Thilo Corzilius - Ravinia

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 4.320 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lykantrophin.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Autorenportrait:

    Zitat

    Thilo Corzilius, 1986 in Dortmund geboren, studiert in Münster Evangelische Theologie und schreibt nach eigenen Angaben »schon immer irgendwie«. Er geht häufig ins Kino, spielt in diversen Bands und reist leidenschaftlich gerne in Länder mit rauem Klima – zum Beispiel nach Schottland. Der bekennende Whisky-Liebhaber fand für sein Debüt sehr schnell eine Agentur und brachte es dann praktisch über Nacht beim Piper Verlag unter.


    Quelle: Piper Verlag



    Inhalt:

    Zitat

    Was wäre, wenn dich ein einziger Schlüssel überallhin bringen könnte? An ihrem 16. Geburtstag erhält Lara einen Schlüssel, der sie in die Victoria Street in Edinburgh führt – egal, durch welche Tür sie tritt. Bald merkt das junge Mädchen, dass der Schlüssel auch das Tor in eine andere Welt öffnet: In der Stadt Ravinia, in der magisch talentierte Wesen ebenso wie Traumtänzer zu Hause sind, lernt Lara ihre Vergangenheit kennen und erfährt dabei von einer mysteriösen Verschwörung. Sie selbst muss über das Schicksal Ravinias entscheiden. Gemeinsam mit Tom Truska, dem geheimnisvollen Schlüsselmachergesellen, und dem Amerikaner Lee versucht Lara Ravinia zu retten.


    Quelle: Piper Verlag



    Meine Meinung:
    Das Cover wirkt düster, machte mich aber neugierig auf den Klappentext. In der Mitte ist ein großer Vollmond zu sehen, unterhalb mehrere turmartige Gebäude und oberhalb des Mondes ist ein Rabe mit gespreizten Flügeln zu sehen.
    Der Titel "Ravinia" ist geprägt und verleiht dem Cover dadurch eine edle Note.


    Zum Inhalt möchte ich nicht all zu viel verraten, da es sonst sein kann, dass ich etwas Wichtiges preisgeben könnte ...
    Lara bekommt zu ihrem 16. Geburtstag von ihrem Großvater einen ganz besonderen Schlüssel geschenkt und nach dem ersten Benutzen dieses Schlüssels ist nichts mehr, wie es war.
    Sie landet in einer ganz bestimmten Straße vor einem Schlüsselgeschäft, in dem sie schnell neue Freunde kennenlernt, die sie von nun an oft begleiten werden.
    Aber vor allem lernt sie durch das Benutzen des Schlüssels eine neue Welt kennen, die parallel zu unserer existiert.
    Lara lernt Ravinia kennen, eine Stadt, die nur durch gewisse Gegenstände, wie Schlüssel, Uhren und dergleichen, von speziellen Herstellern betreten werden kann.
    Nachdem sie eine Lehre bei einem dieser besonderen Persönlichkeiten beginnt, überstürzen sich die Ereignisse und ihr Großvater, der einzig noch lebende Verwandte, verschwindet. Kurz darauf muss sie vor mechanischen Geschöpfen flüchten und landet in Amerika. Dort trifft sie den Jungen namens Lee, der von da an nicht mehr von ihrer Seite weicht. Denn auch er hat besondere Fähigkeiten.
    Gemeinsam mit ihren neu gewonnenen Freunden macht sich Lara auf die Suche nach ihrem Großvater und erlebt dabei viele Abenteuer.


    Die Einführung war toll gemacht. Langsam, aber trotzdem sehr interessant, wurden mir und der Protagonistin die Stadt „Ravinia“ und ihre Besonderheiten nahegelegt. Auch Laras Stimmungen wurden von Anfang an sehr einfühlsam beschrieben und passten zu meinen eigenen Gefühlen.
    Als Lara nach dem Benutzen ihres Geburtstagsgeschenkes plötzlich in einer vollkommen anderen Straße steht, wird ihr langsam klar, dass nichts ist, wie es scheint.
    Doch um es auch wirklich zu realisieren, brauchte sie einige Anläufe und gutes Zureden von ihrem neuen Freund Tom, einem Schlüsselmachergesellen.
    Die Abenteuer, die sie durchlebte, wurden immer gefährlicher, doch sie hatte immer jemanden, der ihr zur Seite stand. Und nicht zuletzt ein Rabe wurde ihr zum Ende hin ein guter Freund.


    Ich konnte mich von Beginn an mit Lara identifizieren. Sie durfte in eine reale Fantasywelt reisen, von der fast jedes Kind träumt.
    Dass aber auch dieser Ort nicht nur positive Seiten hat, wird dabei ziemlich schnell vergessen. So erging es auch der jungen Protagonistin. Doch sie wurde sehr schnell auf den Boden der Tatsachen geholt.
    Auch ihre Freunde wurden sehr anschaulich vorgestellt. Herausragend dabei war Tom, ein schweigsamer junger Mann, der immer zur Stelle war und Lara viele ihrer Fragen beantwortete. Mit ihm hatte ich meine Lieblingsfigur gefunden die mich nie enttäuschte.
    Auch die zauberhafte Stadt wurde sehr fantastisch beschrieben. Ich konnte gewisse Mechanismen vor meinem inneren Auge regelrecht sehen und war ebenso fasziniert davon, wie unsere Protagonistin.
    Da Lara McLane von einem Abenteuer ins nächste stürzte, war unterschwellig immer eine gewisse Spannung zu spüren. Leider gelangte sie nie wirklich bis an die Oberfläche, sonst wäre die Geschichte perfekt gewesen.
    Verschiedene Wesen wurden immer nur andeutungsweise vorgestellt, sodass sich jeder ein eigenes Bild machen kann, um was es sich hierbei handeln könnte.


    Der Roman wurde mit einfachen Sätzen verfasst, sodass er für Jung und Alt gleichermaßen gut zu lesen ist.
    Die Kapitel wurden mit einem Teil des Titelbildes dargestellt und begannen mit einem Zitat großer Schriftsteller. Die Abschnitte waren zwar sehr lang, doch durch Absätze wurden diese gut aufgelockert und machten das Lesen einfacher.
    Zwischendurch wurde der Autor richtig philosophisch, wich dabei aber nie vom aktuellen Thema ab.
    Manche Abschnitte handelten von anderen Figuren, die in gewisser Weise mit der Geschichte verknüpft waren. Diese wurden kursiv dargestellt.
    Vorne im Buch ist außerdem eine Karte aufgemalt, die „Ravinia“ darstellt. So konnte ich mir noch besser vorstellen, wo sich Lara aufhielt.


    Sei nur noch zu sagen, dass ich mich über eine Fortsetzung von "Ravinia" und der Protagonistin Lara McLane freuen würde!


    Fazit:
    Ein wunderschöner Fantasieroman, der als Jugendbuch, aber auch für Erwachsene eine Empfehlung verdient hat.
    Von mir bekommt dieses Debüt vier von fünf Sternen.


    4ratten


    © Tikvas Schmökertruhe 28.6.2011

    gesegnete grüße, dine *wink* :schmetterling:

  • Lara erhält zu ihrem 16. Geburtstag von ihrem Großvater einen Schlüssel. Nicht nur irgendeinen Schlüssel, wie sie schnell feststellt, sondern einen magischen Schlüssel. Egal in welche Tür sie ihn steckt, dieser Schlüssel bringt sie immer in die Victoria Street in Edinburgh – gegenüber dem kleinen Schlüsselladen von Barnaby Quibbes und seinem Gesellen Tom Truska.


    Lara erfährt, dass es unter den Menschen solche mit bestimmten besonderen Talenten gibt. Wie zum Beispiel auch ihre verstorbenen Eltern. Und all diese besonderen Menschen haben eine geheime Zufluchtsstätte: Ravinia, die düstergoldene Stadt. Niemand weiß, wo sie liegt und man kommt nur mit Hilfe bestimmter Schlüssel dorthin. Lara beschließt, selber eine Lehre zur Mechanikerin zu beginnen. Sie hat natürlich viele Fragen, aber zu ihrem Verdruss (und dem des Lesers) werden diese nur sehr zögerlich beantwortet.


    An vielen Stellen der Geschichte musste ich an Harry Potter denken, insbesondere als der Bösewicht des Buches, Lord Winter, dessen Namen man in manchen Häusern aber nicht nennen darf, auftaucht.


    Leider gab es auch einige Handlungsstränge deren Sinn und Zweck sich mir überhaupt nicht erschlossen hat und die dann auch nicht weitergeführt wurden. Es kam mir vor, als hätte der Autor versucht, hier möglichst viele tolle kleine Ideen unterzubringen, was für mich aber den Fluss der eigentlichen Geschichte eher gestört als bereichert hat.


    Auch störten mich die vielen Wiederholungen in der Wortwahl und immer wiederkehrende „wenn sie das vorher gewusst hätten, hätten sie niemals…“. Das waren für mich Effekthaschereien, die die Geschichte eigentlich gar nicht nötig gehabt hätte.


    Die Aufmachung des Buches ist sehr gelungen, jedem Kapitel steht eine Zeichnung und ein kurzes Zitat voran – solche Kleinigkeiten finde ich immer sehr schön.


    Mit Epicordia erscheint im Mai 2012 der zweite Band des Autors.


    3ratten

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Das Cover des Buches fand ich sehr schön, hätte für die düstergoldene Stadt allerdings eine andere Hintergrundfarbe gewählt, anstatt der Farbe Blau hätte ich mehr zu Orange, Gelb und Gold tendiert.


    Das am Anfang im Buch ein Stadtplan aufgezeichnet war fand ich sehr gut, auch das die Brücken mit aufgezeichnet waren, so konnte ich mich beim lesen in der Stadt Ravinia besser orientieren und noch mal nachschauen wo sich die Protagonisten gerade aufhalten.


    Jedes neue Kapitel fing mit einem kleinen Zitat an und es war eine kleine Zeichnung mit auf dem Blatt, diese liebevollen Details finde ich sehr ansprechend.


    Zum Inhalt des Buches schreibe ich jetzt nicht mehr, dass haben ja bereits meine Vorgängerinnen getan, möchte aber noch meine eigene Meinung zu dem Buch schreiben.
    Was mich ein wenig gewundert hat ist das in der Geschichte mit einem 16 jährigem Mädchen so gar keine Liebeleien vorkommen, da das Thema in diesem Alter gerade interessant ist, und es ja auch für diese Altersgruppe geschrieben ist. Allerdings ist ihr auch kein passender Charakter in dem Buch erschienen der für eine solche Liebelei geeignet wäre.
    Mein favorisierter Charakter in dem Buch ist der am Anfang doch sehr verschlossene Tom, schön war das man auch etwas von seiner Vergangenheit am Ende des Buches erfahren hat! Und im Nachhinein ist er auch gar nicht so ein "Grummelbär" wie er am Anfang dargestellt wird.
    Die Raben fand ich übrigens Super... Endlich kommen sie mal weg von ihrem schlechten Ruf den sie von "Hitchcock" bekommen haben.


    Ich hätte mir gewünscht das der Autor zu manchen Situationen und Handlungen noch ein bisschen mehr geschrieben hätte, gerade die Handlung am Ende, war irgendwie abrupt vorbei. Das Finale des Buches hätte ich mir etwas grandioser vorgestellt und mir dazu noch etwas mehr Spannung gewünscht, auch für einen Jugendroman. Aber insgesamt hat mich das Buch in eine tolle fantasiewelt entführt in der ich gern umhergeschweift bin.


    Das Buch bekommt von mir:
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Nun freue ich mich schon auf den zweiten Teil Epicordia.


  • Was mich ein wenig gewundert hat ist das in der Geschichte mit einem 16 jährigem Mädchen so gar keine Liebeleien vorkommen, da das Thema in diesem Alter gerade interessant ist, und es ja auch für diese Altersgruppe geschrieben ist.


    Aaaah! Also bei den ganzen Liebeleien in Jugendbüchern finde ich es ohne eigentlich mal ganz wohltuend. :breitgrins:

  • Hallo,


    ich lese das Buch gerade und bisher finde ich es gut. Ich kann mich jetzt noch nicht zu Begeisterungsstürmen hinreissen lassen, weil es mich zu sehr an Christoph Marzi und sein "Lycidas" etc. erinnert. Die Bücher mochte ich sehr gerne, aber hier geht mir Lara gerade etwas auf die Nerven. Geheimnisse und diese quengeligen Teenager, die ständig murren, wenn man ihnen was nicht sagt.. hach... seufz. Aber prinzipiell ist das Buch bisher nicht schlecht und ich bin gespannt, wie es weitergeht :winken:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Auch ich lese das Buch gerade und finde es schon ziemlich gut.


    Schlüsselmacher, die Schlüssel herstellen, die nicht nur in andere Räume sondern in andere Städte führen, Maler, die durch ihre Bilder sprechen und wirklich coole Raben.
    Solche Dinge gehören einfach in eine Fantasy-Geschichte.
    Tom, der begabte Schlüsselmacher-Geselle ist auch mein Lieblings-Charakter und auch mir geht Lara ein bißchen auf den Keks, sie ist finde ich auch etwas farblos, obwohl sie ja die Hauptfigur des Romans ist.


    So, jetzt muss ich aber weiterlesen und hoffe, dass da noch ein bißchen mehr Gefühle ihren Weg zu den Figuren finden, denn das fehlt mir noch etwas, aber ich habe das Buch ja auch erst zur Hälfte durch. :winken:


    Liebe Grüße
    Delena

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Hallo Delena,


    oh, schön, dass Du Dich hier angemeldet hast, um mit mir ein bisschen über das Buch zu plauschen. Wie weit bist Du denn? Ich habe leider nicht so viel Lesezeit momentan (trotz Urlaub *seufz*), weshalb ich erst auf Seite 80 bin :winken:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Huhu nimue,


    jaaaa deiner netten Einladung konnte ich doch nicht widerstehen :smile:.
    Ich bin schon auf Seite 240 und es passiert noch einiges .... Wahrsager, Traumdeuter, Nachtwächter, der Autor hat sich schon viel einfallen lassen. Und einige Figuren sind wirklich nicht nett...


    Ich freu´mich auch schon auf die Leserunde mit dem Autor in 2 Wochen, na den ersten Teil werde ich wohl an diesem Wochenende ausgelesen haben.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Wow, Du bist eine Schnell-Leserin, oder? Jetzt freue ich mich richtig aufs Weiterlesen :klatschen:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Na wenn das Buch mich "abholt" dann bin ich auch richtig dabei und auch ziemlich schnell :smile:

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Ich bin inzwischen auf Seite 114, 5. Kapitel und so langsam packt mich das Buch auch endlich. Mich nerven so ein bisschen die Wiederholungen und überspannten Metaphern.


    "Zeit ist eine seltsame Sache" (Dieser Satz kommt auf einer Seite zwei, dreimal vor.


    "Dunkelheit ist wie Eis"


    usw. Das kann Christoph Marzi entweder besser, oder es war in seinen Büchern für mich einfach etwas neues.


    Interessant wird es jetzt trotzdem, denn



    Sehr gut gefallen mir auch die Boten-Raben.


    Die Träumerkapitel sind noch sehr rätselhaft.


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich bin jetzt auf Seite 330 angelangt.
    Eigentlich wollte ich das Buch schon durchgelesen haben, aber die doch vorkommenden Wiederholungen haben auch mich etwas gestoppt.
    Mir gefällt, dass immer noch kleine neue unerwartete Abenteuer das Geschehen auflockern und spannend machen.


    Mal schauen ob der Oberbösewicht noch die Oberhand erlangt, auf das Ende bin ich sehr gespannt. Wenn ich es jetzt wieder in die Hand nehme, wird durchgelesen :smile:

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Die sechzehnjährige Lara bekommt von ihrem Großvater zum Geburtstag einen Schlüssel geschenkt, der nicht nur eine Tür zu einem anderen Raum öffnet. Benutzt sie den Schlüssel, findet sie sich in der Stadt Ravinia wieder. Hier existieren Schlüsselmacher, deren Schlüssel Türen in fremde Städte öffnen, Maler, die im wahrsten Sinne des Wortes durch ihre Bilder sprechen, Glasbläser, die nicht nur Gläser herstellen, unheimliche Sturmbringer und andere phantastische Wesen.


    Die Aufmachung des Buches hat mir sehr gut gefallen, das Cover zeigt eine Schar Raben, die nachts über den Dächern der Stadt Ravinia kreisen. Am Anfang befindet sich ein Karte der Stadt , sodass man den Weg von Lara nachverfolgen kann. Jedes Kapitel wird durch ein Zitat eingeleitet, einzelne Abschnitte werden durch die Abbildung von drei Raben getrennt.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und hat mich zum weiterlesen angeregt. Die Hauptfigur Lara erfährt im Laufe der Zeit nicht nur einiges über ihre persönliche Vergangenheit, es stellt sich auch heraus, dass das Schicksal von Ravinia eng mit Lara verknüpft ist.
    Am meisten hat mich die Figur von dem genialen Schlüsselmachergesellen Tom beeindruckt. Er entwickelt sich von einem düsteren schweigsamen Charakter auf dem gemeinsamen Weg mit Lara zu einem Menschen, der schließlich doch Emotionen zeigt. Weitere Gefährten der Hauptprotagonistin sind unter anderen die amazonenhafte Geneva und der Schlüsselmachermeister Baltasar.
    Beeindruckt hat mich auch die Rolle der Raben von Ravinia, sie dienen nicht nur als "Postboten" sondern unterstützen Lara im Versuch, dem Bösen Einhalt zu gebieten.
    Die häufigen Metaphern in dem Buch haben mich nicht gestört, wohl aber die Wiederholungen. Der Showdown ist mir etwas zu kurz geraten aber im Ergebnis schlüssig.


    Insgesamt empfehle ich das Buch jedem, der phantastische Geschichten mag. Ich freue mich schon sehr auf den Folgeroman "Epicordia", den ich in einer Leserunde erschließen darf.


    Ich gebe dem Buch 4ratten.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Und ich schleche immer noch durch das Buch: Seite 131 :rollen:


    Ich komme überhaupt nicht mit diesem Schreibstil klar und mache deshalb jetzt erst mal ein bisschen Pause, weil ich glaube, dass das Buch beizeiten noch eine Chance verdient. Aber momentan kann ich nichts damit anfangen :heul:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Na es gibt ja auch soooo viele andere schöne Bücher. Bis bald, man liest sich :knuddel:

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

  • Ich habe das Buch nun auf Seite 140 abgebrochen. "Ravinia" erinnerte mich an eine zusammengeklaute Mischung aus Harry Potter und Lycidas, mit Marzis Schreibstil. Nun mag ich Marzis Schreibstil nicht besonders, Lycidas habe ich vor Jahren auch abgebrochen, weil ich es zu wirr fand.
    Ich bringe das Buch die Woche wieder zurück in die Bibliothek.