Lois McMaster Bujold - Barrayar: Der Doppelgänger

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    Originaltitel: Miles Errant ("The Borders of Infinity" / Brothers in Arms / Mirror Dance)


    Auch dieser Sammelband, Band 4 der Barrayar-Sammelbände, besteht aus einer kürzeren Erzählung und zwei Romanen. Einen Thread zur Reihe gibt es hier, eine Rezension zum Vorgängerband hier


    Die Grenzen der Unendlichkeit
    Eine kurze Geschichte, in der Miles ganz auf sich alleine gestellt ist und loyale Mitstreiter rekrutieren muss. Bei Miles kann man sich allerdings nicht vorstellen, dass er wirklich als Gefangener in einem Kriegsgefangenenlager landet, als Leser ist man sich also recht schnell sicher, dass mehr Planung dahinter steckt, als die Geschichte an sich hergibt. Insofern ist es höchstens überraschend - und interessant zu lesen - wie viel Einsatz Miles in diesem Auftrag zeigt.


    Waffenbrüder
    Miles besucht die Erde. Der Chef des dortigen Geheimdienstes ist nicht gerade glücklich über seine Anwesenheit und Miles langweilt sich schnell bei seinem Aufenthalt in der Botschaft. Noch schlimmer ist, dass die Bezahlung seines Söldner-Einsatzes auf sich warten lässt, Gelder die er dringend für Reparaturen benötigt. Um die Ähnlichkeit zwischen seinen beiden Identitäten zu erklären denkt er sich dann ein Klonprojekt einer verfeindeten Macht aus, aus dem sein Admiral Naihem-Ich entstanden sei. Als wirklich ein Klon auftaucht, sieht Miles sich mit zusätzlichen Schwierigkeiten konfrontiert – unter anderem den wirklich unpraktischen brüderlichen Gefühlen die er ihm gegenüber entwickelt.


    Spiegeltanz
    Die dritte Geschichte dieses Bandes hat mir sehr gut gefallen, obwohl Miles diesmal nicht die Hauptrolle spielt. Der Hauptteil der Handlung konzentriert sich auf seinen Klon Mark und gibt seine Sichtweisen und Gedankengänge wieder. Mark beschließt in die Rolle Miles, genauer gesagt Admiral Naihems zu schlüpfen, um so mit dessen Truppe eine Befreiung der Klone auf Jackson’s Whole vorzunehmen. Da er zwar Miles Genie besitzt, aber nicht seine taktische Ausbildung, geht einiges schief und in kürzester Zeit muss Miles sich als sein Retter betätigen, da er in Mark nach betanischer Tradition seinen kleinen Bruder sieht, den es zu beschützen gilt. Danach gerät die Situation noch mehr aus dem Ruder, aber immerhin scheint es nun eine Zukunft für Mark innerhalb der barrayanischen Familienstruktur zu geben - wenn alle Gefangenen befreit und gerettet sind...



    Alle drei Geschichten beschäftigen sich mit der Identität. Was macht Miles zu dem Mann, der er ist, was ist erlernt und welche Züge in ihm hat er geerbt. Mit Mark lernen wir in gewisser Weise einen anderen Miles kennen, einen, der keine Familie besitzt, auf die er vertrauen könnte, aber auch nicht so früh verantwortungsvolle Entscheidungen treffen musste, bei denen er die Belange seiner Umgebung berücksichtigen musste. Besonders das Ende des dritten Bandes gefiel mir, als Mark und Miles beide zu der Schlussfolgerung gekommen sind, dass sie ein wenig Rücksicht auf den jeweils anderen nehmen müssten, da er im Moment in einer schwierigen Situation sei - das zeigt wie ähnlich sich die beiden doch sind und auch, dass in beiden ein gutes Herz schlägt.


    Ich freue mich bereits auf den nächsten Sammelband der Reihe, der in meinem Regal auf mich wartet. Irgendwann in diesem Band hatte ich leider einen Hänger, der aber vermutlich nicht an Buch selber lag, als ich nach langer Pause endlich weiter gelesen habe, war ich wieder ganz begeistert, trotzdem ergibt sich daraus ein halbes Rättchen Abzug


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

  • :klatschen: Wieder eine Rezension zu einer meiner Lieblingsautorinnen! Da will ich nicht nachstehen!


