Walter Moers - Rumo & Die Wunder im Dunkeln

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  • Das würde ich nie tun und wenn dann nur mit Ankündigung. Das ist tatsächlich kein Spoiler. Das Hörbuch ist aber wirklich gut :smile:


    So ernst war es auch nicht gemeint. :winken:
    Es wird ja nichts verraten.
    Und auf das Hörbuch freue ich mich schon ganz besonders. :klatschen:


  • @ Avila
    Selbstverständlich meinte ich die Dementoren :redface: hab das was verwechselt.


    Kein Problem - ich hab das momentan auch nur alles sehr gut drauf, weil ich Harry Potter mal wieder lese. ;)


    Thomas
    Ist Kibitzer Kolibril? Ich bin grad verwirrt ...

  • Zwischenbericht:


    Heute war für mich ein ereignisreicher Tag. Eigentlich hätte ich eine Hausarbeit schreiben sollen, hätte die Küche tapezieren können, ein paar Bücher kaufen oder etwas essen können. Doch nein, es gab Wichtigeres zu tun!
    Ich habe mich geärgert, dass ich erst so spät aufgestanden bin und daher nicht mehr von Rumo habe lesen können. Ich bin entrüstet, dass Walter Moers in keinem Literaturlexikon steht und darüber, dass nicht mehr Werke von Hildegunst von Mythenmetz aus dem Zamonischen übertragen werden. Ich werde niemals nach Nebelheim reisen, bin jedoch unentschlossen, ob ich ein Trompaunenkonzert hören möchte oder nicht. Außerdem wünsche ich mir einen Eydeeten zum Freund (mit mindestens 4 Gehirnen).
    Ja, heute war einiges los! :breitgrins:


    [size=11pt]S. 282, Ende Kapitel 4[/size]
    Rumo und Smeik haben den Eydeeten Kolibril getroffen und Smeik steckt ihm seinen Finger ins Ohr - so muss doch wahre Freundschaft anfangen!
    Die Geschichte über die Unvorhandenen Winzlinge hat mir auch sehr gut gefallen. (Jules Verne lässt wieder eimal grüßen.) Wohin sind sie aber verschwunden? (Bei Jules Verne wären sie ins All, ins Meer oder zum Mittelpunkt der Erde gereist. :zwinker:) Mysteriös, mysteriös!



    Rumo ist also endlich in Wolperting angekommen :smile: Das ist echt eine schöne Stadt, zumindest wenn man ein Wolpertinger ist. Schon allein die Vorrede "Wenn Städte sprechen könnten" fand ich sehr gelungen und auch sonst scheint es eine Stadt zu sein, in der man sich gerne aufhält.


    Du möchtest dich noch nach der Vorrede in Wolperting aufhalten? Respekt! Dieser lebensmüde Kampfgeist würde den Wolpertingern mit Sicherheit gefallen und es würde sie mit Stolz erfüllen, dich köpfen zu dürfen. :zwinker:


    Wie Rumo, gefällt auch mir das Unterrichtsfach "Heldenkunde" am besten. Die Geschichte vom ersten Helden Zamoniens, der sich heldenhaft an einem Vulkan hat zerschmettern lassen und so einen Heldentod starb und nachweislich der erste Held Zamoniens wurde, nachdem er sich heldenhaft an einem Vulkan hat zerschmettern lassen, ist wirklich witzig.
    Nett fand ich auch, dass Rumo "Prinz-Kaltbluth-Romane" liest. So werden also die Helden der Neuzeit gemacht - mit Schundliteratur! :breitgrins:


    Was mir am 3. Kapitel auch sehr gefällt, sind die biographischen Einschübe von Rolv, Urs... Die Geschichte um Rolvs Zwillingsschwester ist wirklich traurig. Allerdings scheinen alle jungen Wolpertinger schlimme Erfahrungen gemacht zu haben, bevor sie nach Wolperting kommen.
    Überhaupt gefällt es mir sehr, dass wir auch über die restlichen Protagonisten ausführlich informiert werden und einen Einblick in ihr Leben und ihre Beweggründe erhalten.



    Und Smeik taucht auch wieder auf.
    Er reist ihm nach Nebelheim hinterher. Das wäre kein Urlaubsort für mich. :entsetzt:
    Aber das Tagebuch ist ja richtig gruselig, besonders als ausgerechnet Kibitzer den Verstand verliert.


