Yann Martel - Schiffbruch mit Tiger

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    Kurzbeschreibung:
    Schiffbruch mit Tiger? Diese Geschichte würden Sie nicht glauben? Kein Wunder. Fantastisch. Verwegen. Atemberaubend. Wahnsinnig komisch. Eine Geschichte, die Sie an Gott glauben lässt. Pi Patel, der Sohn eines indischen Zoobesitzers und praktizierender Hindu, Christ und Muslim erleidet mit einer Hyäne, einem Orang-Utan, einem verletzten Zebra und einem 450 Pfund schweren bengalischen Tiger namens Richard Parker Schiffbruch. Bald hat der Tiger alle erledigt - alle, außer Pi. Alleine treiben sie in einem Rettungsboot auf dem Ozean. Eine wundersame, abenteuerliche Odyssee beginnt.


    Teilnehmer:
    Schokomaus
    Kafkaesker Käfer
    bella* ?
    stefanie_j_h
    schokotimmi
    Cuddles
    simmilu
    Fandorina
    JaneEyre


    [hr]


    Viel Spaß!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Kapitel 4, S. 32


    Die Vorbemerkung des Autors fand ich schon schön, er erklärt, wie er dazu gekommen ist, das Buch zu schreiben, aber das erste Kapitel des Buches traf am Schluss voll meinen Nerv.
    Insgesamt lassen sich die ersten Seiten toll lesen. Die Beschreibung des Zoos klingt so schön, dass ich am liebsten dort sein möchte, um mich von der Atmosphäre ebenso verzaubern zu lassen wie Pi.


    Gleich bekomme ich Besuch, also werde ich leider erst heute abend Zeit zum Weiterlesen haben.
    Bis später! :smile:

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Hallo zusammen, :winken:


    ich habe bisher die Vorbemerkung und Kapitel 1 gelesen. Die Vorbemerkung fand ich nett, glaube aber nicht, dass da viel Wahrheit drinsteckt. Aber ein schönes Märchen ist es. :zwinker: Mal schauen, ob das Buch mich wirklich an Gott glauben lässt.


    Im ersten Kapitel fand ich die Gedanken von Pi noch etwas wirr und unzusammenhängend (was vielleicht noch mit seinem Zustand zusammenhängt), trotzdem lässt es sich gut lesen. Ich habe übrigens die englische Ausgabe und habe bisher keine großen Verständnisschwierigkeiten. Das einzige Wort, was ich nachgeschlagen habe, ist sloth = Faultier. :breitgrins:

  • Mal schauen, ob das Buch mich wirklich an Gott glauben lässt.


    Jau. Darauf bin ich Agnostiker auch gespannt.
    "Sloth" ist das englische Faultier? Wäre ich auch nie drauf gekommen. :breitgrins:

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Kapitel 15, S. 67


    Und zack!, bekomme ich auf S. 47 einen über den Schädel. :zwinker:
    Agnostiker sind ihm unsympathisch, da sie zweifeln. Wer zweifelt, kommt seiner Meinung nach im Leben nicht mehr weiter und verkümmert früher oder später in seinen Gedanken.


    Bis jetzt wird hauptsächlich über Tiere geredet, aber man kann oft Parallelen zum Wesenszug eines Menschen ziehen.
    Die Lektion, die Pi und sein Bruder von deren Vater erteilt bekommen, ist ziemlich grausam, und bisher habe ich den Nutzen noch nicht erkannt. Vielleicht offenbart sich dieser noch.


    Ich komme zwar nicht so schnell voran, wie ich es mir erhofft hatte, aber mir gefällt's bisher ziemlich gut.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf


  • ich habe bisher die Vorbemerkung und Kapitel 1 gelesen. Die Vorbemerkung fand ich nett, glaube aber nicht, dass da viel Wahrheit drinsteckt. Aber ein schönes Märchen ist es. :zwinker: Mal schauen, ob das Buch mich wirklich an Gott glauben lässt.


    Die Vorbemerkung glaube ich auch nicht, aber vielleicht erklärt sich ja im Laufe des Buches, warum der Autor uns hier ein Märchen auftischt?
    Ansonsten finde ich es eher seltsam, dass die Geschichte den Anspruch erhebt, dass sie den Leser an Gott glauben lässt. Mal sehen, was dahinter steckt.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Fange gleich mit Kapitel 4 an.


    Bis jetzt finde ich das Buch sehr ansprechend. Mir gefällt die Art, wie der Autor schreibt. Die Beschreibungen der Schwimmbäder fand ich ein wenig ekelig...Da hab ich im Stillen Bilder im Kopf gehabt, wie die Menschen im verschmutzten Ganges baden und die toten Tiere treiben vorbei, oder sogar noch Schlimmeres.. :rollen:


    Ob diese Geschichte einen an Gott glauben lässt ? ...Schauen wir mal...meistens gehört da ja etwas mehr zu, als nur eine Geschichte :zwinker: Klingt aber sehr eindrucksvoll.

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Hallo,


    eigentlich stecke ich ja noch in einer anderen LR, aber da ich dort die letzte, langsame Leserin bin, kommt es jetzt auf meine Geschwindigkeit auch nicht mehr an, sag ich mal so und hoffe keiner nimmt es mir übel.


    Ich habe die ersten 3 Kapitel gelesen und muss sagen, nun ja! Das Vorwort war nett, aber hätte mich nicht wirklich überzeugt - ich hätte vllt. sogar Abstand genommen, weil ich ein wenig an "Die Hütte" denken mußte, was mir ja so gar nicht gefallen hat.
    Ansonsten fand ich die Beschreibungen jetzt OK und bin gespannt wie es weitergeht.


    Grüße
    schokotimmi

  • Hallo :winken:,


    ich habe erst das Vorwort gelesen und einen kleinen Teil vom ersten Kapitel (musste gestern arbeiten und war Samstag den ganzen Tag unterwegs). Ich fand es ganz interessant u. an sich fühlte nicht ich mich damit angesprochen, als es um den Glauben an Gotte ging nach der Lektüre. :breitgrins: Mal sehen wie es sich so entwickelt.
    Die Infos über die Faultiere fand ich auch sehr interessant - lesen bildet eben. :zwinker:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Kapitel 11 beendet.


    Ich muss sagen, das Buch liest sich sehr schön - das Plädoyer für einen Zoo und die nachfolgenden immer wieder angesprochenen Meinungen, dass sich Tiere im Zoo wohlfühlen betrachte ich immer noch skeptisch.
    Es gibt zwar glaubwürdige und nachvollziehbare Argumente und teilweise stimme ich mit dem Autor überein, aber ich bin trotzdem noch der Meinung, dass es für Tiere etwas anderes ist in der freien Wildbahn zu leben. Das Argument, sie haben es doch einfacher, besserer in "Gefangenschaft", weil sie nicht mehr jagen müssen und immer ihr Essen bekommen, z.B. teile ich nicht - tut es uns den soo gut, dass wir für jeden Joguhrt mit dem Auto zum Supermarkt fahren können - ich glaube nicht, ein bisschen mehr Bewegung würde uns gut tun und bei den Tieren ist es m.M.n. ähnlich...


    Die Lektion für Pi war für mich sehr schön - sein Vater dachte eben v.a. Pi wäre ein "Träumer", der glaubt nur weil er täglich mit den Tieren zu tun hat unterschätzt er die Gefahr - bedeutend wird die Szene sicher noch, wenn Pi den "Schiffbruch mit Tiger" erlebt.


    Viele Grüße
    schokotimmi

  • Ich hab nun Kapitel 6 abgeschlossen.


    Ganz besonders gut gefallen hat mir im 4.Kapitel, die Beschreibung des Zoos. Sie war so schön, das man sich gewünscht hat dort zu sein. Es muss für so einen kleinen Jungen ja die Erfüllung sein in so einem Zo aufzuwachsen und jeden Tag die Tiere vor der Tür zu haben...


    Die Sache mit dem Namen im 5.Kapitel fand ich ganz furchtbar für den armen Pi. Kinder sind oftmals sehr grausam, das stimmt sehr wohl...
    Um so besser gefiel mir dann die Lösung, die er für sein Problem fand !!


    Diese Kapitel mit der kursiven Schrift - sind das Einblendungen, die mit dem Mann zu tun haben der die Geschichte erzählt ?



    Das Plädoyer für einen Zoo und die nachfolgenden immer wieder angesprochenen Meinungen, dass sich Tiere im Zoo wohlfühlen betrachte ich immer noch skeptisch.


    Da hast du Recht. So ganz überzeugen können mich seine Argumente auch nicht, auch wenn vieles wirklich plausibel klingt. Dafür sind mir in den Zoos schon zuviele Tiere aufgefallen, die völlig gestört immer nur von links nach rechts in ihren Käfigen laufen. Die sehen nicht so aus, als wäre der Zoo das Paradies :rollen:



    Die Infos über die Faultiere fand ich auch sehr interessant - lesen bildet eben. :zwinker:


    Ich muss gestehen, das dies meine ersten Infos über Faultiere waren... :breitgrins: Immerhin können wir nach dieser Lektüre nun feststellen ob Sid, aus Ice Age, ein Zweifingerfaultier oder ein Dreifingerfaultier ist :breitgrins:

    Mein Patronus ist eine Büchereule


  • Diese Kapitel mit der kursiven Schrift - sind das Einblendungen, die mit dem Mann zu tun haben der die Geschichte erzählt ?