    Inhalt
    In dem Kurzroamn „Die Grenzen der Unendlichkeit“ wird Miles in ein cetagandisches Militärgefängnis eingeschleust in dem zehntausend Maricalaner sitzen.
    Leider liegt seine eigentliche Zielperson im Sterben und Miles ist entsetzt von den menschenunwürdigen Haftbedingungen. Was liegt dann näher als den ursprünglichen Befreiungsauftrag um 9999 Personen zu erweitern?


    In dem Roman „Waffenbrüder“ erreicht Miles mit seinen Dendarii die Erde und nach braucht nach den letzten Ereignissen unbedingt Geld, denn es müssen dringende Reparaturen durchgeführt werden.
    Doch aus irgendeinem Grund zahlt der barrayanische Geheimdienst nicht und stellt Miles in der Botschaft kalt.
    Nun muss er mit seinen beiden Identitäten jonglieren und anderweitig Geld auftreiben. Wirklich problematisch wird es als plötzlich ein Klon von Miles auftauchet, der ihn ersetzten soll.
    Wieder einmal muss sich Miles einer Verschwörung stellen. Wer sind seine Widersacher, wem kann er trauen?


    Lord Miles Vorkosigan und sein alter Ego Admiral Naismith sind ja nun eigentlich schon zwei Personen, mit denen manchmal schwierig zu jonglieren ist -- aber der in Waffenbrüder so unerwartet aufgetauchte Klonbruder Mark potenziert die Verwirrung bei allen Beteiligten geradezu.


    Mark startet in "Siegeltanz" ein selbstmörderisches Kommandounternehmen mit den Dendarii-Söldnern, um Miles und dem Rest der Welt, vor allem aber sich selbst zu beweisen, dass er seinem Bruder in nichts nachsteht. Miles wird bei dem Versuch, den Schaden zu begrenzen, getötet. Mark übernimmt unbemerkt Miles' Platz und freut sich künftig seines Lebens? Ende der Geschichte? Natürlich nicht. Schließlich verfügt die zivilisierte Welt über die Kryo-Technologie, die selbst Tote wieder zum Leben erweckt. Jedenfalls theoretisch.
    Besonders riskant ist es, wenn der Kryo-Sarg auf der Flucht verloren geht, und ungeahnte Nebenwirkungen treten auf, wenn dieses Missgeschick sich auf Jackson's Whole ereignet, der Welt also, auf der mehr als eine überaus mächtige Person noch einen ganzen Hühnerstall mit Admiral Naismith zu rupfen hat...


    Rezension
    Tempo, Tempo und dreimal Spannung! Man, ich bin jetzt noch ganz mitgenommen!
    In "Die Grenzen der Unendlichkeit" kann Miles mal wieder zu Höchstform auflaufen und beweisen, dass er sich einfach aus jeder Situation frei quatschen kann. Aber es wird auch gezeigt, wie sehr man mit viel schlechten Willen politische Verträge ins Grausame verdrehen kann. Das Gefangenenlager entspricht buchstabengetreu den galaktischen Vereinbarungen (so etwas wie die Genfer Konvention), damit Gefangene nicht leiden müssen. Das Lager ist jedoch die Hölle und so klingen durchaus aktuelle politische Probleme durch.


    „Waffenbrüder“ ist dann ein Verwirrspiel hoch drei und das im wahrsten Sinn des Wortes. Eine Reporterin entdeckt, dass Miles Vorkosigan Admiral Naismith ist. Um seine Tarnidentität nicht auffliegen zu lassen erfindet Miles einfach schnell eine Klongeschichte. Aber dann taucht auf einmal wirklich ein Klon auf! Zusätzlich zu den Problemen mit den Dendarii ergibt sich so ein komplexer Roman, der einen atemlos in Spannung hält.


    Der tiefgründigste, aber deshalb nicht weniger spannende Roman ist dann „Spiegeltanz“.
    Ein großer Teil dieses Buchs wird aus der Sicht von Mark, Miles Klonbruder beschrieben. Bei Mark schwankt man als Leser ständig zwischen Mitleid und Ärger, am Ende bleibt die Sympathie.
    Marks Leben war aber auch schrecklicher als man sich vorstellen kann. Als Miles Klon wurde er dutzender schmerzhafter Operationen unterzogen um Miles ähnlich zu sehen. Denn Miles Behinderungen sind ja nicht genetischer Natur, sondern auf eine Vergiftung zurück zu führen. Leider kümmern sie sich nur um die äußerlichen Dinge (die Kleinwüchsigkeit, die verdrehte Wirbelsäule), seinen Stoffwechsel lassen sie intakt. So muss Mark ständig hungern um Miles Gewicht zu halten, er wird gefoltert und Gehirnwäschen unterzogen. Er soll Miles so ähnlich wie möglich werden um ihn zu ersetzen und Chaos nach Barrayar zu bringen. Und doch kann Mark Miles niemals wirklich erreichen. Kunststück, Mark ist schließlich nicht Miles.


    Endlich frei und auf sich gestellt weiß Mark nichts mit sich anzufangen. Er hasst Miles (wer würde das nicht an seiner Stelle?) und doch will er seine Anerkennung. Er lebt ständig in Angst und völlig identitätslos.
    Schließlich konzentriert sich sein Groll auf das abscheuliche Klongeschäft auf Jackson Hole und er „borgt“ sich eine Teil von Miles Dendarii- Flotte für seine Befreiungspläne.
    Aber Mark ist eben nicht Miles und die Sache geht schief. In dem Versuch die Sache zu retten wird dann auch noch Miles getötet.


    Mark steht vor einem Berg aus Schuldgefühlen und wird dann auch noch gezwungen nach Barrayar zu gehen. So muss sich Mark seinen größten Ängsten stellen, aber vor allem der Frage: Wer ist Mark eigentlich?


    Das alles mitzuerleben nimmt den Leser emotional ganz schön mit, aber es ist immer wieder beeindruckend, wie fein die Autorin ihre Charaktere zeichnet. Mark ist ein schwieriger Mensch, absolut nicht nett, sondern nur verzweifelt und man braucht eine Weile bis man es schafft ihn wirklich zu mögen.


    Zusätzlich ist dies einer der brutalsten Barrayar- Romane überhaupt. Die Folterszenen sind nichts für schwache Nerven. Zwar wird gnädigerweise nicht alles bis ins Detail beschrieben, aber die Phantasie reicht aus um einen den Magen umzudrehen.


    Marks Entwicklung steht hier im Vordergrund, aber es geht auch allgemein um die Frage der Klonrechte. Diese Frage wird immer wieder aufgegriffen und im Roman von den verschiedenen Planeten unterschiedlich beantwortet. Das Thema findet sich natürlich in Mark selbst, aber auch in den Praktiken von Jackson Hole, die Klone herstellen, damit die Gehirne der Auftraggeber in sie implantiert werden. Was natürlich einem Mord gleich kommt.
    Als Gegenmodell erscheint dann noch die interessante Durona- Gruppe, die aus ca. 40 geklonten Schwestern besteht.
    Klone sind eben keine Dinge oder bloße Abziehbilder, sondern Menschen mit ganz eigener Persönlichkeit und ganz eigenen Rechten. Nicht umsonst bestehen Miles und seine Eltern darauf, dass Mark nicht „Klon“ genannt wird, sondern als Miles Zwillingsbruder anerkannt wird.
    Denn das ist er ja auch.


    5ratten von mir für diesen spannenden Sammelband!

  • Ich bin vorhin fertig geworden. Eigentlich habe ich den beiden Rezis nichts mehr hinzuzufügen, jedenfalls nicht im Moment. Bin noch zu überwältigt. Diese Wirkung hat Miles jedes Mal auf mich :zwinker: . Ich war bereits nach einem-einzigen Miles-Roman sehr von ihm angetan, aber diese Sympathie wächst mit jedem Buch noch ein Stück weiter.


