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Zum Inhalt:
London Lane ist eigentlich ein ganz normales Highschool-Mädchen – mit einer Besonderheit. Jede Nacht um 4.33 Uhr vergisst sie die Geschehnisse vom Vortag. Alles, was sie nicht notiert hat, ist weg. Doch dafür kann sie sich an die Zukunft „erinnern“. Sie sieht Ereignisse, die erst noch geschehen werden. Doch kann sie die Zukunft beeinflussen? Außer ihrer Mutter und ihrer besten Freundin Jamie kennt niemand ihr Geheimnis, ihren Alltag hat London eigentlich ganz gut im Griff.
Eines Tages taucht ein neuer Schüler an ihrer Highschool auf. Luke Henry sieht toll aus und interessiert sich vom ersten Tag an für London – und umgekehrt. Ob es ihr mit ihrer Besonderheit möglich ist, eine Beziehung zu führen?
Meine Meinung:
Ein wirklich schönes Jugendbuch mit einer interessanten zugrundeliegenden Idee. Die Welt jeden Tag quasi neu zu betreten – eine einerseits spannende, andererseits erschreckende Vorstellung. Die erste große Liebe jeden Tag neu zu erleben, ist das nun wunderbar oder grauenvoll? Und darüber hinaus Teile der Zukunft zu kennen, nicht nur der eigenen, sondern auch der von Freunden und Familie. Wie soll man damit umgehen? Vor Fehlern warnen oder jeden seine eigenen Erfahrungen machen lassen?
Interessante Fragen, unterhaltsam verpackt. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Einige Dinge fand ich etwas unglaubwürdig, z.B. dass London ihren Alltag so problemlos meistert und offensichtlich nicht alles und jeden vergisst. Aber durch ihre Zukunftserinnerungen wird das größtenteils erklärt.
Es dauerte mir auch etwas zu lange, bis es Erklärungen gab, was mit London los ist. Der Leser tappt anfangs eine ganze Weile im Dunkeln, worum es überhaupt geht.
Die Liebesgeschichte zwischen Luke und London fand ich total schön. Die beiden machten einen so sympathischen Eindruck zusammen, aber es gab auch immer wieder lustige Szenen dazwischen.
Leider war das Buch viel zu schnell zu Ende, ich habe nur ein paar Stunden dafür gebraucht.