Beiträge von iris2508

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    Meine Meinung:


    Ich habe von diesem Buch aus der Werbung erfahren. Nachdem ich mich mit der Inhaltsangabe vertraut gemacht habe, war mir klar, dass dies ein typischer Heitz, aber gleichzeitig auch mit einer ganz neuen Geschichte sein wird. Also bin ich neugierig geworden und habe mir das Werk gleich besorgt.
    Das Cover ist rot und mit dunklen Schattierungen versehen, in der Mitte ist der Titel und darüber der Name des Autors geschrieben.


    Im Jahre 2019 ist die Welt ganz anders, als wir sie heute kennen, denn Ende 2012 kamen die Götter zurück auf die Erde. Alle, aus jeder Kultur, nur die Götter des Christentums, der Juden und des Islams lassen sich bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht blicken. Inzwischen hat man sich aneinander gewöhnt, bzw. die Götter haben sich auf der Erde eingerichtet und buhlen um die Anbetung ihrer Anhänger. Auch Interpol hat sich den neuen Umständen angepasst und hat eine extra Abteilung für Ermittlungen, die sich um Straftaten kümmert, worin eine Gottheit eventuell verwickelt ist. Einer dieser Ermittler ist Malleus Bourreau, der standhaft Atheist geblieben ist.
    Nun ermittelt er in mehreren Fällen gleichzeitig, die aber etwas gemeinsam haben: Auf der ganzen Welt verschwinden religiöse Artefakte aus den verschiedensten Kulturen.


    Malleus scheint ein komischer Kauz in einer seltsamen Welt zu sein. Es braucht schon eine Weile, bis man sich in dieser neuen Aera zurechtgefunden hat. Hilfreich ist hier der Prolog, der aufzeigt, wie das Leben und Miteinander auf unserer Erde sich in den Jahren von 2012 bis 2019 verändert hat. Dadurch ist man gut über die Hintergründe aufgeklärt.
    Der Ermittler ist allerdings eine Figur für sich: Er lässt sich nichts sagen, nichts vorschreiben und macht dabei einen sehr guten Job. Immer wieder wird auf seine Vergangenheit verwiesen, wo es ein Schlüsselereignis gab, welches seine jetzige Lebensart beeinflusst. Am Ende des Buches habe ich mich mit ihm angefreundet, weiß aber leider immer noch nicht genau, was damals passiert ist.
    Verfolgt wird er die ganze Zeit über von einem mysteriösen Fremden, der ihm so manches Mal aus der Patsche hilft, es aber nicht nur gut mit ihm meint.
    Dann wäre da noch Marianne Lagrande, die Malleus unterstützend zur Seite gestellt wird. Mit der Rolle als Sekretärin will sie sich aber nicht zufriedengeben und ermittelt so auf eigene Faust. Nach und nach wachsen beide zu einem Team zusammen.


    Aufgeteilt ist der Roman in Kapitel, die jeweils eine Ermittlung beinhalten, welche wiederum alle miteinander zusammenhängen.


    Fazit:


    Nach der Eingewöhnung hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Und ohne dass es dort geschrieben steht, würde ich sagen: „Fortsetzung folgt“.



    4ratten



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    Meine Meinung:


    Markus Heitz ist einer meiner Lieblingsschriftsteller, und nachdem ich vor einiger Zeit sein Buch „Exkarnation – Krieg der alten Seelen“ gelesen habe, freute ich mich natürlich auf die Fortsetzung.


    Wie beim ersten Teil ist auch hier das Cover wieder sehr dunkel gehalten. Hauptsächlich schwarz, in der Mitte ist ein Ring mit einem eingefassten Stein zu sehen, der scheinbar zerbrochen ist.


    Claire lebt nun als Marlene von Bechstein, nachdem ihr ursprünglicher Körper getötet und ihre Seele in eben diesen Körper gefahren ist. Auf einmal ist ihr Mann verschwunden. Sie verdächtigt Gregor Dubois, einen undurchschaubaren Geschäftsmann. Unverhoffte Hilfe bei der Suche bekommt sie von ihrem neuen Fitnesstrainer Ares Löwenstein und dessen Freund Konstantin Korff. Auf ihrer Reise kommen die drei immer näher an eine geheimnisvolle Organisation heran, die sich zum Ziel gesetzt hat, übernatürliche Kreaturen von dem Bösen zu befreien.
    Auf der Suche ist auch Sia, die Vampirin. Sie ist den Entführern ihrer Ziehtochter Elena und ihrem Geliebten Eric auf der Spur. Dabei kommt sie in bis dahin nie gekannte Situationen, die ihr Angst und Bange machen.


    Ich bin ehrlich, es hat lange gedauert, bis ich die einzelnen Figuren und Handlungsstränge wieder an den Vorgängerroman anknüpfen konnte. Erst nach und nach fielen mir die Zusammenhänge wieder ein, warum dieses und jenes passiert ist und wie es sich jetzt auf die aktuelle Situation im Buch auswirkt. Nicht einfacher wird es dadurch, dass Markus Heitz es bekanntlich immer wieder versteht, Charaktere aus anderen Reihen in neue Romane mit einfließen zu lassen. Es ist zwar interessant, auf einmal wieder über eine altbekannte Figur zu stolpern, aber die Vermischungen sind teilweise so verworren, dass es mir oft schwerfällt, Geschichten und Personen auseinanderzuhalten.


    Von allen Charakteren waren mir Ares Löwenstein und Konstantin Korff am sympathischsten. Die beiden kamen mir gleichzeitig auch am authentischsten rüber.


    Das Ende hat mich leider auch nicht so wirklich überzeugen können: Auf einmal ging alles sehr schnell, und Lösungen waren plötzlich da, nach denen man zwei Bände lang gesucht hat. Und nach den letzten Zeilen ist auch klar: Es wird noch eine Fortsetzung geben. Wahrscheinlich mit einem anderen Schwerpunkt, aber wie ich Herrn Heitz mittlerweile kenne, wird er auch dort wieder seine Fäden und Verknüpfungen binden.




    Fazit:


    Leider konnte mich dieses Buch nicht vollends überzeugen, dafür hatte es zu viele Ecken und Kanten. Trotzdem würde ich aber auch einen Nachfolgeband lesen wollen, dafür bin ich einfach zu neugierig, was auf die Protagonisten noch alles zukommen mag.

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    Dies ist nun der vierte Roman der Autorin, den ich lese. Mir gefallen der Stil und das Thema der Schriftstellerin und somit war ich wieder mal gespannt, das Buch zu beginnen.


    Auf dem Cover ist eine Zeichnung von einem Indianer auf der Jagd zu sehen. Er hält einen gespannten Bogen schussbereit und im Hintergrund sieht man eine Büffelherde.


