Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher

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    Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher


    Kurzbeschreibung:
    Hildegunst ist als junge Großechse auf der uneinnehmbaren Lindwurmfeste aufgewachsen, einem Ort, an dem jeder davon träumt, einmal ein ganz großer Schriftsteller zu werden und zu diesem Zweck von den Eltern mit einem ”Dichtpaten” ausgestattet wird. Hildegunsts Abenteuer nimmt seinen Anfang, als sein Dichtpate Danzelot von Silbendrechsler das Zeitliche segnet und ihm ein Manuskript hinterlässt, das es in sich hat: Nur zehn Seiten umfasst es, aber es ruft beim Leser eine Vielzahl stärkster Empfindungen hervor wie kein anderer Text der zamonischen Literaturgeschichte.
    Leider kennt Hildegunst den Namen des Autors nicht, denn Danzelot hatte die Erzählung von einem angehenden Schriftsteller erhalten und diesem empfohlen, sein Glück in der Bücherstadt Buchhaim zu versuchen. Und so macht sich Hildegunst auf den Weg in die Stadt der Träumenden Bücher, wo an jeder Straßenecke finstere Antiquariate auf Kunden lauern, magisch begabte Buchimisten ihr Unwesen treiben und auch sonst zahllose Gefahren die dem ahnungslosen Bücherliebhaber drohen ...


    Teilnehmer:
    KillerKiwi
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    Wickie
    Zauberin
    Herbstzeitlose
    JaneEyre
    Saltanah
    navata
    bane77
    mulle1979
    [hr]
    Viel Spaß!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo zusammen,


    noch keiner da - na dann fang ich mal kurz an - bin aber leider heute noch nicht so weit gekommen - da ich unverhofft lange weg war. :zwinker:


    Ich bin mir nicht sicher ob ich die Kapitelzahlen richtig entziffern kann - sie sind etwas "anders" gestaltet - ich fange nun mit dem "Gasthaus des Grauens" an.


    Also ich möchte erst mal sagen, dass ich begeistert bin von den wundervollen Zeichnungen die einen zwischen den einzelnen Kapiteln immer wieder begleiten - sie sind einfach herrlich und man kann sich Buchhaim und seine Bewohner noch besser vorstellen.
    Hildegunst hat nun leider den Tod seines Dichtpaten Danzelot erlebt und von ihm u.a. ein Manuskript über 10 Seiten erhalten, die nach Ansicht Danzelots Hildegunsts Leben verändern wird und anscheinend passiert dies nun auch.


    Hildegunst ist ganz hin und weg von dem kurzen Manuskript. Allerdings weiß er ja nicht von wem dieses ist und macht sich einfach auf die Reise und Suche nach Buchhaim. :biene:


    Stellt euch nur mal vor bei uns würde es sooo viele Antiquariate und Buchläden uns sonstiges geben - ich finde die Vorstellung nur traumhaft :jumpies:. So jetzt les ich mal weiter. Bis dann.

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Ich bin bis zum Kapitel 12 "Glühkaffee und Bienenbrot" vorgedrungen und ich liebe das Buch jetzt schon!


    Schon den Anfang finde ich genial: "Allen anderen gratuliere ich zu ihrer feigen, aber gesunden Entscheidung, zurückzubleiben. Macht's gut, ihr Memmen! Ich wünsche euch ein langes und sterbenslangweiliges Dasein und winke euch mit diesem Satz Adieu!" Diesen Humor finde ich einfach klasse!


    Ich fand es auch super geschildert, wie Hildegunst das Manuskript liest und all diese Gefühle von Lach- bis Heulkrämpfen durchlebt.


    Buchhaim! :herz: Die Stadt jedes Buchliebhabers. Absolut genial fand ich die Schilderung wie Hildegunst der Stadt immer näher kommt und er immer mehr Düfte wahrnimmt. Ganz gemein fand ich die Erwähnung von Sandkuchen und Zimtkakao. Oh, wie hat da mein Magen rumort und mir ist das Wasser im Munde zusammengelaufen.... :breitgrins: Buchhaim ist so unglaublich toll - die vielen Antiquariate (Bücher scheinen zudem ja auch recht günstig zu sein!), das ganze literarische Leben mit Lesungen, Schauspielen etc. etc. Wahnsinn! Ich will da hin!


