H. P. Lovecraft - Verschiedenes

Es gibt 155 Antworten in diesem Thema, welches 27.419 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mohan.

  • :breitgrins: Cthulhu fhtagn! Der erwacht so einfach nicht! :zwinker:


    Aber Ophelia wie sieht's denn aus? Hast du "Der Flüsterer im Dunkeln" gelesen oder setzt du diese Geschichte aus? Was du besser nicht machen solltest, denn die Geschichte ist großartig.


    Wie sieht's denn mit dem Rest der Truppe aus? Bereit für die nächste Geschichte?


    gruss

  • Ich bin noch dabei, der Flüsterer im Dunkeln zu lesen. Bin bloß noch nicht so weit gekommen, weil ich die Woche rumkränkel. Aber bitte wartet nicht auf mich, ich hol die dann nach. Machen wir mit Cthulhu weiter. :winken:

  • Ok von mir aus gern. Aber was ist mit den ganzen anderen? Mira, mombour, Nischa, Parsifal & Sookie? Seid ihr auch durch?

  • Hallo!
    Ja, ich bin schon etwas länger durch, hab es aber die letzten Tage überhaupt nicht mehr ins Internet geschafft...


    Also ich fand die Geschichte wahnsinnig toll! Noch besser als die letzte, obwohl mir die ja schon sehr gut gefallen hat. :klatschen:
    Ich fand es vor allem spannend dadurch, dass es in Briefform geschrieben war, weil ich da durch die erste Person das Gefühl hatte, direkt dabei zu sein. Trotzdem blieb immer ziemlich vieles unklar, weil der Erzähler nicht den Inhalt aller Briefe verraten hat, sondern nur Andeutungen gemacht hat, und man hatte zwei Interpretationen des Geschehens. Von Akeley und vom Erzähler. Das war ziemlich gut gemacht, meiner Meinung nach!


    Wie das Ende aussieht, habe ich schon ziemlich früh geahnt, aber es war trotzdem nicht weniger spannend deswegen, vor allem, weil ich mir nicht sicher war, ob der Erzähler auch noch mit hineingezogen wird, oder ob er heil da herauskommt.


    Ich persönlich fand vor allem die Stelle aufregend, als er in Akeleys Haus ist und unter sich die Stimmen hört. Dass man da nur Wortfetzen mitbekommen hat, hat mich beim Lesen beinahe wahnsinnig gemacht und ich hätte ihm am liebsten in den Hintern getreten, damit er sich irgendwie rausschleicht, um mehr zu verstehen! :grmpf: :zwinker:


    Naja, er ist sehr neugierig und wollte schon viel früher hinfahren. Plausibel ist es schon. Was an seiner Gutgläubigkeit wohl nichts ändert.


    Ich wäre trotzdem nicht hingefahren. Ich hätte lieber noch ein paar Briefe geschrieben... oder so... Aber ich glaube, ich wäre viel früher schon hingefahren. Als es anfing richtig gefährlich zu werden. Da wäre ich zu ihm hingefahren und hätte ihn zum Umzug überredet. Irgendwie...


    Also von mir aus können wir die nächste anfangen! :winken:
    Lg,
    Sookie

    :kaffee:

  • Hallo,


    Cthulus Ruf ist ja die einzige Erzählung, in der schließlich Cthulhu selber erscheint. Wahrlich ein Monstrum. Das diese Ausserirdischen auf dem Meresgrund leben, wird auch in "Schatten über Innsmouth" erzählt. Durch die verschiedenen Orte der Kulte (Louisanna, Nordpol und irgendwo in der Südsee) wird auf die weltumspannende Wirkung des Cthulhu-Kultes hingewiesen. Typisch auch hier, das Lovecraft die Sektierer als körperlich missgestaltet umschreibt und dass der Kult immer irgendwo im Abseits unerkannt zelebiert wird, (bis auf einige wenige, die so einen Kultplatz zufällig entdecken).


    Toll fand ich auch diese Stelle:


    Zitat von "Lovecraft"

    Sogar die Sonne am Himmel schien verzerrt, als sie durch das polarisierte Misma strahlte, das aus diesen widernatürlichen Wässern wie Gift hochstieg.


