03 - Seite 157 (Kapitel 13) bis Seite 224

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  • Oh was ein Abschnitt. Ich fand den Sprung in die Tiefe auch wieder super beschrieben. Aber das Ende diesen Abschnittes hat mich doch etwas ernüchtert. Ich kann Tris gut verstehen aber ich glaube, dass sie diese Aktion wirklich etwas von ihren Freunden getrennt hat.
    Aber ich kann auch die Freunde verstehen. Sie waren "zu Hause" während sie ihren Spaß hatte und etwas besonderes erlebt hat. Bisher haben sie alle neuen Aktivitäten gemeinsam geteilt und nun ist da dieser Bruch.
    Mich würde das auch verletzen.


    Das mit Edward und dem Auge finde ich krass. Da hätte ich anders gehandelt- frei nach den alten Tugenden. Und darauf kann man sich ja auch berufen.

    Hinter den Wolken ist der Himmel blau.


  • Baerbeline: Genau daran hatte ich auch gedacht. Synthetisches Essen oder so wird am Anfang erwähnt, so als würde überhaupt niemand mehr echtes Obst oder Gemüse essen. :confused:
    Vielleicht wird das ja noch klarer.


    Ob es die Bauernhöfe überhaupt noch gibt? Vielleicht gibt es ja nur noch künstliches Essen.


    Es bleibt weiterhin sehr spannend. Dauernd tut sich etwas und ich komme als Leserin genauso wenig zum Entspannen wie Tris. Aber genau so gefällt es mir. :breitgrins:


    Tris' Mutter hat mich total überrascht. Scheinbar war sie früher selbst eine Ferox. Wer hätte das gedacht. Mir kam sogar kurz der Gedanke, ob sie bewusst bei den Altruan eingeschleust wurde.
    Sie hat den Verdacht, dass mit dem Serum etwas nicht stimmt! Interessant! Irgendetwas ist in diesem Chicago der Zukunft faul und Tris wird scheinbar dabei helfen dem auf die Spur zu kommen.
    Irgendjemand steuert da Konflikte im Hintergrund, es werden die Fraktionen gegeneinander aufgehetzt und die Jugendlichen scheinbar durch das Serum beeinflusst.


    Für mich ist es ziemlich sicher, dass Peter Edward das Messer ins Auge gestochen hat. Was für ein brutaler Wahnsinn. Ich finde es unglaublich, dass dem nicht nachgegangen wird. Es finden keine Ermittlungen statt. Steht bei den Ferox Brutalität über Recht? Mit Mut hatte diese feige Tat nichts zu tun. Ich finde Peter und seine Kumpanen unerträglich!


    Tris' nächtlichen Ausflug fand ich toll. Auch wenn es aufregend war, hat es sich für sie zu einem positiven Erlebnis entwickelt. Hier habe ich ein Bild von diesem Gebäude gefunden. Wow, es gehört viel Mut dazu, sich von dort abzuseilen.


    Liebe Grüße
    Aurian

  • Wui - Tris' Mama ist eine ehemalige Ferrox und Tris - traut sich wirklich was.


    Die politischen Machtverhältnisse und vor allem deren bevorstehende Verschiebung interessiert mich brennend - worin wird's enden - lösen sich die Fraktionen wieder auf? Sind dann vielleicht die Unbestimmten, die eigentlichen, die an die Macht kommen, da sie Aspekte mehrerer Fraktionen in sich vereinen - das könnte zumindest erklären warum sie gefürchtet werden.


    Die Story mit Edwards Auge - ist nun wirklich die Härte - mich würde schon interessieren, wo die Ausgeschiedenen und die die aufgeben enden, wie es ihnen bei den Fraktionslosen ergeht, wie sie ihren Alltag meistern...


    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Familien ihre Kinder im Stich lassen, da muss doch unter der Hand was gehen - zumindest wäre es interessant wenn. ;)

  • Das Kapitel sorgt in meinen Augen für Zündstoff.


    Samtliche Protagonisten haben sich weiterentwickelt - auch wenn mir die Entwicklung von Tris überhaupt nicht gefällt. Sie kommt total in eine gewälttätige Schiene rein und das finde ich schade. Gerade wie sie Molly bei dem Kampf regelrecht verprügelt. Klar, Molly verhält sich wie ein Miststück - aber so zuzuschlagen? So vehemtn? Und auch noch als sie am Boden liegt?


    Es ist glaube ich ein Jugendbuch und solche Szenen - ich glaub ich würde das Buch nicht so gern in meinem Freundes- und Familienkreis an Jugendliche verteilen.


    Gerade auch die Szene mit Edward, mit dem Messer im Auge - das ist für ein Jugendbuch schon ziemlich heftig.


    Also wenn Jugendbuch dann höchstens ab 16 - eher auf keinen Fall.


    Ansonsten - das Tris Mama zu Besuch kommt fand ich richtig schön. Und es birgt ja auch noch die eine oder andere Überraschung :) - zum Beispiel das die Mutter sich sehr gut hier auskennt in der Höhle, das sie wahrscheinlich selbst eine Ferox war und das sie etwas über die Ünbestimmten weiß.


  • Das Kapitel sorgt in meinen Augen für Zündstoff.


    Samtliche Protagonisten haben sich weiterentwickelt - auch wenn mir die Entwicklung von Tris überhaupt nicht gefällt. Sie kommt total in eine gewälttätige Schiene rein und das finde ich schade. Gerade wie sie Molly bei dem Kampf regelrecht verprügelt. Klar, Molly verhält sich wie ein Miststück - aber so zuzuschlagen? So vehemtn? Und auch noch als sie am Boden liegt?


    Mir hat diese Entwicklung auch nicht gefallen. Ich finde, das passt auch gar nicht zu Tris und ihrem bisherigen Leben. Sie ist zwar nicht ganz so selbstlos, wie eine Altruan sein sollte. Aber ich denke, sie hat schon eine ganze Menge Erziehung in diese Richtung mitbekommen und auch verinnerlicht. Dass sie sich jetzt so schnell in diese Gewaltszene reinziehen lässt, ist für mich nicht glaubhaft.

  • Ich finde das schon glaubwürdig. Auch ein prinzipiell eher friedfertiger Mensch kann bei entsprechender Provokation mal ausflippen. Womit ich nicht sagen will, dass ich es toll finde!

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**


  • Ich finde das schon glaubwürdig. Auch ein prinzipiell eher friedfertiger Mensch kann bei entsprechender Provokation mal ausflippen. Womit ich nicht sagen will, dass ich es toll finde!


    Ja, vielleicht im Affekt. Das kann ich nachvollziehen. Aber Tris plant das ja quasi, sie hofft ja, dass sie gegen Peter oder Molly antreten muss, um ihn / sie fertig zu machen. Und das geht mir dann eben zu weit.

  • Huhu,


    ich habe den Abschnitt gestern Abend auch gelesen.


    Tris wird mutiger, aber auch unvorsichtig. Ich fand es sehr tapfer, wie sie sich für Al einsetzt und sich vor die Zielscheibe stellt. Four wollte doch sicher mit dem Treffer des Ohres nur Eric beruhigen, oder? Der will doch, dass die Neulinge leiden. Hätte Four sie nicht ein wenig bestraft, wäre da bestimmt noch anderes nachgekommen. Das ist aber auch immer eine Gratwanderung. :schwitz:


    Bei der Prügelattacke auf Molly hat sie echt alle Wut freigesetzt. Gut finde ich das nicht...hm.


    Schön fand ich, dass die Mutter zum Besuchstag kam. Sie war also auch eine Ferox. Irgendwie ist das beruhigend, dass Tris als Unbestimmte so doch ein paar Wurzeln ihrer Eltern findet. Die Mutter hat Four erkannt... weil sie früher dort lebte? Oder weil er doch der Sohn von diesem Markus (?) ist, der von den Altruan gegangen ist? Das bleibt spannend. Aber weswegen soll Caleb dieses Serum erforschen. Nicht einmal mit meiner Phantasie (und die ist manchmal echt wirr :breitgrins: ) fällt mir dazu etwas ein.


    Jetzt reden die Freunde tatsächlich über den Simulationstest, das musste ja irgendwann passieren. :entsetzt: Obwohl sich Tris retten kann, sehe ich für die Zukunft schwarz. Nur weiß denn jeder, was Unbestimmtheit zu bedeuten hat? Damit wird man doch nur konfrontiert, wenn es einen betrifft, oder? So jedenfalls habe ich das verstanden. Doch gut, in den richtigen Kreisen - bei Eric z.Bsp. - könnte das eine gefährliche Information sein.


    Diese nächtliche Messerstecherei war wirklich übel, die schrecken ja vor nichts zurück. *schluck
    Ich muss aber bei den Namen immer überlegen, ob die Typen nun gut oder schlecht sind. Lediglich Four, Christina und Al habe ich parat. :redface:

  • Woah die Szene mit dem Auge fand ich schon ziemlich... eklig :entsetzt: Ich wär mit jedem anderen Körperteil klargekommen, aber Augen...


    Als herausgekommen ist, dass Tris' Mutter wahrscheinlich bei den Ferox war, ist mir so in den Sinn gekommen, dass sie sich vlt bei den Altruan eingeschleust hat? Es ist ja nunmal so, dass diese in der Regierung sitzen und da könnte sie evtl. bestimmte Dinge bewirken, die sie woanders nicht könnte. Vielleicht ist sie eine von denen, die das System hinter den Fraktionen und die Stadt an sich versteht oder hinter das Geheimnis gekommen ist.
    Ich könnte mir vorstellen, dass diejenigen die unbestimmt sind, eine Gefahr für das System sind und das "Experiment" gefährden, also irgendwie "ausgeschaltet" werden. Evtl. weil es andere an dem System zweifeln lassen könnte?
    Ich bin schon ganz gespannt darauf, was es mit dem Serum auf sich hat, das konnte ich mir noch nicht zusammenreimen.


    Ich finde das Buch mittlerweile so richtig spannend und muss jetzt unbedingt schnell weiterlesen.
    Es gefällt mir auch sehr gut, dass man jetzt immer noch nicht genau sagen kann, wie es ausgeht und was es mit den Fraktionen und den Unbestimmten auf sich hat. :daumen:
    Dass sich da mit Four etwas anbahnt wird schon klar, aber da freue ich mich drauf :breitgrins: Ich finde die beiden irgendwie süß zusammen :P

    Goodreads<br />“Happiness [is] only real when shared”<br />― Jon Krakauer, Into the Wild

  • Die Szene beim Messerwerfen ist ja furchtbar. Dieses ständige sich in Lebensgefahr begeben, um Mut zu beweisen ist völlig idiotisch - dieser ganze Ferox-Konkurrenzkram ist völlig idiotisch. :grmpf:


    Auch der Kampf mit Molly. Das ist doch nur Wut und Rache und hat nichts mit Mut zu tun. Der Weg zur dunklen Seite das ist ...


    Ein Lichtblick auf S. 175 (Wo Tris sich denkt, dass es falsch sein muss, wenn Eric denkt, es sei gut). Vielleicht merkt sie ja irgendwann mal was? :rollen:


    Der Besuchstag war ja hochinteressant. Dass Tris' Mutter mal eine Ferox gewesen sein muss, kapiert man ja schnell. Aber was soll die rätselhafte Bemerkung über das Serum? Denkt sie, da wird manipuliert? Das würde ja zu der Überlegung passen, dass es in dem Test vielleicht gar keine eindeutigen Ergebnisse gibt, dass nur alle das annehmen und sich insgeheim jeder für einen Unbestimmten hält ...


    Dann die Szene mit Edward und dem ausgestochenen Auge, das macht mich fassungslos. Wie kann das den Ferox nur recht sein? Mal unabhängig von aller Menschlichkeit, das dürfte doch auch aus dem Blickwinkel nicht toleriert werden, dass nun ein vielversprechender Initiant "kaputtgemacht" worden ist. :rollen:


    Dieser Satz aus dem Ferox-Manifest passt überhaupt nicht zu ihnen. Erschreckend fand ich dabei auch, dass Tris die Entscheidung, ihr Leben in den Dienst dieser Fraktion zu stellen, getroffen hat, ohne überhaupt deren (theoretische) Grundsätze zu kennen :entsetzt:


    Nach der Abseilerei scheint Tris ja überglücklich zu sein und endlich so etwas wie Zugehörigkeit zu empfinden. Es tut mir ja leid, ich komme da überhaupt nicht rein. Die Begeisterung für solche Sachen ist für mich überhaupt nicht nachzuempfinden. Ich kann mich hier mit überhaupt niemandem identifizieren :confused:


    Ich bin bisher übrigens Team Al. Four ist mir noch zu arrogant.

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien


  • Einerseits könnte ich - völlig ohne Rahmenhandlung sozusagen - noch Hunderte von Seiten lang über das Leben bei den Ferox lesen


    Bääh, nee, die gehen gar nicht :breitgrins: Ich lechze geradezu danach, dass die Autorin endlich die Kurve kriegt und Tris vernünftig werden lässt :ungeduldig:



    Ich habe mich auch gefragt, was es mit diesen Zügen auf sich hat. Man könnte ja meinen, die fahren nur durch die Stadt, damit die Ferox auf- und abspringen können. Was wird da sonst noch transportiert? Menschen? Waren?


    Über die Züge habe ich mich auch schon gewundert. So ein bisschen habe ich es mir wie eine Modelleisenbahn, die für immer und ewig im Kreis fährt, vorgestellt. Und wer mitwill, muss eben auf- und abspringen :breitgrins:



    Beim Sprung von dem Hochhaus hätte mich ja interessiert, wie das Bremsen funktioniert? :gruebel: Nach so einem freien Fall müsste es doch einen fürchterlichen Ruck geben, aber Tris erwähnt nur, dass sie langsamer wird...


    Ich stelle mir das so vor, dass das Stahlseil quasi immer flacher wird und daher die Reibung auf natürlichem Wege bremst. Man hält ja auch am Ende nicht an, sondern muss sich rausplumpsen lassen.



    Hier habe ich ein Bild von diesem Gebäude gefunden. Wow, es gehört viel Mut dazu, sich von dort abzuseilen.


    :entsetzt: Das hat mit Mut nichts mehr zu tun. Das ist Wahnsinn :entsetzt:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien