LitSchock Monatsrunde Februar 2012: Wasser

Es gibt 498 Antworten in diesem Thema, welches 64.231 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Liest: Das Königreich jenseits der Wellen von Stephen Hunt


    Übrigens ist vor jedem Kapitel ein Anker abgebildet. Das passt zumindest mal zum Klappentext. Bisher befinden sich alle Figuren aber noch in einer Wüste die aber früher mal fruchtbares Land war. (Das erinnert ja sehr an unsere Welt) Unsere liebe Professorin befindet sich momentan auf der Flucht. Einen Freund musste sie tot zurück lassen und die Wüste ohne genug Wasser durchqueren. Doch wie es der Zufall will findet sie eine Hexe und bringt sie nach Jackal in den Regen. Wo vorher kein Wasser war ist also nun ein wenig zu viel ;)
    Sehr ekelig finde ich übrigens die Vorstellung was der Kalif zur Strafe mit Frauen macht die ihm nicht passen... sie werden zu Gebärmaschinen umfunktioniert - im wahrsten Sinne des Wortes, sie werden sozusagen umgebaut. Diese Methode kannte ich schon aus Das Königreich der Lüfte (dort wird es auch erwähnt) gerade als Frau find ich das doppelt furchtbar.


    Was mich ein wenig gestört hat war die Tatsache das Amelia ihre Besessenheit für die versunkene Stadt von ihrem Vater hat... meine Güte müssen eigentlich immer alle Figuren die Forscher sind ihre Leidenschaft von ihrem Vater haben? Können sie sie nicht einfach so entwickeln? Naja gut da es bisher aber sonst ganz gut ist reg ich mich nicht zu sehr darüber auf, es ist mir nur halt aufgefallen.^^

  • Ich habe soeben Gebannt beendet und bin sehr zufrieden mit meiner ersten Distopie-Erfahrung :zwinker: Wie gesagt, gibt es die Rezension erst am 1.3.

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Leen
    Du kannst sie ja dann auch hier nochmal verlinken :winken:


    Ich bin jetzt mal soweit das ich schon eine weitere Figur kennengelernt habe. So richtig voran komm ich grad nicht (ich setz mich jetzt aber dann zum Lesen ins Bettchen und dann bericht ich morgen noch ein bissl^^) *g*
    Schon Das Königreich der Lüfte war in mancher Hinsicht ziemlich politisch und auch Das Königreich der Wellen ist zumindest momentan auch davon betroffen ;) Die Partei der Gleichmacher ist an der Macht und nach allem was ich noch in Erinnerung habe keine Partei die ich mögen muss... ihre Gleichmacherei kann sehr unangenehm werden.
    Ein junger Mann - der Schlaueste im Reich wie es heißt - Abraham Quest wird vorgestellt. Momentan habe ich den Eindruck das er einer dieser Idealisten ist. mit Zahnpastalächeln *gg* ich musste dabei unwillkürlich an den zweiten Harry Potter Film denken, da gibt es ja diesen Professor Lockard (ja im Buch gibts den auch aber hier hab ich an die Filmversion denken müssen *g*) zwar ist Quest ansonsten schon als echter Idealist dargestellt aber irgendwie ... ich weiß nicht, mal sehen was da wirklich dahinter steckt. Vielleicht verfolgt er ja eigene Interessen und seine Barmherzigkeit ist nur Fassade? Fände ich interessant und spannend, so ist er eher ein zuu guter Mensch. Es könnte aber auch sein das er irgendwann aufwacht und erkennen muss was seine Ideale hier Wert sind... bin gespannt wie alles dann mit Amelia zuammenhängt und wann die beiden aufeinander treffen (wenn überhaupt). Hoff es wird nicht zu sehr so wie in Band eins, sonst fände ich das eher langweilig. (In Band eins haben sich die beiden Hauptfiguren erst ganz zum Ende hin mal getroffen, das hast zwar dort gepasst, aber hier fände ich es gut wenn es anders wäre. Mal sehen bin ja noch sehr am Anfang und der Band hat über 800 Seiten^^

  • Nun bin ich der ersten Figur begegnet die ich schon aus dem Königreich der Lüfte kannte. Molly war dort eine der beiden zentralen Figuren. Hmm sie war diejenige die ich weniger interessant fand, bleibt ab zu warten welche Rolle ihr hier nun zugedacht ist. Schön fände ich wenn sie wirklich nur am Rande bleiben würde. So kann man den Roman nämlihc getrost unabhängig lesen und braucht nicht zwingend das Vorwissen von Band eins.
    Ich hatte übrigens recht was Quest angeht... so ganz harmlos scheint mir der Herr nicht zu sein. Amelia und er sind inzwischen aufeinander getroffen und er hat ihr einen Auftrag gegeben - sie soll mit seinem Geld nach der verlorenen Stadt suchen die übrigens durch irgendeine merkwürdige Magie in die Luft gesogen wurde (nicht wie ich dachte in die Tiefe) Hm bisher suggeriert also der Umschlag des Buches etwas völlig falsches. Schade ich hatte ja schon auf ein Tiefseeabenteuer gehofft. So wie es ausschaut gibts zwar eventuell einen Tauchgang in einem See aber mehr leider nicht.

  • Ich habe gerade spontan, nicht endlich das gemeldete, sondern ein anderes Wasser-Buch begonnen, passenderweise in der Badewanne und dann auch noch vom Boje-Verlag, das ich hiermit nachmelden möchte:


    Susan Cooper - Victory - Die Geschichte von Molly & Sam


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    England, 1803: Der 11-jährige Sam wird zum Frondienst auf dem Kriegsschiff HMS Victory gezwungen. Er lernt die Grausamkeiten der englischen Marine kennen, erfährt aber auch echte Freundschaft. Und dann muss Sam sich beweisen. Er durchlebt die Schlacht von Trafalgar, in der Admiral Nelson gegen Napoleon kämpft.USA, 2006: Molly zieht mit ihrer Mutter von London in die USA um. In einer kleinen Buchhandlung entdeckt sie ein altes Buch über Admiral Nelson. Zuhause findet sie unter dem Einband ein kleines Stück Stoff- ein Stückchen der Flagge, unter dem die Mannschaft von Admiral Nelson bei Trafalgar gekämpft hat. In einer abenteuerlichen und packenden Zeitreise werden Sams und Mollys Schicksale untrennbar miteinander verbunden ....

  • The Magicians


    Ts. Jetzt bin ich sehr dankbar für die Such-Funktion auf meinem Kobo. Es war nämlich gerade von Alice' "dunklen Haaren" die Rede und ich hatte das Mädchen immer als blond in Erinnerung. Einmal die Suche betätigt nach "blonde" und voilà. In der ersten Szene wird Alice als blondes Mauerblümchen bezeichnet. Und ich meine mich zu erinnern, dass das auch später noch erwähnt wird.
    Jetzt, ganz plötzlich, hat sie dunkle Haare? :confused:


    Dasselbe gilt für ein Mädchen, das eindeutig als rothaarig beschrieben wurde und das plötzlich blonde Löckchen hat. :rollen: An sich hab ich ja kein Problem damit, wenn sich Buchcharaktere auch mal die Haare färben, aber bei diesen beiden wird Nichts dergleichen erwähnt.
    Solche Ungereimtheiten sollten einem guten Lektor doch auffallen. Sicher, für die Handlung ist es total unwichtig, aber mich stört es schon, wenn es mir selbst auch auffällt. Der Autor verwirrt damit ja meine Vorstellung der Charaktere. :grmpf:




    Ich habe gerade spontan, nicht endlich das gemeldete, sondern ein anderes Wasser-Buch begonnen, passenderweise in der Badewanne und dann auch noch vom Boje-Verlag, das ich hiermit nachmelden möchte:


    :totlach: Was Passenderes gibt's diesen Monat sicher nicht.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • The Mill on the Floss


    Es sind wieder ein paar Jahre vergangen und Mr. Tulliver arbeitet jetzt als Verwalter auf seiner ehemaligen Mühle, die nun Mr. Wakem gehört. Tulliver, von dem mir nicht ganz klar ist, wie viel Schuld er an der Situation hat, schwört Wakem Rache.


    Maggie ist mittlerweile 16 Jahre alt und (wie könnte es anders sein?) zu einer schönen, intelligenten Frau herangewachsen. Allerdings geschieht etwas Fatales, denn sie stolpert über religiöse Traktate, die sie so sehr beeindrucken, dass sie im Prinzip eine 180-Grad-Wende hinlegt: während sie früher wissensdurstig war und auf sich selbst vertraut hat, denkt sie nun sehr deterministisch und meint, dass sie nicht Herrin ihres eigenen Lebens ist und wandelt quasi emotionslos und hoffnungslos durch die Welt.


    Jetzt ist allerdings Philip Wakem (der Sohn des bösen Mr. Wakem) aus dem Ausland zurückgekommen und, obwohl beide Väter es nicht gutheißen - Romeo und Julia all the way! - treffen sich die beiden heimlich. Ich hoffe, Philip kann etwas gegen Maggies Hoffnungslosigkeit tun.

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • liest: Juli Zeh - Schilf


    Bisher kenne ich von Juli Zeh nur ein Buch, "Spieltrieb", aber das hat mich total begeistert. Bereits auf den ersten Seiten von "Schilf" kommt gleich der trockene Erzählton, bei dem ich immer das Gefühl habe, es schwingt ein Schmunzeln mit, zum Vorschein und ich habe mich gleich wieder wohl gefühlt.


    Die Inhaltsangabe auf dem Klappentext habe ich mir nicht durchgelesen, sondern ich lasse mich einfach überraschen. Bisher habe ich mit Sebastian und Oskar 2 Physiker kennen gelernt, die früher in der Uni unzertrennlich waren, aber sich heute eher als Gegensätze gegenüber stehen. Sebastian hat die theoretische Physik mehr oder weniger an den Nagel gehängt, ist jetzt Experimentalforscher an der Uni und hat mit Maike und Liam eine tolle Familie. Oskar hingegen wird von seinem Genie weiter vorwärts getrieben, arbeitet am CERN-Institut und will die Einsteinsche Relativitätstheorie mit der Quantenmechanik vereinen und damit sozusagen den heiligen Gral der Physik finden.


    Wie auch schon in "Spieltrieb" schafft es die Autorin, dass mich die im Roman erwähnten Theorien interessieren und während ich mir damals nach der Lektüre ein Buch über die Spieltheorie besorgt habe, habe ich jetzt bereits die passende Parallellektüre:


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    Stephen Hawking - Die illustrierte kurze Geschichte der Zeit



    Llyren: Ich warte gespannt auf deine Eindrücke. :zwinker:


    Wendy: Wenn Du so weitermachst, wird das Buch wohl bald von meiner Wunschliste verschwinden (und in meinen Regalen wieder auftauchen :verschwoerung: )


  • Wendy: Wenn Du so weitermachst, wird das Buch wohl bald von meiner Wunschliste verschwinden (und in meinen Regalen wieder auftauchen :verschwoerung: )


    Hm, naja. Ich bin jetzt auf den letzten hundert Seiten und wenn das alles war, dann bin ich doch ein wenig enttäuscht.
    Das Buch gliedert sich so stark in zwei Teile, dass ich sie am liebsten einzeln bewerten würde (obwohl von den Kapiteln her inzwischen Teil 3 begonnen hat). Die Ideen sind gut, der Schreibstil wirklich flüssig und schön und die Charaktere lebendig. Nur fehlt mir jetzt auch ein bisschen das magische Element. Selbst wenn einem fantastische Wesen begegnen, wirkt die Gruppe noch wie eine versoffene Studententruppe. :rollen:
    Aber ich lese das Ding hoffentlich heute noch zu Ende und dann gibt's eine abschließende Meinung.
    So begeistert wie am Anfang bin ich aber nicht mehr. Eher zwiegespalten.

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  • The Magicians


    Jaaaa, jetzt zieht es sich schon gewaltig. :rollen: Wenn die Charaktere einen mehr oder weniger klaren Weg vor sich haben, dann muss man nicht jeden einzelnen Schritt im Detail beschreiben. Vor allem scheint Grossman jetzt auch auf dem Gewalt-Konto aufholen zu wollen. Ich fand, das Buch hat die Charaktere schon durch ihre Trinkorgien, ihren Zynismus und den immer wieder vorkommenden Sex glaubhaft genug geschildert. Sie lesen sich wie Menschen des 21. Jahrhunderts.
    Und weil ein paar Handrangeleien offensichtlich nicht reichen, kommt jetzt Kampf auf Kampf und alles dauert seeeeehr lange.


    Eines muss ich aber wieder sagen: Ich liebe die Charaktere. Und zwar, weil ich sie alle verschieden gern habe. Während ich manche ganz und gar nicht leiden kann, macht es mir Spaß sie zu hassen. :breitgrins: Bei anderen geht es mir wie Quentin und ich unterschätze sie - trotz vieler Beweise, dass man das nicht tun sollte. Und Eliot, trotz seiner offensichtlichen Probleme und leichter Überheblichkeit, ist mir total ans Herz gewachsen.


    Ehrlichgesagt hat dieses Buch in der zweiten Hälfte nun doch viele Punkte eingebüßt. 60 Seiten hab ich noch vor mir und weil ich eh keine Nackenbeißer hier habe, wird das mein Lesenachtbuch.

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  • liest Dämonen der See von Nathaniel Philbrick


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    Hier geht es um eine amerikanische Expedition von sechs Schiffen von 1838 - 1842 zur Erschließung des Pazifiks und der Antarktis, die zu diesem Zeitpunkt noch weiße Flecken auf der Landkarte darstellten.


    Zu Beginn braucht man ein gewisses Maß an Geduld, denn selbst auf Seite 90 ist die Expedition noch in der Vorbereitungsphase. Philbrick bringt sämtliche Fakten, in in irgend einer Weise mit der Fahrt zusammenhängen und erzählt viel über einige der Teilnehmer, die später noch eine tragende Rolle spielen werden. Dabei holt er aus bis in James Cooks Zeiten. Erzählt wird alles sehr sachlich. Ich mag es schon, wenn man nebenbei viele Details erfährt, aber schön langsam könnte er mal in die Gänge kommen und die Schiffel lossegeln lassen.

  • liest Meißner, Tobias O. - Im Zeichen des Mammuts (1) - Die dunkle Quelle


    So, Rodraeg ist mittlerweile im Haus des Mammuts angekommen und hat sich die ersten Mitglieder ausgewählt. Mal abgesehen davon, dass ich grundsätzlich eine Schwäche für Teamaufbau und Rekrutierungsszenen habe, gefällt mir sehr gut, wie bodenständig das alles rüberkommt. Eigentlich hätte mich das nach den Soldaten ja nicht überraschen sollen, aber egal. Geld ist zum Beispiel durchaus ein Thema und obwohl Rodraeg eine Idealzusammenstellung der Truppe hat bzw. hätte, die tatsächlichen Mitglieder sind dann doch etwas anders als gedacht.
    Den Bogenschützen finde ich einfach nur coll! :breitgrins:
    Und fast weggeschmissen hätte ich mich bei einem trockenen Kommentar Rodraegs auf Naenns Sorge, dass die neuen Mitglieder etwas ungestüm sind und evtl. die Einrichtung demolieren:

    Zitat


    Wir sind schließlich ein Mammut und kein Reh!


    Mittlerweile ist auch endlich der erste Auftrag eingetroffen und dem werde ich mich nachher wieder zuwenden.



    liest Fardell, John - The 7 Professors of the Far North
    Die drei Kinder sind jetzt auf einem geheimen Weg (ich darf's nicht verraten, tut mir leid) in den Norden gelangt. Ein Fremder hatte ihnen Hilfe zugesichert, wurde aber gleich darauf festgenommen. Und das auch noch, nachdem er sich trotz versprochener Frühstückseinladung einen Großteil des Geldes von den Kindern geliehen hatte. Weil er gerade kein Kleingeld hatte und nur bis er es gewechselt hätte. :verschwoerung:
    Insgesamt bin ich nicht so begeistert davon. Vor allem auch deshalb, weil mir die drei unheimlich blass vorkommen. Keine Charakterisierung, gar nichts...

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Zwischen Abwasch und Verlangen
    Zeiterfahrungen von Frauen im 19. und 20. Jahrhundert


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    In diesem Buch geht es um Zeit. Es darum, wie Frauen ihre Zeit verbrachten. Wie Frauen über ihre Zeit verfügen konnten. Aber die Herausgeberin Martina Kessel referiert nicht über dieses Thema, sondern sie hat Texte zusammengestellt, in denen Frauen selbst zu Wort kommen.
    Z. B. berichtet eine Frau namens Fanny Lewald im Jahre 1832 über "Häuslichkeiten einer Kaufmannsfamilie", Bettine von Arnim kommt 1818 zu Wort, wir lesen die "Anstandsregeln für eine verheiratete Frau" aus dem Jahr 1980. Diese Anstandsregeln haben mich ziemlich überrascht, ich war damals 16 Jahre alt und mir war (glücklicherweise!) nicht bewusst, dass es damals tatsächlich noch Leute gab, die von Frauen eine gewisse Unterwürfigkeit erwarteten. :entsetzt:
    Ich bin gespannt, was mich noch alles erwartet, vor allem aus der Zeit, in der ich selbst kein kleines Kind mehr war.

    Liebe Grüße

    SheRaven

  • Lev Grossman - The Magicians


    Sooo, fertig. Am Ende hat's dann doch nur noch für 3,5 Ratten gereicht, aber Band 2 werde ich bestimmt noch lesen!


    Und jetzt kehre ich erstmal zu Anna Karenina zurück. Die lebt ja bekannterweise in Russland, wo es sehr kalt ist und gerade ein Charakter Eislaufen war. Passt also auch zum Wasser-Thema. :breitgrins:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog


  • SheRaven
    Naja wenn Du Dir überlegst wie lange es gebraucht hat damit eine Frau nicht mehr von ihrem Mann gezwungen werden konnte ihren Beruf auf zu geben wenn er das wollte... mich wundert das ehrlich gesagt nicht.


    @ Holden
    Stimmt, ich glaube, das war Anfang der siebziger Jahre.
    Was mich dran immer schockiert, ist, dass ich diese Zeit miterlebt habe und auch kein kleines Kind mehr war. Das Bewusstsein, welche Macht z.B. mein Vater über meine Mutter hätte haben können, wenn er es gewollt hätte.


    Das alles weiß ich natürlich schon lange, aber trotzdem...

    Liebe Grüße

    SheRaven

    Einmal editiert, zuletzt von SheRaven ()

  • SheRaven
    Ja das ist schon krass wenn man sich das mal genau überlegt. Ich denke es hat schon seine Gründe warum die Frauenbewegung grad in den 80er Jahren noch einmal einen Aufschwung erfahren hat. Vieles musste ja noch gefestigt werden. (Und muss es im Grunde noch...)


    Wendy
    :breitgrins: Ah ich weiß ungefair an welcher Stelle Du bist :breitgrins: Kommst Du auch mit den Namen so durcheinander? Ich bin zum Teil daran fast verzweifelt.