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Zum Inhalt:
Jacob ist Autist, genauer gesagt hat er das Asperger-Syndrom. Sein Vater hat schon frühzeitig aufgegeben und eine neue Familie gegründet, so dass Jacob nur noch mit seiner Mutter Emma und seinem jüngeren Bruder Theo zusammenlebt. Sozialkontakte sind für Jacob ein sehr schwieriges Terrain, deswegen hat er Stunden mit der jungen Studentin Jess, die ihm dabei helfen soll.
Jacobs größtes Hobby ist die Kriminalistik, er baut gerne Tatorte nach und taucht auch gerne mal unverhofft bei Polizeiermittlungen auf.
Doch als eines Tages Jess tot aufgefunden wird, scheint es, als ob aus seinem Spiel blutiger Ernst geworden ist. Und offensichtlich ist der Staat Vermont nicht gerade auf Gerichtsverhandlungen mit Autisten vorbereitet...
Meine Meinung:
Das Buch umfasst knapp 700 Seiten und meiner Meinung nach hätten es ein paar weniger auch getan. Die Geschichte braucht ca 200 Seiten, um in Fahrt zu kommen.
Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, natürlich aus der von Jacob, Emma, Theo, aber auch aus der des Detectives und der seines späteren Anwalts. Dadurch wird es doch relativ abwechslungsreich und die Darstellung von Jacobs verschiedenen Problemen und Schwierigkeiten wird gut dargestellt, aber trotzdem fehlte mir das letzte bisschen, dass das Buch richtig fesselnd gemacht hätte.