    Gefreut habe ich mich wieder einen Eydeeten zu treffen: Kibitzer. Sehr seltsam war nur sein Verhalten als er von dem Manuskript gehört hat.... Das lässt auf weitere spannende Wendungen hoffen!


    Mit Begeisterung habe ich auch den Bericht von Colophonius Regenschein gelesen. Hoffentlich erfährt man mehr von ihm, vor allem was jetzt auf der zweiten Exkursion geschehen ist.


    Eins muss ich zum Ende noch sagen: Ich finde es toll, dass Moers Romane alle in Zamonien spielen und man so altbekannte Gestalten und Lebewesen wiederfindet, aber trotzdem es keine Serie sondern in sich abgeschlossenen Romane sind.


    So heute abend gehts weiter - ich freu mich schon!


    glg & viel Spaß
    Bane

  • guten morgen,
    ich fange heute Abend hoffentlich an mit dem Buch, da ich gestern noch ein anderes Buch bis ende gelesen habe. ich bin schon gespannt, das ist meine erste Fantasy.

  • Ah, die Leserunde hatte ich ja ganz vergessen, sorry. :redface: Ich werde heute anfangen mit lesen und meld mich heute Abend. :winken:

    "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." - Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher

  • :winken: Hallo, liebes Fähnlein von Tollkühnen,
    ich habe mich gestern im Botanischen Garten (genauer gesagt hier) wagemutig in unser gemeinsames Abenteuer gestürzt und bin dabei schon recht weit vorgedrungen. Ein Fünftel habe ich ungefähr gelesen und soeben Phistomefel Smeik in Das Buchstabenlaboratorium des Phistomefel Smeik getroffen.


    Bisher bin ich ziemlich angetan vom Buch; besonders natürlich von der Beschreibung von Buchhaim - ein Traum für eine Büchersüchtige wie mich! Auch wenn das laut Danzelot gefährliches Pflaster für einen werdenden Schriftsteller ist, denn genausogut wie in eine Stadt voller Verleger könne man einen Jungautoren in einen Wald voller Werwölfe schicken, mit einer Glocke um den Hals! :breitgrins: (Kap. Danzelots Tod)
    :gruebel: , irgendwie kommt mir diese Formulierung bekannt vor - kam sie (oder eine ähnliche) nicht auch im Blaubären vor?


    Das mysteriöse Manuskript würde ich gerne mal selbst lesen. Zum Glück gibt uns Hildegunst wenigstens das Rezept zur Überwindung einer Schreibblockade (Kap. Der Brief). Vielleicht sollte ich so meine (ungeschriebenen :sauer: ) Rezensionen beginnen: "Hier fängt die Rezi an." Ob das wohl hilft?
    Jedenfalls wird uns das Manuskript wohl noch viele Rätsel aufgeben; die Reaktion diverser Buchhaimer lässt darauf schließen. Wobei die des Literaturagenten Claudio Harfenstock in Glühkaffee und Bienenbrot natürlich besonders gut ist :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins: .


    Mein Lieblingssatz bisher ist Ihr dichtet ja auch nur mit Tinte! (Die Stadt der Träumenden Bücher)


    Aber auch sonst gibt es natürlich jede Menge toller Ideen, z. B. den Friedhof der Vergessenen Dichter oder den Beruf der Bücherjäger. Allerdings weiß ich nicht, wie Moers dieses Niveau über die restlichen 400 Seiten aufrechterhalten will. Hoffentlich gelingt's ihm.


    Ist euch eigentlich aufgefallen, dass einige zamonische Schriftstellernamen Anagramme von uns bekannten Autoren darstellen? "Gofid Letterkerl" z. B. ergibt umgestellt



    Ich bin bis zum Kapitel 12 "Glühkaffee und Bienenbrot" vorgedrungen und ich liebe das Buch jetzt schon!