    Der Lakota-Krieger Tanzt-im-Feuer verletzt auf einem Kriegszug ein Mädchen eines verfeindeten Stammes schwer, lässt sie aber am Leben. Zurück zu Hause bemerkt aber sein Bruder, dass Tanzt-im-Feuer nur noch an dieses Mädchen denken kann. Kurz entschlossen macht er sich mit ein paar Freunden auf und entführt die junge Frau. Anstatt sich zu freuen, beschließt Tanzt-im-Feuer, sie wieder zurück zu ihrem Stamm zu bringen. Auf dieser Reise passieren dem kleinen Trupp so einige unvorhergesehene Dinge …


    Bei den ersten hundert Seiten habe ich mich ein wenig schwergetan, in die Geschichte hineinzufinden. Allerdings kann dies auch daran gelegen haben, dass ich nur wenig Zeit zum Lesen hatte und ich einen gewissen Punkt erst einmal erwischen musste, wo es "Klick" machte. Als ich den erreicht hatte, fluppte es nämlich und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Figuren waren interessant und nachvollziehbar dargestellt, die Handlung stimmig und packend.


    Wie immer enttäuschte die Schriftstellerin mich auch diesmal nicht, was die interessanten Hintergründe des Lebens der Indianer betrifft. Somit bekam ich nicht nur ein Buch mit einer spannenden und rührenden Geschichte zu lesen, sondern gleichzeitig Geschichts- und Kulturunterricht.
    Der Schreibstil war auch sehr flüssig. Die Kapitel samt den Absätzen übersichtlich und sinnvoll eingesetzt. Auch die Sprünge zwischen den Handlungssträngen waren nachvollziehbar und haben mich beim Lesen nicht aus dem Takt gebracht.
    Das Ende passt zu der gesamten Handlung und dem Stil der Schriftstellerin.



    4ratten

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    Autor: Groeper, Kerstin
    Titel: Der scharlachrote Pfad
    Originaltitel: -
    Verlag: Traumfänger Verlag
    Erschienen: 06. Februar 2014
    ISBN-13: 978-3941485235
    Seiten: 805
    Einband: Broschiert
    Serie: -
    Preis: 16,90 Euro



    Autorenpotrait


    Quelle: Histo-Couch

    Zitat

    Kerstin Groeper ist die Tochter des Schriftstellers Klaus Gröper wurde in Berlin geboren und studierte Sozialpädagogik. Einen Teil ihres Lebens verbrachte sie in Kanada. Seit sie mit nordamerikanischen Indianern in Kontakt kam, entdeckte sie ihre Liebe zur indianischen Geschichte, Kultur und Sprache.Sie lernte den Dialekt der Teton-Sioux, genannt Lakota, und ist Mitglied einer Vereinigung, die sich der Unterstützung zum Fortbestehen von Sprache und Kultur der Teton-Sioux widmet. Zudem ist sie auch Mitarbeiterin beim Aufbau der Lakota Village Circle School auf der Pine Ridge Reservation in South Dakota.In Deutschland arbeitete sie als Autorin für Omni und Penthouse und schreibt heute Artikel zum Indianer u.a. für das Magazin für Amerikanistik. Sie führt auch Seminare über die Sprache und Kultur der Lakota-Indianer durch und hält Vorträge in Museen, Kindergärten und Schulen, wozu sie immer ihre Sammlung aus Geschichten, Liedern, Tänzen und Ausstellungsstücken mitbringt.Kerstin Groeper ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Hohenthann in der Nähe von München.



    Inhaltsangabe:


    Quelle: Histo-Couch

    Zitat

    Der Winter des Jahres 1870/71 ist hart und die Lebensmittel sind knapp. Wah-bo-sehns, eine junge Frau vom Stamme der Crow, trauert um ihren Ehemann, als ihr Dorf von einer Gruppe Lakota (Sioux) angegriffen wird. Sie fällt mit ihrem Kind in die Hände der Feinde und sieht voller Angst einer ungewissen Zukunft entgegen. Doch Tschetan-withko, genauso einsam wie sie, nimmt sie zur Ehefrau und adoptiert das kleine Mädchen. Nach der Schlacht am Little-Bighorn-Fluss werden die Indianer gnadenlos gejagt und auch die Gruppe von Tschetan-withko und Wah-bo-sehns zieht sich unter unmenschlichen Entbehrungen und schweren Verlusten mitten im Winter nach Kanada zurück. Besonders die Frauen werden mit ihren Kindern zu Opfern eines Vernichtungsfeldzuges der weißen Soldaten.




    Meine Meinung:


    Nachdem ich mit der Autorin und ihren Werken bisher sehr positive Erfahrungen gemacht hatte, habe ich mich riesig auf dieses Buch gefreut.
    Das Cover ist eine Fotografie einer Indianerin. Diese schaut nachdenklich in Richtung des Betrachters.


    Kurz nach dem Tod ihres Mannes wird Wah-bo-sehns, eine Crow Indianerin, mitsamt ihrem kleinen Baby von einem feindlichen Krieger entführt. Tschetan-withko ist selber alleine und hat sich nun spontan während eines kleinen Raubzuges diese Frau geraubt und beschließt, sie zu seiner eigenen Frau zu nehmen. Wah-bo-sehns fügt sich schnell in den für sie fremden Stamm der Lakota ein, und nach und nach kommen ihr Mann und sie sich näher und werden eine Gemeinschaft. Das ist auch gut so, denn auf dieses Dorf kommen in Zukunft viele Gefahren zu, die es als Gemeinschaft zu bekämpfen gilt.


    Ich habe vorher schon zwei sehr gute Romane dieser Autorin gelesen, aber dieser hat es echt geschafft, die anderen noch zu toppen! Kerstin Groeper ist es wieder hervorragend gelungen, mich in die Welt von Amerikas Ureinwohnern zu führen.
    Schon nach wenigen Seiten war ich mitten im Geschehen und habe mit den Sioux, zu denen die Lakota gehören, und auch den anderen Stämmen mitgefiebert und gelitten. Einerseits berührten mich die persönlichen Geschichten innerhalb der Gruppen und die Schicksale der Einzelnen, andererseits war ich auch fasziniert von der Lebensweise der Eingeborenen.
    Aber am eindrucksvollsten fand ich die geschichtlichen Hintergründe. Zu der Zeit, in der die Handlungen im Buch spielen, wurden die Indianer immer weiter von den weißen Einwanderern zurückgedrängt und bekämpft. Allerdings wurden hier auch die Hintergründe beider Parteien geschildert, geschickt eingefädelt durch die Figur der Jenny, einer zwölfjährigen Tochter eines Scouts, die von den Sioux in der Wildnis gefunden und im Stamm aufgenommen wurde.
    Weinend habe ich gelesen, wie viele meiner liebgewonnen Figuren von den weißen Soldaten verfolgt, gehetzt und getötet wurden. Diese Szenen haben mich richtig mitgenommen und ich bin erschüttert, wenn ich bedenke, dass es so oder so ähnlich wirklich passiert ist.


    Ich möchte dieses Buch jedem ans Herz legen, der sich für Amerikas Ureinwohner und deren Geschichte interessiert. Und wenn dies bis jetzt noch nicht der Fall war, dann ist es spätestens nach der letzten Seite des Buches so.



    5ratten

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    Meine Meinung:


    „Exkarnation“- so ein interessanter Buchtitel von einem Autor, der Markus Heitz heißt, hat mich natürlich sofort gereizt. Auf dem ganz in Schwarz gehaltenen Cover ist in der Mitte eine Hand zu sehen, die einen Totenkopfschädel festhält. Darüber steht der Name des Autors, darunter der Titel des Buches geschrieben.


    Claires Ehemann wird vor ihren Augen erschossen. Sie möchte ihm noch zur Hilfe eilen, aber da wird sie überfahren. Sie stirbt, oder auch nicht, denn kurz darauf findet sie sich in einem fremden Körper wieder. Dieser war allerdings für eine andere Seele bestimmt. Infolgedessen gerät sie in einen uralten Krieg zwischen den Seelen. Aber nicht nur Seelen in fremden Körpern spielen in diesem Roman eine Rolle, sondern auch noch andere Wesen, die den Lesern von Markus Heitz‘ bisherigen Büchern sehr bekannt sein sollten …


    So ganz einfach war es nicht, den Einstieg in die Geschichte zu finden. Und zwar deshalb, weil es zu Anfang jede Menge Handlungsstränge gibt, die es erst mal zu verbinden galt. Nachdem ich diese aber gedanklich sortiert hatte, wurde es interessant und überraschend. Denn auf einmal tauchten Charaktere auf, die mir durch ältere Werke des Schriftstellers wohlbekannt waren. So wie zum Beispiel Eric, der Jäger der Gestaltenwandler. Am liebsten mochte ich die Figur von Claire, sie hat etwas Mütterliches an sich, was mir gefällt.


    Natürlich handelt es sich bei diesem Buch um einen Mystery Roman, aber ich war doch immer wieder verwundert, wie viele verschiedene Fantasy Elemente in dieser Geschichte Platz gefunden haben: Neben den Seelenwanderern, die sich nach dem Tod andere Körper suchen, gab es auch Wer-Gestalten und Vampire. Dadurch wirkte die Story zeitweise leider ein wenig abstrakt auf mich. An Spannung fehlte es absolut nicht, der Schreibstil war sehr flüssig.


    Fazit:


    Wenn man sich diesen Roman zu Gemüte führen möchte, sollte man schon mal irgendwann andere Werke des Autors gelesen haben, um ein paar Hintergrundinformationen zu haben. Außerdem sei auch noch angemerkt, dass das Ende auf eine Fortsetzung hoffen lässt.



    4ratten

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    Meine Meinung:


    Ich habe schon länger keinen historischen Roman mehr gelesen. Nachdem ich dieses Buch in einem Katalog entdeckt habe, hat mich der Klappentext so neugierig gemacht, dass ich wieder Lust auf die Vergangenheit bekam.


    Auf dem Cover mit dem schwarzen Hintergrund ist eine Frau zu sehen, dargestellt als Dame aus dem späten Mittelalter. Weiter im Hintergrund ist eine Burg zu erkennen.


    Bevor die eigentliche Geschichte beginnt, ist am Anfang des Buches die Stadtansicht von Neuerburg im Jahr 1630 zu sehen. Die Stadt spielt in dem Roman eine zentrale Rolle. Danach folgt eine Liste der beteiligten Figuren in diesem Buch. Dabei sind wahre und fiktive Charaktere gekennzeichnet. Dies beides trägt zum leichteren Verstehen und Nachvollziehen der Handlung bei.
    Schon der Prolog lässt auf eine interessante und spannende Geschichte hoffen. Dort werden die Erlebnisse von Anna, einer später wieder auftauchenden Figur, erzählt, welche eine Schlüsselrolle innehat. Dann wurde ich ins Jahr 1589 entführt. Zu diesem Zeitpunkt fanden in Deutschland zahlreiche Hexenverurteilungen statt.


    In der kleinen Stadt Neuerburg lebt das Edelfräulein Claudia bei ihrem Onkel und ihrer Tante. Bis jetzt sind die Hexenverfolgungen und die dadurch unvermeidlichen Verbrennungen in ihrer direkten Umgebung noch kein akutes Thema. Aber die Unzufriedenheit der ungebildeten Bewohner wächst, es ist einfacher, Krankheiten und Unwetter Unschuldigen zuzuschreiben, als natürliche Erklärungen zu finden. Außerdem haben machtgierige Personen große finanzielle Vorteile von den Hinrichtungen, denn die Familien der Verurteilten müssen für die „Unkosten“ aufkommen. Und somit nimmt auch dort das Unheil seinen Lauf.


    Die Story ist interessant geschrieben, mit viel Spannung, Hintergrundwissen und auch ein Wenig Erotik. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Die historischen Hintergründe sind gut in einer spannenden Geschichte verpackt.


    Ich vergebe diesem Buch fünf Sterne.


    5ratten

    Meine Meinung:


    Vor einiger Zeit habe ich den Roman „Totenblick“ von Markus Heitz gelesen. In dem Buch gab es eine Figur, die mich besonders faszinierte: der geheimnisvolle Bestatter Konstantin Korff. Im Anhang war zu lesen, dass genau dieser eine große Rolle in einem anderen Roman spielt, eben in dem Buch „Oneiros“. Das hat mich natürlich neugierig gemacht.


    Das Cover ist sehr dunkel, fast schwarz mit ein wenig grau. In der Mitte ist ein Ring mit einem Totenkopf zu sehen. Innerhalb dieses Schmuckstückes steht der Titel des Buches.


    Nach dem ungeklärten Absturz eines Airbusses in Paris bekommt der bekannte Bestatter Konstantin Korff den Auftrag aus der französischen Hauptstadt, ein weibliches Opfer für die Beerdigung herzurichten. Er selber trägt ein dunkles Geheimnis mit sich: Sobald er einschläft, kommt der Tod und holt sich alle Lebenden in seiner direkten Umgebung. Während seiner Reise trifft er einen alten Freund, der ihm Hoffnung macht, eine Möglichkeit zu finden, den Fluch zu besiegen. Allerdings wird er nach und nach auch in immer merkwürdigere Geschehnissen mit hineingezogen, wobei das Flugzeugunglück eine wichtige Rolle spielt.


    Der Roman beginnt mit einem Prolog, in welchem der Absturz des Flugzeuges aus Erzählersicht geschildert wird. Dies ist ein spannender Auftakt. Danach lernte ich Konstantin Korff richtig kennen. Er ist ein sympathischer Charakter, der mit allen Tricks versucht, den Todesfluch zu umgehen. Dann gibt es noch den mysteriösen Herrn Thielke, den ich zu Anfang gar nicht ein ordnen konnte, auf welcher Seite er steht und welche Rolle er spielt. Unheimlich ist mir dagegen die Forscherin Kristin: Sie lässt grauenhafte menschliche Experimente an ihrem Institut in Russland durchführen. Dabei hat sie aber sehr persönliche Ziele vor Augen.


