Stephen King - Tot. (Der Dunkle Turm 3)

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  • Also, wir lesen


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    Direkt als erstes habe ich eine Frage: Bei meiner Ausgabe steht ein Punkt hinter dem "tot". Ich lese das große gelbe Taschenbuch. Wie ist es bei euch, heißt es auch "tot."? Hat jemand eine Ahnung, warum das so ist?

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiba ()

  • Im Vorwort heißt es, dass der Revolvermann lernt, wie es ist, Stück für Stück den Verstand zu verlieren.
    Den Gedanken, dass der gute alte Roland verrückt werden könnte, finde ich ziemlich beängstigend. Auf ihn war bisher immer Verlass, im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt er sich immer schnurgerade auf sein Ziel zu. Er ist berechenbar.


    Im Kapitel Bär und Knochen finde ich die Niesattacken von Mir unglaublich widerlich! Was King sich wohl dabei gedacht hat, für dieses Monster den Namen Mir = Frieden zu verwenden?


    Ich bin ungewöhnlich flott vorangekommen für meine Verhältnisse = Seite 190. Es liest sich prima, und es herrscht wieder eine sehr beklemmende Stimmung.
    Es gibt auch ein Wiedersehen mit Jake, womit ich nicht unbedingt gerechnet hätte.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Hallo,


    im Moment hab ich 320 Seiten gelesen.


    Besonders beeindruckt haben mich die Unterrichtsstunden des Revolermannes. Ich finde, er macht sich ganz gut als Lehrer, natürlich hat er in Eddie und Susannah auch zwei talentierte Schüler gefunden.


    Als die drei dann weitergezogen sind und einen der Wächter gefunden haben, hab ich endlich wieder die Horrorelemente gefunden, die ich bei Stephen King sonst immer gefunden habe.


    Sehr erfreut war ich, als

  • Mittlerweile bin ich beim 2. Teil vom Roman angekommen.



    Eine Leserunde allein ist etwas komplett neues für mich, aber auch ganz lustig.

  • Nein, es ist keine Solorunde, ich bin auch dabei :smile:.
    Heute habe ich das "erste Buch" zu Ende gelesen mit dem Untertitel Tür und Dämon.
    Somit bin ich auf Seite 236 und gerade so über die Hälfte dieser Heyne-Jumbo-Ausgabe.


    Die sich über mehrere Seiten hinstreckende Szene, in der

    fand ich irgendwie lächerlich.
    Als Jake in der Villa versucht, die Tür zu erreichen, war es eigentlich nicht logisch, dass der Torwächter

    , oder etwa nicht?


    Als nächstes kommen die Gefährten wohl in die Stadt. Ich bin mal gespannt, was für eine Sorte Endzeitwesen da wohl leben. Oder auch normale Leute wie in Tull - ok, so ganz normal waren die da auch nicht.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.


  • Es gibt auch ein Wiedersehen mit Jake, womit ich nicht unbedingt gerechnet hätte.


    Ich schon, wie dieses Zitat beweist:



    Und es würde mich ebensowenig überraschen, wenn Jake irgendwann in irgendeiner Form wieder auftauchen würde. In der Fantasy sollte man Tote nie zu früh abschreiben - ich sage nur Gandalf und die Minen von Moria (aus "Der Herr der Ringe")...


    :breitgrins:


    Ich habe gestern erst zu lesen angefangen und bin auf Seite 93, also noch nicht sehr weit. Die Niesattacken des Bären waren tatsächlich nicht schön - sie haben mich auch ein wenig an unsere Katzen erinnert. Die haben mir auch schon ins Gesicht geniest und da kam nicht nur warme Luft aus den Nasenlöchern - man gewöhnt sich an alles :rollen:


    Mein Buch heisst übrigens auch tot. in Kleinschreibung und mit Punkt. Aber ob das wirklich einen tieferen Sinn hat? Spätestens am Ende des Buches sollten wir es wissen.


    :winken:


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Ich bin grad mal auf Seite 40, aber immerhin ich hab angefangen und bin bisher auch begeistert. Es geht richtig mit Spannung los! :klatschen:



    Im Vorwort heißt es, dass der Revolvermann lernt, wie es ist, Stück für Stück den Verstand zu verlieren.
    Den Gedanken, dass der gute alte Roland verrückt werden könnte, finde ich ziemlich beängstigend. Auf ihn war bisher immer Verlass, im Rahmen seiner Möglichkeiten bewegt er sich immer schnurgerade auf sein Ziel zu. Er ist berechenbar.


    Oh ja, das finde ich auch total schlimm. Vor allen Dingen merkt man es ja auch so langsam. Vor allen Dingen bei dem Angriff vom Bären. Ich dachte schon, oh nein, jetzt ist es um die drei geschehen ... Aber ich hoffe ja, dass Susannah und Eddie ihm helfen können.


    Eddie tut mir mal wieder total Leid. Die ganze Kacke, die sein Bruder ihm angetan hat, ist einfach nur völlig gemein! Er schämt sich, wenn er etwas gut kann - das ist doch nicht normal. Eddie sollte stolz auf sich sein - so stolz wie Roland auch auf ihn ist!


    Vor dieser Bärenrotze habe ich mich auch mehr als nur geekelt, ich musste das Buch erstmal auf Seite legen. :kotz: Diese Beschreibungen Kings finde ich viel schlimmer, als jeden Horror, den er einbaut.

  • Mittlerweile sind unsere

    Helden auf

  • Ich bin mittlerweile auf Seite 136. Bisher gefällt mir das Buch sehr gut, wobei ich wirklich das Talent habe die eklichsten Stellen des Buches dann zu lesen, wenn ich gerade esse. :kotz:


    Ich finds schön, dass Eddie wieder mit dem Schnitzen angefangen hat. Zwar gibt es ja den schönen Buchtitel "Zusammen ist man weniger allein", aber manchmal muss man mit seinen Gedanken auch alleine sein und diese ordnen. Gerade dann wenn man so sehr aufeinanderhockt wie die drei. Am Besten geht das ja dann für ihn bei etwas, dass er gut kann. Schade, dass diese assoziationen so bei ihm eingeimpft sind. Ich hoffe das gibt sich noch. Der Arme hat es wirklich verdient glücklich zu sein und nicht mehr von der Vergangenheit verfolgt zu werden.


    Der Bär. Puh. Das war ja mal ein Auftritt. Mäht den halben Wald um und macht den großen Macker und dann bläst ihm so eine kleine Antenne das Licht aus. :breitgrins: Eklich war er ja schon. Und seltsam ist diese Kombi aus Technik und "Leben" ja schon, vor allem angsteinflösend. Vielleicht war das ja ein Experiment aus der vorherigen Welt, bevor sie sich "weitergedreht" hat?
    Zum Glück hatte das ja dann ein Ende. Da kann man Suze's Konzentrationsfähigkeit und Schnelligkeit nur danken. Ich denke dort muss sich wirklich jeder auf jeden verlassen können, sonst sind sie verlassen. Wobei Eddie und Roland wohl ja momentan mehr wie zwei misstrauische Katzen umeinander her schlawenzeln.
    Die kleinen Gefährten vom Bär sind ja auch trügerisch. Sehen harmlos aus, habens aber faustdick hinter den Ohren. Wie Piranhas.. kleine fischis, aber ratz fatz finger ab. :rollen:


    Ich bin gespannt wie lange Roland noch den inneren Kampf aushält. Der ist ja schon am Anfang recht stark. Mir tut er richtig leid. :traurig:


  • Ich bin mittlerweile auf Seite 136. Bisher gefällt mir das Buch sehr gut, wobei ich wirklich das Talent habe die eklichsten Stellen des Buches dann zu lesen, wenn ich gerade esse. :kotz:


    Viel Spaß beim weiterlesen. Ich hatte dieses "jetzt muss ich mich gleich übergeben"-Gefühl heute im Zug. Aber du hast noch einiges vor dir, bis du zu der Stelle kommst, die ich meine.


  • Viel Spaß beim weiterlesen. Ich hatte dieses "jetzt muss ich mich gleich übergeben"-Gefühl heute im Zug. Aber du hast noch einiges vor dir, bis du zu der Stelle kommst, die ich meine.


    Alles klar. Danke für den Hinweis. Ich werde meine Lesezeit ab jetzt außerhalb der Essenszeit einplanen. :breitgrins:

  • Ich habe mit dem Kapitel Stadt und Brücke angefangen. Im Dorf war es ja unerwartet nett bei den alten Leutchen.
    Irgendwie ist der jetzige Roland ganz anders als der, der in Tull Mann, Frau und Kind hingemetzelt hat. Damals war er wie ein Schießautomat, das ist jetzt vollkommen anders, hm :gruebel:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Also,...ich hab mich dann gestern doch aufgerafft und bin mit turbo Geschwindigkeit in das Buch gestartet.


    Ich bin nun bei Teil 2 des Buches angelangt. Stecke also genau in der Mitte.


    Die Rotze von dem riesen Bär fand ich auch einfach nur abstoßend. Besonders wegen den Würmern.
    Generell finde ich diese Robotertiere beängstigend. Ich will glaube ich gar nicht wissen wie die Welt so wird, wenn sie sich dauernd weiterbewegt.
    Eddie und Susannah machen sich gut als Revolvermänner. Sie lernen schnell.
    Eddie schnitzt an eine Steinschleuder. Ich finde es faszinierend, dass er die Dinge im Holz sieht, bevor er sie herausarbeitet. Das erklärt vielleicht warum ich immer mieserabel im Schnitzen war. :breitgrins:
    Sie finden das Tor und den Balken und folgen diesem.


    Die Einschnitte in denen von Jake erzählt wird und was mit ihm passiert ist, seit er eigentlich hätte sterben sollen, fand ich gut. Besonders der Buchladen und seine "Bewohner" haben es mir angetan. Ich glaube das wäre mein lieblings Buchladen.


    Eddie schafft es Jake in die ihre Welt zu holen. Ich glaube es hat ihn ein wenig verwirrt, dass er Dinge einfach wusste, ohne dass sie ihm jemand gesagt hätte. Ich bin froh, dass der Schlüssel am Ende gepasst hat. Nicht nur weil Jake jetzt da ist und er und der Revolvermann wieder "gesund" werden können, sondern auch, weil Henrys Stimme anscheinend aus Eddies Kopf verschwunden ist und er anfängt an sich selbst zu glauben.


    So nun frühstücke ich aber erst mal.

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Besonders weit bin ich noch nicht. Im Moment ist gerade der eklig rotzende Bär gestorben. Zum Glück hatte ich schon gegessen, ansonsten hätte ich mich wohl echt schwer getan. Stephen King ist Meister in eklige Szenen schreiben, mir ist jetzt noch ganz übel und ich habe die Bilder vor Augen. Diese Firma, die Eddie an etwas erinnert. Was mag dies wohl bedeuten? Hat es wohl noch eine Bedeutung.


    Schön, mehr von Eddie zu erfahren, er hatte anscheinend keine besonders tolle Kindheit. Immer so zu tun müssen, als würde man weniger können als der große Bruder ist sicherlich anstrengend und zudem noch diesen Bruder zu ertragen. Ich hoffe er verarbeitet dieses "Kindheitstrauma", dass ihn immer noch sehr beschäftigt. Diese inneren Unterhaltungen finde ich ganz schön beängstigend.

    Liebe Grüße von Babsi

  • Brücke und Stadt
    Mittlerweile kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es wohl eine

    war, die die Welt "weiterbewegt" hat. Dadurch finde ich die vielen verschiedenen Merkwürdigkeiten viel verständlicher.


    Und der Schlitzer ist ja ein unglaublicher "Sympathieträger", da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen [size=7pt]oder sonstwo[/size] :breitgrins:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Habe gestern "tot." beendet und bin zwiegespalten.


    Auf der einen Seite finde ich das offene Ende total doof, auf der anderen Seite möchte ich gar nicht weiterlesen, weil ich Angst um unsere Helden habe.


  • Hi!


    Es zeigt sich einmal mehr: King-Bücher lesen sich weg wie nix, wenigstens bei mir. Ich bin mittlerweile fast am Ende des ersten Buches angelangt.


    Der Buchladen mit dem skurrilen Besitzer würde mir auch gefallen, da wäre ich sicher öfter anzutreffen.


    Interessant, dass jetzt auch Eddie vom Turm in den Bann gezogen wurde. Und das nur, weil er ihn in einem Traum einmal gesehen hat. Dieser Turm muss wirklich etwas Besonderes sein, wenn sogar ein Traumbild reicht, um einen unfreiwilligen Mitläufer wie Eddie (zumindest vorläufig) zu bekehren...


    Sehr schön finde ich die Idee der Balken und wie man sie erkennt. Ich habe mir schon überlegt, ob das in unserer Welt jemals jemand merken würde, wenn wir auch sowas hätten. Wahrscheinlich schon. Und dann würde es zur Touristenattraktion ("Sehen Sie den unsichtbaren Balken, der Bäume schief wachsen und Gräser sich biegen lässt!") und auch die ganzen Esoteriker würden sich darüber hermachen und mit Leintüchern bekleidet irgendwelche schwer zu durchschauenden Rituale durchführen. Armer Balken, hat er auch nicht verdient :breitgrins:

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • elsabina
    Kannst du vielleicht immer am Anfang deines Postings die Seitenzahl hinschreiben, bis wo sich deine Spoiler beziehen? Denn ansonsten weiß ich ja nicht, wann ich sie endlich lesen "darf". :)



    Ich habe jetzt Bär und Knochen zu Ende gelesen.


    Ich finde, bisher lässt sich dieses Buch viel flüssiger lesen, als die andere beiden. Die ganze Welt ist einem klarer und man ist nicht mehr ganz so verwirrt, wie am Anfang. Außerdem ist bei mir die Schrift jetzt etwas größer (dafür auch das Buchformat umso riesiger ;) ), aber das sorgt doch für einen größeren Lesecomfort. ;)


    Auch finde ich es richtig schön, zu beobachten, wie sehr die kleine Reisegesellschaft sich immer "näher" kommt. Sie leiden richtig miteinander. Eine richtige Freundschaft (und zwischen Susannah und Eddie ja noch mehr) ist entstanden. Roland kommt einem auch viel menschlicher vor, als noch in den anderen Büchern. Ich finde die Vergleiche, die er herstellt irgendwie süß. Ich glaube, es ist seine Art seine Zuneigung zu den beiden auszudrücken.
    Eddies Gedanken um seinen eigenen Tod, kann ich trotzde total gut verstehen. Schließlich sind Rolands andere Gefährten bisher alle gestorben, wobei ich ja hoffe, dass Eddie & Susannah Roland bis zum Ende begleiten werden. Aber ich habe schon ein wenig Angst, denn King hat ja nicht so viel damit am Hut, mal nen Charakter von sich sterben zu lassen. ;)

  • Ich bin jetzt auf Seite 409 immer noch in Lud, und es ist total spannend.
    Als die Gruppe über die Brücke ging und zu der Lücke kam und Jake

    erinnerte die Situation doch sehr an die Gleise im Bergwerk, wo Roland Jake fallenließ.


    Später in der Stadt, als Roland versucht,

    Als Roland den wunderbaren Oy losschickte und sich dachte, dass dieser vermutlich nicht überleben wird, hat mich das sehr an den Falken aus dem 1. Teil erinnert!
    Irgendwie ist mir nicht ganz klar, wieso die Grauen jetzt plötzlich in Scharen

    etwas merkwürdig.

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