Spontane Lesenacht ~ 07.11.2008

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 7.158 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ninette.

  • Hallo ihr Lieben! :winken:


    Allein zu sein ist nicht schlecht, wenn man in der Gesellschaft von Büchern ist.
    Allerdings macht das Lesen zusammen noch mehr Spaß, und darum ist hier der Thread für unsere heutige spontane Lesenacht.


    Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren! :smile:


    Es wäre schön, wenn ihr zuerst euer Buch vorstellt, mit kurzem Inhalt und Amazon-Verlinkung.
    Erzählt doch auch, wie ihr euch heute wach haltet, ob ihr euch was zu knabbern bereit stellt oder Tee aufsetzt (was? welchen?).

  • Hallo zusammen,


    danke Seychella :winken:


    So, meine Buchwahl steht schon fest: ich werde weiter "Weißes Rauschen" von Don DeLillo lesen.


    Kurzbeschreibung (Buchklappentext):
    Im mittleren Westen der USA, in einer typischen amerikanischen Kleinstadt, leitet Jack Gladney am College die Abteilung für Hitler-Studien. Jack und seine fünfte Frau Babette leben mit ihren vier Kindern aus verschiedenen früheren Ehen in einem sympathischen Chaos. Ohne allzu große Gewissensbisse genießen sie alle Annehmlichkeiten des American Way of Life – vom Junk Food bis zur Dauerberieselung durch das Fernsehen – und stören sich auch kaum an dem Geplärr der TV-Werbespots, dem Gedudel aus dem Radio und dem Dröhnen der Autobahnen. Wenn sie entspannen wollen, gehen einfach alle zusammen in den Supermarkt und kaufen ein, bis wieder alle Bedürfnisse befriedigt sind. Doch all die fröhliche Lebensbuntheit ihrer Welt kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Jack und Babette insgeheim eine panische Angst vor dem Tod haben. Plötzlich wird diese Angst ganz konkret: Nach einem Industrieunfall bedroht eine schwarze Giftgaswolke ihre Wohnsiedlung, und sie müssen zusammen mit allen anderen Einwohnern evakuiert werden. Seinen alten Ängsten ausgeliefert, gerät Jack in einen Strudel albtraumhafter Erfahrungen...

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    Ich bin bereits im zweiten Teil des Buches, wo das Unglück passiert und die Wohnungen evakuiert werden müssen. Ich muss sagen, DeLillo kann die banalsten Ereignisse mit so einer herrlich-unterschwelliger Ironie beschreiben - es macht wirklich Spaß, das Buch zu lesen.


    Ganz sicher bin ich mir noch nicht, was meine Getränkewahl betrifft: ich schwanke zwischen einem türkischen Kaffee und einer Zotter-Trinkschokolade.


    Ich bin gespannt, was ihr heute Nacht so lest!


    nikki

    Ich lese gerade:<br />Lion Feuchtwanger - Der jüdische Krieg

  • Huhu liebe Mitleser/innen :winken:


    Ich stecke zur Zeit mitten in "Der Geheime Zirkel 03. Kartiks Schicksal" von Libba Bray

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    und werde daran heute Abend/Nacht vermutlich weiterlesen.


    Kurzbeschreibung von Amazon:
    In Gemmas Visionen taucht immer wieder Eugenia Spence, die vormalige Direktorin des Internats, auf und ruft Gemma zu sich in die Winterwelt. Die Winterwelt, dieser trostlose Teil des magischen Reiches, wo die verlorenen und böse gewordenen Seelen landen. Gemma zögert. Doch die Visionen werden drängender und schließlich weiß sie sich keinen anderen Rat mehr, als dorthin aufzubrechen. Was für eine Erleichterung, als sie dort Eugenia trifft, die Gemma erklärt, was sie nun tun muss. Viel zu spät erkennt Gemma, dass sie der Falschen vertraut hat...


    Zuerst werde ich mir jetzt aber eine Portion Nudeln machen um mich für die (hoffentlich) lange Nacht zu stärken. :breitgrins:

  • Hallo ihr Lieben,


    ich werde mich mal zu euch gesellen.
    Eigentlich wollte ich Küsschen, Küsschen von Roald Dahl zu Ende lesen, aber darauf habe ich zur Zeit keine Lust. Also verbringe ich den Abend mit Lumen von Christoph Marzi und Die Träume der Libussa von Tereza Vanek.


