Paul Auster - Timbuktu
Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Klappentext:
Paul Austers amüsant-melancholischer Roman über eine tiefe Freundschaft zwischen Herr und Hund.
Timbuktu ist das Paradies, von dem der Penner Willy und sein treuer Hund Mr. Bones träumen. An einer zugigen Straßenecke in Baltimore liegt plötzlich Mr. Bones`Chef und spuckt Blut. Eine Welt ohne Willy und seine verrückten Geschichten, denkt die reue Seele - da könnte sie genauso gut ganz aufhören zu existieren.
Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch von Paul Auster und mit Hunden kenne ich mich auch nicht wirklich aus. Zum Glück war dies nicht entscheidend für den Genuss dieses Büchleins.
Timbuktu ist das Paradies, welches der obdachlose Willy vor seinem Hund Mr. Bones betritt. Mr. Bones ist nun auf sich alleine gestellt.
Er bekommt nicht nur kein Fressen mehr, er bekommt auch keine Liebe mehr von Willy und Mr. Bones war es dabei egal, ob Willy eine Stütze der Gesellschaft war. Er war sein Herrchen und er wurde von ihm ernst genommen. Außerdem kannte er kein anderes Leben.
Nun also macht Mr. Bones sich auf um sein weiteres Hundeleben zu bestreiten, erleidet Höhen und Tiefen und erkennt, dass auch Willy sich in einigen Ansichten geirrt hat.
Aus der Sicht des Hundes erfährt der Leser einiges über die Menschen, ihrer Liebe und Brutalität (nicht nur zu Tieren).
Das Buch ist melancholisch und rührig, ohne kitschig zu sein.