    Die Tagebucheinträge sind wirklich gruselig und verdammt spannend. Grinsen musste ich allerdings, als Kolibril das erste Kapitel aus Mythenmetz' Reiseberichten las. Noch mehr grinsen musste ich, als er einen Aufenthalt in den Katakomben von Buchhaim für erforschenwert fand. :daumen:


    Da Thomas_R ein paar interessante Fragen vergessen hat, erlaube ich mir, sie selbst zu stellen:
    "Die Schwarze Kuppel" in Wolperting ist wirklich merkwürdig und wird einfach so akzeptiert. Ob das so gut ist? Die Häuser der Nebelheimer sind genauso halbrund wie diese Kuppel, ob das etwas zu bedeuten hat?


    Nächtliche Grüße,
    bimo :winken:

  • Bis zum Ende Kapitel IV, Seite [size=15pt]284[/size]



    Die Häuser der Nebelheimer sind genauso halbrund wie diese Kuppel, ob das etwas zu bedeuten hat?


    Oh, das war mir jetzt gar nicht so klar ... Hm, gut, also muss es ja eine Verbindung geben. Ich hab mir eh schon überlegt, wie Rumo in die Untenwelt gelangt. Bei Smeik ist es ja jetzt ziemlich klar - aber Rumo ... (Und das er in die Untenwelt gelangt, ist ja ziemlich klar, sonst würde der zweite Teil nicht so heißen. ;) ) Da müssten wir die Kuppel natürlich nochmal genauer betrachten.


    Aber des Rätsels Lösung werde ich erst später knacken, denn erstmal muss ich zu Dumbledore Aufklärstunde nach meinen anstrengenden Kampf in der Mysteriumsabteilung! Nach Zamonien reis ich dann wohl erst morgen wieder! ;) (Apropos Rätsel ... Da gibt es ja auch noch das Rätsel, dass Rumo noch knacken muss. Das, was Smeik ihm aufgegeben hat. Da überleg ich auch immer wieder hin und her, aber ich bin so schlecht im Rätsel raten! Das andere hätte ich auch niemals erraten! :rollen: )

  • Ich habe jetzt bis Seite 251 gelesen


    Das Wissen über Zamonien dürfte aber im alltäglichen Leben doch etwas bizarr sein. :breitgrins:


    Ja, leider! Das müsste dann eben auch mit "normalem" Wissen gehen, da könnte man sich glatt mal 5 Jahre Studium sparen. Und 13 Jahre Schule :bang:



    Du möchtest dich noch nach der Vorrede in Wolperting aufhalten? Respekt! Dieser lebensmüde Kampfgeist würde den Wolpertingern mit Sicherheit gefallen und es würde sie mit Stolz erfüllen, dich köpfen zu dürfen. :zwinker:


    Ich meinte natürlich, eine Stadt in der man sich als Wolpertinger gerne aufhält, mich zieht es eher nicht da hin :zwinker:



    Was mir am 3. Kapitel auch sehr gefällt, sind die biographischen Einschübe von Rolv, Urs... Die Geschichte um Rolvs Zwillingsschwester ist wirklich traurig. Allerdings scheinen alle jungen Wolpertinger schlimme Erfahrungen gemacht zu haben, bevor sie nach Wolperting kommen.


    Das gefällt mir auch ganz gut, obwohl es mir an machen Stellen schon lieber wäre, wenn die eigentliche Handlung nicht wieder für so eine Geschichte unterbrochen würde. Dass alle jungen Wolpertinger schlimme Erfahrungen gemacht haben, liegt wohl daran, dass sie nicht bei ihren Eltern aufwachsen sondern nach ihrer Geburt ausgesetzt werden...


    Rumo fügt sich inzwischen etwas besser ein, Lesen und Schreiben hat er gelernt und darf dann endlich auch am Kampfunterricht teilnehmen. Sein Konflikt mit Rolv scheint vorerst beigelegt, aber da kommt sicher noch mehr.
    Urs hatte ja auch noch eine Überraschung parat, als besten Fechter der Stadt hatte ich ihn mir bisher eher nicht vorgestellt.


    Die Geschichte von Prinz Kaltbluth und Prinzessin Silbermilch hat mir übrigens auch gut gefallen. Und auch eine gute Erklärung, woher die Wolpertinger kommen.
    Der Unterricht von Harra von Midgard ist allgemein ziemlich interessant, weil man so viel über Zamonien erfährt.


    Jetzt freue ich mich schon darauf, Smeik wiederzutreffen, das nächste Kapitel heißt ja Smeiks Weg, ich rechne also fest damit, dass er darin auftaucht.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • :winken: Hallo liebe Zamonienreisende!


    Ich habs zwar schon im Urlaubsthread geschrieben, aber hier auch noch schnell, ich bin Sa + So nicht da, somit nicht wundern, wenn keine Beiträge zur Leserunde kommen. Spätestens Montag dann wieder.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Gestern habe ich noch bis Seite 284 gelesen, also bis zum Ende des Kapitels "Smeiks Weg"


    Wie schon angekündigt hat es mich sehr gefreut, dass wir Smeik wiederbegegnen, ich hatte nicht so früh mit ihm gerechnet. Sein Verhalten am Anfang des Kapitels war ja genau wie man es von ihm erwartet, er frisst sich so richtig voll und lässt es sich gutgehen!


    Dieser Wahrheitswein hatte es aber ganz schön in sich, den hätte ich lieber nicht getrunken! Aber ich kann schon verstehen, dass man da neugierig wird!


    Nebelheim ist ja wirklich keine Stadt, in der man gerne seine Zeit verbringt, der ständige Nebel macht einen doch depressiv! Und ganz schön gruselig scheint es da auch zu sein...



    "Die Schwarze Kuppel" in Wolperting ist wirklich merkwürdig und wird einfach so akzeptiert. Ob das so gut ist? Die Häuser der Nebelheimer sind genauso halbrund wie diese Kuppel, ob das etwas zu bedeuten hat?


    Der Gedanke kam mir auch und ich habe auch den Verdacht, dass diese Kuppeln in die Untenwelt führen, schließlich spielt der zweite Teil des Buches dort...


    Kolibril wurde ja ganz schön von dem Nebel beeinflusst, das ist schon beängstigend! Ob er wohl wirklich das Leidener Männchen selbst umgebracht hat oder war das der Nebel? Und ob das arme kleine Ding wirklich keine Gefühle hat und keine Schmerzen spürt? Ich habe es jedenfalls sehr bedauert!


    Da Smeik ja anscheinend am Ende des Kapitels von den Nebelheimern geholt wird, gehe ich davon aus, dass er Kolibril bald wiedertrifft, der ja das selbe Schicksal hatte...

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Ich hab ein wenig (wirklich nur ein wenig! ;) ) weitergelesen. Bis Seite 311.


    Rumo hat seinen ersten Jahrmarkt besucht. Total witzig, die ganzen Beschreibungen und was es da alles gibt. Ein wenig unheimlich war Nachtigaller - ich bin ein wenig schockiert, denn im Gegensatz zu Rumo hat bei mir der "Vergessenszauber" nicht gewirkt. :sauer:
    Und Rumo hat sein Schwert ausgesucht. HIHI, das Schwert redet zu ihm - das könnte ja ganz interessant werden. Allerdings frag ich mich, wie gut eine gespaltene Klinge sein kann, denn so gut einen aufspießen kann man damit doch eigentlich nicht, oder? Zumindestens stell ich es mir schmerzhafter vor. Aber na ja, ich bin gespannt auf Rumos ersten Kampf damit.
    Ach ja, besonders lustig fand ich die Geisterbahn, die ja sooo gruselig sein sollte und es dann gar nicht war. :breitgrins: Da hat Herr Moers ja mal wieder einen kleinen Seitenhieb auf die Werbung losgelassen.
    Und Rala - sie ist doof! Wie kann sie nur Rumos Wert nicht direkt erkennen???

  • Hallo ihr Lieben.


    Mir ist es ja schon fast peinlich zu sagen, dass ich erstmal auf Seite 107 angekommen bin :redface:
    Allerdings liegt es nicht an Rumo, Rumo finde ich ganz herzallerliebst (ich mag das Wort :breitgrins:), sondern eher daran, dass ich abends/nachts meist nur ein paar Seiten schaffe und dann schnell einschlafe (nein, ich finde das Buch nicht langweilig, ermüdend, etc.) :redface: Aber ich habe mir vorgenommen, dass Buch ab Montag die ganze Zeit mit mir herumzuschleppen. Eigentlich ist mir ein 700-Seiten-Wälzer zu schwer für unterwegs, aber so schaffe ich es wenigstens ein paar Seiten mehr zu lesen.


    Rumo hat mir so leid getan, als er da in den Käfig eingesperrt wurde...aber zum Glück hat er durch Smeiks Plan die Zyklopen besiegt und sie konnten fliehen :bang:


    Die ganzen Ideen, die Moers hier wieder miteinfließen lässt, finde ich toll. Und nun weiß ich auch, wie die Lindwurmfeste erstanden ist und die Belagerungen fand ich äußerst amüsant :breitgrins:
    Auch wenn ich diese eisernen Kerle nicht mag...


    Außerdem finde ich es schön zu lesen, wie Rumo sich entwickelt. Anfangs ein kleines verwöhntes Kerlchen bis jetzt zu einer "Bestie". Ich möchte niemandem begegnen, der so ein Gebiss hat :angst:


    Die Geschichte von dem Eydeeten fand ich ganz toll, ob das wohl auch im richtigen Leben funktionieren würde :gruebel::breitgrins:


    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice

  • Gestern war mal wieder ein besserer Lesetag und ich bin bis auf Seite 310 vorgedrungen!


    Nebelheim ist wirklich unangenehm. Nein, da möchte ich nicht wohnen. Dieser Nebel war mir von Anfang an unheimlich und bei dem Leidener Männchen im Glas hat er sich auch so unphysikalisch verhalten, dass es mich nicht erstaunt hat, dass es sich dabei um ein Lebewesen handelt.



    Aber das Tagebuch ist ja richtig gruselig, besonders als ausgerechnet Kibitzer den Verstand verliert.
    Und dann kommen sie auch, um Smeik zu holen. Wer das wohl ist?


    Das ist wirklich gruselig. Wer wohl die erste Messung zerstört hat? Warum hat Kolibril den Verstand verloren? Wieso kommen sie Smeik holen, wo bringen sie ihn hin? Fragen über Fragen. Ich möchte Aufklärung! :grmpf: An der spannendsten Stelle endet das Kapitel! Ich will doch wissen wie es mit Smeik weitergeht....


    Der Jahrmarktbesuch ist auch ganz witzig. Besonders der Tag danach als Urs und Rumo ihre Tätowierungen entdecken. :lachen: Dass Rala, die Zwillingsschwester von Rolv ist - wer hätte das gedacht!


    Unheimlich und traurig fand ich ja Rumos Blick in die Zukunft. Ich hoffe ja, Nachtigallers Erfindung ist noch nicht ausgereift! Das wäre wirklich sooo tragisch für Rumo....


    Den Fechtparkt find ich auch echt cool. Bin mal gespannt wie es nun Rumo ergehen wird. Sein schwatzhaftes Messer (so was lässt sich auch nur Rumo andrehen... :rollen:) scheint ja keine große Hilfe zu sein...


    Bis bald in Zamonien
    bane


  • Ich antworte einfach mal: Nein! Kibitzer ist Antiquar in Buchhaim, Kolibril ist (k)ein verrückter Wissenschaftler.
    Thomas hat sich nur verschrieben. :winken:


    Huch ja, im Eifer des Gefechts. :redface:



    Mir ist es ja schon fast peinlich zu sagen, dass ich erstmal auf Seite 107 angekommen bin :redface:


    Dann hast Du auch noch mehr vor Dir.


    [hr]
    Ich bin jetzt bis zur Seite 384 gekommen.


    Damit stehe ich an der Schwelle zur Untenwelt.


    Der Jahrmarkt war wirklich klasse.
    Rumo lernt die Phogarren kennen, Professor Abdul Nachtigaller läßt ihn in die Zukunft schauen.
    Aber das Rala am Ende sterben soll, kann ich mir nicht vorstellen.


