Leonie Swann - Glennkill

Es gibt 246 Antworten in diesem Thema, welches 63.278 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von dodo.

  • So ging es mir auch. Aber ich habe das Buch zu Ende gelesen, weil ich einfach wissen wollte, wer der Mörder war. Nachdem ich die lange Hürde von Seiten der Langeweile überlebt habe, lies es sich auch ganz leicht für mich :breitgrins:


    So denke ich auch. Irgendwie finde ich keinen Gefallen an den ganzen Schafen, will aber trotzdem wissen wer der Mörder ist :rollen:

  • So, nun habe ich es endlich geschafft, ich habe das Buch zu Ende gelesen. Und ich kann mir nicht helfen, aber ich fand es von vorne bis hinten langweilig. Irgendwie dümpelte es die ganze Zeit vor sich hin, es wird geblöckt und gegrast, dann langsam verdaut und dann erst wieder über den Mörder nachgedacht...
    Na gut, ich übertreibe jetzt vielleicht ein ganz klein wenig, aber ich komme zu der Erkenntnis das Schafe einfach nicht zum ermitteln geeignet sind. Und mit der Auflösung zum Mordfall war ich auch kein bisschen zufrieden.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • So, nun habe ich es endlich geschafft, ich habe das Buch zu Ende gelesen. Und ich kann mir nicht helfen, aber ich fand es von vorne bis hinten langweilig. Irgendwie dümpelte es die ganze Zeit vor sich hin, es wird geblöckt und gegrast, dann langsam verdaut und dann erst wieder über den Mörder nachgedacht...
    Na gut, ich übertreibe jetzt vielleicht ein ganz klein wenig, aber ich komme zu der Erkenntnis das Schafe einfach nicht zum ermitteln geeignet sind. Und mit der Auflösung zum Mordfall war ich auch kein bisschen zufrieden.


    Na das lässt ja hoffen. Bei mir subbt das Buch nämlich auch noch... Irgendwie hatte ich einfach noch keine Lust darauf, obwohl es schon seit über einem Jahr in meinem Regal steht. Vermutlich habe ich mich da auch vom Hype leiten lassen und war der festen Überzeugung, es unbedingt lesen zu müssen... Nunja, das war einmal. :rollen: :breitgrins:

    :leserin: Plichota/ Wolf: Oksa Pollock - Die Unverhoffte<br /><br />SLW - Annabas: 1/10<br />SLW - Seychella: 0/10

  • Eines Morgens liegt der Schäfer George Glenn leblos im irischen Gras, ein Spaten ragt aus seiner Brust. Die Schafe von George sind entsetzt: Wer kann den alten Schäfer umgebracht haben? Und warum? Miss Maple, das klügste Schaf der Herde, beginnt sich für den Fall zu interessieren. Glücklicherweise hat George den Schafen vorgelesen, und so trifft sie das kriminalistische Problem nicht ganz unvorbereitet. Trotz vieler Missverständnisse kommen sie der Menschenwelt mit ihrer Schafslogik nach und nach auf die Schliche und verfolgen unerbittlich die Spur des Täters. Zwischen Weide und Dorfkirche, Steilklippen und Schäferwagen warten ungeahnte Abenteuer auf Miss Maple und ihre Herde – bis es ihnen tatsächlich gelingt, Licht ins Dunkel zu bringen und den rätselhaften Tod ihres Schäfers aufzuklären…


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    In diesem Schafskrimi geht es hauptsächlich um die Schafe und weniger um den Fall an sich. Wir lernen die Schafe von George Glenn kennen, von denen jedes einen individuellen Charakter hat. Unter ihnen gibt es z.B. besonders kluge, wollige, philosophische, schnelle oder geheimnisvolle Tiere. Bei all diesen Vorzügen werden sie jedoch nie vermenschlicht, sie bleiben immer sie selbst.


    Im Vordergrund steht daher auch die Welt dieser Schafe. Wie sie ihre Umgebung, sich selbst und die Menschen sehen. Ihre Ansichten und die ganz eigene Art von Logik haben mich öfter zum Grinsen gebracht. Sie beschließen herauszufinden, wer ihren Schäfer umgebracht hat - nicht ohne vorher zu diskutieren, ob Georg ein guter Schäfer war. Gerechtigkeit! Das ist gar nicht so einfach, schließlich können sie nur zuhören und beobachten. Zwar hatte ihr Schäfer ihnen unter anderem auch einen Krimi vorgelesen, aber leider mittendrin abgebrochen - er bevorzugte da eindeutig diese Pamela-Romane...


    Der Stil hat mir gut gefallen, vieles wird warmherzig und mit einem Augenzwinkern erzählt. Viel Wert wird auch auf die Gerüche und Gesten der Menschen gelegt. Es geht sehr gemächlich zu, so wirklich spannend wird es selten. Und doch hatte ich in manchen Szenen etwas Angst um einzelne Schafe, vor allem um Mopple the Whale und Othello. Um den Fall zu lösen, muss die Herde Dinge tun, die nicht zu einem normalen Schafsleben gehören. Dinge, die Mut und Kraft erfordern. Wirklich rätselhaft ist der Georg-Fall allerdings nicht, dann schon eher Melmoths Gedankengänge und Vergangenheit.


    Für diese liebevoll-schafige Geschichte vergebe ich
    4ratten
    und hoffe auf eine Fortsetzung und viele Wolkenschafe! *mäh*


  • Hm...bin ich denn die einzige hier, die das Buch so gar nicht mochte?? :wegrenn:


    NEIN!!!!!
    Ich habe das Buch gerade völlig entnervt abgebrochen und zwar bei Seite 83. Eigentlich habe ich für mich selbst die Regel aufgestellt erst nach 100 Seiten das Handtuch zu werfen, aber das habe ich bei diesem Buch einfach nicht durchgehalten. Es war definitiv viel zu langweilig. Es "graste" einfach vior dich hin. Auch die Frage nach dem Mörder ist für mich kein Motivationgrund mich weiter zu lesen. Falls es mir jemand per PN mitteilen möchte, würde ich mich freuen :zwinker:!


    Gut, dass das Buch nur eine Leihe aus der Bücherei ist, da schaff ich den Abgabetermin auf jeden Fall!

  • Auch die Frage nach dem Mörder ist für mich kein Motivationgrund mich weiter zu lesen.


    Das ist auch definitiv, unüblicherweise, wenn man bedenkt, dass es ein Krimi ist, keineswegs die Motivation, das Buch zu lesen! :breitgrins:

  • Ich habe vorhin entdeckt, dass im Februar ein weiterer Schafkrimi von Leonie Swann erscheint, Garou.


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    :winken:

    Books are the ultimate Dumpees: put them down and they’ll wait for you forever; pay attention to them and they always love you back.<br />John Green - An Abundance of Katherines<br /><br />:lesewetter: Caprice


  • [...]
    Als gebundene Ausgabe direkt nach brauche ich es aber nicht [...]


    Um mir mal selbst zu widersprechen, doch ich kaufe es als gebundene Ausgabe!
    Zu der Zeit bin ich sehr wahrscheinlich im Urlaub und das scheint mir die richtige Lektüre dafür zu sein.


    :winken:
    Bibse

    Wear the old coat and buy the new book (Austin Phelps)

  • Huhu, ihr Lieben!


    Nach einem gescheiterten Versuch als das Buch rauskam, habe ich nun doch auch das Vergügen gehabt, Miss Maple, Mopple, das Gedächtnisschaf, den schwarzen Othello und Zora kennen und lieben zu lernen.


    Meine Meinung:
    Gleich als erstes wird man mit dem einzigartigen (und vermutlich größtenteils unfreiwilligen) Humor der Schafe von George Glenn begrüßt. Dass ihr Schäfer tot auf der Weide liegt und offenbar an einem Spaten - mitten durch den Bauch - gestorben ist, verstehen die intelligenten Vierbeiner einfach nicht. Darum stellen sich auch Ermittlungen an. Was Ermittlungen sind, wissen sie aus dem Krimi, den George ihnen mal vorgelesen hatte. :breitgrins:
    Wie sich die Herde durch Zusammenarbeit und Mopples fantastisches Gedächtnis sowie Maples Kombinationsgabe immer näher an des Rätesls lösung macht, ist eine Sache. Da ich aber grundsätzlich kein großer Krimifan bin, war das für mich eigentlich nur Nebenhandlung. Was ich dafür umso schöner fand, war der Alltag unserer wolligen Herde. Dass jedes Schaf so seinen eigenen Kopf hat, andere Lieblingskräuter und andere Fähigkeiten, fand ich ganz toll. Mein Lieblingsschaf ist übrigens Zora, die ständig am Abgrund steht und über Wolkenschafe nachdenkt.


    Es gab aber auch richtig spannende Szenen, vor allem wenn sich die Schafe ins Dorf oder in die Nähe von Menschen getraut haben. Da habe ich gemerkt, dass sie mir doch ziemlich ans Herz gewachsen sind. Das Ende war überraschend, ein bisschen lustig und sehr zufriedenstellend - und das nicht nur, weil die Schafe wieder gemütlich Gras fressen dürfen und sich nicht mehr mit Ermittlungen herumärgern müssen.


    Ein Lieblingsbuch ist es nicht, aber ich freue mich schon auf das nächste Schafbuch von Leonie Swann - wenn auch nur als TB. :zwinker:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich habe das Buch gestern auch angefangen und bis jetzt finde ich es auch zum Schmunzeln.
    Vorallem stelle ich mir die ganze Zeit vor wie die Schafe versuchen sich ganz natürlich zu verhalten, während die Menschengruppe den Schäfer inspiziert :breitgrins: köstlich

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • So nun habe ich Glennkill endlich beendet, doch ich kann mich der positiven Meinung hier nicht anschliessen.


    Auf den Inhalt wurde hier ja schon mehrfach eingegangen, deshalb erspare ich mir dass nun auch.


    Fast jeder hier im Forum weiß worum es geht.
    Eine Schafherde, die das Ableben ihres Schäfers aufklären will.
    Da sind Miss Maple das klügste Schaf von Glennkill, Mopple das gefräßigste Schaf aller Zeiten, Zora, die ein Wolkenschaf werden möchte, Othello der im Zirkus war und viele mehr.
    Aber diese 4 sind auch die mutigsten und machen Exkursionen ins Dorf und verängstigen einige Dorfbewohner.


    Die Gedanken der Schafe brachten mich doch immer wieder zum Schmunzeln und auch so manche Szenen fand ich ganz amüsant. Als z.B. Mopple eine Tüte Gras fraß.


    Aber das war es auch schon.


    Die Geschichte hat mich doch mehr gelangweilt als amüsiert.
    Was mir immer wieder in den Sinn kam: Ist doch schon merkwürdig das Schäfer hieß Glenn und er wurde „gekillt“ mehr oder weniger.


    Zufällig heißt das Dorf Glennkill. Wortspielerei???


    Egal.


    Das Buch erhält von mir nur 2ratten, da ich mich nicht gut unterhalten fühlte und es somit zu Recht längere Zeit auf meinem SuB lag.



    Letztendlich lässt sich für mich nur sagen: Man verpasst nichts wenn man das Buch nicht gelesen hat, es sei denn man liest gerne anspruchslose Lektüre.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Schade das es so gar nicht dein Fall war. Ich persönlich hab mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ich finde es aber immer interessant weshalb jemand ein Buch das ich gut fand nicht mochte^^ immer nur positive Meinungen wäre auf Dauer dann doch etwas langweilig.

  • @holden


    Anfangs fand ich es auch ganz nett, aber es ist definitiv nicht die Art Krimi die ich gerne lese.
    Ich fühlte mich bei dem Buch einfach nur gelangweilt

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten