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Es gibt nicht allzuviele Bücher von Moore und bislang gefielen mir alle sehr gut. Dies leider nicht, es war nur "gut"
Inhalt:
Tuck, Pechvogel und Pilot, schrottet den Jet seiner Cheffin (Typ mörderische Avon-Beraterin) und sieht sich, völlig pleite, schon in der Gosse oder im Knast, als aus der Südsse das Angebot kommt, für einen Missionar zu fliegen. Doch auch in der Südsee gibts kein Paradies mehr. Die Inselbewohner sind Ex-Kannibalen, deren Gott ein im 2. WK auf der Insel abgestürzter Pilot ist und Missionar und Frau haben mal eben den Strand verminen lassen. Und wohin ist der Transvestit samt sprechender Fledermaus verschwunden, der Tuck zu der Insel gefahren hat?
Erst ab der Mitte ist die Situation skurril genug, um ab da durchgängig den Moorschen Humor zu präsentieren.
Vielleicht schwächt auch die im Vergleich zu sonstigen Moores sehr exotische Kulisse die Absurditäten der Situationen etwas ab.
Natürlich kann man auch bei einem vergleichsweise schwachen Morre noch ab und zu laut loslachen, aber die Himmelsgöttin bekommt von mir nicht die volle Punktzahl.