    Die Kapitel sind übersichtlich, mir fiel es nicht schwer, die verschiedenen Handlungstränge mit den unterschiedlichen Protagonisten auseinanderzuhalten. Immer wieder gab es auch überraschende Wendungen, die dafür sorgten, dass es niemals langweilig wurde.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Büchern des Autors kann man dieses Werk allein für sich lesen, es gibt nur lose Zusammenhänge mit dem von mir oben genannten Buch.



    Fazit:


    Kaum hatte ich diesen Roman zur Hand genommen, konnte ich ihn schwer wieder hergeben. Mit Spannung, Mystik und interessanten Charakteren ist Markus Heitz mal wieder ein Meisterwerk gelungen!



    5ratten

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    Meine Meinung:


    „Kriegerin der Schatten“ ist der zwölfte Band der „Midnight-Breed-Reihe“, und wie immer habe ich sehnsüchtig auf diese Neuerscheinung gewartet.


    Das Cover ähnelt sehr dem der anderen Bücher: Unten ist die Skyline einer amerikanischen Großstadt und darüber das Profil einer jungen Frau zu sehen. Anders ist diesmal der Hintergrund, er ist hell gehalten und nicht wie sonst dunkel.


    Jordana Gates wächst wohlbehütet bei ihrem Vater im „Dunklen Hafen“ auf. Ihr Leben scheint so zu verlaufen, wie alle es von ihr erwarten. Mit ihrem Verlobten soll sie in Kürze eine Blutsverbindung eingehen, dann wird ihr auch ein stattlicher Anteil vom Erbe zuteil. Doch vorher begegnet sie Nathan, einem Ordenskrieger, der eine sehr schwere Vergangenheit mit sich trägt, und alles wird anders ...


    Am Anfang des Buches traf ich direkt auf Nathan. Ein paar Zeilen lang musste ich überlegen, wo ich seine Figur einzuordnen habe. Aber dann fiel mir wieder ein, dass die Handlung seit dem letzten Band einen zwanzigjährigen Zeitsprung bekommen hat. Und ich hatte wieder den kleinen Jungen, der von seiner Mutter und ihrem Gefährten aus den Händen Dragos befreit wurde, vor Augen. Nach und nach wurde mir als Leser nun offenbart, was er damals in seiner Kindheit alles hat erdulden müssen, mit welchen Mitteln er und seinesgleichen als Kampfmaschinen herangezüchtet wurden.


    Ansonsten hielt sich die Spannung im ersten Drittel des Buches ein wenig in Grenzen. Erst als die Atlantiden, die neuen Feinde der Vampirkrieger, zur Sprache kamen, und sich auch zu den Hintergründen dieses Volkes einige Neuigkeiten auftaten, wurde es wieder richtig interessant.


    Der Schreibstil ist sehr flüssig, das Buch schnell gelesen, auch bedingt durch die kurzen Kapitel. Und ganz wichtig: Auch hier kommt die Erotik wieder nicht zu kurz!

    Fazit:


    Meiner Meinung nach einer der wenigen eher nicht so gut gelungen Bände der „Midnight-Breed-Reihe“ . Und trotzdem ein Muss für jeden Fan der Serie!



    3ratten

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    Meine Meinung:


    Ein anderes Werk, "Die Feder folgt dem Wind", der Autorin hat mich so begeistert, dass ich mich auch für dieses Buch sofort interessiert habe.


    Vor hellem Hintergrund ist eine Indianerin abgebildet. Sie ist als Kämpferin mit indianischen Waffen dargestellt.


    Nachdem Kranichfraus Bruder während eines Angriffs getötet wird, entscheidet sie sich aufgrund einer Vision, die sie während eines Gebetsrituals hatte, als Kriegerfrau zu leben. Bald darauf geht sie mit einigen Stammesmitgliedern auf einen Feldzug gegen einen verfeindeten Stamm. Dabei wird sie schwer verletzt und durch Zufall von dem ausgestoßenen Lakotakrieger Nata-He-Yukan entdeckt. Er nimmt sie mit in seine Höhle, wo er sie gesund pflegt. Von nun an müssen beide lernen, miteinander auszukommen.


    Die Geschichte fängt mit der Protagonistin Kranichfrau an, die gerade vom Tod ihres Bruders erfahren hat. Somit war ich als Leser direkt in der Geschichte drin. Schnell habe ich mich in das Leben der Indianer hineinversetzen können. Dazu beigetragen hat auch der sehr flüssige Schreibstil, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Schriftgröße ist angenehm und die Kapitel übersichtlich lang.


    Die Figuren waren sehr anschaulich beschrieben. Besonders hat mir der Charakter des Lakota Kriegers Nata-He-Yukan gefallen. Einerseits wirkt er sehr hart und kriegerisch, andererseits kann er sehr wohl Gefühle und Gnade zeigen. Die Schriftstellerin hat es hervorragend geschafft, mir die Lebensweisen der Urbevölkerung Amerikas nahezubringen, mit allen Bräuchen und Sitten. Dabei lenkt sie die Aufmerksamkeit auch auf die Beziehung zwischen den Indianern und Weißen. Neben vielen Vorurteilen, die es zwischen den beiden Völkern gab, war es aber auch nicht unüblich, dass Freundschaften geschlossen wurden.



    Fazit:


    Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen, angefangen bei den Protagonisten, über die Handlung, bis hin zu den geschichtlichen und kulturellen Hintergründen.


    5ratten

    Meine Meinung:


    Dieses Mal bin ich durch Werbung auf dieses Buch aufmerksam geworden. Eine große Anzeige war auf einer Nachrichtenseite geschaltet, so dass sie mir direkt ins Auge sprang. Und da ich schon einiges von diesem Autor gelesen und für gut befunden hatte, zögerte ich nicht lange und schlug zu.


    Das Cover ist sehr interessant gestaltet: Man sieht ein riesiges Auge mit einer blauen Iris, in dessen Pupille man ein düsteres Gesicht erkennen kann. Zudem ist die Machart eine ganz außergewöhnliche, so eine Art Klappbuch, wodurch man automatisch ein Lesezeichen hat. Schon alleine diese Aufmachung lädt zum näheren Betrachten ein.


    Erst wird der Sohn einer Leipziger Berühmtheit überfallen, dann verschwindet er und wird schließlich tot aufgefunden. Aber nicht irgendwie, sondern präzise dargestellt als ein Kunstwerk. Und er bleibt nicht das letzte Opfer. Jedes Mal informiert der Täter direkt nach der Tat die Kripo, damit sie zeitnah am Tatort eintreffen kann um einen versteckten Hinweis zu finden.


    Der Einstieg in dieses Werk war schnell geschafft. Nachdem das erste Opfer ziemlich zügig als künstlerische Vorlage vom Mörder bearbeitet wird, wird der Leser nach und nach mit den einzelnen Protagonisten bekannt gemacht. Dies sind alles interessante Figuren. Vor allem gefällt mir der Ermittler Ares, der mir mit seiner Vergangenheit als Motorradgang-Mitglied sehr sympathisch ist. Und ganz interessant finde ich den Bestatter Korff, der etwas Mysteriöses an sich hat. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass diese Figur in einem vorherigen Roman des Schriftstellers eine Hauptrolle innehatte. Somit hat es Heitz es mal wieder hervorragend geschafft, zwei Werke miteinander zu verbinden, Fantasy und Thriller. Neben der Spannung kam der Humor auch nicht zu kurz. Und ein wenig Erotik gab es auch.


    Fazit:


    Alles in allem kann ich sagen, dass mir dieses Werk sehr gut gefallen hat. Von meiner Seite hat der Schriftsteller, ansonsten bekannt für seine Fantasy Bücher, die Premiere mit seinem Thriller bei mir bestanden. Ein besonderes Highlight war das kurze Interview mit dem Autor zu der Geschichte des Buches auf der Innenseite des Covers.



    5ratten

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    Meine Meinung:


    Die spannend wirkende Inhaltsangabe und das interessant gestalte Cover haben mich neugierig auf den Roman gemacht.
    Auf dem Cover ist eine Kirche fotografisch abgebildet. Durch die Belichtung beim Fotografieren liegen der vordere Turm im Hellen und der hintere im Dunkeln. Der Hintergrund ist komplett schwarz, so als wäre es Nacht.


    Tinne Nachtigall muss erfahren, dass eine gute Freundin von ihr ermordet im Park gefunden wurde. Durch ungünstige Umstände fängt die Polizei an, sie zu verdächtigen. Kurzerhand dreht sie den Spieß um und beginnt zu ermitteln. Dabei bekommt sie Unterstützung von dem gewitzten Reporter Elvis. Schon bald müssen beide erkennen, dass das alles andere als ein schöner Zeitvertreib ist und sie nun selber ins Fadenkreuz der Täter geraten sind.


    Der Einstieg in das Werk war nicht so ganz einfach für mich. Ich musste mich erst mal durch jede Menge Charaktere kämpfen, die immer wieder neu hinzugefügt wurden. Als das dann aber geschafft war, ging es nur positiv weiter. Tinne machte auf mich einen sehr sympathischen Eindruck, ebenso wie Elvis, der nette Reporter. Außerdem gab es da noch Tinnes leicht verrückte Mitbewohner. Auf der anderen Seite stehen viele undurchsichtige Protagonisten, die aber dazu beitragen, die Spannung aufrecht zu erhalten.
    Ein flüssiges Lesen war gegeben durch die nicht allzu langen Kapitel und die große Schrift. Auch die einfache und unkomplizierte Art und Weise, wie die Figuren miteinander agieren, hat mir sehr gut gefallen. Auch für einige unerwartete Wendungen hat der Autor gesorgt. Einige Rückblicke in die Vergangenheit, nämlich ins Jahr 1480, gab es auch noch.


    Das Ende hat mir gut gefallen, alles wirkte für mich stimmig. Sollte es in Zukunft noch mehr Fälle für Tinne Nachtigall geben, würde ich mich sehr darüber freuen.

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    Meine Meinung:


    Durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Dieses ist fotografisch gestaltet. Im Vordergrund sitzen zwei Mädchen mit dem Rücken zum Betrachter. Die Haare der beiden sind zu einem gemeinsamen Zopf geflochten, welcher wohl eine enge Verbundenheit darstellen soll. Im Hintergrund ist ein Wald zu erkennen.


    Die Autorin Blanca Blüchner wird nach der Vorstellung ihres neuesten Kriminalromans auf der Leipziger Buchmesse von einem Unbekannten entführt. Der Hintergrund dieser Tat scheint mit ihrem neuesten Werk zusammenzuhängen. Fieberhaft macht sich ihre Freundin Jenny daran, die Spur aufzunehmen. Unterstützung bekommt sie dabei von dem pensionierten Kommissar Henning Lüders.


    Der Anfang des Werks war eigentlich ganz interessant: die Vorstellung von Blancas Buch, ihre Hilflosigkeit vor der Kamera, ihre Entführung danach. Danach wird es aber doch ein wenig langatmig. Auf einmal gibt es eine Vermisstenmeldung einer anderen Frau und einen Tatverdächtigen. Dann ist von einer Doppelgängerin die Rede, welche anscheinend auch ein dunkles Geheimnis mit sich trägt. Alles in allem werden meiner Meinung nach zu viele Ermittlungsspuren und Fährten auf zu wenigen Seiten zusammengepresst. Zwischen den Erzählungen aus Sicht von Jenny und Henning Lüders gibt es immer wieder Kapitel aus der Sicht von Blanca, so dass der Leser über ihre Situation auf dem Laufenden bleibt.
    Ich kenne die Bände der Henning-Lüders-Reihe nicht, aber in diesem Roman kommt mir der ehemalige Kommissar sehr nichtssagend vor. Blancas Freundin Jenny war für mich die interessanteste Figur.



    Fazit:


    Im Großen und Ganzen hat mir die Story gar nicht zugesagt, nichts hat mich wirklich überzeugen können. Und ich bin mir sicher, dass ich die Handlungen des Buches schnell wieder vergessen werde, weil einfach nichts an der Geschichte war, was sich bei mir besonders einprägen wird.



    2ratten

    Also ich, ein bekennender King Fan, war von diesem Werk leider auch enttäuscht.
    Am intersantessten an diesem Buch fand ich die historischen Hintergrund Infos, aber ansonsten hat es mich leider nicht vom Hocker gehauen.....
    Ich ahbe auch immer gedacht, da muss doch noch was kommen, da fehlt noch was, aber es kam nichts.

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    Zum Inhalt


    Zitat

    Der russischstämmige Chefermittler der Mordkommission Zürich, Maxim Charkow, wird mit einer Serie mysteriöser Mordfälle in katholischen Kirchen konfrontiert. Der Täter hinterlässt bei seinen Opfern Insignien der heiligen Sakramente. Charkows schlimmste Befürchtung, einen religiös motivierten Serientäter jagen zu müssen, scheint sich zu bestätigen. Erst der dritte Mord führt ihn auf eine neue, weitaus gefährliche Spur und in ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte



    Meine Meinung:


    Meine Meinung:

    Der Titel des Buches und die interessante Inhaltsangabe haben mich neugierig gemacht.
    Dass der Name des Autors mir nichts sagte, war auch nicht weiter schlimm, denn ich lerne gerne neue Schriftsteller kennen.


    Das Cover zu beschreiben fällt mir ein wenig schwer. Es könnten Eisblöcke sein oder Kristallplatten oder Gesteine, ich kann das nicht erkennen. Somit kann ich leider auch keinen Zusammenhang zum Inhalt des Romans entdecken.


    Nach der ersten Leiche in einer katholischen Kirche denkt Chefermittler Maxim Charkow sofort an einen Mord mit religiösem Hintergrund. Dann taucht aber in einer anderen Kirche noch ein Toter auf und kurze Zeit später noch eine Leiche in einem Kloster. Mittlerweile gibt es Hinweise, die noch in eine ganz andere Richtung zeigen. Charkow muss sich mit der Vergangenheit der Schweiz befassen, einer Vergangenheit, die die Gegenwart einzuholen scheint.


    Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Ermittler Maxim Charkow war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Mit seiner russischen Abstammung brachte er frischen Wind und Humor in die Geschichte.
    Die Kapitel sind kurz gehalten, die Schrift relativ groß. Neben den Abschnitten, welche von den Ermittlungen handeln, wird immer wieder aus Sicht anderer Figuren erzählt: aus der verschiedener Zeugen und Figuren, die man als Leser nicht direkt zuordnen kann, wodurch man zum Mitdenken angeregt wird.
    Die Spannung hält sich über das ganze Werk mehr oder weniger gleich, zum Schluss wird es dann noch mal richtig interessant.
    Auch gibt es immer wieder Wendungen, die das Buch nicht langweilig werden lassen.



    Fazit:


    Dieses Werk hat mich durchaus positiv überrascht. Mit dem sympathischen
    Ermittler Charkow und dem flüssigen Schreibstil kann ich es nur weiterempfehlen!



    5ratten

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    Inhaltsangabe
    Quelle: Amazon


    Zitat

    In ihrer Jugend führte Corinne Bishop ein sorgenfreies Leben als Adoptivtochter einer reichen Familie. Ihre Welt wird schlagartig auf den Kopf gestellt, als sie von dem bösartigen Vampir Dragos verschleppt wird. Nach Jahren der Gefangenschaft wird Corinne von einem Orden mächtiger Vampirkrieger gerettet doch die schrecklichen Qualen, die sie erdulden musste, haben tiefe Spuren in ihrer Seele hinterlassen. Der einzige Hoffnungsschimmer in ihrem Leben ist der goldäugige Vampir Hunter, der sie auf ihrer Heimreise beschützen soll. Einst arbeitete Hunter als Auftragsmörder für Dragos, doch nun hat er geschworen, seinen ehemaligen Boss zu Fall zu bringen. Aber wie weit kann er gehen, ohne Corinne erneut in Gefahr zu bringen?



    Meine Meinung:


    Da dies der siebte Band der „Midnight Breed“ Serie ist, und ich die anderen Teile auch alle gelesen habe, war ich schon sehr gespannt auf dieses Buch.
    Das Cover ist ähnlich wie das der vorherigen Werke gehalten: Der Hintergrund ist dunkel, am oberen Rand kann man das halbe Gesicht einer jungen Frau sehen, unten ist das Panorama einer Stadt in der Nacht zu sehen.


    Dieses Mal geht es um den Ordenskrieger Hunter, der noch nicht lange zur Gruppe der Ordenskrieger gehört. Denn bis vor kurzem diente er noch Dragos, dem bösen Gegenspieler von Lucan, und seinen Freunden. Er hat die Aufgabe bekommen, Corinne Bishop, eine Stammesgefährtin, sicher wieder nach Hause zu bringen. Dieses hat sie lange nicht wiedersehen können, da sie jahrelang von Dragos gefangen gehalten und gefoltert wurde. Auf dem Weg dorthin kommen sich die beiden schnell näher. Außerdem ist es immer noch das Hauptziel des Ordens, Dragos aufzuspüren und seine finsteren Pläne zu durchkreuzen. Leider scheint er diesmal schneller zu sein als die sympathischen Ordenskrieger …


    Gleich zu Anfang sorgt ein Kampf von Hunter und Chase mit einigen zwielichtigen Gestalten für Spannung und ich war schnell mitten im Geschehen. Auch der Rest des Buches wurde nicht langweilig, zudem gab es wieder viel Erotik und auch eine Prise Humor. Diese Mischung sorgte für ein flüssiges Lesevergnügen, ebenso wie die kurz gehaltenen Kapitel.
    Es war interessant zu lesen, wie im Verlaufe der Handlungen Hunter immer mehr neue Eigenschaften an sich entdeckte, vorwiegend positive. Bei Corinne fiel es mir manchmal schwer, einige Handlungen nachvollziehen zu können, in Anbetracht der Dinge, die sie jahrelang durchmachen musste.
    Neben Hunter und Corinne spielt auch Chase eine sehr große Rolle. Sie ist aber auch ein wenig tragisch, mehr möchte ich noch nicht verraten.



    Fazit:


    Ich kann dieses Buch vor allem den „Midnight Breed“ Fans nur ans Herz legen. Leider scheint es noch bis voraussichtlich Sommer nächsten Jahres zu dauern, bis es weitergeht. Das ist schade, denn das Ende lädt zum schnellen Weiterlesen ein.


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    Inhaltsangabe
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    Zitat

    Desillusioniert kehrt Marthes Sohn Thomas im Herbst 1191 vom Kreuzzug zurück. Doch auch in der Heimat findet er keinen Frieden, denn dort herrscht der grausame Albrecht über die Mark Meißen. Als dieser seinen Bruder Dietrich, an dessen Seite Thomas im Heiligen Land gekämpft hat, angreift, bleibt beiden keine andere Wahl, als erneut zu den Waffen zu greifen. Die Lage scheint aussichtslos, deshalb muss Dietrich ein Zweckbündnis mit dem Landgrafen von Thüringen eingehen. Dafür fordert dieser die Verlobung Dietrichs mit seiner Tochter. Ein hoher Preis, denn Dietrich liebt seit langem heimlich Marthes Tochter Clara…



    Meine Meinung:


    Dies ist der fünfte und somit der letzte Teil der Hebammen-Reihe von Sabine Ebert. Auch wenn mir der vorherige Teil leider nicht so zugesagt hatte, war ich doch gespannt auf diesen Band, um zu erfahren, wie die Geschichte rund um Marthe und ihre Lieben den Abschluss findet.
    Der Hintergrund des Covers ist in Lila gehalten, im Vordergrund ist eine junge Frau, die wahrscheinlich Marthes Tochter Clara darstellen soll, abgebildet.


    Graf Dietrich und Marthes Sohn Thomas kehren vom Kreuzzug zurück, der ihnen leider nichts gebracht hat, außer gute Freunde zu verlieren. Kaum in der Heimat angekommen, werden sie von Albrecht, Dietrichs boshaftem Bruder, angegriffen. Um den Nachbarn, den Landgrafen von Thüringen, als Verbündeten zu bekommen, muss Dietrich diesem eine Zusage machen, welche ihm sehr zuwider ist.
    Durch Albrechts Angriffspläne gab es direkt am Anfang des Buches Spannung, welche sich durch die gemeinen Intrigen desselben bis zum Ende hin durchzog. Dazwischen gab es auch immer wieder erotische und glückliche Momente, aber auch einige traurige und wehmütige. Zu guter Letzt fehlte auch der Humor, den die Autorin immer wieder mal mit einfließen ließ, nicht.