    Zuerst werde ich noch schnell einen Abschnitt in Lumen zu Ende lesen (ca. 30 Seiten), und dann widme ich mich der Libussa.


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    Kurzbeschreibung (amazon):
    Nach »Lycidas« und »Lilith« findet die märchenhafte Geschichte um Emily und ihre Gefährten in »Lumen« ihren atemberaubenden Höhepunkt - einmal mehr verwebt der Autor die viktorianische Atmosphäre eines Charles Dickens mit dem Zauber von Harry Potter.
    Mysteriöse Gestalten huschen durch die Winternacht, Menschen verschwinden vom Angesicht der Erde und fremde Nebel suchen die Stadt der Schornsteine heim. Erneut muss das Waisenmädchen Emily, begleitet von ihrem Mentor, dem mürrischen Alchemisten Wittgenstein, in die geheimnisvolle Welt unterhalb Londons hinabsteigen und der Spur eines dunklen Rätsels folgen. Alle Zeichen deuten nach Prag, der düsteren Stadt mit dem Tor zur Hölle ... Doch bevor Emily ihre Geschichte beenden kann, trifft der gefallene Engel Lycidas eine schicksalhafte Entscheidung, glaubt Emilys Freundin Aurora, Tote zu sehen, und muss Emily selbst einen gefährlichen Weg gehen, um die zu retten, die sie liebt ...


    Bis später :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Hallo liebe Mitlesende,


    in meinem Buch befinde ich mich zur Zeit in einem Auffanglager des Rotes Kreuzes, da die giftige schwarze Wolke immer näher an die Stadt rückt. Die Gerüchteküche brodelt, keiner weiß eigentlich ganz genau Bescheid, aber jeder weiß es besser. Ich bin wirklich überrascht, wie gut mir das Buch gefällt. Es ist das erste Mal, dass ich etwas von DeLillo lese und am Anfang war ich auch nicht ganz sicher, ob ich es wirklich lesen will oder nicht, da er als Postmodernist gilt. Aber es ist wirklich eine spannende Satire.


    Yunaleska71, ist das Teil einer Serie (wegen 03)? Ich habe schon seit Ewigkeiten keine Serien mehr gelesen, weil ich mir einbilde, hintereinander nicht mehrere Bücher eines Autors lesen zu wollen. tristounet.gif Klappt das bei dir gut?


    kathchen, ich überlege schon seit einiger Zeit, etwas von Marzi zu lesen, aber da es ein vollkommen fremdes Genre für mich ist, habe ich keine Ahnung was als Einstieg geeignet wäre. Hättest du einen Tipp?


    So, bei mir ist es erstmals Kaffee geworden. Später werde ich mir dann ein Gläschen Rotwein aus Südsteiermark gönnen.


    Liebe Grüße
    nikki

    Ich lese gerade:<br />Lion Feuchtwanger - Der jüdische Krieg

  • Ich werde euch heute Abend etwas Gesellschaft leisten. Aus dem Regal gezogen habe ich


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    Naomi Novik - Drachenbrut


    Amazon-Beschreibung:
    Der englische Marinekapitän Will Laurence beschlagnahmt eine französische Fregatte auf See. Zu seiner Überraschung birgt das Schiff eine ungewöhnliche Ladung: ein Drachenei, das noch dazu kurz vor dem Schlüpfen steht. Laurence schafft es nicht mehr, seinen Fund rechtzeitig zum Festland zurückzubringen, und der Drache kommt auf dem Schiff zur Welt. Die besondere Natur der Drachen verlangt es, dass sie sich auf Lebenszeit an einen Menschen binden, und die Wahl des Drachenjungen, das auf den Namen Temeraire getauft wird, fällt auf Laurence.


    Der Kapitän ist darüber zunächst wenig begeistert, denn Drachen sind überaus seltene und wertvolle Geschöpfe, die in der britischen Luftfahrt, den Feuerreitern seiner Majestät, zu Kriegszwecken zum Einsatz kommen. Die Bindung des Drachens an Laurence bedeutet, dass er seine Karriere in der Marine aufgeben und sich den Drachenreitern anschließen muss -- ein eher sonderbarer Haufen, der in der Gesellschaft Großbritanniens kein allzu großes Ansehen genießt. Doch Laurence fügt sich in sein Schicksal, und schon bald entwickelt sich eine enge Freundschaft zwischen dem Kapitän und dem sprechenden Drachen Temeraire.



