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Meine Meinung:
„Kriegerin der Schatten“ ist der zwölfte Band der „Midnight-Breed-Reihe“, und wie immer habe ich sehnsüchtig auf diese Neuerscheinung gewartet.
Das Cover ähnelt sehr dem der anderen Bücher: Unten ist die Skyline einer amerikanischen Großstadt und darüber das Profil einer jungen Frau zu sehen. Anders ist diesmal der Hintergrund, er ist hell gehalten und nicht wie sonst dunkel.
Jordana Gates wächst wohlbehütet bei ihrem Vater im „Dunklen Hafen“ auf. Ihr Leben scheint so zu verlaufen, wie alle es von ihr erwarten. Mit ihrem Verlobten soll sie in Kürze eine Blutsverbindung eingehen, dann wird ihr auch ein stattlicher Anteil vom Erbe zuteil. Doch vorher begegnet sie Nathan, einem Ordenskrieger, der eine sehr schwere Vergangenheit mit sich trägt, und alles wird anders ...
Am Anfang des Buches traf ich direkt auf Nathan. Ein paar Zeilen lang musste ich überlegen, wo ich seine Figur einzuordnen habe. Aber dann fiel mir wieder ein, dass die Handlung seit dem letzten Band einen zwanzigjährigen Zeitsprung bekommen hat. Und ich hatte wieder den kleinen Jungen, der von seiner Mutter und ihrem Gefährten aus den Händen Dragos befreit wurde, vor Augen. Nach und nach wurde mir als Leser nun offenbart, was er damals in seiner Kindheit alles hat erdulden müssen, mit welchen Mitteln er und seinesgleichen als Kampfmaschinen herangezüchtet wurden.
Ansonsten hielt sich die Spannung im ersten Drittel des Buches ein wenig in Grenzen. Erst als die Atlantiden, die neuen Feinde der Vampirkrieger, zur Sprache kamen, und sich auch zu den Hintergründen dieses Volkes einige Neuigkeiten auftaten, wurde es wieder richtig interessant.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, das Buch schnell gelesen, auch bedingt durch die kurzen Kapitel. Und ganz wichtig: Auch hier kommt die Erotik wieder nicht zu kurz!
Fazit:
Meiner Meinung nach einer der wenigen eher nicht so gut gelungen Bände der „Midnight-Breed-Reihe“ . Und trotzdem ein Muss für jeden Fan der Serie!