Man Booker Prize 2010

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.777 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Heute wurde die Longlist für den diesjährigen Man Booker Prize bekanntgegeben:


    [li]Peter Carey – Parrot and Olivier in America[/li]
    [li]Emma Donoghue – Room[/li]
    [li]Helen Dunmore – The Betrayal[/li]
    [li]Damon Galgut – In a Strange Room[/li]
    [li]Howard Jacobson – The Finkler Question[/li]
    [li]Andrea Levy – The Long Song[/li]
    [li]Tom McCarthy – C[/li]
    [li]David Mitchell – The Thousand Autumns of Jacob de Zoet [/li]
    [li]Lisa Moore – February[/li]
    [li]Paul Murray – Skippy Dies[/li]
    [li]Rose Tremain – Trespass[/li]
    [li]Christos Tsiolkas – The Slap[/li]
    [li]Alan Warner – The Stars in the Bright Sky[/li]


    Ein paar Namen sagen mir etwas, und zumindest Carey und Mitchell hatte ich in England im Buchladen auch schon in der Hand, aber dann doch (noch) nicht gekauft. Galgut wird sicher noch den Weg zu mir finden, den Rest muß ich mir mal genauer ansehen.


    Die Shortlist wird übrigens am 7. September bekanntgegeben, der Sieger am 12. Oktober.

  • Peter Carey stand da schon öfter drauf, meine ich. Alfa hat ihn meinetwegen schon gelesen und rezensiert (und leider nicht für sehr empfehlenswert befunden :heul:)
    Die anderen Namen sagen mir nicht viel. Vielen Dank für die Shortlist - ich muss mal ein bisschen recherchieren.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich gestehe, ich kenne keinen einzigen Autor auf der Liste. :traurig:


    Grüße von Annabas :winken:


  • Peter Carey stand da schon öfter drauf, meine ich. Alfa hat ihn meinetwegen schon gelesen und rezensiert (und leider nicht für sehr empfehlenswert befunden :heul:)


    Das war Die wahre Geschichte von Ned Kelly und seiner Gang, wenn ich mich recht entsinne. Mir hat das gut gefallen. Ich glaube aber auch nicht, daß Ned Kelly stilistisch typisch für Carey ist, da war sicher auch vieles der Erzählperspektive geschuldet.

  • Peter Carey ist doch auch der mit "Oscar und Lucinda", oder? Das fand ich nicht so schlecht.


    Andrea Levy hat für "Eine englische Art von Glück" viele tolle Kritiken bekommen, für mich war's nicht sooo überragend.


    Von Galgut habe ich "Der gute Doktor" gelesen, gefiel mir nicht besonders.


    Rose Tremain sagt mir dem Namen nach was, ich muss aber gestehen, dass ich sie spontan in die Schnulzen-Ecke gesteckt hätte :redface:


    Den Rest kenne ich nicht.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Von Peter Carey habe ich "The Unusual Life of Tristram Shandy" und "My Life as a Fake" gelesen. Ersteres hat mir gefallen, mit dem zweiten konnte ich nicht so viel anfangen. 3 weitere Bücher subben, unter anderem auch "Illywhacker".
    David Mitchell ist einer meiner Autobuy-Autoren, obwohl es mir schwer fällt zu sagen, was mir an seinen Büchern so gefällt. Sie sind jedenfalls gut geschrieben, phantasievoll, unverhersehbar und haben oft ein ostasiatisches Setting. Sein voriges Buch "Black Swan Green" subbt allerdings noch und bei diesem habe ich die schon seit längerem erschienene TB-Ausgabe bisher übersehen.
    Allan Warners "Morvern Callar" habe ich gelesen (und den Film dazu gesehen). Bei beidem musste ich feststellen, dass es nichts für ich ist, was allerdings hauptsächlich am Inhalt, nicht an der Durchführung, gelegen hat.
    "Small Islands" von Andrea Levy subbt und ihr neuestes habe ich schon oft in den Händen gehabt, angezogen von de Farben des Covers, die auf dem Amazonbildchen nicht richtig zur Geltung kommen. Ich warte auf eine TB-Ausgabe.
    Rose Tremains "Music and Silence" wartet darauf, endlich vom SUB erlöst zu werden.
    Die restlichen Autoren sagen mir nichts, aber angucken werde ich mir die Bücher schon, falls sie mir in der Buchhandlung begegnen. (Bei einigen Büchern frage ich mich, wie sie auf die Liste kommen können, wenn es überhaupt noch nicht erschienen sind?)


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    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ups, Herrn Mitchell habe ich übersehen. Von dem subt bei mir noch "Der dreizehnte Monat".

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Ich glaube aber auch nicht, daß Ned Kelly stilistisch typisch für Carey ist, da war sicher auch vieles der Erzählperspektive geschuldet.


    Das kann gut sein :smile: Mir haben die Satzzeichen einfach gefehlt, ich fand deren Weglassung unnötig und ärgerlich. Wenn ich meine Meinung von damals nochmal nachlese, scheint mir das das ganze Buch verdorben zu haben :sauer: Naja, Schwamm drüber.


    Von den anderen Autoren habe ich noch nichts gelesen. Mal sehen, wie sich "mein" Carey im weiteren Verlauf so schlägt :smile:

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Die Shortlist steht fest:



    [li]Peter Carey – Parrot and Olivier in America[/li]
    [li]Emma Donoghue – Room[/li]
    [li]Damon Galgut – In a Strange Room[/li]
    [li]Howard Jacobson – The Finkler Question[/li]
    [li]Andrea Levy – The Long Song[/li]
    [li]Tom McCarthy – C[/li]


    Und hier noch mal die Links zu den Büchern:


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  • Und gewonnen hat gestern:


    Howard Jacobson – The Finkler Question


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    Aus der Pressemitteilung:


    The Finkler Question is a novel about love, loss and male friendship, and explores what it means to be Jewish today.


    Said to have ‘some of the wittiest, most poignant and sharply intelligent comic prose in the English language', The Finkler Question has been described as ‘wonderful' and ‘richly satisfying' and as a novel of ‘full of wit, warmth, intelligence, human feeling and understanding'. (...)


    Funny, furious and unflinching, The Finkler Question is a scorching story of friendship and loss, exclusion and belonging, and of the wisdom and humanity of maturity.


    Julian Treslove, a professionally unspectacular former BBC radio producer, and Sam Finkler, a popular Jewish philosopher, writer and television personality, are old school friends. Despite a prickly relationship, they've never quite lost touch with each other - or with their former teacher, Libor Sevick. Both Libor and Sam are recently widowed, and with Treslove, his chequered and unsuccessful record with women rendering him an honorary third widower, they dine at Libor's apartment. It's a sweetly painful evening of reminiscence in which all three remove themselves to a time before they had loved and lost; a time before they had fathered children, before the devastation of separations, before they had prized anything greatly enough to fear the loss of it.

  • Schön^^ das ist eines der Bücher von der Liste die eh auf meinem Wunschzettel gelandet sind. Wenn das so weiter geht kann ich nächstes Jahr eine kleine Leseliste mit Bookerprizebüchern bzw. Büchern starten die auf der Shortlist standen.