Stephen King - Glas

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  • Zitat von "Tamora DeLoessian"


    Übrigens: der zeitlose Fremde und der scharlachrote König sind nicht ein und dieselbe Person. Ich habe nachgeschaut:


    Aha, naja dann fällt der ja mal weg. Würde mich aber wundern wenn der König mit den roten Händen und der scharlachrote König nicht dieselbe Person wären. Richard Fanning sagt mir auch nicht. Ich glaube Alzheimer ist noch gar nichts, die ersten Bücher hatte ich im März gelesen und weiss schon wieder gar nichts mehr! :grmpf:

    LG, resca

  • Zitat von "resca"

    @Kringel: was entäuscht dich denn an Rolands Jugend?


    Gar nichts! Ich war nur enttäuscht, nicht MEHR darüber zu erfahren - wo das Buch doch so dick ist. Im Grunde geht es nur um seine unglückliche Liebesgeschichte. Ich hätte gern mehr über das Land gelesen, in dem er aufgewachsen ist. Mehr über seine Eltern und deren Schicksal. Mehr über die Gründe dafür, warum er zum reisenden Revolvermann geworden ist. Und so weiter!

  • Zitat von "Tamora DeLoessian"

    Übrigens: der zeitlose Fremde und der scharlachrote König sind nicht ein und dieselbe Person. Ich habe nachgeschaut:

    Quelle
    Ich muss zugeben, dass mir der Name Richard Fannin rein garnichts mehr sagt :redface: *Alzheimer*
    Wenn ihr euch für die Verweise zu anderen King-Büchern interessieren - hier gibt es eine Darstellung. Ich habe mich übrigens nicht getraut, länger auf dieser Seite herum zu surfen. Spoiler lauern an jeder Ecke!! Also Achtung!


    Ah, okay, jetzt sehe ich etwas klarer, denn an Richard Fannin kann ich mich doch etwas erinnern. Das war nämlich derjenige, der in "tot" den Ticktackmann gerettet hat, nachdem er von Roland und Jake beinahe erschossen wurde.
    Ich habe die Stelle auch gleich nochmal gesucht:
    "Man hat mich den Zeitlosen Fremden genannt. Man hat mich auch Merlin oder Maerlyn genannt-..."
    und:
    "Nenn mich Fannin. Richard Fannin. Das stimmt nicht genau, aber ich denke, für die Regierungsarbeit wird es genügen."
    Er trägt dem Ticktackmann auf, die Mitglieder des Ka-tets zu vernichten.

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • Ahhh.
    Danke, fairy, für's nachschauen. An die Szene erinnere ich mich noch.
    Trotzdem irgendwie verwirrend. So viele Bösewichte, die es zu vernichten gilt. Der scharlachrote König, Merlin alias Fannin, der Zeitlose Fremde alias Legion... Da blick ich gar nicht mehr durch :breitgrins:


    lg,
    Tamora :blume:

  • Das Kapitel, in dem Susan zu Rhea geht, fand ich etwas langweilig, dagegen war dann die erste Begegnung zwischen Susan und Roland ziemlich gut. Susan kam mir zwar etwas eingebildet vor, doch sie scheint ganz nett zu sein.
    Und außerdem ist es so schön romantisch... *träum*
    Ich bin mir gerade auch garnicht sicher, ob ich es doof finde, dass die Geschichte vom Ka-tet nicht weitergeht oder ob ich es gut finde, dass hier die Vergangenheit wichtiger ist...

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  • Hi,


    mich gibts auch noch und mit einiger Verzögerung lese ich sogar mit :elch:


    Habe den Anfang hinter mich gebracht und ab jetzt gehts um Rolands Vergangenheit.


    :winken:
    illy

  • Hallöchen,


    ich muss zugeben, dass mich das Buch im Moment etwas langweilt.

    Zitat von "bis Zweiter Teil/Kapitel 5"

    Rolands Jugend-Ka-tet ist jetzt in Mejis eingetroffen, die Begegnung mit Susan hat auch bereits stattgefunden - und beide sind notgeil...
    Roland:

    Susan:

    :entsetzt: wie schlimm ist denn das?? Ich lese hier doch keinen Schundroman...


    No. 4 war ja noch nie mein Lieblingsbuch aus der Turm-Reihe, aber nun beim Wiederlesen, kommt es mir richtig schleppend vor und ich bin wirklich geneigt, die Lektüre abzubrechen. (Angesichts der interessanten Parallellektüre, Die Wächter der Nacht von Sergej Lukianenko). Hmm, ich schätze, ich werde es noch ein wenig weiter versuchen.


    lg,
    Tamora :blume:

  • So langweilig kommt mir der Teil nicht vor, aber ich lese ihn ja auch zum ersten Mal.

    Ich frage mich wirklich, was Rimer und seine Freunde im Schilde führen. Zuerst dachte ich, sie würden wirklich mit Farson sympatisieren, aber anscheinend ist dem ja nicht so. Zumindest leugnet Rimer im Gepräch mit Jones, dass er ein Verräter ist. Außerdem frage ich mich, ob der Sheb, aus dem Traveler's Rest dergleiche Sheb wie aus Tull ist?


    Ich lese auf jeden Fall gespannt weiter. Mich interessiert es wirklich, wie die Geschichte mit Susan und Rolands Freunden zu Ende geht und was hinter der Verschwörung steckt.

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  • Eines kann ich ja beantworten, ohne zu viel zu verraten:

    Zitat

    Ich glaube nicht, dass es sich bei Sheb um die selbe Person handelt, wie der aus Tull. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Sheb so weit reisen wird, wie Roland - der ja außerdem einer der letzten (wenn nicht überhaupt der letzte) Überlebende aus "seinem" Teil der Welt ist.


    Dann wünsche ich dir weiterhin viel Spaß, fairy!!


    lg,
    Tamora :blume:

  • Zitat von "Tamora DeLoessian"

    Eines kann ich ja beantworten, ohne zu viel zu verraten:


    Zitat

    Komisch finde ich nur: Sheb war in beiden Städten der Klavierspieler... Wäre ja ein ziemlich großer Zufall...


    Zitat von "Tamora DeLoessian"

    Dann wünsche ich dir weiterhin viel Spaß, fairy!!


    Danke!

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  • Die letzten Tage hatte ich einen richtigen Durchhänger - eh' schon wenig Lesezeit und gar keine Lust auf Roland. Aber gestern abend habe ich dann doch wieder zum King gegriffen und die ersten 4 Kapitel des 2. Teils gelesen, und:
    Ich bin vielleicht nicht begeistert, aber doch sehr angetan von dem Rückblick. Den ersten Teil fand ich ja eher naja, aber jetzt ist es dem Buch doch noch gelungen, mich zu fesseln. Hoffentlich bleibt das so, es sind ja immerhin noch 5/7 zu lesen.


    Zitat von "Teil II/Kap. 1-4"

    Überrascht hat mich sofort die Erzählperspektive: Laut Rahmenhandlung erzählt ja Roland seinen Mitstreitern von seiner Jugend. Da hatte ich natürlich eine Ich-Erzählung erwartet. Statt dessen ist der allwissende Erzähler weiterhin am Werk, der auch von Ereignissen erzählt, von denen Roland keine Ahnung haben kann. Eigentlich unlogisch, aber ich lasse es durchgehen, weil endlich mal Spannung aufkommt.
    Kap. 2: :entsetzt: Das war ja eine furchtbare Szene, in der Susan von der Hexe Rhea "untersucht" wird. Dabei ist mir fast schlecht geworden. King ist die Schilderung wirklich gelungen.
    Im Gegensatz zu fairy finde ich Susan überhaupt nicht eingebildet; sie ist eine junge Frau, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht. Sie ist angenehm selbstbewusst und tut, was sie für richtig hält! :klatschen:


    Wie weit seid ihr mittlerweile?

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Zitat von "Saltanah"


    Wie weit seid ihr mittlerweile?


    Ich bin gerade im Kapitel 6 des 3. Teils und werde, wenn ich Zeit habe, was dazu schreiben.
    Zu Susan: Jetzt finde ich sie auch schon etwas sympatischer. Ich fand halt ein bisschen komisch, dass sie immer solche Sachen wie: Ach, ich bin ja so gutaussehend, alle drehen sich immer nach mir um, er wird es bestimmt auch tun, usw., gedacht hat.

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  • So, endlich komme ich dazu wieder einmal ein bisschen zu schreiben...

    Okay, sie arbeiten doch mit Farson zusammen, aber anscheinend wussten Rimer und der Bürgermeister ja nichts davon, oder? Ich bin ziemlich gespannt, was sie dafür von Farson bekommen, denn irgendetwas muss er ihnen ja versprochen haben oder hatte er etwas gegen sie in der Hand? Bei Jonas liegt es ja auf der Hand, dass er den Revolvermännern einfach eins auswischen will. Ich bin gespannt, wie Susan jetzt nach der Festnahme von Roland, Bert und Alain reagiert. Was wird sie jetzt tun?


    Ich lese nacher gleich weiter!

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  • Ich habe mich jetzt endlich erfolgreich durch den 2. Teil gekämpft, damit aber erst die Hälfte hinter mir. Die ersten paar Kapitel fand ich ja recht gut, aber das hat sich schon längst wieder gelegt. Es ziehhhhhht sich!
    Ich muss Kringel mit seiner Kritik recht geben: Es wäre viel interessanter, mehr über Mid-world und Rolands Hintergrund zu erfahren, als sich durch eine in meinen Augen langweilige Liebesgeschichte kämpfen zu müssen. Romantisch finde ich es überhaupt nicht, und bei den S.e.xszenen war ich manchmal nahe daran, laut loszuprusten. Tamora hatte ja schon ein schönes Zitat gebracht.
    Es nervt mich auch, dass die Bösen so abgrundtief böse sein müssen; kein guter oder zumindest neutraler Charakterzug wird ihnen zugestanden, und so behandeln sie selbst ihre Pferde/Katzen brutal. Das ist mir ein wenig zu einfach.
    Für einen Unterhaltungsroman ist mir das Buch einfach zu langweilig, was nicht zuletzt an seiner Dicke liegt. Gekürzt auf die Hälfte würde es mir besser gefallen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Hallo Saltanah,


    schön zu sehen, dass du auch nicht so richtig weiterkommst :zwinker: . Ich muss sagen, dass mich das Buch im Moment so garnicht fesselt. Außerdem habe ich eine Seminararbeit zu schreiben und habe eigentlich nicht viel Zeit zum Lesen. Bin daher hoffnungslos hinterher....


    Ihr müsst euch also ein wenig gedulden - in ein paar Tagen poste ich meine nächsten Eindrücke.


    lg,
    Tamora :blume:

  • Laaangsam geht's weiter. Habe gerade Teil III/Kap. 3 beendet.
    Viel zu kommentieren habe ich nicht, zum Schmunzeln brachte mich der Anfang: True love (...) is boring. Genau das ist in meinen Augen die Liebesgeschichte zwischen Roland und Susan. Und leider auch die anderen Handlungsstränge.
    Aber vielleicht wird ja

    Zitat

    der Konflikt zwischen Cuthbert und Roland

    interessanter. Hoffentlich.


    Habt ihr Fortschritte zu vermelden?

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Nanu, was ist passiert? Auf einmal wird das Buch spannend! :klatschen:
    Als gut würde ich es zwar immer noch nicht bezeichnen, aber besser ist es nach über der Hälfte doch noch geworden.

    Zitat von "Teil III/Kap. 3-6"

    Schön, dass Roland, der in seiner herablassenden Nachsichtigkeit so unerträglich arrogant wurde, endlich eins in die Fresse gekriegt hat. Das hatte er schon seit langem verdient.
    Interessant war es, mehr über die Rheas Glaskugel zu erfahren. Diese Kugeln haben anscheinend eine Verbindung zu den Türmen und dem "beam". Und auch der Dunkle Turm wurde zum ersten Mal (chronologisch gesehen) erwähnt, zusammen mit der zu ihm gehörenden schwarzen Glaskugel. Auf deren Auftauchen warte ich gespannt.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe das Buch durch und kann nur sagen: uff...
    Natürlich war es schrecklich traurig und es ist einfach so viel passiert!

    Zitat von "Spoiler bis Ende"

    Interessant war wirklich, dass sich Roland schon vor Susans Tod für den Turm entschieden hat. In der Hinsicht kann man schon sagen, dass er an ihrem Tod Schuld trägt. Er hätte bestimmt noch Zeit gehabt sie zu retten oder es zumindest zu versuchen, hätte er sich nicht von der Kugel in den Bann schlagen lassen. Schön fand ich, dass Sheemie und Olive noch eine größere Rolle bekommen haben, ich bin gespannt, was mit Sheemie passiert ist. Als Cuthbert und Alain fast von der Schwachstelle verschlungen wurden, dachte ich wirklich es wäre um sie geschehen... Jetzt frage ich mich aber wirklich, wie sie gestorben sind. Ich hoffe, dass das im nächsten Band aufgedeckt wird! Zum Glück wurde am Ende noch aufgedeckt, dass Roland durch die Kugel die Geschichte als allwissender Erzähler erzählen konnte, so gibt alles auch wieder einen Sinn.
    Und der Sheb war doch dergleiche wie der aus Tull, aber eine tiefere Bedeutung hat es wahrscheinlich nicht.
    Schön fand ich, dass es am Ende noch etwas mit der richtigen Geschichte weitergeht. Die Sache mit Oz war echt köstlich, weil Roland davon nichts verstanden hat... Besonders über den einen Spruch von Eddie musste ich schrecklich lachen: Erschieß mich, Roland, bevor ich mich fortpflanzen kann. :totlach:


    Alles in allem fand ich diesen Band überhaupt nicht langweilig. Vielleicht hat er sich in der Mitte etwas gezogen, aber zum Ende hin war ich wirklich begeistert. Es war nämlich notwendig, Rolands Vergangenheit zu erforschen, um seine weiteren Bewegründe verstehen zu können. Auch wenn noch Fragen zu seiner Vergangenheit offen bleiben, sieht man jetzt in einigen Dingen etwas klarer.
    Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil! :klatschen:

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  • Ach, ich habe ganz vergessen noch etwas zum Nachwort zu schreiben, denn da hat mir der letzte Absatz einen riesigen Schrecken eingejagt! :entsetzt:

    Zitat

    Am Ende wird Rolands Ka-tet zu der düsteren Landschaft von Donnerschlag kommen... und zu dem, was jenseits davon liegt. Vielleicht überleben nicht alle, um den Turm zu erreichen, aber ich glaube, dass diejenigen, die ihn erreichen, standhaft und wahrhaftig sein werden.


    Oh mein Gott, dass wäre ja der reinste Horror! :entsetzt:

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  • Den dritten Teil habe ich fast durch, und ich muss feststellen, dass King schließlich doch noch seinem Ruf als Spannungsautor gerecht wird. Endlich hat mich die Geschichte gefesselt, allerdings mindestens 350 Seiten zu spät; 50 Seiten lasse ich bei einem spannenden Buch als Startstrecke zu, aber Glas wurde erst ab Seite 400 (von 700) spannend.


    Als störend und überflüssig empfinde ich nur einige billige spannungserhöhende(?) Elemente. Immer wieder muss King (glaubt er zu müssen), Hinweise auf ein böses Ende (à la: "Aber es wird ihnen schlecht ergehen") bringen, die auf mich eher den gegenteiligen Effekt haben.

    Wir sind irre, also lesen wir!