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Kurzbeschreibung
Eine Kindheit der Nachkriegszeit im idyllischen Wallfahrtsort Altötting. Doch die Geschichte, die Andreas Altmann erzählt, handelt weder von Gnade noch von Wundern, sondern von brutaler Gewalt und Schrecken ohne Ende. Schonungslos blickt Altmann zurück: auf einen Vater, der als psychisches Wrack aus dem Krieg kommt und den Sohn bis zur Bewusstlosigkeit prügelt, auf eine Mutter, die zu schwach ist, um den Sohn zu schützen, und auf ein Kind, das um sein Überleben kämpft. Erst als Jugendlichem gelingt Altmann die Flucht. Die schreckliche Erfahrung aber kann ihn nicht brechen. Sie wird vielmehr der Schlüssel für ein Leben jenseits des Opferstatus. Ein Leben, in dem er seine Bestimmung als Reporter findet: »Hätte ich eine liebliche Kindheit verbracht, ich hätte nie zu schreiben begonnen, nie die Welt umrundet …«
Mein Fazit:
ich habe mich durchgequält
Was soll ich sagen...sicherlich hat Andreas Altmann und jeder andere das Recht, sich seine schlimme Kindheit und seine schlimmen Erlebnisse von der Seele zu schreiben. Aber ob man das dann unbedingt veröffentlichen muss? Manchmal ist es besser, man gibt diesen Lebenslauf einfach seinem Psychotherapeuten.
Natürlich hatte Herr Altmann eine furchtbare Kindheit aber was ich nicht verstehen oder nachvollziehen kann ist sein Wertesystem Er beschreibt in den gleichen brutalen Worten, wie er furchtbar von seinem Vater verprügelt und erniedrigt wird, wie er auch die Tatsache beschreibt, daß es bei Altmanns nur selten Nachtisch gab.
Damit zum nächsten Punkt:
Ich mag seine Sprache nicht und ich mag nicht, wie er andere Menschen wie seine Mutter oder Bruder in diese Geschichte mit hineinzieht.
Furchtbar finde ich auch, daß er eine ehemalige Klassenkameradin oder Freundin erwähnt, die für ihn eine eidesstattliche Versicherung abgab, in der sie bestätigt, vom Religionslehrer missbraucht worden zu sein.
Ich weiß nicht recht wie ich formulieren soll... armer Mensch und trotzdem schlechtes Buch.
LG Wedda