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Klappentext:
Sie sind die sieben Auserwählten, bestimmt die Welt zu retten. Doch wird ihre Freundschaft daran zerbrechen?
Die Sieben, die einst von dem Kriegsgott Thondra auserwählt wurden, um den Untergang der Welt zu verhindern, sind endlich vereint. Doch sie wurden von denen verraten, die sie für Freunde hielten. Im Kampf gegen die finsteren Mächte brauchen sie nun Verbündete, die zu ihnen stehen. Schließlich lauern überall Gefahren, die nicht nur die Freundschaft der Sieben bedrohen, sondern auch die Liebe zwischen Rijana und Ariac ...
"Ein großartiges Fantasy-Epos.", Phantastik-Couch.de
"Fantasy, die einen hinwegfegt, so kolossal gut ist sie geschrieben - episch, heroisch, bildgewaltig." Alex Dengler (http://www.denglers-buchkritik.de)
Meine Meinung:
Die Story geht spannend weiter und der Schreibstil gefällt mir weiterhin sehr gut, wenn nicht vielleicht sogar noch besser. Nach wie vor ist alles recht knapp beschrieben ohne viele Ausschweifungen, was mir sehr gefällt. Die vorher bemängelten Wiederholung sind weniger geworden, oder? Ich fand sie ja im ersten Band gar nicht so schlimm, aber jetzt ist mir sowas überhaupt nicht mehr wirklich aufgefallen.
Die Charaktere bekommen ein bisschen mehr Tiefgang, wobei das Augenmerk trotzdem auf Ariac bleibt. Und mit ihm verbunden auf Rijana. Mit etwas Abstand betrachtet, finde ich es durchaus okay. Allerdings hat mich der Titel dazu dann ein wenig irritiert. Aber der Klappentext lässt da eigentlich auch nichts anderes vermuten, als es im Buch zu finden ist. Denn explizit werden nur Ariac und Rijana erwäht.
Doch leider muss ich sagen, dass das Buch einen Minuspunkt einkassieren muss im Gegensatz zu seinem Vorgänger. Die Dreiecksgeschichte Ariac-Rijana-Falkann war für mich zu viel. Warum dieser Handlungsstrang rein musste, habe ich nicht verstanden. Für mich haben die Personen in dieser Sache untypisch und für mich persönlich auch unsympathisch agiert.
Rijana ist wirklich bei mir unten durch - auch wenn das über die restlichen Seiten wieder abflacht.
Das hat einen etwas bitteren Nachgeschmack behalten. Ohne das wäre es für mich mit seinem Vorgänger gleichwertig, wenn nicht noch einen Ticken besser gewesen. Wirklich schade, denn ich finde der zweite Teile bietet echt viel.
Das Wiedersehen mit den fantastischen Wesen, wie Elfen, Zwerge, Finstergnome etc. Die Schlacht und damit verbundene Spannung, die Piraten und dann Zauberer Tomis und Rittmeister Londov - alles total tolle Sachen, die das Buch lebendig und fantastisch machen. Über die ich mit Überraschung und Wohlgefallen wieder gelesen habe, deren Auftreten mir super gut gefallen hat. Es wirkte nicht gekünselt oder aufgesetzt nach dem Motto: "Wie kriege ich die jetzt wieder eingebaut?" In den Fluss der Geschichte hat es wunderbar gepasst - ganz im Gegensatz zu der anderen Sache.
Die Finalschlacht mit all ihren Sachen hat mir wirklich gut gefallen. Da hat die Autorin auch nochmal schön in die Trickkiste gegriffen. Sehr schön!
Das Ende - ja, ich hätte es anders auch gut gefunden, aber ich bin doch recht zufrieden. Ich kann damit leben und lächeln und noch ein wenig weiterträumen.