    Bisher habe ich schon einiges Gute über diese Reihe gehört. Zudem kann ich damit mal wieder einen Buchstaben bei der A-Z Authors Challange abhaken. Nur fürchte ich, dass ich heute Abend nicht sehr weit komme. Seit ich vorhin in der Badewanne lag, fühl ich mich leicht schläfrig. Da muss wohl erstmal eine Flasche Cola her. :schnarch:

  • Hallo,


    ich bin inzwischen umgezogen - das Pfadfinderlager musste geräumt werden, weil die toxische Wolke wegen eines plötzlichen Wetterumschwunges Kurs auf das Lager genommen hat. Jack, der Hauptprotagonist, wurde wahrscheinlich mit Nyoden kontaminiert, als er für 2 1/2 Minuten aus dem Auto aussteigen musste, um zu tanken. Dies wurde ihm durch ein Computerprogramm unter Einbeziehung all seiner Daten vorgerechnet. Damit bricht die Angst vorm Sterben bei ihm aus; er ist sich sicher, den Tod in sich zu tragen, hegt aber kleine Hoffnung, der Computer möge sich geirrt haben. Denn "Je größer der wissenschaftliche Fortschritt, umso primitiver die Angst." Im Karate-Studio, wo sie nun untergebracht worden sind, beklagen die Menschen das Fehlen einer Reaktion der offiziellen Medienorgane - sie wollen dass Kamerateams und Journalisten über ihre Angst berichten; sie wollen das Recht haben, ihre idiotischen Fragen zu verachten und sie zu verscheuchen, weil sie sie nicht in Ruhe lassen. Aber niemand berichtet über den Vorfall und nach neun Tagen wird den Menschen mitgeteilt, sie dürfen wieder nach Hause zurück.


    Schön ist, wie DeLillo den (technischen) Fortschritt aufs Korn nimmt: ein Computerprogramm berechnet den Grad der toxikologischen Kontaminierung vor (ohne Blutuntersuchung oder ähnlichem, aber ein Computer kann nicht irren!), es werden maßgefertige Organismen entwickelt, die die Wolke aufessen sollen - für alles hat man eine Lösung parat, hauptsache der Mensch kann weiter seinem Konsumverhalten lustig fröhnen.


    Weiter geht`s!

    Ich lese gerade:<br />Lion Feuchtwanger - Der jüdische Krieg

  • Ich habe jetzt die ersten beiden Kapitel gelesen und fühle mich bestens unterhalten. :klatschen:


    Will Laurence ist Kapitän auf einem Schiff der englischen Marine. Als er eine französische Fregatte entert, entdecken seine Männer eine merkwürdige Fracht an Bord. Die Vermutung, die unseren Käptn beim ersten Blick überkommt, bestätigt der herbeigerufene Schiffsarzt: es ist ein Drachenei! Jubel bricht aus, denn solch ein Ei ist sehr wertvoll, besonders da die britischen Luftstreitkräfte den französischen sowieso unterlegen sind. Doch bald darauf folgt der Dämpfer: das Ei steht kurz vor dem Schlüpfen und bis zum nächsten trockenen Flecken (Madeira) sind es noch 3 Wochen - im günstigsten Fall. Also werden Vorkehrungen für das Schlüpfen getroffen. Blöd ist dabei nur, dass Drachen von erfahrenen und ausgebildeten Fliegern betreut werden und keiner der Marine-Offiziere hat Ahnung von der Materie. Zudem bedeutet es für denjenigen, der von einem frisch geschlüpften Drachen als Reiter anerkannt wird, dass sein "normales" Leben so gut wie vorbei ist - ein Opernbesuch mit solch einem tonnenschweren Giganten ist etwas diffizil. :breitgrins:


    Überraschenderweise spricht der geschlüpfte Drache während seiner Erkundung des Schiffdecks Käptn Laurence an und erwählt ihn damit zu seinem Partner. Obwohl das dem Todesurteil seiner Karriere bei der Marine gleichkommt, beginnt Laurence sich mit dem Drachen, den er kurzentschlossen Temeraire, nach einem majestätischen Schlachtschiff benannt hat, anzufreunden und er genießt sogar die Luftausflüge, die er mit dem schwarzen Drachen unternimmt, damit sich dieser verfressene Koloss sein Futter selbst fangen kann und somit die Bordreserven nicht über Gebühr strapaziert. :breitgrins:



    Bisher ist nur angedeutet worden, welche Rolle die Drachen in den Streitkräften der unterschiedlichen Armeen spielen und welche Konsequenzen seine Erwählung für Laurence haben wird. Aber da Temeraire sich als Gute-Nacht-Geschichten von Laurence erzählen lässt, welche Kämpfe dieser schon überstanden hat, ist klar, dass der Drache kein Feigling ist und die ersten Kämpfe nicht mehr lange auf sich warten lassen dürfen. fecht.gif

  • Hallo ihr Lieben,


    ich bin jetzt auch dabei. Musste noch eben meiner Seriensucht ihre Dosis zugestehen und nun geht es aber los mit dem Lesen.


    Ich werde es mir jetzt mit Franz Kabelka - Letzte Herberge gemütlich machen.


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    Klappentext (Amazon.de):
    Sein zweiter Fall führt Chefinspektor "Tone" Hagen tief ins subkulturelle Milieu seiner Heimat: Ausgerechnet am Weihnachtsabend wird in der Ruine der Heidenburg eine Leiche gefunden, die als Paul Pröll identifiziert wird - ehemaliger Slalomstar und nunmehr Bewohner der "Herberge", wie das Obdachlosenheim nahe Bludenz genannt wird. Aber wer ist für Paulis Tod verantwortlich? Sind Eifersucht, Neid, Hass die Motive? Oder war es Selbstmord? Und steht das zeitgleiche Verschwinden des Gymnasiasten Clemens Schöch damit in einem Zusammenhang? Ist Clemens tatsächlich nur aus der Biederkeit seines Elternhauses geflohen? Und als wären das noch nicht genug der Fragen, steht "Tone" Hagen auch in seinem Privatleben vor Turbulenzen: Drei Jahre nach seiner Rückkehr hat er in seiner eigentlichen Heimat noch nicht recht Fuß gefasst, und seine generelle melancholische Grundstimmung droht sich zur ausgewachsenen Midlife-Crisis zu entwickeln. Franz Kabelka erzählt auch in seinem zweiten Kriminalroman mit trockenem Humor und psychologischer Raffinesse und führt den Leser an die unterschiedlichsten Schauplätze, vom Obdachlosenmilieu bis hin zur Welt des saturierten Großbürgertums.


    Gut die Hälfte des Buches habe ich bereits gelesen und bin ziemlich begeistert. Ich mag sehr gern Ermittler, die keine Übermenschen sind - Tone Hagen gehört dazu. Wie an der Inhaltsangabe zu sehen ist, hat man es als Leser mit einem Menschen zu tun, der zwar beruflich gut zurecht kommt, privat jedoch teilweise sehr an sich und seinem Dasein zweifelt. Seine Stimmung ist dementsprechend meist ziemlich gedrückt und sachlich, was mir super gefällt und was bis jetzt auch toll vom Autor vermittelt wird. Ich hoffe es bleibt so... :zwinker:


    Auch inhaltlich bin ich mit dem Buch sehr glücklich. Der Fall ist jetzt nicht wahnsinnig aufregend oder ungewöhnlich, aber solide und interessant erzählt. Dafür sorgen auch immer wieder kurze Kapitel, die Rückblenden darstellen und in Form von Tagebucheinträgen verfasst sind.


    Momentan befinde ich mich gerade mitten in den Ermittlungen. Die Bewohner der Herberge wurden bezüglich ihres Verhältnisses zu Pauli befragt und es wird das Aufeinandertreffen der Obdachlosen mit den Jugendlichen (u. a. auch der vermisste Clemens Schöch) rekonstruiert, die im Rahmen einer Projektwoche in die Herberge kamen, um den Bewohnern im Alltag zur Hand zu gehen.


    Ich bin gespannt, wie es weiter geht und freue mich auf einen schönen Leseabend.


