Joyce Maynard – Der Duft des Sommers

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.010 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Henry ist 13 und wächst nach der Scheidung seiner Eltern nur bei seiner psychisch angeschlagenen Mutter auf. Nur sehr selten verlassen sie das Haus, um einkaufen zu gehen. Ein Tag soll sein ganzes Leben verändern: In einem Supermarkt trifft er auf einen verletzten Mann, den sie kurzerhand mit nach Hause nehmen.



    Die Geschichte wird von Henry erzählt, einem Jungen im pubertierenden Alter. Deshalb erfahren wir auch einiges über seine Schwierigkeiten damit, ein Mann zu werden. Das hat zwar nicht direkt etwas mit dem Inhalt des Buches zu tun, aber ich finde, es gehört dazu. Schließlich ist er der Erzähler und der Leser sollte alles so wiedergegeben bekommen, wie Henry das empfunden hat. Anfangs hatte seine Erzählweise etwas sehr trauriges an sich. Das ist auch verständlich, war er doch kein besonders glückliches Kind. Ich konnte richtig spüren, wie er sich fühlt, und das an jeder Stelle des Buches.


    Auch Adele, Henry's Mutter, lernt man genauer kennen und man erfährt einiges über sie, was es leichter macht, sie zu verstehen.


    Das Buch handelt von Liebe, aber auch von Schmerz. Ich kann mich nicht wirklich entscheiden, ob ich das Buch jetzt traurig oder schön fand. Es war einfach eine Mischung aus beiden. Die grundlegende Stimmung ist eher eine traurig-depressive, die aber immer wieder aufgelockert wird.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es mich etwas verwirrt zurück gelassen hat. Zu meinem Freund sagte ich nach dem Lesen nur: "Das Buch war cool, aber irgendwie seltsam. Trotzdem war es cool." :spinnen: Verwirrte Worte. Jetzt würde ich es eher so ausdrücken: Ich fand die Geschichte sehr interessant und vor allem sehr gefühlsbetont. Ich hatte immer das Gefühl ich könnte genau spüren, wie es Henry geht. Aber natürlich greift man sich als Leser mehr als nur einmal an den Kopf: Wie kann man denn nur einen fremden Mann mit nach Hause nehmen? Ich denke, das Buch soll uns zeigen, dass man nicht zu voreingenommen sein soll und dass in jedem Menschen auch etwas Gutes steckt, wenn man ihm nur die Chance gibt, es zu zeigen.


    Ach ja, und ich finde, Henry ist einfach kein Name für ein Kind. Das passt nicht. :breitgrins:


    In meinen Augen handelt es sich um einen klaren :tipp: . Leider war es mit nur knapp über 200 Seiten viel zu schnell vorbei.



    Edit: Der englische Klappentext verrät viel weniger als der deutsche. Ich fand es ganz gut, nicht von Anfang an zu wissen, wer Frank ist. Wer also, so wie ich, auf Spannung steht und sich gerne überraschen lässt, der sollte den deutschen Klappentext nicht lesen.


  • Ach ja, und ich finde, Henry ist einfach kein Name für ein Kind. Das passt nicht. :breitgrins:


    OT: Besser als Kind einen Namen, der eher zu einem Erwachsenen passt, als als Erwachsener Hänschen zu heißen, weil Hans zu erwachsen klang! :breitgrins:

    Wear the old coat and buy the new book (Austin Phelps)

  • Zum Buch:
    In dem Sommer, als Henry 13 ist, passiert etwas ganz Erstaunliches. Der Junge lebt sonst allein mit seiner Mutter Adele, die sich die meiste Zeit im Haus vor der Welt versteckt, aber als sie eines Tages im Supermarkt einkaufen, läuft ihnen Frank über den Weg. Er ist verletzt und bittet Henry und Adele um Hilfe. Die beiden zögern nicht lange und nehmen ihn mit nach Hause. In den nächsten Tagen entwickelt sich eine wunderbare Beziehung zwischen der einsamen Frau, ihrem pubertierenden Sohn und dem rätselhaften fremden Mann.


    Meine Meinung:
    Zum Glück habe ich den Klappentext mal wieder nur überflogen, der verrät nämlich bereits viel zu viel. Das Cover hatte es mir aber direkt angetan und ich hatte wirklich Freude an der Lektüre - auch wenn die reichlich beschriebenen körperlichen Entwicklungen eines pubertierenden Jungen mir teilweise etwas zu viel waren.
    Aber insgesamt entwickelt sich die Geschichte in den ersten zwei Dritteln sehr gemächlich, in Rückblenden werden die verschiedenen Schicksale erklärt und durch die Erzählweise aus Sicht des 13jährigen Henry ist man als Leser sehr nah an den Personen dran. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte dann kurzfristig rasant an Fahrt auf, über diesen Bruch bin ich erst etwas gestolpert, aber eigentlich passt es zur Handlung.


    Ein wirklich schönes Buch und auch die kleine Leserunde hat mir mal wieder großen Spaß gemacht!


    4ratten

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Kurzbeschreibung:


    >>>Eine Kleinstadt in New Hampshire: Adele, liebenswert, sensibel und seit ihrer Scheidung todunglücklich, lebt mit ihrem 13-jährigen Sohn Henry völlig zurückgezogen in einem kleinen Haus, das sie nur selten verlässt. Bis Henry sie zu einem Einkaufstrip überredet, der ihrer beider Leben für immer verändern wird. Denn im Supermarkt wird Henry von einem Mann angesprochen, der offensichtlich verletzt ist. Er bittet um Hilfe, und Adele nimmt ihn mit nach Hause. [...] Und während Henry in Frank den lange vermissten Vaterersatz findet, entwickelt sich zwischen Frank und Adele eine zarte, innige Liebe. Eine Liebe, für die sie einen hohen Preis zahlen werden ...<<<


    Meine Meinung:


    Überrascht war ich, dass "Der Duft des Sommers" in der Ich-Perspektive von einem erwachsenen Henry erzählt wird. Er denkt sich noch einmal tief in seine Gefühle in dem Sommer vor vielen Jahren hinein und vielleicht liegt es an dieser Erzählperspektive, dass die Geschichte, die leicht in Kitsch hätte ausarten können, ein wunderbares modernes Märchen geworden ist.


    Die beiden Personen, die mir am meisten nahe gegangen sind, sind Adele und Frank. Adele, über deren traurige Vergangenheit vor der Begegnung mit Frank viel in Rückblenden erzählt wird. Und Frank, der in den Medien als kaltblütiger Mörder dargestellt wird, sich gegenüber Adele und Henry jedoch größtenteils zuvorkommend, höflich und liebevoll verhält.


    Henrys Vater, der seine Familie im Stich gelassen hat, um mit einer neuen Frauen und neuen Kindern ein "einfacheres" Leben zu beginnen, war mir hingegen das ganze Buch über äußerst unsympathisch. Auch, wenn er gegen Ende des Buches ein paar Pluspunkte hinzugewinnen konnte, kann ich sein früheres Verhalten wegen der katastrophalen Auswirkungen auf Adele und Henry nicht gutheißen.


    Wie es mit Henry, Adele und Frank in der Gegenwart weitergeht, hat wieder märchenhafte Züge, und Maynards wunderbare Sprache tut ihr Übriges, um dieses Buch zu einem Lesegenuss zu machen.


    Auch das schöne Cover möchte ich erwähnen, denn Pfirsiche spielen in dem Buch eine große, auch symbolische Rolle.

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Mein Fazit:
    ein wunderbares Buch, auf das ich ohne die Leserunde wohl nicht gestoßen wäre.
    4ratten


    P.S.: Bin schon sehr gespannt auf die Verfilmung!


    [size=6pt]EDIT: Sehr viel verratende Sätze aus der Kurzbeschreibung entfernt. LG, Saltanah[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Eine typische Liebesgeschichte ist es nicht, die hier erzählt wird. Zwar nimmt die Beziehung des Ausbrechers Frank und Adele, der Mutter von Henry, viel Raum ein, doch es stehen auch noch andere Themen im Mittelpunkt: Ein Dreizehnjähriger, der mit seiner erwachenden Sexualität umzugehen versucht, eine zerbrochene Familie, soziale Isolation, gesellschaftliche Verachtung und nicht zuletzt eine kriminelle Handlung, die eigentlich keine ist. Als Frank wie aus dem Nichts auftaucht, entpuppt er sich bald als der perfekte Mann, der die Familie wieder vollständig machen könnte. Doch in der Kürze der Zeit, die die Ereignisse in Anspruch nehmen, bleiben unüberlegte Handlungen nicht aus und es bestehen immer noch genügend Beziehungen zur Umwelt, die den Plänen einen Strich durch die Rechnung machen können. Es ist eigentlich klar, dass bei Franks Vorgeschichte kein Happy End möglich ist, doch die Protagonisten wachsen dem Leser ans Herz, je mehr man von ihnen erfährt, und so gibt man die Hoffnung nicht auf, dass die kleine Familie zuletzt irgendwie ihr Ziel erreicht.


    Auch wenn die Geschichte etwas abwegig ist, gibt es für alles eine schlüssige Erklärung. Henry bleibt zu Beginn etwas blass, entwickelt sich aber im Lauf der Erzählung. Frank war mir anfangs am sympathischsten, entpuppt sich dann aber als Tausendsassa in allen familiären und häuslichen Bereichen, was mit der Zeit etwas zu dick aufgetragen wirkt. Stilistisch ist das Buch nicht anspruchsvoll, doch es ist in einer schnörkellosen Sprache geschrieben, die nie an Zurückhaltung verliert und ohne Kitsch auskommt. Die Geschichte macht nachdenklich und hinterlässt einen wehmütigen Nachgeschmack.

  • Hallo Ihr Lieben,


    nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen hatte, war ich mir sicher, dass ich einen typischen Liebesroman in der Hand halten würde. Umso überraschter war ich, als in Form der Ich-Perspektive zu erzählen begonnen wird, ich aber aus der Perspektive eines 13jährigen Jungen die Geschichte erzählt bekomme.


    Henry erzählt von dem Sommer, als er 13 Jahre alt war. Seine Mutter und sein Vater sind geschieden, er lebt bei der Mutter, die sich immer mehr von der Außenwelt zurückzieht und am liebsten das Haus gar nicht mehr verlassen würde. Bei einem der seltenen Besuche im Supermarkt lesen Henry und seine Mutter Frank auf. Ohne zu fragen, nehmen sie ihn mit zu sich und erfahren erst dann, dass er ein geflohener Verbrecher ist und sich auf der Flucht befindet.
    Während sich zwischen Frank und Henry's Mutter eine zarte Romanze anfängt zu entwickeln, kämpft Henry mit dem Eintritt der Pubertät und schließlich endet der Sommer ganz anders, als sie alle gedacht hätten.


    Die Erzählperspektive eines 13jährigen war sehr ungewohnt für mich, bei so einem Roman und ich musste mir doch oft in Erinnerung rufen, dass da ein pubertierender 13jähriger schreibt, dem v. a. S.e.x. und nackte Frauen im Kopf herum geistern.
    Das Buch beginnt sehr blass: Henry war für mich zu Beginn nur ein Erzähl-Schemen und auch seine Mutter und sein Vater blieben eher im Hintergrund. Im Verlauf des Buches bekommen jedoch die Figuren Konturen und Formen. Ihre Handlungen und Gefühle werden nachvollziehbar und ich als Leser konnte immer besser mitfühlen.


    Das Ende hat mich dann tatsächlich zu Tränen gerührt und sehr nachdenklich zurück gelassen, obwohl die Jahre nach dem besagten Sommer nur noch im Zeitraffer erzählt werden.


    Alles in allem kein typischer Liebesroman, mit einem eher sperrigen Ich-Erzähler, der mir nicht immer so sympathisch war und den ich oft genug am liebsten geschüttelt hätte. Trotz allem ein schöner Roman, der sich relativ schnell weglesen lässt und doch eine intensive Botschaft transportiert. Wegen der Botschaft vielleicht doch sogar mehr Liebesroman als manch anderes Buch.


    Aufgrund des sperrigen Ich-Erzählers und der teilweise sehr anstrengenden Sichtweise eines 13jährigen vergebe ich aber trotzdem nur 3ratten.


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Ich habe den "Duft des Sommers" geschenkt bekommen und hätte nicht gedacht, dass er mir so gut gefallen würde, wie er es letztendlich tat. Ich fand Henry ganz entzückend in seiner Art, sich um seine Mum zu kümmern. Sprachlich ist das Buch natürlich etwas einfacher gehalten, da es aus der Sicht eines 13-jährigen geschrieben ist. Dennoch lesen sich die 284 Seiten einfach so in einem Rutsch weg und man bangt mit den Protagonisten.
    Für mich eine wunderschöne, nicht-schnulzige "Liebes"geschichte, die nicht in sonstige Belletristik gehört. :zwinker:


    4ratten oder 8 von 10 Punkten.


    Viele Grüße
    Muertia

    :lesen: Rebecca Gablé - Der dunkle Thron<br />SuB: 6 (+16 bereits bestellte Bücher, um den SuB mal ein wenig aufzuwerten)

  • Meine Meinung: Als 13 Jährige hat man es im Leben schwer und Henry hatte es doppelt so schwer, weil er erstens aus eine schwierigen Familienverhältnis kommt und zu dem auch keine richtigen Freunde hat. Interessant also die Geschichte aus seine Perspektive gelesen zu haben. Mir gefiel besonders das Ende, weil es zum einem unerwartet ist, aber auch erwartet. Wie kann ich es ausdrücken ohne viel zu verraten? Sagen wir mal so, dass die Reise im Sommer nicht nach Kanada geht und andere Ereignisse im Vordergrund stehen werden war für mich erwartete Ereignis, aber die Geschichte mit den Pfirsichen bzw. die Entwicklung war überraschend und unerwartet.


    Die Familiengeschichte um Henry herum fand ich aber meistens traurig. Die Mutters Entscheidungen haben mich in der Geschichte etwas mehr gestört als der von der Vater, wenn auch seine Art nicht das beste war. Ich finde die Botschaft in der Geschichte anderen nicht direkt zu Urteilen und jedem eine Chance zu geben gut, aber die Art und Weise wie es Adele tut aber schon etwas riskant. :smile:


    Eine schöne Geschichte die zeigt, dass wir alle unsere Probleme haben und es irgendwie versuchen zu überwältigen und das es manchmal auf die Perspektive ankommt wie wir Dinge wahrnehmen.


    4ratten

  • Der dreizehnjährige Henry lebt mit seiner seelisch angeschlagenen Mutter Adele, die nur noch selten das Haus verlässt, in einer amerikanischen Kleinstadt. Die Eltern sind geschieden, der Vater hat eine neue Familie gegründet, bei der Henry auch öfter zu Besuch ist, aber er tut sich schwer damit, das Baby des Vaters aus dieser Beziehung als seine Schwester zu akzeptieren und spürt auch, dass diese neue Familie für seine Mutter ein schwieriges Thema ist.


    Bei einem der seltenen Ausflüge ins Einkaufszentrum begegnen die beiden einem an Kopf und Bein verletzten Mann und gewähren ihm kurzerhand Unterschlupf bei sich zu Hause. Er heißt Frank und ist Henry gleich sympathisch, weil er mit ihm wie mit einem Erwachsenen redet, ihm, der sich immer für einen hoffnungslosen Fall gehalten hat, Baseballkniffe beibringt und auch noch prima kochen kann, eine willkommene Abwechslung von all den Fertiggerichten, die Adele zu Hause hortet, um nicht so oft einkaufen gehen zu müssen.


    Auch Adele ist verändert durch diesen unverhofften Gast, wie die nächtlichen Geräusche aus dem Schlafzimmer bezeugen können, die Henry, der sich der pubertätsbedingten Veränderungen des eigenen Körpers und verwandter Themen nur zu bewusst ist, eindeutig zuzuordnen weiß.


    Der einzige Haken an der Sache ist leider schnell gefunden: Frank ist aus einer Haftanstalt geflohen, wo er wegen Mordes einsaß, und es läuft eine Großfahndung nach dem Flüchtigen, natürlich nicht ohne großes Trara in den Medien. Adele und Henry setzen alles daran, Frank zu schützen, doch sie wissen auch, dass sie damit gegen das Gesetz verstoßen.


    Schon beim Aufhänger des Buches, der Zufallsbegegnung im Einkaufszentrum, das darin mündet, dass eine depressive Frau und ein halbwüchsiger Junge einen verletzten Fremden mit fadenscheiniger Story ganz naiv mit nach Hause nehmen, schwante mir, dass mich das Buch nicht hundertprozentig glücklich machen würde.


    Was ich durchaus mochte, war die nicht allzu subtile Botschaft, dass die Dinge oft nicht (nur) so sind, wie sie zu sein scheinen und das Vertrauensverhältnis, das zwischen Frank und Henry entsteht, weil der Ältere den Jungen ernst nimmt.


    Die, äh, Romanze zwischen Frank und Adele empfand ich hingegen als völlig unglaubwürdig, weil sie einfach so aus dem Nichts daherkam und auch kein Knistern zwischen den beiden spürbar war. Henrys pubertäre Gedankenwelten kamen mir auch eher vor wie das, was sich die Autorin unter derselben vorgestellt hat, alles dreht sich nur um Sex und irgendwelche Phantasien über Klassenkameradinnen :rollen:


    Den deutschen Titel finde ich auch (mal wieder) ziemlich doof und nichtssagend, im Original heißt das Buch "Labor Day", weil sich die Handlung innerhalb von wenigen Tagen um diesen Feiertag herum abspielt. Dafür haben immerhin die Pfirsiche auf dem Cover ihre Daseinsberechtigung.


    Als Film mit guter Besetzung hätte mir diese Geschichte höchstwahrscheinlich besser gefallen, als Buch hat sie mich nicht so recht überzeugen können, zumal ich auch die Charaktere ein bisschen flach fand.


    3ratten

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • "Liebes"geschichte, die nicht in sonstige Belletristik gehört. :zwinker:


    Hmmm, jetzt so im Nachhinein betrachtet, hast du wohl Recht und die Rezis gehören eher zu den Liebesromanen...

    Hm, ich finde gar nicht, dass das Buch in erster Linie ein Liebesroman ist :gruebel: Für mich war es viel mehr Henrys Geschichte als die von Adele und Frank, alleine schon der Erzählperspektive wegen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen