Es gibt 216 Antworten in diesem Thema, welches 30.821 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bluebell.
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ist auf der Zielgeraden von Loreley
Wääääääääääääääääääääähhhh ... ich mag nicht ich mag nicht ich mag nicht Meine Fantasie ist einfach zu offen für brutale Sachen, auch wenn es ja nicht wirklich brutal war, aber ich krieg das Bild nicht mehr aus dem Kopf.
Nachdem Fee besessen ist, nutzt sie wirklich jede Gelegenheit, um das Leben auszuschöpfen (Sex, heiße Quellen, wer stört stirbt) ... und jetzt hat sie einfach so mir nichts dir nichts die ganze Gemeinde ausgelöscht ... in der Kirche ... wääääääääähhhhhh mich gruselts *schüttel* ... genau deswegen mag ich nicht sowas lesen, auch wenn es leider mit dazugehörtnoch 50 Seiten ... ich schaff das *Augen zukneif und weiterles*
EDIT: Ich stolpere hier gerade über ein Wort, gibt es das überhaupt??? "Vagantenleben" ... ich kenne Vagabundenleben, aber nicht Vagantenleben Oo
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Leen:
Vagantenleben habe ich auch noch nicht gehört, aber immerhin Vagantendichtung im Literaturkurs.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vagant -
Ich haben fertig :sauer: -> meine Rezi dazu ... mehr schaff ich leider auch nicht mehr diesen Monat, denn heute fängt eine Leserunde an, auf die ich mich voll und ganz konzentrieren möchte
@ Anja: Ja, ich hab auch ein wenig gegooglet, aber ich glaube nicht, dass das damit gemeint war ... oder vll doch .. ach ich weiß auch nicht ~.~
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liest: Mary McCarthy - Die Clique
Danke für Eure Tipps. Naokos Lächeln habe ich letzte Woche im Kino gesehen, was überhaupt der ausschlaggebende Grund war, dieses Buch zu lesen. IQ84 ist auf meiner Wunschliste gelandet.Die Clique
Ich bin fast am Ende des Buches angelangt und ich kann nun sagen, dass es mir ausgesprochen gut gefällt. Es gibt kaum ein Thema, das eine Frau betrifft, welches nicht angesprochen wird. Es sind keine großartigen Dinge um die es geht, sondern die alltäglichen Freuden, sorgen und Nöte, mit welchen man im Laufe seines Lebens als Frau konfrontiert wird.
Viele Grüße Tina
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liest Marion Zimmer Bradley - Glenraven
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Es gibt Täler in den Alpen, in denen man besser keinen Urlaub machen sollte!Jayjay Bennington und Sophie Cortiss sind Freundinnen von Kindesbeinen an. In jedem Jahr unternehmen sie eine gemeinsame Reise. Beim Stöbern in einer Buchhandlung fällt Jayjay ein seltsames Buch in die Hände, von dem sie sich magisch angezogen fühlt: ein Reiseführer über Glenraven, ein kleines, verträumtes Land irgendwo in den Alpen, ein Ort, wo angeblich die Zeit stehengeblieben ist. Jayjay ist begeistert, Sophie skeptisch, ist Glenraven doch in keinem Atlas verzeichnet. Und das ist kein Wunder, denn Glenraven ist tatsächlich ein verwunschenes Tal, das nur alle 400 Jahre auftaucht und sehnlich auf den Erlöser wartet, der es von einem unheiligen, düsteren Fluch befreit ...Es ging eigentlich schon gleich schön mysteriös los: Eine innere Stimme bringt Jayjay dazu, den Reiseführer von Glenraven zu kaufen, der auf den ersten Blick wie einer für Spanien zu sein scheint. Und ein ebensolcher Drang bringt Sophie dazu, sich ihr anzuschließen...
Mehr dazu, wenn ich weiter bin. -
ein Reiseführer über Glenraven, ein kleines, verträumtes Land irgendwo in den Alpen,Klingt irgendwie spannend, aber steht auch drin, warum ein Tal in den Alpen ausgerechnet "Glenraven" heißen soll?
Oder ist es von Schottland in die Alpen verpflanzt worden?
(Bei "Glen" denke ich an alles mögliche, aber nicht an die Alpen.) -
Klingt irgendwie spannend, aber steht auch drin, warum ein Tal in den Alpen ausgerechnet "Glenraven" heißen soll?
Oder ist es von Schottland in die Alpen verpflanzt worden?
(Bei "Glen" denke ich an alles mögliche, aber nicht an die Alpen.)Angesichts dessen, daß bei der Grundidee vermutlich irgendwie das Musical Brigadoon Pate gestanden hat, ist ein schottischer Name vielleicht naheliegend. Und weiter berücksichtigend, daß das Musical auf die Erzählung Germelshausen von Friedrich Gerstäcker zurückgeht, könnte man sagen, ist die Handlung nur wieder näher „nach Hause“ gerückt Ich hab's vor ein paar Jahren auch gelesen, aber eine unbedingte Leseempfehlung war's schon unmittelbar nach der Lektüre nicht, und mit dem zeitlichen Abstand hat sich das auch keinesfalls geändert ...
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Hm, habe Glenraven erst vor einigen Monaten gelesen, es hat mir gefallen und ich war mir sicher, eine Rezension dazu geschrieben zu haben.
Habe ich aber nicht: https://literaturschock.de/lit…ex.php?thread/6438.0.html. Jetzt ist es also amtlich, dass ich alt werde... -
So, hier ist nun meine Rezension für das ulimative Frauenbuch überhaupt, zumindest meiner Ansicht nach.
Mary McCarthy - Die CliqueEs hat einige Zeit gedauert, bis ich mit diesem Buch warm wurde, aber dann hatte es mich gepackt.
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Hm, habe Glenraven erst vor einigen Monaten gelesen, es hat mir gefallen und ich war mir sicher, eine Rezension dazu geschrieben zu haben.
Habe ich aber nicht: https://literaturschock.de/lit…ex.php?thread/6438.0.html. Jetzt ist es also amtlich, dass ich alt werde...Dann wirds Zeit ... ich seh da ja aber auch gerade, dass ich angekündigt habe beide Bände wieder zu lesen, ab ich bisher noch nicht gemacht *lach* ... wirds Zeit
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liest Marion Zimmer Bradley - Glenraven
Mittlerweile bekommt man als Leser mit, dass in Glenraven einige schlimme Dinge vor sich gehen, allen voran eine tyrannische, unsterbliche (da quasi "Vampirgelüsten/Menschenopfern" frönende) Herrscherin(?). Anscheinend gibt es mehrere Völker/Rassen, von denen eine allerdings bis zur Ausrottung gejagt wurde.
Unsere beiden Hauptpersonen, beide übrigens vom Schicksal gebeutelt (Tod des Kindes, vielerlei unglückliche Beziehungen) haben mittlerweile endlich eine Herberge gefunden, die den Luxus einer Badewanne und reichhaltiges Essen anbietet.
Der Reiseführer hat praktischerweise immer genau die Sätze in Übersetzung parat, die man gerade braucht (und die sich wie von Zauberhand ändern) und anscheinend sind die beiden Frauen die prophezeiten Retter des Landes...Also irgendwie geht es etwas zäh voran. An sich ist es nicht schlecht: Die phantastischen Elemente gefallen mir ganz gut (so einen Reiseführer will ich auch...), wobei ich den extremen Schockeffekt bei der Einführung von Aidris nicht unbedingt gebraucht hätte.
Was mich eher stört, sind die beiden Hauptcharaktere. Welchen Teil von "die Zeit ist stehengeblieben" und "vom Fortschritt unberührt" haben die beiden denn nicht verstanden? Elektrisches Licht gibt es hier eben nicht, genausowenig wie Türklingeln, Fahrräder,... Und in so einem Land zieht man sich eben auch entsprechend an, besonders wenn man die Kleidung schon von seinem Gastgeber gestellt bekommt.
Und da gibt es noch eine Szene, wo JayJay ihrem Instinkt folgt und plötzlich weiß, dass ihr Gegenüber eine falsche Schlange ist.Na ja, mal schauen, was daraus noch wird. Jetzt gehe ich noch ein paar Seiten weiterlesen...
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Wieder mal ein kleiner Zwischenstand von meiner Bio über die Schwestern Brontë: super Buch!
Haworth, wohin die Familie früh übersiedelte und dann lange wohnen blieb, muss ja ein grauenvoller Ort gewesen sein. Eine Fabriksstadt mit katastrophalen sanitären Bedingungen, mitten in einer Moorwüste und bis auf eine schlechte Straße von der Außenwelt abgeschnitten, kaum Geschäfte und die nur mit dem Allerlebensnotwendigsten, hinterwäldlerische und abweisende Einwohner ... und einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 20 Jahren (19 für Arbeiter)!
Trostloser geht's wohl nicht ...Nach dem Tod der Mutter mussten die größeren Kinder in ein Internat, das das exakte Vorbild für die Schule Lowood in Jane Eyre war. Auch die Schwindsucht-Epidemie und Mr. Brocklehurst, der ja im Buch schon fast zu arg wirkt um wahr zu sein, gab es wirklich! Der Vater nahm die Mädchen aber zum Glück nach einem halben Jahr wieder nach Hause und ließ sie nicht wie Jane Eyre 8 Jahre lang dort.
Ursprünglich war die Familie Brontë noch um einige Kinder reicher, aber es überlebten nur Charlotte, Emily, Anne und ihr großer Bruder Branwell. Die vier erschufen sich eine riesenhafte Phantasiewelt namens Angria, die sie über viele Jahre hinweg ausbauten und deren Annalen sie sogar in einer regelmäßig erscheinenden Familienzeitschrift herausgaben. Bei diesem Teil bin ich gerade, und einerseits ist es faszinierend, wie sehr sich die Kinder in dieses Projekt hineingesteigert haben, andererseits fast schon ein bisschen unheimlich ...
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las Kajsa Ingemarsson Es ist nie zu spät für allesDas Ganze ist also nicht sehr aufregend, aber wer ruhige, auf Frauen zugeschnittene Literatur mag, die nicht übertrieben komisch dargestellt ist, könnte Gefallen an dem Buch finden.
Das hört sich doch ganz gut an, da ich nebenbei archäologische Fachliteratur und einen spannenden Fantasyroman lese.
Ich werde heute nämlich auch mal mit dem Buch anfangen, sonst ist der Juli vorbei und ich habe es schon wieder nicht geschafft, das Monatsbuch zu lesen...
LG,
Sokie -
las: Amy Ignatow: Endlich beliebt!
Ich bin mit dem Buch schon seit einigen Tagen fertig, es las sich ja rasend schnell, ich habe nur noch keine Zeit gefunden, am PC zu hocken und darüber zu berichten.
Zur Erinnerung: die beiden Freundinnen Julie und Lydia wollen in ihrer Grundschule endlich beliebt und angesagt sein und versuchen, durch Beobachtung der beliebten Schulkameradinnen eine Strategie dafür zu entwickeln.
Weiter geht es in der zweiten Buchhälfte mit einer Klassenfahrt (bei der Julie sich den Fuß verstaucht) und weiteren Plänen: um zu den angesagten Mädels zu gehören, wäre es ganz nett, einen Freund zu haben, denn die angesagten Mädels flirten andauernd mit Jungs...
Doch das erzeugt neue Probleme. Um an einen bestimmten Jungen heranzukommen, meldet Lydia sich zum Stockkampftraining an, was sich als anstrengender entpuppt, als sie zuvor dachte. Julie freundet sich mit Roland Asbjörnsen (einem norwegischen Mitschüler) an, was auch ein bißchen nach hinten losgeht: er schreibt ein Gedicht für sie, zeigt es der Musiklehrerin und die möchte es vertonen und beim Frühjahrskonzert aufführen! Verständlich, daß Julie da am liebsten im Erdboden versinken möchte.Derweil meldet sich Julie zum Feldhockey an (weil eins der angesagten Mädels in der Hockeymannschaft ist) und die Mädels wollen stricken lernen... So langsam bahnt sich die Erkenntnis an, daß bei den angesagten Mädels auch nicht alles Gold ist, was glänzt. Dazu trägt auch die Wahl zum Schulsprecher bei.
Außerdem gibt es da noch den Schultalentwettbewerb, bei dem Lydia recht gut abschneidet, wodurch sie als Solo-Sängerin beim Frühjahrskonzert auftreten darf. Ein Soloauftritt war schon immer ihr Traum! Doch sie soll ausgerechnet besagte "Ode an Julie", gedichtet von Roland, singen. Julie gefällt das gar nicht und die beiden bekommen ernsthaft Streit... Für Lydia stellt sich nun die Frage: Was ist wichtiger - die Freundschaft zu Julie, oder selbst im Rampenlicht zu stehen? Ich werde jetzt nicht weiter ins Detail gehen, aber es läuft darauf hinaus, daß am Ende beide lernen, wer die wirklich ccolen, angesagten Leute in ihrem Leben sind, und daß man auch mal Fehler machen/sich entzweien und sich dann wieder versöhnen (sich entschuldigen/verzeihen) kann.
Fazit: Das Buch behandelt das Thema Beliebtheit nicht ganz so tiefgehend und pädagogisch, wie ich es gern gesehen hätte, ist aber tiefgründiger und treffender, als es mir auf den ersten Blick durch die Aufmachung erschien und um Größenordnungen besser als Gregs Tagebücher!
Eine Rezi folgt (hoffentlich) noch in den nächsten Tagen.
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las Marion Zimmer Bradley - Glenraven
Mittlerweile habe ich das Buch durch. Leider muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Meine letzten Eindrücke waren ja bereits nicht wirklich positiv, sondern eher genervt.
Und besser wurde es nicht. Mit den Personen konnte ich bis zuletzt nicht viel anfangen, ihre Gefühle und Handlungen waren mir biszuletzt eigentlich gleichgültig.
Und die Liebesbeziehung bzw. Seelenverwandschaft hat mich auch gestört. Das Ende war für mich nicht nachvollziehbar. Warum sie und nicht diejenige, die wenigstens magische Kräfte geeigt hat?
Nein, tut mir leid. Mein Buch war es leider nicht. -
las Marion Zimmer Bradley - GlenravenMittlerweile habe ich das Buch durch. Leider muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin. Meine letzten Eindrücke waren ja bereits nicht wirklich positiv, sondern eher genervt.
Und besser wurde es nicht. Mit den Personen konnte ich bis zuletzt nicht viel anfangen, ihre Gefühle und Handlungen waren mir biszuletzt eigentlich gleichgültig.
Und die Liebesbeziehung bzw. Seelenverwandschaft hat mich auch gestört. Das Ende war für mich nicht nachvollziehbar. Warum sie und nicht diejenige, die wenigstens magische Kräfte geeigt hat?
Nein, tut mir leid. Mein Buch war es leider nicht.Schade Llyren ... ich habs vor über 10 Jahren gelesen, da fand ich es gut (habs aber auch auf Englisch gelesen)
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Sodele hier folgt dann noch die Rezi zu meinem schönen Freundinnen-Buch:
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las: Kajsa Ingmarsson - Es ist nie zu spät für alles
Ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich ein Monatsrundenbuch auch in dem Monat fertig gelesen habe!
Leider bin ich nicht dazu gekommen, hier zwischendurch meine Meinung zu posten, aber eine Rezi schreibe ich heute Abend noch. Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen. Zwar war es ein eher ruhiges Buch mit einigen Klischees, trotzdem einfach schön zu lesen.LG,
Sookie