    Liebe Grüße
    Stephi :winken:

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10

  • Da ich mit "Der Meister und Margarita" gerade ein wenig kämpfe und der doch schwindenden Aktualität und Brisanz meines SUB-Buches "Fahrenheit 9/11" von Michael Moore entgegenwirken möchte, werde ich mit euch mitlesen und schauen, ob ich da nicht ein großes Stück heute bewältigen kann. Bisher bin ich im zweiten Teil, wo Moore seine Quellen offenlegt - interessanterweise hauptsächlich Quellen, auf die jeder Zugriff hätte, so er sich die Mühe dazu macht.


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  • Ich komme heute trotz etlicher Ablenkungen relativ gut voran und bin wieder begeistert davon, wie Libba Bray es schafft eine so schöne Atmosphäre zu schaffen.
    Obwohl ich schon bei etwas über Seite 300 (von knapp 900) bin, ist im Grunde genommen noch nicht wirklich viel passiert, aber trotzdem fesseln mich die Geschichte und der einfache Schreibstil und es kommt keine langeweile auf. So langsam kommt die Geschichte auch ins Rollen, was mich hoffen lässt das ich heute doch noch ein gutes Stück schaffen werde.



    nikki: Ja, ist der 3. (und letzte) Teil einer Serie. Ich lese eigentlich relativ gerne Serien, weil ich da fast immer das Gefühl hab die Charaktere sehr viel besser kennen zu lernen als bei einem einzelnen Buch (gibt aber auch da natürlich Ausnahmen^^) und solange die Serie spannend ist hab ich auch überhaupt keine Probleme damit mehrere Bücher der Serie direkt hintereinander zu lesen. Das kommt aber wegen der verschiedenen Erscheinungstermine recht selten vor, es sei denn ich entdecke die Serie erst nachdem alle Teile raus sind.

  • Wieder 2 Kapitel von "Drachenbrut" gelesen und ich bin immer begeisterter. Sehr liebevoll wird beschrieben, wie die Beziehung zwischen Laurence und seinem Drachen Temeraire sich weiter vertieft und wie sehr Temeraire seinen Partner schätzt. Für sein Glück würde er sogar einen anderen Reiter akzeptieren - doch Laurence will sich um nichts auf der Welt von ihm trennen. :bang: Also werden beide gemeinsam nach Loch Laggan versetzt, wo sie ihre Ausbildung absolvieren werden. Nicht genug, dass Laurence aus den Reihen der Flieger schon Misstrauen entgegenschwillt, nein, auch bei einem kurzen Zwischenstopp bei seiner Familie wird er von den anwesenden Gästen und seinem eigenen Vater fast wie ein Aussätziger behandelt. :entsetzt:
    Mal sehen, ob Laurence Befürchtungen bezüglich des Ausbildungslagers begründet sind, oder ob er trotz allem vernünftig bei den Fliegern aufgenommen wird.


    Nachdem ich zwischenzeitlich einen schön warmen Kakao getrunken habe, wende ich mich nun wieder meiner Limo zu und verkrieche mich für die nächsten Kapitel wieder ins warme Bett. :zwinker:

  • Hallo ihr Lieben,


    himmel wie die Zeit vergeht :rollen:
    Den Abschnitt hatte ich in Lumen zu Ende gelesen...und habe etwas gedöst...dafür bin ich jetzt wach und ausgeruht und die schlaflose Nacht kann weitergehen :breitgrins:
    Außerdem musste ich noch in der LR zu Lumen noch meine Eindrücke posten und werde jetzt mit meinem zweiten Buch weitermachen, Die Träume der Libussa von Tereza Vanek.
    Mein erster historischer Roman, der in Prag spielt und bisher gefällt mir das Buch richtig gut.


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    Kurzbeschreibung (amazon):
    Mitte des 8. Jahrhunderts, im Land der Behaimen an der Moldau. Als Libussa überraschend zur Herrscherin bestimmt wird, will sie auf ihren Geliebten, den Bauernsohn Premysl, nicht verzichten. Mit einer List erreicht sie, dass die Göttin selbst Premysl zu ihrem vorbestimmten Ehemann erklärt. Gemeinsam gründet das Paar an der Moldau eine neue Stadt, die ihrem Volk Reichtum und Glanz schenken soll. Doch die christlichen Frankenkrieger wollen Libussa und ihre alte Religion gewaltsam vertreiben.



    kathchen, ich überlege schon seit einiger Zeit, etwas von Marzi zu lesen, aber da es ein vollkommen fremdes Genre für mich ist, habe ich keine Ahnung was als Einstieg geeignet wäre. Hättest du einen Tipp?


    Bisher kenne ich von Marzi nur die Bücher um die Uralte Metropole, angefangen mit "Lycidas" und ich finde die ganzen Bände bisher einfach nur großartig!


    :winken:

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  • Hallo,


    Stephi, dein Krimi hört sich echt interessant an. Ich bin - nachdem ich sämtliche Krimis von Fred Vargas, Mankell und Andrea Camilleri gelesen habe - auf der Suche nach neuen guten Krimis. Werde ich mir bei Gelegenheit mal genauer anschauen.


    chil, schade, dass dich "Meister und Margarita" nicht fesseln kann. Ich verfolge eure Leserunde und habe Riesenlust auf das Buch bekommen. Ich hab`s vor einigen Jahren gelesen, kann mich nicht gut an alles erinnern, aber der Teufel in Moskau und der Kater sind mir in Erinnerung geblieben. Leider ist das Buch bei meinen Eltern und die sind gute 200km von hier entfernt.


    Yunaleska71, stimmt, wenn man den Titel einer Serie gleich nach dem Erscheinen liest, ist bis zum nächsten immer Zeit dazwischen. Ich weiß nicht, ob man Mankells Krimis als Serie bezeichnen kann, aber die habe ich erst entdeckt, als alle bereits als Taschenbuch lieferbar waren und habe alle 8 (?) hintereinander gelesen. Dann hatte ich erst mal genug und seitdem ist mir nichts Ähnliches untergekommen.


    kathchen, "Lycidas" habe ich mir auch gedacht; danke!


    In meinem Buch ist der Alltag wieder eingekehrt. Die toxische Wolke ist weg, alle sind zurück in ihren Häusern. Und wie Jack so schön sagt "Alles war in Ordnung, würde weiterhin in Ordnung sein, würde im Lauf der Zeit sogar noch besser werden, solange der Supermarkt nicht wich noch wankte." Ein Hoch auf den Konsumzwang!


    Und Myriel macht mir wieder Gusto auf einen Kakao :smile:

    Ich lese gerade:<br />Lion Feuchtwanger - Der jüdische Krieg

    Einmal editiert, zuletzt von nikki ()


  • Stephi, dein Krimi hört sich echt interessant an. Ich bin - nachdem ich sämtliche Krimis von Fred Vargas, Mankell und Andrea Camilleri gelesen habe - auf der Suche nach neuen guten Krimis. Werde ich mir bei Gelegenheit mal genauer anschauen.


    Freut mich, dass dein Interesse geweckt ist. "Letzte Herberge" ist ja der zweite Teil um Tone Hagen, aber ich habe auch ohne Kenntnis des ersten Teils keine Probleme, die Handlung zu verstehen. Günstig. :breitgrins:


    Durch Mankells Krimis lese ich mich auch gerade mehr oder weniger. "Die Weiße Löwin" habe ich vor Ewigkeiten angefangen, aber ich hänge in der Mitte fest. Die ersten beiden Fälle Wallanders waren echt klasse, aber dieser hier ist irgenwie sehr langatmig. Vielleicht sollte ich ihn einfach abbrechen und den nächsten zur Hand nehmen. Ich habe schon von einigen Freunden gehört, dass "Die Weiße Löwin" der schwächste Band der Reihe sein soll. Was meinst du dazu?


    Liebe Grüße
    Stephi

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10

  • Hallo Stephi,


    gute Frage, jetzt hast du mich erwischt. :redface:
    Ich kann mich sehr schlecht an das Buch erinnern, vielleicht ein Indiz dafür, dass deine Freunde Recht haben?. Wie gesagt, ich habe sie alle 2004 in einem Rutsch durchgelesen und damals habe ich mir leider keine Notizen gemacht. Aber trotzdem gut in Erinnerung sind mir "Die Hunde von Riga", "Die falsche Fährte" und "Die fünfte Frau" geblieben; sehr brutal waren "Mittsommermord" und "Vor dem Frost". Spannend und politisch engagiert ist "Die Rückkehr des Tanzlehrers" - ist zwar kein Wallander, war aber mein Mankell-Einstiegsbuch.


    Liebe Grüße
    nikki

    Ich lese gerade:<br />Lion Feuchtwanger - Der jüdische Krieg

  • Pünktlich nach 2 weiteren Kapiteln "Drachenbrut" melde ich mich wieder zu Wort. :breitgrins:


    Laurence und Temeraire haben ihre Ausbildung im schottischen Loch Laggan begonnen. Wie zu erwarten war, wurde Laurence nicht von allen mit offenen Armen empfangen, aber gerade bei den "Auszubildenden" steht er hoch im Kurs - wohl auch, weil Temeraire so ein seltenes Prachtstück ist.
    Toll beschrieben finde ich die gefühlsmäßige Achterbahn. Hat Laurence mal ein tolles Erlebnis gehabt (bzw. kein schlechtes Erlebnis), dann ist Temeraire von etwas bedrückt bzw. umgekehrt. Aber wie die besten Freunde helfen sie sich gegenseitig wieder auf die Beine - das ist echte Kameradschaft. Schön ist es auch immer wieder von Temeraires kindlicher Freude zu lesen. :herz: Schließlich ist er noch ein echter Jungspund, was ich aber manchmal vergesse, wenn mal wieder von seiner schieren Größe gesprochen wird.
    Leider gibt es auch Drachenreiter, die ihren Tieren kaum Gefühle entgegenbringen und sie nur als Nutztiere ansehen. Ähnlich wie Laurence könnte mir da der Kragen platzen. Bei normalen Tieren ist es schon schlimm, sie ohne Rücksicht auf Verluste auszubeuten, aber bei intelligenten Wesen wie Noviks Drachen wirkt das gleich nochmals grausamer. :grmpf:


    Trotz meiner Freude an dem Buch werde ich es nun beiseite legen. Ich wünsche euch noch viel Spaß. :todmuede:

  • Wirklich viel habe ich heute abend irgendwie nicht geschafft. Immerzu hat irgendwer gestört...Mama, Telefon, ICQ...das Übliche eben. Aber macht ja nichts. Morgen ist auch noch ein Tag. :breitgrins:


    nikki
    2004 ist ja auch schon eine Weile her. Ich könnte mich da auch nicht mehr so genau erinnern. :zwinker: "Hunde von Riga" fand ich auf jeden Fall auch richtig gut. Tolle Stimmung und überhaupt klasse Buch.


    Dann gehe ich mal schlafen für heute. Ich wünsche euch allen noch viel Spaß und eine gute Nacht. gaehn


    Liebe Grüße
    Stephi

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10

  • Hallo,


    viel weiter bin ich nicht gekommen. Die unmittelbare Gefahr scheint gebannt zu sein, aber trotzdem sind noch viele Menschen beunruhigt. Als eines der Symptome der Vergiftung wurden déjà vu Erlebnisse genannt und immer mehr Menschen melden sich bei der kostenlos eingerichteten Telefonstelle, um zu bekunden, sie weisen die Symptome auf - hier wendet sich DeLillo der Hypochondertum zu.


    Noch immer köstlich zu lesen, aber leider fallen mir die Augen zu. Ich wünsche den noch Lesenden viel Spaß und eine gute Nacht! :todmuede:


    nikki

    Ich lese gerade:<br />Lion Feuchtwanger - Der jüdische Krieg

  • Hallo ihr Lieben.


    Ich bin auch noch da, war aber ganz schön versunken in mein Buch :breitgrins:
    Libussa hat sich gegen die anderen Fürsten und Kriegern durchgesetzt und Premysl, ein Bauer, zu ihrem Gefährten genommen. Allerdings scheint es, als wenn allmählich die Herrschaft der Frauen am bröckeln ist...das wäre gar nicht gut.


    Ich denke, ich werde jetzt noch einen Abschnitt in dem Buch lesen und dann mal sehen, wie viel Uhr es ist und wie müde ich dann bin. Vielleicht lese ich dann noch in Lumen weiter.


    :winken:

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