    Das kann man so interpretieren, das Cthulhu noch großere Macht als die Sonne hat. Er könnte praktisch das ganze Sonnensystem vergiften oder zerstören, wie er sich in Alpträumen sensibler Menschen festnageln kann. Ja, da kann man schon wahnsinnig werden.


    Arthur Machen kenne ich lesetechnisch nicht, ist aber ein britischer Horrorautor. Bemerkenswert finde ich die Erwähnung von James Frazers Werk "Der goldene Zweig"


    Indem Lovecraft realistische Literatur verarbeitet, oder reale wissenschaftliche Entdeckungen (wie die Entdeckung des Pluto in "Der Flüsterer im Dunkeln"), damit will Lovecraft seine Erzählungen glaubwürdig gestalten. Der Leser soll an diese grauenhaften Gestalten glauben. Darum werden ja auch oft Mythologien verschiedenen Volker mitverwoben, oder die Römer und Kelten wie in "Die Ratten im Gemäuer". So glaubhaft wie möglich soll sich das anhören, was Lovecraft uns auftischt. Solche Tricks finde ich wunderbar.


    Aufgrund unserer Geschichte, Cthulhus Ruf, ließe sich diskutieren, ob es nicht besser ist, wenn Lovecraft seine Unwesen nicht lieber im Verborgenen grausen lässt, nähmlich gerade das ist unheimlich, oder ob man diese Außerirdischen immer sichtbar machen muss. Ich finde es gut, das Lovecraft uns dieses Unwesen nur einmal sichtbar gemacht hat. Was mir gerade an dieser Romanstelle auch gefallen hat, ist, dass ich mir diese gruselige Stadt mit dem Monolithen mir doch nicht so realistisch vorstellen konnte. Vielleicht war es so beabsichtigt, denn in Worte lässt sich dieses Grausen nach Lovecraft ja nicht erfassen und die Architektur ist ja auch völlig abseitig von dem, was wir an Architektur kennen; auch vom bösen Cthulhu haben wir nicht alles erfassen können - eine größeres Ahnung des Bösewichts vielleicht, aber ich habe trotzdem nur ein vages Vorstellungsvermögen in dieser Hinsicht. Gerade das gefällt mir aber.


    Liebe Grüße
    mombour

    Einmal editiert, zuletzt von mombour ()

  • ob es nicht besser ist, wenn Lovecraft seine Unwesen nicht lieber im Verborgenen grausen lässt, nähmlich gerade das ist unheimlich

    Definitiv, ich fand ja schon beim "Whisperer in Darkness" die Briefe, in denen man nur indirekt von den seltsamen Vorkommnissen erfährt, deutlich schauriger, als das Ende, bei dem der Erzähler dann "live" dabei ist. Und auch unabhängig von Lovecraft finde ich das "Ungewisse" in Gruselgeschichten immer unheimlicher, als eklige Monster oder blutiges Gemetzel. Auch fand ich in dieser Geschichte Stellen wie "since the malevolent tom-tom had begun its incessant beating far within the black haunted woods" sehr viel gruseliger als Cthulhus leibhaftiges Erscheinen.


    Zitat

    Vielleicht war es so beabsichtigt, denn in Worte lässt sich dieses Grausen nach Lovecraft ja nicht erfassen und die Architektur ist ja auch völlig abseitig von dem, was wir an Architektur kennen;

    Das denke ich auch - dass Lovecrafts Kreaturen (und deren Architektur) mit Menschlichen Sinnen kaum zu erfassen sind, kommt doch in den Geschichten immer wieder durch. Besonders deutlich auch in "The Unnamable" (Das ich praktischer Weise gerade gelesen habe.)


    Von Cthulhu habe ich allerdings, durch alle mögliche Illustrationen, eine ziemlich genau Vorstellung (und kann ihn unter anderem dank diverser Cthulhu-Plüschies nur noch bedingt gruselig finden).

    Einmal editiert, zuletzt von Liafu ()


  • Von Cthulhu habe ich allerdings, durch alle mögliche Illustrationen, eine ziemlich genau Vorstellung (und kann ihn under anderem dank diverser Cthulhu-Plüschies nur noch bedingt gruselig finden).


