J.B. Priestley - An Inspector Calls. A Play in Three Acts
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Eines Abends im Frühling des Jahres 1912 sitzt die Familie Birling, bestehend aus dem Vater und Firmabesitzer Arthur Birling, seiner Frau Sybil, der jungen Tochter Sheila und dem Sohn Eric, zusammen mit dem jungen Gerald Croft und feiern dessen Verlobung mit Sheila Birling. Alle sind erfreut darüber und Arthur Birling hält eine Rede. Doch dann klingelt es plötzlich an der Tür und ein Polizeiinspektor kommt herein. Dieser erzählt ihnen von einer jungen Frau, Eva Smith, die am selben Tag Suizid beging.
Der Inspektor scheint aus eigenem Antrieb beschlossen zu haben, herauszufinden, warum sie sich umgebracht hatte und unterzieht den Birlings und Gerald Croft einem Verhör. Denn jeder einzelne hat seinen Beitrag dazu getan, ohne es zu bemerken und der Frau, Eva Smith, blieb keine andere Lösung als Selbstmord.
Mir hat dieses Stück sehr gut gefallen.
Am Anfang hat es sich etwas gezogen, doch mit dem Auftreten des Inspektors wurde es richtig spannend und ich musste das Buch in einem Zug durchlesen. Und mit etwa 97 Seiten war das kein Problem. Es ist flüssig geschrieben und das Englisch ist sehr verständlich. Zwar werden in der Reclamausgabe verschiedene Vokabeln auf Deutsch übersetzt, aber ich fand, dass das hier nicht unbedingt nötig gewesen wäre.
Die Tat der jeweiligen Person wird glaubhaft geschildert und auch die anschließenden Reaktionen der Betroffenen fand ich gut. Manche haben die Anschuldigung einfach als Blödsinn abgetan, andere wiederum wirkten regelrecht verzweifelt.
"An Inspector Calls" ist ein kurzes Stück, das aber sehr zum Nachdenken anregt, darüber man nicht alleine ist und man in einer Gesellschaft auf andere Rücksicht nehmen sollte. Denn es könnte für andere schwere Folgen haben, die man eigentlich nicht mitverursachen wollte.
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