    Interessant ist das Schwert, das er sich aussucht. Ein Schwert mit einem eingeschmiedeten Gehirn.
    Viel hilft es ihm aber im Fechtgarten nicht.
    Da muß er sich doch auf das verlassen, was er bei Urs gelernt hat. Der Kampf war richtig spannend
    Und anschliessend erfährt er dann, wer da im Schwert wohnt.
    Ein Stollentroll. Ausgerechnet! Eine der unbeliebtesten Daseinsformen in Zamonien.
    (siehe Käpt`n Blaubär :breitgrins: )


    Nicht so toll fand ich die Aktion von Rala.
    Da springt sie in den Fluß, um sich von Rumo retten zu lassen und als sie dann zufällig schwimmen lernt, läßt sie sich als Retterin feiern.
    Anschließend wundert sie sich auch noch, daß das bei Rumo keine Begeisterung auslöst.
    Frauen .... :pueh:


    Für den Fortgang der Geschichte aber ist das dann wichtig.
    Rumo macht sich auf, etwas ganz besonderes für Rala zu finden.
    Eine Schatulle aus dem Holz der Nurnenwaldeiche und einem Nurnenblatt darin.
    Das hat wenigstens den Vorteil, das sich der zweite Bewohner des Schwertes nach dem Kampf gegen die Nurne zu Wort meldet.
    Ein Dämonenkriger. Der dürfte in der Untenwelt nützlicher als der Stollentroll sein. Nur etwas blutrünstig.


    Aber als er zurück kommt, ist ganz Wolperting verlassen und die schwarze Kuppel ist verschwunden.
    Der Weg in die Untenwelt ist offen.
    (@Bimo: :winken: )


    Aber alleine lese ich jetzt nicht mehr weiter.
    Untenwelt. :entsetzt:
    Wenn die Bewohner von Untenwelt eine ganze Stadt Wolpertinger entführen können ....

  • Huhu,


    hier ist die Unverhandende Miramis :elch:


    Leider haben mir ein paar unvorhergesehene Ereignisse in den letzten Tagen sehr viel Lesezeit geraubt, deswegen komme ich mit Rumo nur sehr langsam voran. Aber immerhin hab ich das 2. Kapitel geschafft und bin jetzt auf Seite 173.


    Das Buch sprüht wieder mal nur so vor skurrilen Gestalten! Die Blutschinken beißen sich an Rumo die Zähne aus, und besonders bemerkenswert fand ich die Szene, in der er den Pfeil auffängt. Ich hatte das Gefühl, in Zeitlupe zu lesen. Echt toll gemacht!


    Und dann der Eydeet erst, Doktor Oztafan Kolibril! Den fand ich total klasse, gut, dass wir mal einen Eydeet ein bisschen näher kennenlernen. Das Innere seines Gehirns fasznierte mich ungemein. Nur schade, dass er seine Geschichte über die Untenwelt so kurz gehalten hat, die hätte mich brennend interessiert. Aber wenn ich dem Inhaltsverzeichnis trauen kann, werden wir uns früher oder später sowieso mit Rumo in die Untenwelt begeben.


    Auch eine pfiffige Idee: die Fußnoten, die als Schlangen herumfliegen. Habt ihr auch euer Buch zweimal um die eigene Achse gedreht, um alles lesen zu können? :breitgrins:


    Schade, dass Rumo und Smeik sich trennen, aber ich kann gut verstehen, dass er nach Wolperting will. Schliesslich ist er ein Wolpertinger.


    Mal sehen, voraussichtlich werde ich nächste Woche etwas mehr Lesezeit haben und mich mit vollem Elan in das Buch stürzen, mir gefällt es nämlich bisher supergut.


    Viele liebe Grüße :winken:
    Miramis

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Nicht so toll fand ich die Aktion von Rala.
    Da springt sie in den Fluß, um sich von Rumo retten zu lassen und als sie dann zufällig schwimmen lernt, läßt sie sich als Retterin feiern.
    Anschließend wundert sie sich auch noch, daß das bei Rumo keine Begeisterung auslöst.
    Frauen .... :pueh:


    Ne, man(n) muss uns einfach lieben. :elch:



    Huhu,
    hier ist die Unverhandende Miramis :elch:


    Hallo Unvorhandene Miramis, ich hatte dich schon vermisst. Schön, dass du wieder aufgetaucht bist. Huhähä :winken:



    Ich habe auch den [size=11pt]1. Teil[/size] beendet und stehe an der Schwelle von Untenwelt.


    Den Jahrmarkt fand ich auch klasse.
    Urs hat sich "Mäuseblasen" eintätowieren lassen und Rumo hat ein määächtiges Dämonenschwert bekommen. :breitgrins: Das (für Rumo) nervige Gequassel von Löwenzahn ist wirklich witzig. Mit traumwandlerischer, männlicher Sicherheit hat sich Rumo das wahrscheinlich unvorteilhafteste Schwert herausgesucht. Wie oft kriegt man denn schon ein Schwert, das reden und ohnmächtig werden kann.


    Doch halt! Als das Schwert mit Blut in Berührung kommt, erscheint noch eine Stimme: Grinzold der Spalter. Die anschließenden Gespräche sind wirklich, ähm, interessant. :breitgrins: Grinzolds einziges Lebensziel lässt sich auch schnell herausfinden: "Der Hase! Er provoziert uns! Wir müssen ihn töten! :breitgrins: Trotz seiner recht einseitigen Kommentare, bringt Grinzold doch etwas Heiterkeit in die ansonsten recht ernste Geschichte.
    Ich frage mich nur, was mehr nervt: Huhähä oder Töte!.


    Rumo schnitzt schließlich eine wundervolle Schatulle, die ich auch gern hätte, und macht sich wieder auf nach Wolperting. Unterwegs trifft Rumo wieder auf die Schrecksen und erhält drei mysteriöse Prophezeiungen. Und endlich in Wolperting angekommen, ist die Stadt leer.


    Und nun stehe ich vor dem Abgrund von Untenwelt. Ich werde Thomas an die Hand nehmen, damit er nicht so viel Angst hat, und wir werden mit dem Abstieg beginnen.


    Liebe Grüße,
    bimo


  • Huhu,
    hier ist die Unverhandende Miramis :elch:


    :lupe: Tatsächlich. Es tauchen alle wieder auf.
    Hoffentlich war nichts ernstes los.



    Auch eine pfiffige Idee: die Fußnoten, die als Schlangen herumfliegen. Habt ihr auch euer Buch zweimal um die eigene Achse gedreht, um alles lesen zu können? :breitgrins:


    Klar, man will ja schließlich wissen, was los ist.



    Ne, man(n) muss uns einfach lieben. :elch:


    :hm:



    Und nun stehe ich vor dem Abgrund von Untenwelt.
    Ich werde Thomas an die Hand nehmen, damit er nicht so viel Angst hat, und wir werden mit dem Abstieg beginnen.


    Ladies first. Ich sammel dann Deine Überreste auf. :breitgrins:
    Ach so, ab jetzt mußt Du erstmal leise sein.

  • Wartet noch auf mich - ich will auch nicht alleine in die Untenwelt!
    Ich konnte auch nicht so schnell mit dem Lesen aufhören und bin nun auf Seite 414 angekommen :redface:
    Bis jetzt war es ganz schön gruselig. Besonders bei den Tagebucheinträgen von Kolibril wurde mir ganz anders! Diese 'nebelige' Atmosphäre und dann die letzten Einträge, die zeigen, dass er langsam aber sicher den Verstand verliert. Das war ja besser als Stephen King! :breitgrins: Und wie er die Spaziergänge durch Nebelheim beschreibt. Für eine absehbare Zeit würde ich da aber auch gerne mal Urlaub machen.


    Dann der Jahrmarkt. Toll! Endlich trifft Rumo auf meine geliebten Schrecksen :jakka:
    Und er sucht sich ja seine erste Waffe aus. Als der Dämon sein wahres Gesicht enthüllt, bin ich fast vor meinem Buch zusammengebrochen! Die Stollentrolle haben mich schon bei Käpt´n Blaubär sooo dermaßen genervt und nun hat Rumo auch noch einen in seinem Käsemesser :rollen: Bin ja mal gespannt, wie sich das mit Löwenzahn weiterentwickelt. Wenigstens ist er nicht mehr alleine im Messer und die Streitgespräche mit dem wahren Dämon finde ich einfach zu genial! Bin gespannt, wann Rumo wahnsinnig wird :zwinker:

    ~ The world is quiet here ~


  • Ladies first. Ich sammel dann Deine Überreste auf. :breitgrins:
    Ach so, ab jetzt mußt Du erstmal leise sein.


    Eigentlich wollte ich dich opfern, ähm, ich meine, ich dachte, du bist ein wahrer Gentleman und würdest dich heroisch vor mir in den Abgrund werfen, um mich zu retten. :breitgrins:



    Als der Dämon sein wahres Gesicht enthüllt, bin ich fast vor meinem Buch zusammengebrochen! Die Stollentrolle haben mich schon bei Käpt´n Blaubär sooo dermaßen genervt und nun hat Rumo auch noch einen in seinem Käsemesser :rollen:


    Auch Stollentrolle haben Gefühle, nur ist das leider schwer erkennbar unter ihrer Boshaftigkeit und Listigkeit. Huhähä.

  • Ich mache mich nun auch auf den Weg in die Untenwelt. Bin demnach auf Seite 394.



    Doch halt! Als das Schwert mit Blut in Berührung kommt, erscheint noch eine Stimme: Grinzold der Spalter. Die anschließenden Gespräche sind wirklich, ähm, interessant. :breitgrins: Grinzolds einziges Lebensziel lässt sich auch schnell herausfinden: "Der Hase! Er provoziert uns! Wir müssen ihn töten! :breitgrins: Trotz seiner recht einseitigen Kommentare, bringt Grinzold doch etwas Heiterkeit in die ansonsten recht ernste Geschichte.
    Ich frage mich nur, was mehr nervt: Huhähä oder Töte!.


    Besser hätte ich es gar nicht ausdrücken können. Ich musste die ganze Zeit so lachen. Auch als Rumo die Schatulle geschnitzt hat - einfach genial! Ich freu mich echt schon, auf die ersten Abenteuer mit Rumo, Löwenzahn & Grinzold.


    Aber der Schock sitzt mir auch noch in den Knochen, wie kann man bitteschön GANZ Wolperting entführen? Wobei - ganz stimmt nicht - Rumo haben sie nicht bekommen und das ist unser Trumpf - denn immerhin reden wir hier von Rumo von Zamonien!


    Eigentlich wollte ich dich opfern, ähm, ich meine, ich dachte, du bist ein wahrer Gentleman und würdest dich heroisch vor mir in den Abgrund werfen, um mich zu retten. :breitgrins:


    Wie wäre es, wenn einfach Rumo vorgeht? :breitgrins: (Geführt natürlich von Grinzold - der tötet schon alles, was uns in den Weg springt!)

  • bis Seite 277
    Rumos erstes "Fechtduell" mit Uschan deLucca ist ja nicht so prickelnd verlaufend. Autsch, genau in die Nase. Dieser Uschan ist mir weder sonderlich geheuerlich noch sympathisch. Was mich fast noch mehr verblüfft hat als Urs Fechtkünste, sind Rumos Schreinerfähigkeiten. Sehr faszinierend.


    Und nun sehen wir auch was Smeik so treibt. Der Wahrheitswein lässt einen schon nachdenklich werden. Und endlich lernen wir auch Nebelheim kennen, ich mag ja diesen Novembernebel ganz gerne aber das wär mir definitiv zu viel des Guten. Und was wohl mit Kolibril passiert ist? Hoffentlich nichts Schlimmes.


    Ich bin schon wahnsinnig gespannt wie es mit Rumo und seinem Fechten weitergeht. Ob er durch das Training mit Urs eine Chance hat?



    EDIT:
    Mich stören diese Einschübe eigentlich nicht, so erfährt man alles mögliche, wenn wieder jemand eine Geschichte erzählt, neben lernt man die einzelnen Charaktere besser kennen. Und man hat das Gefühl länger etwas vom Buch zu haben, weil die Geschichte dadurch immer etwas gebremst wird.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

    Einmal editiert, zuletzt von Arjuna ()


  • bis Seite 277


    Ah, sehr gut, ich dachte alle anderen hätten sich schon nach Untenwelt davongemacht und ich muss dann ganz alleine über die Schwelle treten. Heute lese ich hoffentlich noch ein Stückchen weiter, dass ich auch bald den Abstieg wagen kann.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de