    Also soweit ich dass verstehe sind es die Gedanken vom vermeindlichen Autor genau wie das Vorwort.


    Da hast du Recht. So ganz überzeugen können mich seine Argumente auch nicht, auch wenn vieles wirklich plausibel klingt. Dafür sind mir in den Zoos schon zuviele Tiere aufgefallen, die völlig gestört immer nur von links nach rechts in ihren Käfigen laufen. Die sehen nicht so aus, als wäre der Zoo das Paradies :rollen:


    So seh ich das auch, ich hatte sofort den tasmanischen Teufel vor Augen, den wir in einem australischen Zoo gesehen haben...


    Zur Zeit kommt es mir so vor, dass uns das Buch die Tiere im Zoo und Zoos an sich positiv darstellen...mal sehn wie es weiter geht.


    Grüße
    schokotimmi

  • Ich bin jetzt bis Kapitel 8 gekommen.


    Über die kursiven Kapitel habe ich mich zuerst auch gewundert, habe sie jetzt aber auch als Gedanken des "Autors" angesehen, würde ja auch Sinn machen, da auch das Vorwort kursiv war.


    Ich bin auch eher skeptisch, was die Sache mit den Tieren im Zoo anbelangt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Tier sich in Gefangenschaft wohler fühlt, als in Freiheit. Da könnte man doch auch sagen, dass es jemandem im Gefängnis besser geht, als einem normalen Menschen, da derjenige im Gefängnis nicht arbeiten muss und sein Essen jeden Tag gebracht bekommt.
    Diese Meinung ist ein ganz schön krasser Gegensatz zu dem letzten Buch, das ich gelesen habe ("Tiere essen"), deshalb ist es für mich gerade wohl noch schwieriger zu akzeptieren.


    Kinder sind einfach gemein und können aus dem schönsten Namen (nicht dass ich Piscine irgendwas jetzt sonderlich schön finde) was blödes machen. Aber Pi hat sich ja ganz gut aus der Affäre gezogen.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Hallo,


    ich bin inzwischen bei Kapitel 18. Nach den Beschreibungen des Zoos sind nun die verschiedenen Religionen dran. Das ist alles schon nett erzählt, aber die Intention (zumindest so, wie ich sie auffasse) ist dabei allzu deutlich - nämlich um Toleranz für die verschiedenen Religionen zu werben. Das ist natürlich ein hehres Ziel, habe ich aber bei anderen Büchern (z.B. "Theos Reise" von Catherine Clément) schon besser erlebt.


    Also soweit ich dass verstehe sind es die Gedanken vom vermeindlichen Autor genau wie das Vorwort.


    Dem stimme ich zu. Der Mann, der dort beschrieben wird, müsste Pi Patel sein, so wie ihn der Erzähler (bzw. vermeintliche Autor) erlebt.



    Das Argument, sie haben es doch einfacher, besserer in "Gefangenschaft", weil sie nicht mehr jagen müssen und immer ihr Essen bekommen, z.B. teile ich nicht - tut es uns den soo gut, dass wir für jeden Joguhrt mit dem Auto zum Supermarkt fahren können - ich glaube nicht, ein bisschen mehr Bewegung würde uns gut tun und bei den Tieren ist es m.M.n. ähnlich...


    Bei diesem Kapitel musste ich mir erst mal selbst an die Nase fassen, eben weil ich nicht gerne in Zoos gehe, da ich kein Vergnügen daran finde, eingesperrte Tiere zu beobachten. Es wird ziemlich überzeugend dargestellt, warum Tiere sich in Zoos wohler fühlen als in freier Wildbahn; deinem Argument mit der Bewegung kann ich aber auch zustimmen.

  • Ach Mensch, ich hatte das Buch sogar im Oxfam Bookshop in der Hand. *hmpf* Aber nein, ich muss ja erstmal meinen SUB abbauen! :) Ich finde es trotzdem schön hier ab und zu mal ein wenig bei euch zu lesen und werde ein wenig wehmütig...aber euch noch ganz viel Spass!

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • Ich bin auch ziemlich skeptisch, was das Wohlbefinden der Tiere im Zoo angeht.
    Ja, die Natur ist grausam, und dort muss das Revier jeden Tag verteidigt werden, aber das ist doch genau das Besondere an der Natur.
    Nur weil einem Tier die "Last" genommen wird, jeden Tag ums Überleben zu kämpfen, indem man es in einen - wenn auch großen und komfortablen - Käfig steckt, rechtfertigt das nicht Pis Argumente.


