Andrzej Sapkowski - Der Schwalbenturm

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  • Andrzej Sapkowski


    Der Schwalbenturm


    Wieza Jaskólki


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    Auch in diesem Teil suchen immer noch alle Ciri. Jeder will sie für seine eigenen Zwecke missbrauchen.
    Einer sucht Ciri allerdings nicht, sondern findet sie - schwerverletzt, halbtot. Ein Einsiedler tief im Süden hat dieses zweifelhafte Glück.


    Der Hexer ist mit seiner Truppe zwar unterwegs nach Süden, aber noch sehr weit entfernt. Außerdem werden er und seine Gefährten ständig in kriegerische Handlungen verwickelt und verzetteln sich etwas.


    Yennefer bleibt lange verschollen, und als sie endlich wieder auftaucht, hat sie erhebliche Probleme.


    Die Geschichte um Ciri, das Überraschungskind, kommt in diesem Teil der Serie einen Schritt weiter. Da die Erzählung zwischen den verschiedenen Handlungsorten wechselt, kommen keine Längen auf. Allerdings ist sie durch die Zeitsprünge teilweise etwas unübersichtlich.


    Überall wimmelt es von aufgeschlitzten Bäuchen und herausquellenden Därmen in diesem Buch. Es fließt viel Blut, überall wird gekämpft, gedroht, intrigiert. Der Hexer sagt selbst, dass er kein Hexer mehr ist. Er ist ein Soldat geworden. Vorbei die Zeit, als man dem düsteren, schweigsamen Hexer beim Töten einer Schiege die Daumen drücken konnte. Schade, schade! Ich hätte gern weniger Ciri-Göre und mehr Hexer, aber das gab es wohl nur in den Kurzgeschichte-Bänden. Leider gibt es auch hier "Das Mädchen...sie..." in einem Satz. Aber es gab auch einige Lacher, und es gefiel mir besser als der vorige Teil, und es gibt


    4ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kiba ()

  • Der Schwalbenturm von Andrzej Sapkowski


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    Über das Buch

    Die o.g. Ausgabe wurde 1997 herausgegeben und ist Band 4 der ursprünglich in polnischer Sprache verfassten Hexer Geralt Saga (Saga o Wiedźminie).

    Das Buch hat 543 Seiten.


    Inhalt gemäß Goodreads:

    "Hexer Geralt und seine Gefährten sind bei der Suche nach Ciri, der verschwundenen Prinzessin von Cintra, bisher erfolglos geblieben. Jetzt will die rivische Königin sie als Partisanenkämpfer in dem blutigen Krieg gegen Nilfgaard verpflichten. Doch sie setzen sich ab, um ihre unterbrochene Reise zu den Druiden wieder aufzunehmen. Bei einem Überfall gerät Geralts Wolfsmedaillon, das Insignium seines Hexertums, in fremde Hände... Ciri, die so hartnäckig Gesuchte, ist von dem gelehrten Einsiedler Vysogota aufgenommen worden. Ihr ganzes Sinnen und Trachten richtet sich jetzt auf den legendären Schwalbenturm, denn dies muss der Ort sein, von dem in der alten Prophezeiung die Rede ist. Allerdings ist der Schwalbenturm nur noch eine Ruine..."


    Stil und meine Meinung

    Der Stil (bzw. die Übersetzung) war wie in den vergangenen Teilen angenehm zu lesen, hat mir gut gefallen. Manchmal ist es schwierig, bei all den Namen (Orts- und Personen-) den Überblick zu behalten, aber das hat mich nicht zu sehr gestört.


    Trotzdem gab es für mich, wie schon beim Band zuvor, ein paar Längen. Kann nicht mehr genau sagen, wann - ich schätze, in der Mitte oder im hinteren Drittel des Buches.

    Ich bin dann wieder auf die Hörbuchvariante mit Oliver Siebeck umgestiegen für etwas Abwechslung und das hat erneut gut geklappt und hat mir auch gut gefallen.


    Das Erzählen hat zuweilen etwas sarkastisch angemutet, was ich sehr unterhaltsam fand. Außerdem fand ich die Charakterzeichnung sehr großartig.


    Ich gebe wieder 3 Ratten.

    3ratten