Hallo,
Meine Eindrücke von Cupido:
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Bantling war „unschuldig“ im Sinne der Anklage. Ich kann jedoch gut nachvollziehen, daß C.J. – und auch Lourdes, die ja eigentlich die Anklage beim Vernehmen von Chavez bereits hätte abschmettern können & es nicht getan hat – nicht will, daß Bantling noch andere Frauen auf die selbe Art und Weise quält. Nicht nur „Gerechtigkeit“, sondern auch „Prävention“. Das Urteil Todesstrafe ist natürlich zu hart – aber lebenslang Gefängnis ... das finde ich schon „gerecht“. Es macht mich ja wahnsinng zu lesen, daß Schuldige nicht verurteilt werden können, nur weil ein Verfahrensfehler begangen wurde. Hier in diesem Fall trifft das nicht zu – aber dieser Bantling ... ich bin froh, daß er weg vorm Fenster ist.
Ich glaube nicht, daß C.J. es nun leichter hat, mit ihrer Vergewaltigung zu leben, "nur" weil der Täter hinter Gittern sitzt. Es ist ein Sicherheitsfaktor, aber die Träume werden nicht deswegen aufhören. Was ihr wirklich helfen kann, ist die Beziehung zu Dom.
Was mich die ganze Zeit gestört hat, war „sagt Bantling, daß er sie vergewaltigt hat“, "kommt es doch noch raus". Es muß C.J. doch klar gewesen sein, daß es irgendwann zur Sprache kommt. Das fand ich unglaubwürdig.
Den Schluß habe ich ehrlich gesagt nicht so ganz verstanden.
Der Psychiater war es doch, oder?
Ist ihm erst die Idee gekommen, als sich Bantling als sein Patient angemeldet hat? Um dann dieses Psycho-Spiel zu spielen? War das sein Motiv für die grausamen Morde? Eigentlich denke ich ja, aber dann sagt er, daß er ja „Blondinen“ bevorzugt?
Was war mit dem Herzen im Champagner-Kübel? War es drin oder nicht?
Hat C.J. sich das eingebildet?
C.J. glaubt ja jetzt, daß der Psychiater nur ein Trittbrettfahrer war, oder? Hat sie die sein Geständis vergessen/verdrängt? Lassen Dom & Manny sie in dem Glauben, damit C.J. nicht noch mehr Wunden auf ihrer Seele hat? Grausam und unerträglich fand ich für C.J., daß sie 10 Jahre diesem Psychiater als Stütze angesehen hat.
Den Schluß fand ich ziemlich unbefriedigend
Liebe Grüße. Eva