Vom Glück mit Büchern zu leben

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 3.630 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Vandam.

  • Stefanie von Wietersheim, Claudia von Boch - Vom Glück mit Büchern zu leben. 200 Seiten


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    20 Portraits von Bücherliebhabern auf 200 Seiten. Bis zu 10 Seiten sind dabei einem Portrait vorbehalten. Im Buch findet man beispielsweise die Ressortchefin der Literaturredaktion der FAZ Felicitas von Lovenberg, dem Verleger Florian Langenscheidt, dem Autor Prinz Asfa-Wossen Asserate (bekannt durch seinen Eichborn-Bestseller "Manieren), Kunstsammler Ivo Wessel, Verleger Gerhard Steidl, Barbara Schöneberger und Wolfram Siebeck.


    Jeder Beitrag ist eine Mischung aus Interview und Fotoreportage. Felicitas von Lovenberg erzählt, dass sie nach der Lektüre des Buches "Liebeserklärung" von Michael Lentz erkannt hat, dass ihre erste Ehe am Ende ist. Meistens gibt es jedoch nicht ganz so intime Einblicke, dennoch ist eine Reise in die Lektüre der Kindheit, wie sie in vielen Portraits vorkommt, spannend. Die Begeisterung für Bücher ist bei allen zu spüren. Bei den Fotos liegt der Schwerpunkt oft nicht auf der Bibliothek, sondern auf der Einrichtung der immer sehr großzügigen Wohnungen und Häusern. Jeder Beitrag wird mit einem Fragebogen beschlossen. Es wird nach dem schönsten ersten und letzten Satz, nach Büchern, die einem das Leben gerettet haben, ein Buch, welches sich für melancholische Stunden eignet, ein Buch, welches man gerne selber geschrieben hätte und ein Buch, welches aktuell auf dem Nachttisch liegt, gefragt.


    Den Reiz des Buches sind die heimlichen, zufälligen Verbindungen zwischen den Portraits hin zum Leser. So gibt es bei Felicitas von Lovenberge ein Foto mit einem kleinen Ausschnitt aus ihrer Bibliothek. Während die meisten Bände mit dem Rücken im Regal stehen, gibt es einen Band von George Perec - Das Leben Gebrauchsanweisung, welches mit dem Cover zum Leser zeigt. Ein Buch, welches in gleicher Weise bei mir im Regal steht. Und dieses Buch wird als französische Ausgabe "La Vie. Mode d'emploi" auch vom Kunstsammler Ivo Wessel als Buch benannt, welches sein Leben verändert hat. Der schönsten Satz stammt für Wessel aus Prousts Meisterwerk, die Buchhändlerin Regina Moths zählt dann gleich noch wichtige Sekundärliteratur zu Proust auf, wie den wunderbaren Gemäldeband von Karpeles. Und so kann man sich immer weiter durch dieses Buch hangeln, entdeckt immer wieder Überschneidungen zu eigenen Lieblingen oder Langweilern. Von Lovenberg schläft bei Stifter ein, ebenso wie Chefredakteur Oliver Jahn, der dann jedoch überraschend Doderers Strudlhofstiege zu seinen Lieblingswerken zählt.


    Einige der Portraits sind aufregend erzählt. Gerhard Steidl, Barbara Schöneberger, Oliver Jahn - sie bieten interessante Einblicke.


    In den Fotos vielleicht etwas zu viel Lifestyle, manchmal auch im Text, so dass der Apple-Computer regelmäßig erwähnt wird. Insgesamt jedoch lohnend.


    4ratten


    Gruß, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Klassikfreund ()

  • Gerhard Steidl, Barbara Schöneberger, Oliver Jahn - sie bieten interessante Einblicke.


    Was ich mir eigentlich nur bei Barbara Schöneberger vorstellen kann und will. :breitgrins:
    [hr]
    Im Ernst: Welche 20 Persönlichkeiten werden denn geinterviewt? Bei mir funktioniert leider der "Blick ins Buch" bei jenem amerikanischen Buchhandelsriesen nicht ...


    Und ja: Schön wäre es auch mal, wenn weniger bekannte Persönlichkeiten für so etwas herangezogen würden. Der Mann von der Strasse sozusagen. Oder die Frau ... oder das Kind ...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Alles nur wohlhabende Persönlichkeiten, gefühlsmäßig keine Wohnung unter 200 qm.


    Ich zitiere aus einer Amazon-Rezension:


    "Die Buchparadiese folgender Persönlichkeiten werden vorgestellt: Felicitas von Lovenberg (Literaturkritikerin FAZ); Christine Gräfin von Brühl und Schrat (Autorin und Bildender Künstler); Johanna Rachinger (Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek), Ildikó von Kürthy (Buchautorin und Journalistin); Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe (Unternehmer); Necla Kelek (Publizistin und Islamkritikerin); Florian Langenscheid (Verleger und Autor); Blanca Bernheimer (Galeristin); Prinz Asfa-Wossen Asserate (Autor); Regina Moth (Buchändlerin); Folge Tegetthoff (Märchendichter – und Erzähler); Mafalda Prinzessin von Hessen (Bühnebildnerin); Oliver Jahn ( Journalist und Chefredakteur von AD); Sibylle Canonica (Schauspielerin); Vitalie Taittinger (Künstlerische Leiterin des Champagnerhauses); Albrecht Mayer (Soloboist der Berliner Philharmoniker); Ivo Wessel (Kunstsammler); Gerhard Steidl (Verleger); Barbara Schöneberger (Moderatorin und Entertainerin); Wolfgang Siebeck (Gourmetkritiker und Buchautor)."

  • Die stelle ich mir eigentlich alle sehr spannend vor - bis auf Barbara Schöneberger. Aber vielleicht tu ich ihr unrecht und sie ist in echt gar nicht so blockhohl wie sie sich im Fernsehen immer gibt. Ich kann dieses Blondchen-Dummchen-Koketieren einfach nicht ab und die hat es unter anderem perfektioneirt.

  • Oh, dumm ist Frau Schöneberger mit Sicherheit nicht, ihren Beitrag stelle ich mir sehr interssant vor. Auch den von Prinz Asfa-Wossen Asserate, weil ich von ihm schon ein Buch gelesen habe. Die anderen Namen sagen mir nicht so viel.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • Die stelle ich mir eigentlich alle sehr spannend vor - bis auf Barbara Schöneberger. Aber vielleicht tu ich ihr unrecht und sie ist in echt gar nicht so blockhohl wie sie sich im Fernsehen immer gibt. Ich kann dieses Blondchen-Dummchen-Koketieren einfach nicht ab und die hat es unter anderem perfektioneirt.


    Im NDR lief gerade eine Reportage, in der man 18 Stunden alle möglichen Leute einen Tag begleitet hat und das dann später zeitgleich ausgestrahlt hat. Darunter auch die Vorbereitung zur NDR Talkshow mit Barbara Schöneberger. Es wird schnell klar, wie schwer es ist, im Fernsehen Lacher zu erzeugen und Leute auf professionelle Weise zu interviewen.


    Gruß, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Klassikfreund ()


  • Im NDR lief gerade eine Reportage, in der man 18 Stunden alle möglichen Leute einen Tag begleitet hat und das dann später zeitgleich ausgestrahlt hat. Darunter auch die Vorbereitung zur NDR Talkshow mit Barbara Schöneberger. Es wird schnell klar, wie schwer es ist, im Fernsehen Lacher zu erzeugen und Leute auf professionelle Weise zu interviewen.


    Gruß, Thomas


    Das kann ich mir gut vorstellen - nur leider beherrscht Frau S. beides nicht. Also mich bringt sie nicht zum Lachen und ihre Fragen finde ich jetzt auch nicht so pralle.

  • ihre Fragen finde ich jetzt auch nicht so pralle.


    Die Fragen ... mag sein, dass nicht. Aber dafür ganz andere Dinge ... :breitgrins:
    [hr]
    A propos - nein, nicht à propos:


    Wie wäre es, wenn nimue - ähnlich wie die Tatoo-Reportage - mal eine kleine Portraitserie von Bücherliebhabern dieses Forums auf ihrer Startseite postet? Oder wenn man dafür das Literaturschock-Magazin wiederbeleben würde?

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Natürlich könnte man hier ähnliche Beiträge wie in solchen Büchern produzieren. Es müsste nur jemand Zeit dazu haben. Es sei denn, sandhofer fängt mal mit dem Schreiben an.


    Gruß, Thomas

  • Oder nimue besucht mich mal und portraitiert mich mit meiner kleinen Bibliothek. Wohne ja nicht ganz so weit von ihr :breitgrins:


    Gruß, Thomas


    P.S. Ich schreibe dann auch einen Beitrag über jemanden, der in meiner Nähe wohnt.

    Einmal editiert, zuletzt von Klassikfreund ()

  • Weit nicht- aber es zieht sich doch.... das merke ich bei jedem Forentreffen von Neuem.


    Du wohnst etwas näher, darfst mich also auch gern portraitieren.

  • Danke- aber ich hätte den falschen Ansatz. So gerne ich lese- ich könnte auch ohne Bücher leben... und komme meinem Ziel immer näher. Wenn dich das trotzdem nicht abschreckt komme ich gerne vorbei- entweder vor 4:15 oder nach 21:00 Uhr :elch:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • So gerne ich lese- ich könnte auch ohne Bücher leben...


    Du sollst ja "nur" in die Rolle des Journalisten schlüpfen. Dazu musst du keine Büchersammlerin sein.


    Gruß, Thomas

  • Huhu,



    Oder nimue besucht mich mal und portraitiert mich mit meiner kleinen Bibliothek. Wohne ja nicht ganz so weit von ihr :breitgrins:


    Gruß, Thomas


    P.S. Ich schreibe dann auch einen Beitrag über jemanden, der in meiner Nähe wohnt.


    ich habe es gerade eben in einem anderen Thread geschrieben:


    Ich bin über jede Idee und jeden Mitmacher für die Hauptseite froh. Euch sind in Bezug auf Buchthemen keinerlei Grenzen gesetzt :winken:


    Nur ich selbst kann das nicht alles schreiben. :sauer:


    Grüßle
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

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    Stefanie von Wietersheim (Text), Claudia von Boch (Fotos): Vom Glück mit Büchern zu leben, München 2012, Callwey-Verlag, ISBN 978-3-7667-1934-8, Hardcover mit Schutzumschlag, zahlreiche großformatige Farbfotos, 200 Seiten, Format: 28,6 x 22,4 x 2,2 cm, EUR 29,95.


    „Wo Bücher wohnen, da ist Leben, Freiheit, Farbe und Fantasie. Wo Menschen Bücher lesen, wächst Erkennen, Hoffnung, innere Revolte“ (Seite 6)


    Wenn man sich gerne mit Zeitschriften oder Büchern zum Thema Wohnen befasst, stellt man fest: Mit der Lebenswirklichkeit des Durchschnittslesers haben die abgebildeten Traumwohnungen meist nicht viel zu tun. Die Herrschaften, deren Domizile da präsentiert werden, haben Platz und Geld ohne Ende, dafür aber weder Kinder, Katzen, Krempel noch Bücher.


    Mehr Platz und Geld als wir haben die Prominenten in diesem Buch ganz sicher. Aber sie teilen mit uns Viellesern eine Herausforderung: Sie haben jede Menge Bücher und müssen sie, genau wie wir, irgendwie sortieren und lagern. Und dafür sieht man hier ein paar tolle Beispiele:


    Die schicken weißen Regale der FAZ-Literaturkritikerin Felicitas von Lovenberg sind so voll, dass Bücher auch noch quer auf den Regalen liegen. Das kennen wir! Der bildende Künstler Henrik Schrat hat seine Regale zu unserer Beruhigung ein bisschen unordentlich und lagert in einem Fach entweder die Post oder gebrauchte Luftpostumschläge. Richtiges Leben statt „schöner wohnen“!


    Im Schreibzimmer der Autorin Ildiko von Kürthy gibt’s eine Spiel- und Leseecke für die Kinder. Die Galeristin Blanka Bernheimer hat wunderbare Bilder, ein wahnsinnig tolles Himmelbett und ochsenblutrote Bücherregale, für die ein Schaukasten auf einer Kunstmesse Pate stand. Und tollen Schmuck hat sie auch. Beim äthiopischen Prinzen Asfa-Wossen Asserate gibt es einen Bibliotheksflur, bei der Buchhändlerin Regina Moths sind die Regale erwartungsgemäß riesig und zudem sehr ordentlich.


    Der Hammer sind die Bücherregale des Journalisten und Chefredakteurs des Architectural Digest, Oliver Jahn: Er bewahrt die Bände liegend auf, mit dem Schnitt zum Betrachter. Keine Ahnung, wie der Mann da was wiederfindet! Er sagt, das sei nur eine Zwischenlösung, bis die neuen Regale geliefert werden. Doch er überlegt, es so zu lassen. Es sieht ja auch toll aus. Ist nur ein bisschen unpraktisch.


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    [size=85]Bild anklicken, dann wird es größer! [/size]


    Beim Computerfachmann und Kunstsammler Ivo Wessel weiß man nicht so genau, ob er in einer Fabrik, einer Bibliothek oder einer Kunstgalerie wohnt. Beim Verleger Gerhard Steidl scheint das Büro in die komplette Wohnung überzuschwappen. Die Autorin beschreibt das sehr bildhaft. Die Entertainerin Barbara Schöneberger besitzt eine riesige Designer-Bücherwand, bei der man sich fragt, wie die das ganze Papiergewicht trägt. Aber es scheint zu funktionieren. Und der Gourmetkritiker und Buchautor Wolfram Siebeck lebt abgeschieden und romantisch in seinem Büchernest auf einer Burg.


    Aber die toll fotografieren Bilder sind ja noch nicht alles. Im Interviews, die schon mal sechs oder sieben Stunden gedauert haben, berichten die Prominenten, was Bücher und das Lesen für sie bedeuten.


    Ildiko von Kürthy kam durch ihre Mutter, die Bibliothekarin war, zum Lesen und durch die Kommunikation mit ihrem erblindeten Vater zum Erzählen. Und Prinz Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe, Jahrgang 1958, Jurist und Unternehmer, hat viele Interessen und lernt unter anderem gerne Gedichte auswendig. Angefangen hat er mit Werken von Heinz Erhardt und Otto Waalkes. :) Adelstitel hin, Schloss und Vermögen her – in dieser Hinsicht ist er einfach ein Kind seiner Zeit.


    Die Publizistin und Islamkritikerin Necla Kelek sagt: „Bücher haben mir Leben geschenkt, mich in die Freiheit geführt.(…) Ich fand dort die Schlüsselideen für mein Leben und konnte mich mit leidenschaftlichen, kämpferischen Frauen identifizieren.“ (Sete 60). Die Galeristin Blanca Bernheimer hat eine sehr persönliche, assoziative Ordnung in ihren Regalen. Für sie ergibt das Sinn, aber kein anderer Mensch würde dort jemals etwas finden. Für Prinz Asfa-Wissen Asserate sind Bücher „Überlebensmittel“. Mafalda Prinzessin von Hessen ist Legasthenikerin und kam erst spät auf den Lesegeschmack. Als Kind waren ihr Bücher eher ein Graus.


    Kunstsammler Ivo Wessel sammelt auch Bücher. „Manchmal will ich 50 Stück von einem Buch haben. Zehn ist auch schon gut, aber manchmal sind 50 besser.“ (Seite 160). Verleger Gerhards Steidl seziert sie und Barbara Schöneberger erinnert sich mit Grausen an das Jahr, in dem sie auf alle ihre Bücher verzichten musste, weil sie eingelagert waren. Warum sie selbst kein Buch schreiben möchte, erklärt sie uns auch. Und der Gourmetkritiker Wolfram Siebeck macht mit Büchern, die ihm nicht zusagen, kurzen Prozess …


    Jede der 21 Persönlichkeiten, die hier Einblick in ihr Leben mit Büchern geben, haben zu folgenden Punkten Auskunft gegeben:
    • Mein schönster erster Satz …
    • Mein schönster letzter Satz …
    • Ein Buch, das mein Leben verändert hat …
    • Ein Buch, das mich einmal gerettet hat …
    • Ein Buch für Stunden der Melancholie …
    • Ein Klassiker, der mich zu Tode langweilt …
    • Dieses Buch hätte ich gerne geschrieben …
    • Auf meinem Nachttisch liegt …


    Was da an unterschiedlichen Antworten zusammenkommt, ist hochinteressant. Nur bei der zweiten Frage sind sich viele Teilnehmer einig.


    VOM GLÜCK MIT BÜCHERN ZU LEBEN ist ein unterhaltsamer Streifzug durch anderer Leute Leben, Wohnung und Buchbestand. Und man staunt, dass man mit Menschen Gemeinsamkeiten entdeckt, von denen man das niemals vermutet hätte. Und wenn die Interviewten so von ihren Büchern erzählen und ins Schwärmen geraten, fällt für den Leser auch der eine oder andere Literaturtipp ab.


    Diese Personen geben Einblick in ihre Bücher-Welten:
    Felicitas von Lovenberg, Literaturkritikerin der FAZ; Christine von Brühl & Henrik Schrat, Autorin & bildender Künstler; Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek; Ildikó von Kürthy, Buchautorin und Journalistin; Alexander zu Schaumburg-Lippe, Unternehmer; Necla Kelek, Publizistin und Islamkritikerin; Florian Langenscheidt, Verleger und Autor; Blanca Bernheimer, Galeristin; Asfa-Wossen Asserate, Autor; Regina Moths, Buchhändlerin; Folke Tegetthoff, Märchendichter und –erzähler; Mafalda von Hessen, Bühnenbildnerin; Oliver Jahn, Journalist und Chefredakteur von AD; Sibylle Canonica, Schauspielerin; Vitalie Taittinger, Künstlerische Leiterin des Champagnerhauses; Albrecht Mayer, Solooboist der Berliner Philharmoniker; Ivo Wessel, Kunstsammler; Gerhard Steidl, Verleger; Barbara Schöneberger, Moderatorin und Entertainerin; Wolfram Siebeck, Gourmetkritiker und Buchautor


    Die Autorin
    Stefanie von Wietersheim studierte in Passau und Tours Kulturwirtschaft. Die Journalistin reist für Zeitschriften und Buchprojekte durch Europa und schreibt über Interieurs, Design, Gärten und Mode. Sie lebt mit ihrer Familie auf dem Land in Niedersachsen.


    Die Fotografin
    Claudia von Boch ist als freie Fotografin für Buchprojekte und Magazine tätig. Sie fotografiert Gärten, Interieurs und für Reiseberichte. Mit ihrer Tochter lebt sie bei Frankfurt am Main.