    Wie genial ist das denn? :breitgrins: Jetzt hab ich richtig Lust auf die Geschichte bekommen! ... ich bin dann mal lesen :winken:

    ~ The world is quiet here ~


  • Von Cthulhu habe ich allerdings, durch alle mögliche Illustrationen, eine ziemlich genau Vorstellung (und kann ihn under anderem dank diverser Cthulhu-Plüschies nur noch bedingt gruselig finden).


    Hehe, oder Cthulhu als Talkmaster. :breitgrins:


    Ich hab die Geschichte nochmal gelesen. Der Cthulhu-Mythos ist ja das bekannteste von Lovecraft. Wie ihr schon erwähntet: das beste bei Lovecraft ist, dass er vieles nur andeutet und immer den Anschein erweckt, als wüsste der Erzähler selbst nicht genau, wie er seine Gedanken in Worte fassen soll. Dennoch fand ich das Erscheinen des Cthulhu selbst schon gruselig genug.


    Dass man sich beim Lesen vieles nicht bildhaft vorstellen kann, wie eben die Architektur der Stadt R'lyeh, ist, denke ich, beabsichtigt, aber genau das erweckt bei mir den Grusel-Effekt. Das Unvorstellbare ist eben weitaus widerwärtiger als die genaue Beschreibung von Ekelszenen. Ich finde, hier hat Lovecraft dem Poe einiges voraus.


  • Indem Lovecraft realistische Literatur verarbeitet, oder reale wissenschaftliche Entdeckungen (wie die Entdeckung des Pluto in "Der Flüsterer im Dunkeln"), damit will Lovecraft seine Erzählungen glaubwürdig gestalten. Der Leser soll an diese grauenhaften Gestalten glauben. Darum werden ja auch oft Mythologien verschiedenen Volker mitverwoben, oder die Römer und Kelten wie in "Die Ratten im Gemäuer". So glaubhaft wie möglich soll sich das anhören, was Lovecraft uns auftischt. Solche Tricks finde ich wunderbar.


    Mir gefällt dies auch sehr. Diese Verbindung aus wissenschaftlichem Anspruch, Beobachtungsgenauigkeit und gleichzeitiger Umkreisung des Grauens, wodurch dieses nur im Vagen verbleibt, nicht greifbar wird und sich in unserer Phantasie zu individuellen Gruselbildern vervollständigt. Vermutlich sieht Cthulhu bei uns jeweils anders aus.


    Mombour hat ja bereits auf den Rassismus (in Geschichten) Lovecrafts hingewiesen. Im Ruf des Cthulhu ist er ausgeprägter als in den bisherigen Beiträgen der Leserunde.


    Lovecraft gibt verschiedene Hinweise auf die Theosophie. Der „todlose Chinese“ verweist auf Shambhala, die unbekannte heilige Stadt der Tibeter, die in romantischer Verfremdung Vorlage für den Mythos von Shangri-La war. Spätere Theosophen beanspruchten die Stadt als den Ursprungsort der Theosophie. Auch die Nazis waren davon sehr fasziniert.


    Wenn ihr euch für Vorlagen interessiert: Der Ruf des Cthulhu ist stark beeinflusst durch Guy de Maupassants lesenwerte Schauernovelle „Der Horla“.


    Liebe Grüße,
    mohan


  • Von Cthulhu habe ich allerdings, durch alle mögliche Illustrationen, eine ziemlich genau Vorstellung (und kann ihn unter anderem dank diverser Cthulhu-Plüschies nur noch bedingt gruselig finden).


    Überraschend süß sind diese Plüschmonster. Hoffentlich setzen sich die Bilder nicht in mir fest. Das wäre das Ende des Grusels, den Lovecraft für mich bedeutet. :zwinker:


  • Wenn ihr euch für Vorlagen interessiert: Der Ruf des Cthulhu ist stark beeinflusst durch Guy de Maupassants lesenwerte Schauernovelle „Der Horla“.


    Dann werde ich den Maupaussant noch einmal lesen. Ist schon ewig lang her.

  • "Call of Cthulhu" hab ich nun auch gelesen.


    Ich finde es nicht schlimm das HPL hier Cthulhu und auch sonst so viel recht detailliert beschreibt. Im Gegenteil! Er macht das ja nun auch nicht jedes mal. Und wir sind nun voll drin im Cthulhu Thema und ich denke das ist doch mehr recht als schlecht. :zwinker:


    Die Atmosphäre der Geschichte gefällt mir sehr gut. Und auch mit dem Englisch hatte ich keine Probleme. Da find ich Poe im Original schwerer, aber ich wiederhole mich.


    Bevor ich es vergesse, es gibt eine Verfilmung von "Call of Cthulhu". Und zwar ein Stummfilm! Hier mal den Link für diejenigen die es interessiert:


    http://www.ofdb.de/film/90291,The-Call-of-Cthulhu


    oder


    http://www.lurkerfilms.com/cat/lhsv01.html


    Ich hab mir die DVD schon bestellt, jedoch noch nicht erhalten, kann also leider nicht sagen ob es wirklich so gut ist wie man im Netz lesen kann. Werd aber Bescheid sagen sobald ich die DVD habe.


    Wo war ich? Ja genau... Die Üblichen Verdächtigen tauchen auch wieder auf. Das Necronomicon und hier in dieser Geschichte nun erstmals ein Zitat das uns noch öfters begegnen wird:

    Zitat

    That is not dead which can eternal lie, and with strange aeons even death my die.

    :smile: Ich mag diesen Satz. Da bekomme ich immer so ein finsteres Grinsen aufs Gesicht. :teufel:


    @Ophelia: Ich finde auch Lovecraft besser als Poe. Lovecraft wird ja oft als Erbe, Nachkomme, würdiger Nachfolger etc. etc. etc. bla bla bla von E. A. Poe bezeichnet. Da Poe eine große Inspiration für HPL war. Und ich würde sagen er hat seinen "Lehrer" übertroffen. Das sollte ein guter Schüler doch auch oder? Welcher Lehrer wäre nicht froh wenn ihn sein Schüler irgendwann überholt? Ich zeige dir alles was ich weiß und du machst damit was du willst / kannst. :smile:



    Überraschend süß sind diese Plüschmonster. Hoffentlich setzen sich die Bilder nicht in mir fest. Das wäre das Ende des Grusels, den Lovecraft für mich bedeutet. :zwinker:


    Und das wäre nicht gut! :smile: Übrigens danke für den Maupassants Hinweis. :daumen: Ist bei mir zwar auch ne Weile her das ich was von dem Herren gelesen habe, aber die von dir genannte Geschichte kenne ich sowieso noch nicht.


    gruss

  • Morgen,


    mehrere Teilnehmer der Leserunde haben bislang kein Lebenszeichen von sich gegeben. Sollte dies so bleiben, stellt sich die Frage, ob wir die von ihnen ausgewählten Geschichten dennoch lesen (- betrifft schon die nächste Erzählung). Von mir aus gerne. Was meint ihr dazu?


    Grüße, mohan

  • Da hast du recht. Aber von mir aus können wir gerne alle Geschichten lesen. Zumal es sich bei der nächsten um "The Music of Erich Zann" handelt und die hat doch was!

  • [quote author=insekt link=topic=16076.m2944#msg372944 date=1232434149] Da find ich Poe im Original schwerer, aber ich wiederhole mich[/quote]Ja, Poe braucht da mehr Konzentration, was wohl auch einfach daran liegen dürfte, dass Lovecraft ein paar Jährchen später gelebt hat und sein Englisch somit moderner und für uns weniger ungewohnt ist.


    [quote author=insekt link=topic=16076.m2944#msg372944 date=1232434149]Ich finde auch Lovecraft besser als Poe. [/quote]Ich finde Lovecraft nicht direkt besser als Poe, allein schon weil ich, wie schon in der Poe-Leserunde erwähnt, Poes Gedichte besonders gern mag. Ich denke, Lovecraft ist ein Stück weit leichter zugänglich, auch, weil er tatsächlich das geschrieben hat, was man im Allgemeinen mit ihm assoziiert, also Gruselgeschichten, während Poe sich noch auf diversen anderen Gebieten betätigt hat, die einen, gerade als "Poe-Neuling", überraschen - und das eben nicht immer positiv.



    Den Maupassant habe ich übrigens mittlerweile gelesen und fand ihn nicht schlecht. Gibt es von ihm noch mehr, was in diese eher schaurige Richtung geht?


    Ich bin auf jeden Fall dafür, dass wir alle gewählten Geschichten lesen und sehe auch gar keinen Sinn darin, welche auszulassen.


  • Ich bin auf jeden Fall dafür, dass wir alle gewählten Geschichten lesen und sehe auch gar keinen Sinn darin, welche auszulassen.


    :breitgrins: Hat da jemand Blut geleckt?


  • [quote author=insekt link=topic=16076.m2944#msg372944 date=1232434149] Da find ich Poe im Original schwerer, aber ich wiederhole mich

    Ja, Poe braucht da mehr Konzentration, was wohl auch einfach daran liegen dürfte, dass Lovecraft ein paar Jährchen später gelebt hat und sein Englisch somit moderner und für uns weniger ungewohnt ist.


    [quote author=insekt link=topic=16076.m2944#msg372944 date=1232434149]Ich finde auch Lovecraft besser als Poe. [/quote]Ich finde Lovecraft nicht direkt besser als Poe, allein schon weil ich, wie schon in der Poe-Leserunde erwähnt, Poes Gedichte besonders gern mag. Ich denke, Lovecraft ist ein Stück weit leichter zugänglich, auch, weil er tatsächlich das geschrieben hat, was man im Allgemeinen mit ihm assoziiert, also Gruselgeschichten, während Poe sich noch auf diversen anderen Gebieten betätigt hat, die einen, gerade als "Poe-Neuling", überraschen - und das eben nicht immer positiv.
    [/quote]


    Der Schüler zieht am Lehrer vorbei, okay, insekt. Aber wäre der Schüler ohne den Lehrer so denkbar? Lovecraft ist über weite Teile so sehr Poe...
    Ich kann mit solchen Vergleichen - wer ist besser - eigentlich nicht viel anfangen und halte es eher mit Liafu. Lovecraft (Poe) hat einige Geschichten geschrieben, die im Vergleich zu Poe (Lovecraft) banal sind. Vielleicht nicht nur im direkten Vergleich. Und über alle Geschichten die beiden Autoren einem "Rating" unterziehen will mir schon gar nicht gelingen. Bei Poe ist mir angenehmer, dass er kein Rassist war. Zumindest, soweit ich weiß.


    Zitat


    Den Maupassant habe ich übrigens mittlerweile gelesen und fand ihn nicht schlecht. Gibt es von ihm noch mehr, was in diese eher schaurige Richtung geht?


    @ Liafu:
    Wenn dir Schauergeschichten wie "Der Horla" generell gefallen, kann ich dir einen ausgezeichneten Sammelband mit solchen Beiträgen verschiedener Autoren empfehlen (Maupassant, Balzac, Tolstoi, Puschkin, Turgenjew u.v.m.):


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Ein paar Schauergeschichten Maupassants findest du, auch wenn der Titel es nicht vermuten lässt, in:


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Liebe Grüße,
    mohan

    Einmal editiert, zuletzt von mohan ()

  • mohan: Danke, sind beide auf meiner Merkliste gelandet.


    @insekt: Mir gefallen die Geschichten bisher jedenfalls sehr gut, habe auch nebenher schon ein paar kurze Nicht-Leserunden-Geschichten gelesen (im Moment "The Hound").

  • 'n Abend! :winken:


    Ich habs mittlerweile geschafft, die Geschichte von letzter Woche, Der Flüsterer im Dunkeln, nachzuholen. Und ich bin immer noch ganz geplättet und muss das erstmal verdauen. Ich finde, die Story ist genau richtig, um in Lovecrafts perfide, aber geniale Gedankenwelt einzutauchen. Schon zu Beginn wird eine Atmosphäre und vor allem Spannung aufgebaut, die schwer zu ertragen ist. Ein klein wenig vorausschaubar wurde das Ende schon, denn aus Akeleys letztem Brief hat man ja sofort erkennen können, was vor sich geht. Also ich wäre nicht hingefahren! :zwinker: