Gestern hab ich noch das dritte Kapitel von Gabriel García Márquez - Cien anos de soledad fertig bekommen.
Bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Es passiert die ganze Zeit über etwas Neues und es werden immer mehr Personen zum Auseinanderhalten (sehr praktisch ist in diesem Fall der in meiner Ausgabe abgedruckte Stammbaum der Buendías)
Bis jetzt ist mir die Figur des ersten Buendía José Arcadio Buendía am liebsten. Mir gefällt seine Liebe zur Wissenschaft und seine seltsamen Versuche etwas zu erfinden. Auch gefällt mir der magische Realismus, vor allem die Epidemie der Schlaflosigkeit hat mich fasziniert.
Leider muss ich aufgrund meiner unperfekten Spanischkenntnisse sehr oft über schöne Details einfach hinweglesen und bei so manchen Handlungsschwenks mich blind darauf verlassen, dass ich den Sinn richtig verstanden hab...
Der Lesesonntag ist zwar vorbei, aber dank dem Feiertag heute werde ich meine Spanischreise durch das Buch gemütlich fortsetzen.