Ich habe "Ivanhoe" von Sir Walter Scott gerade ausgelesen und bemerkt, dass es zu diesem Roman noch keine Rezension gibt, also übernehme ich das mal.
Kurz zum Inhalt:
Der Roman spielt in der Zeit, in der Normannen und Angelsachsen um die Macht in England kämpfen. In einer Zeit, in der tapfere Ritter um die Bewunderung schöner Frauen duellieren.
Während König Richard Löwenherz und sein treuer Freund Ivanhoe im heiligen Land kämpfen, versucht der verräterische Prinz Johann seine Herrschaft in England zu stärken. Rechtzeitig kehrt der edle Ritter Ivanhoe mit dem geheimnisvollen Schwarzen Ritter von den Kreuzzügen zurück. Doch die bezaubernde Lady Rowena gerät in die Gefangenschaft der Schurken und die Edelleute brauchen den Beistand der Geächteten, um die Königin der Liebe und Schönheit aus der Burg des Feindes zu befreien. Unter ihnen: Der legendäre Robin Hood.
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Meine Meinung:
Ich fand den Roman von Anfang bis Ende spannend. Man braucht einige Seiten, um sich an den Erzählstil zu gewöhnen (die Handlung spielt schließlich im Mittelalter und das merkt man natürlich auch an der Sprache) aber dann liest sich der Roman flüssig. Besonders gut gefällt mir die in der Erzählung enthaltende Analyse der mittelalterlichen Gesellschaft. Durch die detailliert beschriebenen Ritterturniere und Burgen kann man sich ganz einfach von seinen Gedankenbildern verzaubern lassen. Ich muss aber auch erwähnen, dass ich 1-2 Kapitel zu langatmig fand. Deswegen "nur" 4 Ratten
EDIT: Betreff etwas angepasst. LG Seychella