    Leider komme ich zur Zeit gar nicht weiter. :traurig: Ich hoffe, dass ich vor dem Wochenende noch einen großen Teil lesen kann, denn danach sind wir eine Woche im Urlaub.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Huhu,


    ich bin so um Kapitel 22 rum, weiß es gerade nicht ganz genau. Wir wissen nun das Pi Hindu mit christlichen und islamischen Intentionen ist. Seine Beschreibungen was Glaube für ihn bedeutet besonders der Hinduismus waren spannend und verständlich, aber schon beim Christentum hatte ich so meine Zweifel - ich habe den Schritt von Ablehnung hin zur Hingabe nicht wirklich gedanklich nachvollziehen können.
    Außerdem empfinde ich die Situationen, wie Pi zu den neuen Religionen gekommen ist, mehr als konstruiert - nicht wirklich glaubwürdig irgendwie... ich weiß zwar (noch) nicht warum, aber so richtig sympathisch ist mir dieser Pi zur Zeit nicht. Wie gehts euch damit? Ich kann seine neunmalkluge Art nicht leiden.


    Grüße
    schokotimmi

  • Ich habe jetzt bis Kapitel 18 gelesen. Ob es einem Tier im Zoo wirklich besser gefällt - keine Ahnung, der Vergleich war zwar sehr anschaulich, aber ob es wirklich so ist werden wir wohl nie wissen.
    Die Lektion von Pis Vater fand ich ziemlich hart und grausam - denkt er wirklich so von seinen Jungen, da kennt er sie wohl schlecht.


    Die Kapitel mit den Religionen sind zwar interessant aber irgendwie nerven sie mich leicht. Ich fand es auch leicht konstruiert und noch kann ich mir kein richtiges Urteil über Pi bilden (allerdings fand ich die Lösung in der Schule mit dem Namen gut :breitgrins:)
    Leider bin ich momentan abends immer sooo müde, dass ich kaum was lese geschweige denn schreiben kann. Hoffe das bessert sich.

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Kapitel 37, S. 126


    Der Beginn des zweiten Teils; jetzt wird's glaube ich interessant.


    Die ganzen Ausführungen über die verschiedenen Religionen haben mich auch nicht so gefesselt, aber nun ist einige Zeit vergangen, und die Szenerie wechselt direkt zum Schauplatz auf dem Ozean - mit Richard Parker!


    Warum der Tiger seinen Namen hat, hab ich noch nicht mitbekommen. Ich erinnere mich nur, dass Pi dem Autoren der Geschichte auf einem alten Klassenfoto eine Person dieses Namens gezeigt hatte. Wahrscheinlich gibt es da Parallelen.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Hallo,



    ich weiß zwar (noch) nicht warum, aber so richtig sympathisch ist mir dieser Pi zur Zeit nicht. Wie gehts euch damit? Ich kann seine neunmalkluge Art nicht leiden.


    Ich würde nicht sagen, dass ich ihn nicht leiden kann, aber er ist mir eindeutig etwas zu naseweis bzw. neunmalklug, wie du schon sagst.


    Ich bin schon etwas weiter und zwar bei Kapitel 46, Anfang des zweiten Teils.


    Hier geht alles plötzlich sehr schnell, kaum sind Pi und seine Familie auf See und schon sinkt das Schiff. Da war ich erst mal baff, dass das so schnell geht. Im nachhinein erfährt man allerdings ein paar Einzelheiten zum Untergang. Obwohl es mir doch ziemlich komisch vorkommt, dass es außer Pi keinen menschlichen Überlebenden geben soll. :gruebel:


    Nun befindet sich unser Hauptprotagonist auf einem Rettungsboot mitten im Pazifischen Ozean, zusammen mit Richard Parker, einem verletzten Zebra, einem Orang-Utan-Weibchen, einer Hyäne und jeder Menge Haie im Wasser. Keine tolle Situation. :sauer: Das letzte Kapitel bestand hauptsächlich aus Beschreibungen, wie sich die Hyäne am Zebra verköstigt. Hätte ich diesbezüglich nicht so einen starken Magen, wäre mir glatt anders geworden. :kotz:


    Ich bin ja gespannt, wie Pi weiterhin mit der Situation umgeht. Außerdem finde ich es bezeichnend, dass er als zutiefst gläubiger Mensch (zumindest wollte er uns das ja weismachen) in dieser Notlage bisher keinen einzigen Gedanken an Gott verschwendet. Mit seinem Glauben scheint es wohl doch nicht weit her zu sein.



    Warum der Tiger seinen Namen hat, hab ich noch nicht mitbekommen. Ich erinnere mich nur, dass Pi dem Autoren der Geschichte auf einem alten Klassenfoto eine Person dieses Namens gezeigt hatte.


    Hm, bist du sicher, dass das eine Person war? Ich habe das so verstanden, dass wirklich der Tiger auf dem Foto ist. Allerdings lese ich die englische Ausgabe, könnte sein, dass ich da was missverstanden habe.