    Also eigentlich ist das ja das 10. Kapitel! :breitgrins: Wieso, das wird im ... äh ... x'ten Kapitel Das Buchstabenlaboratorium des Phistommefel Smeik klar (oder auch nicht). Die Nummerierung der Kapitel ist ja etwas eigenwillig, das fiel mir auf, als das gezählte 6. Kap. wie eine dreifache 8 aussah.


    So, jetzt setze ich mich wieder in die Sonne und lese weiter!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallöle!
    So, ich will mich zumindest kurz zwischenmelden, als Lebenszeichen.
    Ich hatte was verwechselt, mein Kollege, von dem ich es borgen wollte,hat das Buch leider doch nicht.


    Allerdings habe ich gesehen, daß es in unserer Stadtbücherei vorhanden ist, und mich gleich als nächster vorgemerkt. Fristende war eigentlich der 19.9., ich hab nur noch keine Nachricht bekommen, daß das Buch für mich abholbar ist.
    Ich hoffe einfach mal, der momentane Entleiher überzieht die Frist nicht zu dolle - sonst komm ich euch garnicht mehr hinterher :(


    Ich meld mich dann, sobald ich es habe und schon bissl geschmökert hab - und hoffe, das dauert jetzt alles nicht endlos *neugierig bin*


    Liebe Grüße,
    Mulle

    Sie schmusen nur wenn sie wollen, kosten Geld, verteilen überall ihre Haare...:<br />Katzen sind winzig kleine Frauen in billigen Pelzmänteln.

  • Also ich kann die Nummern nicht wirklich richtig entziffern. Das mit den Anagramen dachte ich mir fast - irgendwie kamen mir die Namen immer ein bisschen bekannt vor. hihi. Gestern musste ich arbeiten und hatte leider nicht so viel Zeit zum lesen - evtl. heute Abend noch etwas. Aber morgen muss ich zum Arzt und lange warten - da hab ich also vieeeeeel Zeit. :breitgrins: Ich freu mich schon sehr aufs weiterlesen.

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Huhu, ich wollte mich nun auch endlich einmal zu Wort melden!


    Ich habe am Sonntag mit dem Buch gestartet. Leider muss ich gestehen, dass ich nur in den Abendstunden, d.h. nach Feierabend dazu komme, das Buch zu lesen. Normalerweise würde ich es mit mir herumschleppen, um so auch in den Mittagspausen weiterlesen zu können, doch diesmal ist es etwas anders. Ich bin nämlich im Besitz der wunderschönen gebundenen Ausgabe dieses Buches und die möchte ich auch so schön beibehalten. Würde ich es jetzt ständig mitschleppen, würde es sicherlich Schaden nehmen.


    Als erstes bin ich überglücklich mit den ganzen Illustrationen in diesem Buch. Ich bin zwar gerade mal in Buchhaim angekommen und dennoch bin ich schon jetzt ganz begeistert. Anfänglich war der Streibstil von WalteR Moers gewöhnungsbedürftig. Zumal es das erste Buch von ihm ist, aber ich finde ihn dennoch nicht schlecht, sondern im Grunde sehr angenehm zu lesen. Putzig finde ich die lebenden Zeitungen. Hihi
    Ich habe mir dabei vorgestellt, wie es wäre, wenn auch im wirklichen Leben so kleine Zwerge durch die Stadt hüpfen würden. Das wäre sicherlich interessant. Ich bin also jetzt zusammen mit Hildegunst auf der Suche nach einer Unterkunft und schon sehr gespannt wie es weitergeht. Und damit ich das auch erfahre, werde ich mich jetzt mit meinem frisch gemachten Tee zurückziehen und mich wieder in die Stadt der träumenden Bücher begeben.


