Andrzej Sapkowski
Der Schwalbenturm
Wieza Jaskólki
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Auch in diesem Teil suchen immer noch alle Ciri. Jeder will sie für seine eigenen Zwecke missbrauchen.
Einer sucht Ciri allerdings nicht, sondern findet sie - schwerverletzt, halbtot. Ein Einsiedler tief im Süden hat dieses zweifelhafte Glück.
Der Hexer ist mit seiner Truppe zwar unterwegs nach Süden, aber noch sehr weit entfernt. Außerdem werden er und seine Gefährten ständig in kriegerische Handlungen verwickelt und verzetteln sich etwas.
Yennefer bleibt lange verschollen, und als sie endlich wieder auftaucht, hat sie erhebliche Probleme.
Die Geschichte um Ciri, das Überraschungskind, kommt in diesem Teil der Serie einen Schritt weiter. Da die Erzählung zwischen den verschiedenen Handlungsorten wechselt, kommen keine Längen auf. Allerdings ist sie durch die Zeitsprünge teilweise etwas unübersichtlich.
Überall wimmelt es von aufgeschlitzten Bäuchen und herausquellenden Därmen in diesem Buch. Es fließt viel Blut, überall wird gekämpft, gedroht, intrigiert. Der Hexer sagt selbst, dass er kein Hexer mehr ist. Er ist ein Soldat geworden. Vorbei die Zeit, als man dem düsteren, schweigsamen Hexer beim Töten einer Schiege die Daumen drücken konnte. Schade, schade! Ich hätte gern weniger Ciri-Göre und mehr Hexer, aber das gab es wohl nur in den Kurzgeschichte-Bänden. Leider gibt es auch hier "Das Mädchen...sie..." in einem Satz. Aber es gab auch einige Lacher, und es gefiel mir besser als der vorige Teil, und es gibt