Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Amazon Kurzbeschreibung
In einem abgelegenen Labor erforschen Wissenschaftler eine neuartige Energiequelle. Plötzlich gerät der gigantische Teilchenbeschleuniger außer Kontrolle - und aus seinem Inneren wird eine Botschaft gesendet, ein einfaches »Willkommen«. In den Wissenschaftlern keimt ein Verdacht ... doch ist es wirklich möglich, dass Gott selbst zu ihnen spricht?
Wyman Ford, Ermittler für besondere Angelegenheiten, erhält von der Regierung den Auftrag, das ehrgeizige Forschungsprojekt zu überwachen, das in der Abgeschiedenheit eines Indianerreservats vor der Öffentlichkeit geheim gehalten werden soll. Er findet heraus, dass die Wissenschaftler mit einer offensichtlich übermenschlichen Intelligenz kommunizieren, die behauptet, Schöpfer des Universums zu sein - und etwas Unglaubliches verlangt: Die Menschheit soll allen alten Glaubensgrundsätzen abschwören und die Naturwissenschaften als einzig gültige Religion anerkennen. Ford kann nicht verhindern, dass diese Information nach außen dringt. Ein skrupelloser Fernsehprediger sieht seine große Stunde gekommen. Mit einer einzigartigen Hetzkampagne stachelt er religiöse Fundamentalisten auf, die Blasphemie im Keim zu ersticken. Als ein wütender Mob droht, das Labor zu stürmen, eskaliert die Situation ...
Meine Meinung
Als ich das erste Kapitel gelesen hatte, war ich stinksauer. Wieder mal ein Roman, der technische Details katastrophal verunstaltet (das Starten eines Beschleunigers und die Datenaufnahme und -darstellung, da kenne ich mich halt etwas aus).
Aber nachdem ich mich beruhig hatte, las ich weiter. Wenn Preston nicht gerade technische Details beschreibt, kann er eine richtig fesselnde Geschichte erzählen. Und die Richtung, in die sich die Geschichte dann entwickelte, hat mich dann gänzlich mit ihm versöhnt.
Es geht um religiösen Fundamentalismus in unserer von Wissenschaft geprägten Zeit. Preston stellt religiöse Fanatiker mit Terroristen gleich. Das Ende des Buches ist etwas enttäuschend, aber vielleicht sind die Menschen einfach noch nicht so weit.