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Meine Meinung:
Ich habe von diesem Buch aus der Werbung erfahren. Nachdem ich mich mit der Inhaltsangabe vertraut gemacht habe, war mir klar, dass dies ein typischer Heitz, aber gleichzeitig auch mit einer ganz neuen Geschichte sein wird. Also bin ich neugierig geworden und habe mir das Werk gleich besorgt.
Das Cover ist rot und mit dunklen Schattierungen versehen, in der Mitte ist der Titel und darüber der Name des Autors geschrieben.
Im Jahre 2019 ist die Welt ganz anders, als wir sie heute kennen, denn Ende 2012 kamen die Götter zurück auf die Erde. Alle, aus jeder Kultur, nur die Götter des Christentums, der Juden und des Islams lassen sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht blicken. Inzwischen hat man sich aneinander gewöhnt, bzw. die Götter haben sich auf der Erde eingerichtet und buhlen um die Anbetung ihrer Anhänger. Auch Interpol hat sich den neuen Umständen angepasst und hat eine extra Abteilung für Ermittlungen, die sich um Straftaten kümmert, worin eine Gottheit eventuell verwickelt ist. Einer dieser Ermittler ist Malleus Bourreau, der standhaft Atheist geblieben ist.
Nun ermittelt er in mehreren Fällen gleichzeitig, die aber etwas gemeinsam haben: Auf der ganzen Welt verschwinden religiöse Artefakte aus den verschiedensten Kulturen.
Malleus scheint ein komischer Kauz in einer seltsamen Welt zu sein. Es braucht schon eine Weile, bis man sich in dieser neuen Aera zurechtgefunden hat. Hilfreich ist hier der Prolog, der aufzeigt, wie das Leben und Miteinander auf unserer Erde sich in den Jahren von 2012 bis 2019 verändert hat. Dadurch ist man gut über die Hintergründe aufgeklärt.
Der Ermittler ist allerdings eine Figur für sich: Er lässt sich nichts sagen, nichts vorschreiben und macht dabei einen sehr guten Job. Immer wieder wird auf seine Vergangenheit verwiesen, wo es ein Schlüsselereignis gab, welches seine jetzige Lebensart beeinflusst. Am Ende des Buches habe ich mich mit ihm angefreundet, weiß aber leider immer noch nicht genau, was damals passiert ist.
Verfolgt wird er die ganze Zeit über von einem mysteriösen Fremden, der ihm so manches Mal aus der Patsche hilft, es aber nicht nur gut mit ihm meint.
Dann wäre da noch Marianne Lagrande, die Malleus unterstützend zur Seite gestellt wird. Mit der Rolle als Sekretärin will sie sich aber nicht zufriedengeben und ermittelt so auf eigene Faust. Nach und nach wachsen beide zu einem Team zusammen.
Aufgeteilt ist der Roman in Kapitel, die jeweils eine Ermittlung beinhalten, welche wiederum alle miteinander zusammenhängen.
Fazit:
Nach der Eingewöhnung hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Und ohne dass es dort geschrieben steht, würde ich sagen: „Fortsetzung folgt“.
[size=7pt]amazon-Link korrigiert, Dani[/size]