[size=11pt]Banana Yoshimoto - Tsugumi
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Inhalt:
Die Ich-Erzählerin Maria wächst mit ihrer Mutter bei Verwandten in einer kleinen Küstenstadt auf. Ihre Cousine und beste Freundin Tsugumi ist zwar von schwacher Gesundheit, hat aber einen außergewöhnlich starken Charakter. Nachdem Maria zum Studium nach Tōkyō zieht, verbringt sie einen letzten unvergesslichen Sommer an der Küste.
Meine Meinung:
Ich bin leider nicht so begeistert, wie ich gehofft hatte. Meine Kritik konzentriert sich im Wesentlichen an zwei Punkten:
1. Der Stil. Mag sein, dass es auch an der Übersetzung liegt, aber ich fand den Stil etwas zu jugendlich. Zu wenig elegant, zu viel Umgangssprache.
2. Tsugumi. Ich fand die Figur der Tsugumi nicht unbedingt sehr glaubwürdig; ich verstehe nicht, wie man für so eine Person Zuneigung empfinden soll. Zum anderen hat es mich irritiert, dass die Autorin im Nachwort sagt, sie sei natürlich Tsugumi. Das wirkt im Hinblick auf die Beschreibungen etwas narzisstisch.
Ansonsten war die Geschichte zwar ganz nett, aber meines Erachtens auch nichts Besonderes.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass ich in nächster Zeit noch ein Buch von Banana Yoshimoto in die Hand nehmen werde.
lg,
mondpilz