    Besonders schön fand ich:
    Miles' Gefühle für Elena, die stehen zwar nicht im Vordergrund, werden nur angedeutet, aber diese drei Worte "Immer noch. Immer."haben mich berührt.
    Die Wieder-Begegnung mit Graf und Gräfin Vorkosigan, er nennt sie immer noch "Lieber Captain", nach 30 Jahren *schmelz* . Ich glaube, sobald ich mit allen "Barrayar"-Büchern fertig bin, lese ich mir "Scherben der Ehre" noch einmal durch.



    Zusätzlich ist dies einer der brutalsten Barrayar- Romane überhaupt. Die Folterszenen sind nichts für schwache Nerven. Zwar wird gnädigerweise nicht alles bis ins Detail beschrieben, aber die Phantasie reicht aus um einen den Magen umzudrehen.


    Genau. Ich glaube, ich werde noch ein paar Nächte lang Albträume über diverse Praktiken von Jackson's Whole haben.



    Das alles mitzuerleben nimmt den Leser emotional ganz schön mit, aber es ist immer wieder beeindruckend, wie fein die Autorin ihre Charaktere zeichnet. Mark ist ein schwieriger Mensch, absolut nicht nett, sondern nur verzweifelt und man braucht eine Weile bis man es schafft ihn wirklich zu mögen.


    Ich habe keine Weile gebraucht, um ihn zu mögen, das geschah praktisch sofort. Ich hoffe doch sehr, dass Mark auch in den späteren Romanen noch Auftritte hat.


    Bewertung ist klar:


    5ratten


    ***
    Aeria


  • Ich habe keine Weile gebraucht, um ihn zu mögen, das geschah praktisch sofort. Ich hoffe doch sehr, dass Mark auch in den späteren Romanen noch Auftritte hat.


    Ich habe Mark auch sofort gemocht, obwohl ich anfangs keine Ahnung hatte, wer er ist. Ich habe "Mirror dance" nämlich intelligenterweise vor "Brothers in arms" gelesen. Es ist ja nicht seine Schuld, daß er so kaputt ist. Ich habe ihn jedenfalls sehr ins Herz geschlossen und als es ihm dann so richtig dreckig geht und er sich denkt, "Ich wollte doch nur Lord Mark sein", da hat er mir das Herz gebrochen.
    Aber, er ist ja in die richtige Familie gestolpert, um geheilt zu werden. Da verliebt man sich rückwirkend gleich noch mal in die Vorkosigans in ihrer Gesamtheit, als sie den verrückten, fetten Klon ihres geliebten, vermißten Sohnes einfach so in ihre Familie aufnehmen. Und Miles sowieso, der besagten Klon einfach Bruder nennt. Und dann da ist da Kareen. Das finde ich ja auch so schön, wie Mark sie kennenlernt. Und die hübschen Ivan-Szenen ...
    "Mirror dance" ist auf jeden Fall eines meiner Lieblingsbücher dieser Reihe, übertroffen wohl nur von "Memory/Viren des Vergessens".

  • Grisel
    Du sagst es!
    Bei "Ich wollte doch nur Lord Mark sein" wurden mir die Augen feucht. Armer Kerl.


    Und Ivan hat mich in "Spiegeltanz" beeindruckt, ich habe ihn kaum wieder erkannt. Der Junge ist nicht dumm :zwinker: . Wollen wir hoffen, dass Gregor ganz schnell heiratet und kleine Erben in die Welt setzt, damit Ivan zeigen kann, was er wirklich drauf hat :zwinker: . Gregor mag ich übrigens auch.


    Hach, das war ein wirkliches Lesevergnügen, schade, dass es wieder vorbei ist.


    ***
    Aeria


  • Ich habe keine Weile gebraucht, um ihn zu mögen, das geschah praktisch sofort. Ich hoffe doch sehr, dass Mark auch in den späteren Romanen noch Auftritte hat.


    Ich musste mich mit Mark erst einmal anfreunden, aber danach mochte ich ihn um so lieber.



    "Mirror dance" ist auf jeden Fall eines meiner Lieblingsbücher dieser Reihe, übertroffen wohl nur von "Memory/Viren des Vergessens".

    "Viren des Vergessens" gehört auch zu meinen Lieblingsbüchern der Barrayar- Reihe. Ich lese ihn immer wieder gerne. Aber auch "Botschafter des Imperiums" hat es mir angetan. Ich muss nur das Wort "Butterkäfer" lesen und muss schon kichern.
    Und ich liebe die Szene mit Cordelia, dem Sofa und den Koudelkas. Schön für Mark, so eine clevere Mutter zu haben.



    Und Ivan hat mich in "Spiegeltanz" beeindruckt, ich habe ihn kaum wieder erkannt. Der Junge ist nicht dumm :zwinker: .

    "Ivan, du Idiot!" ist zwar ein großartiger Running-Gag, aber Ivan hat das eigentlich wirklich nicht verdient. :breitgrins:


  • "Viren des Vergessens" gehört auch zu meinen Lieblingsbüchern der Barrayar- Reihe. Ich lese ihn immer wieder gerne. Aber auch "Botschafter des Imperiums" hat es mir angetan. Ich muss nur das Wort "Butterkäfer" lesen und muss schon kichern.


    Die genialste Dinnerparty in der Geschichte aller Universen! Da muß ich auch schon bei der Erinnerung lachen.


    Zitat

    Und ich liebe die Szene mit Cordelia, dem Sofa und den Koudelkas. Schön für Mark, so eine clevere Mutter zu haben.


    Da liebe ich vor allem die Szene, als Aral und Cordelia mitten in die Horrordinnerparty reinplatzen und Koudelka erbost sagt "Dein Sohn hat ..." und Aral milde fragt, welcher Sohn und Mark damit in all dem Chaos eine Freude macht. Hach! Schön.
    Das liebe ich so an der ganzen Serie, daß ich eigentlich gar nicht anders kann, als sie alle zu lieben, Aral, Cordelia, Miles, Ivan, Mark, Elli, ... bis hin zu Simon Illyan. Ich konnte mich nie entscheiden, wen ich am liebsten mag, was ungewöhnlich ist.


    Zitat

    "Ivan, du Idiot!" ist zwar ein großartiger Running-Gag, aber Ivan hat das eigentlich wirklich nicht verdient. :breitgrins:


    Ivan entwickelt sich. Ich glaube, anfangs wußte Bujold selber noch nicht, daß er kein Idiot ist und Miles und er einander eigentlich sehr gern haben.
    Um zu "Spiegeltanz" zurückzukommen, da finde ich vor allem die Szene so schön, wo Mark Ivan auf der Party im Pavillion heulend vorfindet.


    Und "Memory" hat auch schöne Ivan-Miles-Szenen.


  • Die genialste Dinnerparty in der Geschichte aller Universen! Da muß ich auch schon bei der Erinnerung lachen.

    :breitgrins: Die Dinnerparty, bei der einfach alles schiefgeht, was schief gehen kann! Einfach wunderbar, obwohl ich jedesmal fürchterlich mit Miles (und auch Mark) mitleide.



    Da liebe ich vor allem die Szene, als Aral und Cordelia mitten in die Horrordinnerparty reinplatzen und Koudelka erbost sagt "Dein Sohn hat ..." und Aral milde fragt, welcher Sohn und Mark damit in all dem Chaos eine Freude macht. Hach! Schön.
    Das liebe ich so an der ganzen Serie, daß ich eigentlich gar nicht anders kann, als sie alle zu lieben, Aral, Cordelia, Miles, Ivan, Mark, Elli, ... bis hin zu Simon Illyan. Ich konnte mich nie entscheiden, wen ich am liebsten mag, was ungewöhnlich ist.

    Mein Liebling ist und bleibt Miles, aber ich weiß, was du meinst. Sie sind alle einfach großartig!
    Man weiß gar nicht, wen man nicht erwähnen soll. Ich bin auch ein großer Fan von Alys, sie ist doch immer für eine Überraschung gut. Und Bothari wirkt selbst tot noch nach.