David Wong - John dies at the end

Zum Inhalt dieses Buches kann ich eigentlich nichts sagen, denn ich habe keine Ahnung, wie ich das treffend zusammenfassen könnte. "John Dies at the End" ist einfach wirr, verwirrend, lustig, sinnlos, brutal, seltsam, einfach anders.

Ich kann auch irgendwie nicht so wirklich sagen, wie ich das Buch fand.
Es gab Stellen, die haben mir gut gefallen, die fand ich witzig und skurril, anderes hingegen fand ich so absurd blöd, dass ich damit nichts anfangen konnte. Das hat ständig geschwankt.
Als Film wäre dies absolut nichts für mich, als Buch brauche ich das auch nicht ständig, aber um einmal so etwas zu lesen, dafür war es schon in Ordnung!

Und ich glaube, jetzt muss ich das Werk meinem Bruder empfehlen, der findet seltsame und komisch schlechte Filme super

O my god i love this book!!!!
Das ist genau die Mischung an Durchgeknalltheit die ich Liebe. (und absolut immer wieder brauche *gg*) Sehr sehr geil bisher. Allerdings muss man sich schon gleich von Anfang an klar sein, das nichts so ist wie man es in anderen Roman gewohnt ist. Wenn man sich einfach darauf einlässt ohne zuviel zu hinterfragen klappt es meiner Meinung nach dann, aber wie von selbst. Momentan kommt mir auch nichts komisch vor - so lange ich nicht darüber nach denke. (Wenn man es tut bekommt man schnell einen Knoten im Gehirn )
Ich bin über die Werbung für den Film auf den Roman gestoßen, intuitiv hatte ich da wohl den richtigen Riecher. Manchmal weiß ich einfach welche Bücher ich gut finden werde. Allen das obige Cover find ich ja klasse, es passt total gut zum Inhalt. Das Buch scheint meine lang erstehnte Rettung aus meinem Lesetief zu sein.

Ich habe nur mal den Anfang angelesen und war schon begeistert.

Schatz hat dann kürzlich einen Film geguckt und ich hab nur das Intro gehört (wo über die Axt gesprochen wird) und sofort gesagt: Hey, das ist ja John Dies at the End! Herr Wendy war total baff.

Obwohl ich nur die ersten paar Seiten kenne, ist das Buch sicher unverwechselbar. Freue mich schon aufs Lesen, vor allem jetzt wo Holden Lobeshymnen singt.

@Jorge
Ich weiß Ich versuche zur Zeit meinen Freund zu überreden ihn mit mir anzusehen - allein ist so langweilig *gg*

Hach ja die Axt ist super Schon jetzt rettet mir das Buch meinen Lesejuni. Ich hab nur deshalb heute nicht weiter gelesen weil ich morgen zwischen zwei Vorlesungen viel Zeit habe und die muss genutzt werden. Ich hoffe das ich dann ein paar etwas aussagekräftige Sätze zustande bekomme und nicht nur meine Euphorie kundtue. *g*

Das klingt ja total verrückt! Und irgendwie interessant! Das Buch gibts aber anscheinend nicht auf deutsch, zumindest hab ich nichts entdeckt.. Weiß da zufällig jemand mehr?

@MathildaDean
Soweit ich weiß gibt es bisher keine Übersetzung. Das Buch ist aber auch sehr speziell, ich hab den Eindruck das hier bisher kein Verlag glaubt das es sich auch hier in Deutschland gut verkaufen könnte.

Meine Meinung:
Freunde des Trash gebt fein acht, ich hab euch etwas mitgebracht Dieser Roman war für mich genau das Richtige. Wer glaubt das es keine Steigerung von Abgefahren gibt, der hat "John dies at the end" noch nicht gelesen. Ich sehe jedenfalls nun Sojasauce mit entschieden anderen Augen.

Aber der Reihe nach. Zunächst sollte man sein Rationales Denken ausschalten und sich voll und ganz auf die Handlung einlassen. Wer schon im ersten Kapitel das Gefühl hat das es ihm nicht gefällt, braucht vermutlich nicht weiter zu lesen. Es geht zwar nach und nach klein wenig gemäßigter zu - was wohl auch daran liegen mag, das man sich langsam an die Erzählweise gewöhnt - aber im Grunde spiegelt der Anfang schon den ungefairen Ton des Romans wieder. Jedenfalls sollte man sich einfach vollkommen auf alles einlassen was Wong erzählt und wenn einem das gelingt - tja dann hat man meiner Meinung einfach jede Menge Spaß. Auch wenn man zu Beginn erstmal ganz schön aufpassen muss um die seltsamen Gegebenheiten in der Handlung zu erfassen. Aber wie gesagt man gewöhnt sich daran und das macht es dann auch leichter.

Abgefahren und Skurilität beschreiben das Ganze nicht mal in seiner ganzen Dimension. Wong hat es für mich geschafft wirklich mal wieder etwas Neues zu erzählen und mich am Ende sogar noch zu überraschen. Der Roman entwickelt sich in eine Richtung die ich so als allerletztes erwartet hätte, aber ich muss zu geben das gerade das mir dann am Ende nochmal besonders gefallen hat. Er treibt es in besondererweise auf die Spitze. Und weil man mich mit Trash eigentlich sehr oft kriegen kann kauf ich mir im Juli dann die Fortsetzung. Zudem hat der Autor auch angedeutet das es sogar noch mehr Bücher mit John und David geben könnte.

Von mir ganz klar:
Ich bin entzückt.

Das infernalische Zombie-Spinnen-Massaker

Dieses Buch muss man sich ja beinahe schon allein des Titels wegen anschaffen. Schade nur, dass es nicht als Taschenbuch erscheint.

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