    Bis später
    Kiwi :winken:

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • ..ich muss mich mal eben in eure Leserunde schleichen, um euch viel Spaß mit Hildegunst und der tollen Stadt zu wünschen, und lasse euch direkt mal etwas Bienenbrot und Glühkaffee da :winken:


    ..und dann bin ich auch wieder weg :hexe:

    ~ The world is quiet here ~

  • Hmmm klingt lecker Cockie - danke dir :winken:


    Killerkiwi - ich kann auch nur abends lesen und dass auch nicht immer da ich 3mal die Woche länger weg bin und dann meist zu müde zum lesen.

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • :winken: Hallo!
    So langsam wird es Zeit dass ich mich auch mal zu Wort melde. Ich habe auch etwas verspätet angefangen weil ich das ganze Wochenende unterwegs war und am Montag meinen Eltern beim renovieren geholfen habe.
    Ich bin jetzt mit dem Kapitel Die Stadt der träumenden Bücher fertig und bis jetzt gefällt mir das Buch richtig gut.


    Ich fand es auch super geschildert, wie Hildegunst das Manuskript liest und all diese Gefühle von Lach- bis Heulkrämpfen durchlebt.


    Das hat mir auch besonders gut gefallen, vor allem weil es mir beim Lesen guter Bücher oft ähnlich geht. Natürlich sind meine Gefühlsausbrüche nicht so dramatisch, aber ich habe schon oft wegen einem Buch Tränen gelacht oder Rotz und Wasser geheult...
    Zu Buchhaim fällt mir eigentich nur eins ein: ICH WILL DA HIN!!! :herz:
    Am liebsten würde ich sofort meine Koffer packen und auswandern. Das ist ein absoluter Traum. Den ganzen Tag in Antiquariaten stöbern, Lesungen hören und in gemütlichen Cafés Bücher lesen.... Schon nach der Beschreibung des Bücherduftes war ich hin und weg.
    Ach ja ich werde mich auch weitehin in die Reihe der langsam Leser einreihen, da ich noch eine weitere Leserunde habe und desshalb paralell lesen werde.
    Liebe Grüße
    Wickie

  • Lesen eigentlich alle mit die sich angemeldet haben?? Die Ausbeute ist ja momentan noch eher gering :breitgrins:


    So ich mache nun weiter mit: Die gefährlichen Bücher


    Hildegunst hat ja bis dahin schon einiges erlebt - er lief dem Agenten Harfenstock über dem Weg der ihn ein Bienenbrot mit Glühkaffee ausgibt und auf Pistomefel Smeik verwiesen wird zur Erforschung des Schreibers seines Manuskripts. Er hat das Buch von Colophonius Regenschein gelesen in dem er alles über Buchhaim und die unterirdischen Labyrinthe und der dort versteckten Bücher erfährt.


    Smeik nimmt sich seiner an, ist sehr freundlich und zuvorkommend und kümmert sich sofort um das Manuskript. Hildegunst vertraut Smeik und überlässt ihm das Manuskript. Er schlägt ihm den Besuch des Trompaunenkonzerts -etwas dort einzigartiges- vor und nach langem Überlegen hört sich Hildegunst das Konzert an und ist total begeistert oder eher hypnotisiert. Nach dem Konzert fallen alle Besucher in einen Bücherkaufrausch ohne auf Titel oder Autoren etc. zu achten. Auch Hildegunst gibt sein gesamtes Geld für irgendwelchen Schund aus und kann sich nach dem Aufwachen am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern. Außerdem kann er sich nicht mal mehr ein Frühstück leisten.


    Er macht sich auf dem Weg zu Smeik und wird von ihm mit einem fürstlichen Frühstück begrüßt. Dann zeigt ihm Pistomephel das Erbe der Smeiks - ein unterirdisches Labyrinth unter dem Haus das riesig ist und gefüllt mit den bedeutendsten Büchern aller Zeiten. Doch dann zeigt Pistomephel sein wirkliches Gesicht und erzählt Hildegunst unglaubliche Dinge. Hildegunst wird ganz mulmig und will das Haus nur noch in Besitz seines Manuskripts verlassen. Es sieht so aus, als wenn er das dürfte doch Smeik sagt ihm dass die Antwort zu dem Schreiber seines Manuskripts in einem Buch zu finden sein. Hildegunst sieht nach und auf besagter Seite 333 steht...das verrate ich jetzt nicht.


    Mit dieser Wendung habe ich nun nicht gerechnet - bin aber sehr gespannt wie es nun weiter geht mit Hildegunst
    :rollen:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

    Einmal editiert, zuletzt von JaneEyre ()

  • Ich bin jetzt auf Seite 169 TB-Ausgabe - Das Meer und die Leuchttürme.


    Das Trompaunenkonzert war für mich wieder ein kleines Highlight. Moers hat echt immer so coole Ideen.... Vor allem der Kaufrausch am Ende... :breitgrins:


    Das Hildegunsts Besuch bei Smeik so endet hätte ich ja nie und nimmer erwartet. Der Umschwung war aber echt genial gestaltet. Ich hätte mich wegschmeißen können...


    Jetzt bin ich sehr gespannt wie es unter Buchhaim weitergeht. Ich vermute ja mal, dass er dort Regenschein trifft, aber mal sehen. Man darf gespannt sein....


    P.S. Immer wenn ich das Buch zur Hand nehme, krieg ich voll Hunger auf Honig... :breitgrins:



  • P.S. Immer wenn ich das Buch zur Hand nehme, krieg ich voll Hunger auf Honig... :breitgrins:


    Hihi - ging mir auch schon so. Lass dich überraschen Bane :winken:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Liest hier noch jemand mit - ich hör so gar nix mehr von euch, fühl mich so allein :rollen:?? Muss auch mal meine neuen Ergüsse schreiben - aber vor morgen schaff ich's nicht.

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Doch ich lese auch noch!! Ich werde mich morgen mal wieder äußern. Komm im Moment nicht so viel zum schreiben! :winken:

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • Ich lese nicht mehr - will sagen, bin nach einem Lesemarathon schon seit Tagen durch :redface: . Leider konnte ich wegen Modemproblemen zu Hause nicht ins Netz und auf der Arbeit war die Hölle los, so dass ich auch von dort nichts schreiben konnte.


    Das Trompaunenkonzert fand auch ich faszinierend. Es erinnerte mich mit seinen vielen Abschnitten, bei denen man denkt, dass Moers im nächsten nun aber wirklich nichts Neues mehr einfallen wird, man aber jedes Mal wieder angenehm überrascht wird, ein wenig an das Lügenduell im "Blaubären". Ich kann mir allerdings sowohl hier wie da vorstellen, dass einige Leser es ermüdend finden. Das Ende des Konzerts - oder besser gesagt dessen Nachwirkungen - sind jedenfalls großartig!


    Das Hildegunsts Besuch bei Smeik so endet hätte ich ja nie und nimmer erwartet. Der Umschwung war aber echt genial gestaltet.


    Volle Zustimmung! Ich weiß nicht, wie Moers es schafft, dass man (zumindest ich)


    P.S. Immer wenn ich das Buch zur Hand nehme, krieg ich voll Hunger auf Honig... :breitgrins:


    Das geht mir ganz anders! Ich werde es mir zweimal überlegen, bevor ich ins nächste Honigbrot beiße! :entsetzt:


    Im 2. Teil im unterirdischen Buchhaim geschieht dann ja auch einiges. Ich bin recht froh, dass ich von den "gefährlichen Büchern" :breitgrins: , dem Kopfsteinpflaster, Spinxxxxen und ähnlichem nur lesen brauche; live möchte ich das alles nicht erleben! Kein Wunder, dass Hildegunst irgendwo (S. 188 TB, Kap. Unhaim) schreibt:

    Zitat

    Es war sogar etwas Tröstliches in dieser toten Welt, denn die Abwesenheit von Leben bedeutet auch die Abwesenheit von Gefahr. Alles Böse geht von den Lebenden aus. Die Toten sind friedlich.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Na dann bin ich ja beruhigt. Was Saltanah du bist schon fertig? :entsetzt:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane