13 - Kapitel 69 bis 72 (Seiten 511 bis einschl. Seite 545)

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  • Hier können wir über die Kapitel 69 bis 72 (Seiten 511 bis einschl. Seite 545) diskutieren.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich mach dann hier gleich mal weiter, ich will das Buch endlich durchhaben. Ich wusste vor Beginn des Lesens nicht, dass das 6 Bände werden sollen. Ich habe mir das in etwa so vorgestellt gehabt:


    1. Band: Figuren kennenlernen, nach Edéfia gelangen
    2. Band: Edéfia retten, ect.
    3. Band: Ein Teil der Figuren kehrt wieder in unsere Welt zurück, bzw. fechtet dort auch noch die eine oder andere Schlacht aus


    So in etwa halt. Aber gut, somit wird Band 1, eine sehr sehr lange Einführung.


    Ich finde die Moral in dem Buch für ein Kinderbuch etwas fragwürdig:
    Nachdem Dragomira (auf der Seite ist im Übrigen ihr Name falsch geschrieben) den Polizisten ein Gedächtnisradiergranuk verabreicht hat sagt Oksa darauf:

    Zitat

    […] „Und wie machen wir das, Baba?“, fragte Oksa fasziniert und war ganz aus dem Häuschen darüber, dass es möglich sein sollte, die Gedanken der Polizisten zu manipulieren.
    [size=6pt]Ein Zitat aus Kapitel 69/S.515[/size]


    Sorry, aber das geht ja gar nicht. Selbst wenn man das macht, sollte man vielleicht auch noch erwähnen, dass die Gedanken jedem selbst gehören und es ein absoluter Notfall war um sich selbst zu schützen und nicht wie toll das geht, dass man die Gedanken manipulieren kann, wie man will. :rollen:



    Und Orthon hat also einen Jungbrunnen gefunden, das erklärt die Altersunterschiede. Allerdings habe ich das nicht so kapiert, muss er jetzt regelmäßig die Perlen einnehmen um den Effekt aufrecht zu erhalten? Naja, dann wird Ocious auch noch relativ fit und am Leben sein nehme ich an.



    Was mir wieder besser gefallen hat, war der Teil um die Huldvolle, warum sie den Bewohnern nie die ganze Welt gezeigt hat um sie eben vor Macht und Gier zu schützen, denn oft weckt erst der Neid solche Gefühle. Ob es richtig ist oder nicht, ist wieder eine andere Sache, aber für die meisten Bewohner Edéfias scheint es besser gewesen zu sein. Auch wenn nicht alle darüber glücklich waren.


    Und der Plemplem weiß wie es wieder nach Hause geht, gut noch ein Problem gelöst, bevor man sich ernsthaft darüber Gedanken machen musste. :rollen:

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Ich lese es heute auch noch fertig ;)


    Zitat

    Und Orthon hat also einen Jungbrunnen gefunden, das erklärt die Altersunterschiede. Allerdings habe ich das nicht so kapiert, muss er jetzt regelmäßig die Perlen einnehmen um den Effekt aufrecht zu erhalten? Naja, dann wird Ocious auch noch relativ fit und am Leben sein nehme ich an.


    Ich hab es so verstanden, dass sein Pillenvorrat nun zu Ende ist? Und Ocious ist ja in Edefia geblieben, dort wird man doch sowieso älter? War nicht mal die Rede von irgendwelchen 150jährigen?


    Eigentlich schön, dass der Plemplem doch eine wichtige Rolle spielt, irgendwie sind diese Wesen mir doch sehr sympathisch (im Gegensatz zu den meisten Menschen in diesem Buch...), aber das ist schon wieder so eine einfache Lösung...


    Ziemlich gemein finde ich, dass keiner der armen Lehrerin hilft - Dragomira und Abakum hätte doch sicher irgendwelche Kräuter, um dem entgegenzuwirken, was auch immer Orthon mit ihr gemacht hat - aber die soll jetzt einfach geistesgestört gelassen werden? Nur damit keiner hinter das Geheimnis kommt... naja, fragwürdig...

    LG, Dani


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  • Ziemlich gemein finde ich, dass keiner der armen Lehrerin hilft - Dragomira und Abakum hätte doch sicher irgendwelche Kräuter, um dem entgegenzuwirken, was auch immer Orthon mit ihr gemacht hat - aber die soll jetzt einfach geistesgestört gelassen werden? Nur damit keiner hinter das Geheimnis kommt... naja, fragwürdig...


    Da hast du vollkommen recht, daran hatte ich gar nicht gedacht. :redface: Vor allem, weil es eh für alles irgendeinen Spruch/Kraut/Waffe ect. gibt. Man hätte sie ja einfach ohne Erinnerung an diese Nacht lassen können.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Na, die armen Polizisten. So eine Gedankenflüsterung ist fast so gut wie ein Blitzdingens :breitgrins:


    Die Stelle hat mich jetzt weniger gestört - besonders viel Moral ist ja bislang sowieso nicht aufgetaucht. :breitgrins:


    So, es gibt also so etwas wie den Stein der Weisen bei den Feen. Das erklärt also, wieso Orthon noch so jung wirkt.


    Abakums Erzählung bringt jetzt ein ziemliches Gewicht in die Geschichte. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe: Alle Huldvollen können das Tor öffnen, mit Hilfe des Phoenix'. Die Kammer des Umhangs verbirgt quasi nur das Geheimnis und den Wegweiser, aber öffnen kann man das Tor auch ohne Umhang.


    Hm. Eigentlich kann ja dann nicht mehr viel schiefgehen. Der Plemplem kennt den Ort, an dem sich Edefia befindet, das Medaillon wird die Beschwörungsformel zum Öffnen der Tür im richtigen Moment enthüllen. Aber damit ist das Orthon-Problem nicht aus der Welt. Orthon wird wohl nicht einfach so abwarten wollen, sondern so schnell wie möglich das Tor öffnen wollen, um die beiden Welten miteinander zu verbinden.


    Sie müssen also irgendwie dafür sorgen, dass die Welten keine Bösewichter austauschen können, wenn das Tor geöffnet wird. Was gar nicht so einfach sein wird, weil sie ja nicht wissen, was sie auf der anderen Seite erwartet.


    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass auf den wenigen Seiten, die jetzt noch bleiben, der ganze Shwodown untergebracht werden soll... Wahrscheinlich ein fieser Cliffhanger, dann geht es im nächstne Band weiter :sauer:


    Da hast du vollkommen recht, daran hatte ich gar nicht gedacht. :redface: Vor allem, weil es eh für alles irgendeinen Spruch/Kraut/Waffe ect. gibt. Man hätte sie ja einfach ohne Erinnerung an diese Nacht lassen können.


    Ich muss gestehen, dass ich da auch nicht drüber nachgedacht hatte... :redface: Oksa verdirbt also tatsächlich meine Moral... :redface:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Aha! Ein Gedächtnisradiergranuk gibt es also auch noch. So ein Glück, dass Baba Dragomira dieses Kügelchen zufällig auch noch in ihrem so nützlichen Granuk-Spuk findet und so die drohende Polizei-Gefahr samt Spannung abwenden kann. Da sind wir ja richtige Glückspilze!
    Allerdings ist die KGB-Spion-Geschichte ja dann vielleicht doch ein bisschen sehr dick aufgetragen. Und ich glaube sie ist auch ein wenig zu komplex für die eigentliche Zielgruppe des Buches. Ich finde auch den Wechsel im Anspruch wirklich extrem. Ewig passiert Schema-F-mäßig immer das Gleiche und plötzlich wirds so komplex und kompliziert!


    Zoés Entschuldigungsversuch mit Tränen in den Augen erschließt sich mir nicht. War das etwa ernst gemeint? Auf welcher Seite steht sie denn nun?! :schulterzuck:


    Dass die Menschen in Edefia ins Da-Draußen wollten, nachdem sie die Traumflug-Bilder von Malorane gesehen hatte, hat mich jetzt so gar nicht überrascht. Es ist doch logisch, dass sie etwas entdecken wollen, von dem sie wissen, dass es existiert. Sie sind einfach neugierig, wer wäre das nicht?!


    Was ich hingegen nicht erwartet habe ist, dass die Plemplems tatsächlich der Schlüssel für die Rückkehr sind. Es freut mich sehr, dass diesen putzigen Wesen noch eine wichtige Rolle zukommt. Warum sie allerdings so lange geschwiegen haben, kann ich nicht verstehen. Da sie das eigentliche Geheimnis ja nach wie vor verschweigen, hätten sie die grunsätzliche Info doch auch schon viel früher herausgeben können.
    Im Übrigen finde ich die Beschreibung des Öffnungsritual für das Tor nach Edefia ganz gut. Endlich ist es mal nicht zu abgedreht. Allerdings bin ich skeptisch, was den Phönix angeht. Wo soll der denn nun wieder herkommen und vor allem: Wo ist er jetzt? Ist er in Edefia? Wie kommt er dort aber ohne die Huldvolle wieder raus?


    Gut finde ich, dass wir nun endlich den Grund für Orthons Wunsch, nach Edefia zurück zu kehren, kennen. Die Intemporenta haben mich zwar nicht enttäuscht, aber immerhin konnte durch die Geschichte eine für mich wichtige Frage geklärt werden.


    Ich muss gestehen, dass ich da auch nicht drüber nachgedacht hatte... :redface: Oksa verdirbt also tatsächlich meine Moral... :redface:


    Huch, die hatte ich auch total vergessen. Aber ich sehe das auch so. Irgendwie hätte man ihr doch wohl auch helfen können - oder in Anbetracht des Kinderbuches sogar müssen? Moral und so... :gruebel:

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10


  • Huch, die hatte ich auch total vergessen. Aber ich sehe das auch so. Irgendwie hätte man ihr doch wohl auch helfen können - oder in Anbetracht des Kinderbuches sogar müssen? Moral und so... :gruebel:


    Es hätte ja dank des Gedächtnisradier-Granuks auch mit purer Autorinnen-Faulheit gemacht werden können. Also eigentlich doppelt gemein. :sauer:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • Hier hatte ich dann schon absolut keine Lust mehr auf das Buch und dementsprechend auch keine Lust mehr, mir Notizen zu machen. Es gibt noch mehr langweilige Szenen, Geschichten über Edefia usw.
    McGraw und seine Pillen aus der Singenden Quelle um nicht zu altern, fand ich dann auch nicht mehr interessant, denn eigentlich wollte ich in diesem Buch noch ein eingermaßen geschlossenes Ende und nicht noch mehr Rätsel und Fragen aufgeworfen haben.


    Die Plemplems wissen also, wo Edefia liegt, aber sie können es nur sagen, wenn es absolut notwendig ist. Auch sehr schön, in diesem Buch werden sie es uns nicht mehr sagen. Frustrierend, das Ganze! :grmpf:

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  • Ich mach dann hier gleich mal weiter, ich will das Buch endlich durchhaben. Ich wusste vor Beginn des Lesens nicht, dass das 6 Bände werden sollen. Ich habe mir das in etwa so vorgestellt gehabt:


    1. Band: Figuren kennenlernen, nach Edéfia gelangen
    2. Band: Edéfia retten, ect.
    3. Band: Ein Teil der Figuren kehrt wieder in unsere Welt zurück, bzw. fechtet dort auch noch die eine oder andere Schlacht aus


    Also im Prinzip hätte ich gar nichts gegen sechs Bände einzuwenden, wenn mich das Buch auch nur halb so sehr fesseln würde, wie die HP-Reihe es zB gemacht hat. Aber so? So werde ich noch nicht mal den zweiten Band lesen. Es ist mir einfach zu viel und dafür gibt es noch zu viele andere gute Bücher.


  • Hier hatte ich dann schon absolut keine Lust mehr auf das Buch und dementsprechend auch keine Lust mehr, mir Notizen zu machen. Es gibt noch mehr langweilige Szenen, Geschichten über Edefia usw.


    Ja, ich habe auch kaum noch Lust über dieses Buch zu reden. :redface: