Um es nicht untergehen zu lassen, dass amazon Leiharbeitsfirmen beschäftigt (hat?), in denen Menschen nicht nur ausgebeutet, sondern dabei auch noch von Neonazi Aufsehern beaufsichtigt werden:
Der Internet-Versandhändler Amazon ist in Deutschland wegen der Arbeitsbedingungen in seinen Versandzentren unter Beschuss. Auslöser war eine am Mittwoch ausgestrahlte ARD-Dokumentaion über den teils erschütternden Alltag tausender Leiharbeiter, die von Spanien oder Polen nach Deutschland kommen und viel dort weniger verdienen als erhofft.
Zudem berichteten die Autoren des ARD-Beitrags im Hessischen Rundfunk, die ausländischen Arbeitnehmer seien von dem Sicherheitsdienst H.E.S.S. auf Schritt und Tritt kontrolliert worden. Die Firma, die in ihrer Abkürzung den gleichen Namen wie Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess trägt, soll demnach Kontakte in die Neonazi-Szene haben.
Sollten wir nicht endlich unsere Sparsamkeit und Bequemlichkeit zum Teufel jagen und zu kritischen Konsumenten werden?
Das sollte doch, noch dazu in einem Bücherforum, nicht einfach so gar nicht thematisiert werden.