Hallo Ihr Lieben,
heute bin ich im "Rezi-Rausch" , also hier dann auch gleich noch folgendes Buch:
Nora Roberts: "Der weite Himmel"
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Ich habe jedoch nicht die verlinkte Ausgabe, sondern eine Sonderausgabe vom Club.
Klappentext:
In seinem Testament hat der millionenschwere Farmer Jack Mercy verfügt, daß seine drei Töchter aus drei verschiedenen Ehen ein Jahr lang gemeinsam auf der Farm leben sollen, ehe sie sich ihren Erbteil verdient haben: Da ist zum einen die robuste Willa, die als einzige dort aufgewachsen ist; dann die smarte Tess aus Hollywood, die der Farm am liebsten den Rücken gekehrt hätte, aber dringend Geld benötigt; und die zerbrechliche Lily, die nach einer gescheiterten Ehe dankbar das sich ihr bietende Refugium annimmt. Kaum haben sich die drei aneinander gewöhnt, werden sie von mysteriösen Anschlägen in Angst und Schrecken versetzt. Doch auch in Sachen Liebe geraten ihre Gefühle gehörig in Aufruhr...
Meine Meinung:
Im Mittelpunkt stehen, wie der Klappentext schon vermuten lässt, die 3 Schwester. Sie lernen sich erst auf der Beerdigung von ihrem Vater kennen. Während Willa als einzige bei ihrem Vater aufwachsen "durfte", haben die anderen beiden Schwestern ihn nie kennengelernt, weil er das auch nicht wollte. Jede Schwester hat ihre eigene Art und richtig glücklich über das Testament, nach dem sie alle 3 für 1 Jahr auf der Farm leben müssen, ist eigentlich nur Lily, da sie in Angst vor ihrem Ex-Mann lebt.
Nach anfänglichen Problemen kommen sich die Schwestern aber näher und natürlich findet sich auch für jede Schwester der passende Kerl, der für Schmetterlinge im Bauch sorgt.
Die Schlagabtausche zwischen Willa und Tess waren teilweise sehr amüsant zu lesen und insgesamt war Tess immer für einen Schmunzler während dem Lesen gut. Wie man es von Nora Roberts kennt, braucht es teilweise ein bisschen Zeit, bis die Hauptfiguren erkennen, dass sie sich lieben und sich brauchen, aber ich muss sagen, dass das hier ganz unterhaltsam zum Lesen war und nie die Form angenommen hat, dass ich eine Figur schütteln bzw. mich extrem aufregen musste.
Sehr geschickt ist, dass man als Leser bis über die Hälfte des Buches denkt, man kennt den Psychopathen, der da im Hintergrund sein Unwesen treibt. Jedoch musste ich dann erkennen, dass ich mich getäuscht habe und die Auflösung war doch noch für eine Überraschung gut.
Ein sehr unterhaltsames Wohlfühl-Buch, das bestimmt nicht besonders anspruchsvoll ist, aber zur Entspannung zwischendurch bestens geeignet.
Liebe Grüße
Tammy