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Inhalt
Oberinspektor Perrys Zeugenaussage bringt den Angeklagten an den Galgen und ihn selbst in große Schwierigkeiten. Schon am Tag nach dem Prozeß wird er von seinem Posten als Leiter einer Polizeiwache abgezogen und auf einen geheimen Einsatz in das Elendsviertel Londons versetzt. Doch das ist keine Belohnung, vielmehr die Strafe weil er sich in die Intrigen zwischen politischen Gegnern eingemischt hat. Seine Frau Charlotte versucht ihm zu helfen und nutzt ihre Verbindungen zur besseren Gesellschaft im viktorianischen London. Unabhängig voneinander bringen sie und ihr Mann Licht ins Dunkle und müssen erkennen, dass das Ausmaß der Verschwörung weit größer ist als angenommen.
Meine Meinung
Das Buch beginnt sehr träge und kommt erst mit dem Umzug Pitts ins Elendsviertel langsam in Fahrt. Doch auch dann plätschert die Handlung eher dahin. Pitt, ein Kollege, seine Frau und sogar das Dienstmädchen ermitteln. Dabei erzählt ihnen jeder vom inneren Kreis der hinter allem steht. Der soll sehr gefährlich sein doch trotzdem passiert den Ermittelnden nichts. Besonders das Dienstmädchen Gracie spielt eine sehr unglaubwürdige Rolle. Ihr Dialekt wirkt künstlich und ihre Raffinesse bei den Ermittlungen ist sehr unglaubwürdig. Sie wirkt weniger wie ein Dienstmädchen als wie eine Miss Marple Je weiter man im Buch kommt, desto verwirrender wird die Verschwörung, die die Vier Hauptpersonen trotz dürftiger Hinweise brilliant lösen.
Für mich ist Die Verschwörung von Whitechapel das erste Buch von Anne Perry, aber ich bin mir nicht sicher ob noch ein weiteres folgen wird.
Liebe Grüße
Kirsten