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Klappentext :
Wir haben nicht alles gehört, dafür das meiste gesehen, denn immer war einer von uns dabei.
Ein Komissar, der tödliches Kopfweh hat, eine physikalische Theorie liebt und nicht an den Zufall glaubt, löst seinen letzten Fall.
Ein Kind wird entführt und weiß nichts davon. Ein Arzt tut, was er nicht soll. Ein Mann stirbt, zwei Physiker streiten, eine Polizeiobermeisterin ist verliebt.
Am Ende scheint alles anders, als der Kommissar gedacht hat – und doch genau so.
Die Ideen des Menschen sind die Partitur, sein Leben ist eine schräge Musik. So ist es, denken wir, in etwa gewesen.
Meine Meinung :
Sebastian und Oskar, zwei Freunde aus Studientagen, zwei physikalische Theorien, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, ein Mediziner-Skandal, eine Entführung, die keine ist und doch einen Mann zum Mörder werden lässt.
Schon nach den ersten Seiten gefiel mir der Schreibstil sehr gut. Direkt, trocken und ohne große Umschweife oder Ausschmückungen erzählt Juli Zeh die Geschichte eines Mannes, der durch einen Zufall zum Mörder wird und einen Kommissar, der das offensichtliche links liegen lässt um die Wahrheit zu finden.
Immer wieder ließen mich einige Feststellungen schmunzeln, da sie, so banal wie sie auch waren, der Wahrheit entsprachen und den Nagel auf den Kopf trafen. Nicht nur auf die Geschichte bezogen, sondern auf das ganze Leben bezogen.
Für mich ist dieses Buch schon jetzt eines meiner Lese-Highlights 2010,
deshalb gibt’s von mir