    Trotz vieler geschichtlicher Fakten, die eine wichtige Rolle für die Handlungen waren, ließ sich das Werk gut und flüssig lesen. Es war in drei große, und diese wiederum in viele kleine, Kapitel unterteilt, welche zum angenehmen Lesen beitrugen.
    Viele Figuren kannte ich schon aus den vier vorherigen Bänden, so dass ich keinerlei Probleme hatte, mich in sie hineinzuversetzen. Erzählt wurde aus den Sichtweisen der unterschiedlichsten Charaktere.


    Am Ende des Buches hat die Autorin noch einen ausführlichen Anhang hinzugefügt, mit historischen Daten, Ahnentafel und Gedanken zu ihren erfundenen Figuren.



    Fazit:


    Ich finde, dieser Band ist ein schöner Abschluss der Hebammen-Reihe. Beim Lesen des Buches habe ich mehrmals überlegt, in Zukunft noch mal alle Bände hintereinander durchzulesen, um Marthe und ihre Geschichte intensiver erleben zu können.


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    Inhaltsangabe
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    Zitat

    Auf dem Stammsitz seiner Familie macht Pendergast eine ungeheuerliche Entdeckung: Seine Frau Helen ist vor zwölf Jahren nicht durch einen Unfall ums Leben gekommen – es war ein heimtückisch geplanter Mord! Gemeinsam mit seinem besten Freund D’Agosta beginnt Pendergast zu ermitteln – und muss bald erkennen, dass Helen ihn aus vielen Gründen geheiratet hat, aber nicht aus Liebe …




    Meine Meinung:


    Dies ist der zehnte Band der "Special Agent Pendergast"–Reihe von den Autoren Douglas Preston und Lincoln Child. Gleichzeit ist dies auch der Auftakt einer Trilogie innerhalb der Serie. In dem Dreiteiler soll es wieder einmal um Pendergasts mysteriöse Vergangenheit gehen. Das Cover des Buches ist entsprechend dem Titel gestaltet: Unter den Nachnamen der beiden Autoren und dem Titel ist mittig eine Vogelfeder abgebildet. Der gesamte Hintergrund ist in Schwarz gehalten.
    Durch einen dummen Zufall entdeckt Agent Pendergast, dass der Tod seiner Frau vor zwölf Jahren gar kein Unfall, sondern ein geplanter Mord gewesen sein muss. Diese Entdeckung bringt ihn aus der Fassung und er macht sich sofort auf Spurensuche, um den oder die Verantwortlichen aufzuspüren.Unterstützung holt er sich bei seinem Freund D`Agosta, mit dem er schon einige schwierige Fälle gelöst hat. Schnell stellt sich heraus, dass Pendergasts Ehefrau jede Menge Geheimnisse vor ihm hatte, und auch viele Feinde…


    Als Einstieg in den Roman gibt es diesmal einen Prolog, in dem der Mord an Agent Pendergasts Ehefrau geschildert wird. Danach geht es mit dem für die Serie typischen nicht allzu langen Kapiteln weiter. Ich muss sagen, ich war ziemlich überrascht, als ich las, dass Agent Pendergast mal verheiratet war. Seine Vergangenheit hat sich in den vorrangegangenen Bänden zwar schon immer als großes Geheimnis dargestellt, aber diese Tatsache kam wie aus heiterem Himmel. Gleichzeitig konnte man diesmal einen neuen Charakterzug an dem doch etwas seltsamen Ermittler feststellen: Er wirkte passagenweise völlig durcheinander und dadurch menschlicher als je zuvor. Dieser Aspekt macht den Roman sehr interessant, mehr als jede dramatische Verbrecherjagd.
    Das Buch bietet wieder jede Menge Spannung und Geheimnisvolles, und zum Schluss habe ich die letzten zweihundert Seiten in einem Rutsch gelesen. Allerdings muss ich auch gestehen, dass mir diesmal ein paar Ungereimtheiten beziehungsweise Unstimmigkeiten aufgefallen sind. So zum Beispiel bei dem Mord an Helen Pendergast, wo ein Aufwand betrieben worden ist, der für mich so in diesem Ausmaß nicht nachvollziehbar ist.


    Das Ende dieses Romans ist einerseits in sich abgeschlossen, lässt aber ganz klar erkennen, wovon der nächste Teil handeln wird.


    Fazit:


    Dieses Werk ist in meinen Augen ein Muss für alle Fans von Agent Pendergast. Als Quereinsteiger sollte man allerdings nicht mit diesem Buch beginnen. Zum einen, da dem Leser Zusammenhänge fehlen könnten, zum anderen würden die Unstimmigkeiten in den Handlungsabläufen wohl eher negativ ins Gewicht fallen.


    4ratten

    Meine Meinung:


    Die Inhaltsangabe dieses Buches hat mich neugierig gemacht. Dazu kam, dass das Cover ansprechend und einladend gestaltet ist: Der Hintergrund ist als graue Wand dargestellt, in welcher sich Risse zeigen. Auf dem Holzfußboden liegt eine Lehrertasche, sie scheint umgekippt zu sein und der Inhalt ist herausgefallen.
    Lucia May, eine junge Ermittlerin, hat einen schwierigen Fall vor sich: Sie soll den Amoklauf des Lehrers Samuel Szajkowski untersuchen. Allerdings nur zum Schein, denn die Behörden möchten den Fall schnell zu den Akten legen, um nicht zu viel Aufsehen zu erregen. Doch Lucy lässt sich nicht beirren und gräbt tief und stößt durch die verschiedenen Zeugenaussagen auf noch andere dramatische Vorfälle an der Schule. Davon möchte aber niemand etwas hören. …


    Der Einstieg in das Buch beginnt mit der Zeugenaussage eines Schülers, der dem Massaker in dem Versammlungsraum entgehen konnte. Darauf folgt dann ein Kapitel, in welchem von Lucys Ermittlungen erzählt wird. Nach diesem Schema ist der ganze Roman aufgebaut, die Kapitel wechseln zwischen Erzählungen aus der Sicht der Zeugen und Schilderungen aus Lucys Sicht. Nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen und man erfährt, wie es überhaupt zu dieser grauenhaften Tat kommen konnte.
    Auch wenn ich das Thema dieses Werkes sehr interessant und vor allem schrecklich fand, hat mich dieses Buch leider nicht sehr mitgerissen. Wahrscheinlich lag es daran, dass mir der Stil nicht zugesagt hat. Es wurde erzählt, was passierte, wie die verschiedenen Zeugen das Attentat oder den Täter erlebt haben. Auch die Hintergründe waren nach den ersten drei oder vier Kapiteln zu erkennen, es kamen danach keine neuen Erkenntnisse dazu. Berührt hat mich dieses Buch trotzdem, einfach weil es sich hier um ein Thema handelt, welches leider nur allzu realistisch ist und das man in jedem Betrieb, in jeder Schule und auch privat antreffen kann: Mobbing.


    Lucy als Protagonisten war mir zwar sehr sympathisch, aber zu oberflächlich dargestellt. Durch die Kapiteleinteilungen, welche jeweils immer nur ein paar Seiten umfassten, den einfachen Schreibstil und das große Schriftbild hatte ich das Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen.


    Fazit:


    Das Buch war eine kurzweilige Unterhaltung, die mich aber auch zum Nachdenken angeregt hat. Ein zweites Mal würde ich diesen Roman allerdings nicht lesen, dafür hat mir noch ein wenig Spannung gefehlt.


    3ratten

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    Inhaltsangabe:
    Quelle:http://www.egmont-lyx.de/produ…_vom_daemon_versucht.html


    Zitat

    Sie spielen ein gefährliches Spiel, das die Seele kosten kann …

    Die Polizistin Kara Gillian besitzt die Fähigkeit, in die Welt des Übersinnlichen zu blicken und Dämonen zu beschwören. Als sie die Leiche eines Kollegen findet, macht Kara eine furchtbare Entdeckung: Das Opfer wurde nicht nur ermordet, sondern auch seiner Seele beraubt. Immer mehr Leichen tauchen derart verstümmelt auf, und der attraktive Dämon Rhyzkahl bietet seine Hilfe an … kann Kara ihm tatsächlich vertrauen?



    Meine Meinung:


    Da mich der erste Teil der Dämonen-Reihe schon positiv überrascht hat, habe ich gespannt auf diesen zweiten Teil gewartet. Auf dem Cover ist eine Frau abgebildet. Allerdings ist nur ihr Rücken zu sehen, worauf man geheimnisvolle Zeichen erkennen kann.


    Kara Gillian, Polizistin und Dämonenbeschwörerin, wird zu einem neuen Fall gerufen: Eine Leiche ist entdeckt worden, anscheinend handelt es sich um Selbstmord. Das Tragische: Es ist ein Kollege von Kara. Und noch viel schlimmer ist die Tatsache, dass Kara mit Entsetzen feststellen muss, dass jemand die Seele des Toten geraubt hat. Ihr Kollege Rayn kommt ihr bei den Ermittlungen zu Hilfe. Doch irgendetwas scheint er vor ihr zu verbergen. Als sie bei ihren Recherchen gar nicht mehr weiterkommt, beschwört sie schließlich den mächtigen Dämonenfürst Rhyzkal, um ihn um Hilfe zu bitten.


    Es hat nicht lange gedauert, und ich war wieder mitten im Geschehen drin. Nach und nach hatte ich mir die Ereignisse des Vorgängerbuches wieder vor Augen geführt, sodass ich gut mit diesem anschließen konnte. Die Protagonistin Kara Gillian ist mir auch sehr sympathisch, sodass es mir nicht schwer fällt, mich in sie und somit auch in die Story hineinzuversetzen. Und auch die anderen Charaktere gefallen mir, obwohl oder gerade weil sie sehr unterschiedlich sind. Rayn zum Beispiel scheint irgendein Geheimnis zu haben, ob es sich um ein positives oder negatives handelt, das gilt es noch abzuwarten. Genauso undurchsichtig wirkt sein Ermittlerkollege Zack, wobei er aber nicht unsympathisch dargestellt ist. Und dann gibt es zu guter Letzt noch den Dämonenfürst Rhyzkahl: sexy und anziehend, aber genauso unheimlich und gefährlich.
    Auch die kurzen Kapitel mit dem flüssigen Schreibstil haben dazu beigetragen, dass ich dieses Buch innerhalb kurzer Zeit ausgelesen hatte. Während die Spannung sich anfangs erst langsam aufbaute, wurde es am Ende richtig unheimlich. Erzählt hat die Autorin aus Karas Sicht, wobei sie auch die richtige Prise Humor hat mit einfließen lassen.


    Einen Minuspunkt muss ich diesem Roman aber leider doch geben: Als es zur Auflösung der Geschehnisse kam, wurde es recht unübersichtlich und ich hatte Mühe, den Erklärungen zu folgen und habe ein paar Mal zurückblättern müssen.
    Trotzdem freue ich mich auf den dritten Teil dieser Serie, denn das Ende dieses Buches verspricht Spannendes für den nächsten Teil.


    4ratten

    Meine Meinung:


    Seit einigen Jahren bin ich ein Fan des FBI-Ermittlers Special Agent Pendergast. Somit war ich schon richtig gespannt auf diesen Fortsetzungsroman. Der Titel und das Cover versprechen schon einiges: Auf einem schwarzen Hintergrund ist ein seltsames, ineinander verschlungenes Symbol abgebildet. Die Namen der Autoren sind ganz oben in gelber Schrift, der Titel des Buches in goldbraunen Buchstaben darunter angeordnet.
    Nachdem ein gemeinsamer Freund von Pendergast und D'Agosta ermordet aufgefunden wird, beginnen beide umgehend zu ermitteln. Kurz darauf stehen sie vor dem ersten großen Rätsel: Der angebliche Täter, identifiziert durch einige glaubwürdige Augenzeugen, ist eigentlich seit einigen Tagen tot! Dann werden Pendergast und D'Agosta auf eine mysteriöse Sekte aufmerksam, die scheinbar Tiere opfert. Oder sind diese Opfer vielleicht nicht nur tierisch, sondern auch menschlich? Nach und nach fügen sich die Puzzleteile der Ermittlungen zusammen, aber bis das Rätsel gelöst ist, ist es fast schon zu spät für jemand anderes …
    Auch wenn es schon wieder einige Zeit her ist, dass ich den vorherigen Band aus dieser Reihe gelesen habe, hat es mich keine Mühe gekostet, wieder in die Verbindungen der verschiedenen Protagonisten einzufinden. Das Buch war von Anfang an flüssig geschrieben und hat mich dadurch sofort mitgerissen. Aber nicht nur der Schreibstil war verantwortlich dafür, sondern auch die Spannung, die sich eigentlich mehr oder weniger über den ganzen Roman hielt. Ganz geschickt wurden durch die Autoren wissenschaftliche Hintergründe, vermittelt durch die Figur des Agent Pendergast, mit unheimlichen und mysteriösen Geschehnissen verbunden. Dazu kam eine Prise spannender Ermittlungen und fertig war ein Gemisch von fünfhundert nervenaufreibenden Seiten, die ich regelrecht verschlungen habe. Während Agent Pendergast eher sachlich, fast kühl, aber mit Charme dargestellt wurde, wirkte sein Partner D'Agosta richtig lebendig mit seiner manchmal etwas unbeherrschten Art.
    Geschrieben haben die beiden Schriftsteller aus der Sicht des jeweiligen Protagonisten, welcher in dem aktuellen Kapitel gerade die Hauptrolle innehatte. Somit bekam ich Gelegenheit, die Geschehnisse aus allen Sichtwinkeln zu betrachten. Die Kapitel waren übrigens kurz gehalten und wechselten jedes Mal zusammen mit dem Schauplatz oder einem Charakter.


    Das Ende hat mich nicht hundertprozentig überzeugt, wobei ich nicht sagen will, dass es schlecht war. Wahrscheinlich habe ich etwas anderes erwartet, und an eine solche Lösung gar nicht gedacht. Deswegen werde ich dem Buch aber keinen Punkt abziehen und es bleiben für mich fünf von fünf Punkten.


    5ratten