Stephen King - Glas

Saltanah: Zumindest gefällt es dir doch noch. Das ist doch schonmal gut. Für mich war es auch der schwächste Teil bis jetzt, ich hoffe, das der nächste besser wird.

Zitat von "Saltanah"

Zitat

Jetzt, wo du es sagst, fällt mir auch auf, dass nicht Susans Tod das traurige war, dass mich so zu Tränen gerührt hat, sondern ich habe eher mit Roland mitgefühlt. Wie gesagt, mit Susan konnte ich das ganze Buch hindurch nicht so wirklich warm werden.

Zitat von "Nachwort"

King schreibt: "Suspense is relatively easy (...) love is hard (zu schreiben)" Wie wahr, wie wahr. Da hat King Selbsterkenntnis gezeigt.
Das fairy so schockende "All may not live to reach the tower" beziehe ich eher auf die Leserschaft (in diesem Fall mich). Könnte gut sein, dass ich bis zu meinem Lebensende nicht bis zum Turm vordringe.

Stimmt, so könnte man es auch auslegen und ich hoffe, dass du damit Recht hast. Und natürlich wirst du durchhalten! Wir werden dich einfach mitziehen und dann wirst du einfach keine Wahl haben!
Ich persönlich muss einfach die Reihe zu Ende lesen. Ich bin nämlich so was von gespannt auf das bittere Ende...

Der Ort Gilead lief mir schon öfters in Büchern über den Weg. Ich glaube, der kommt ursprünglich aus der Bibel?

So, jetzt bin ich auch durch!!
Hat ja lang genug gedauert... am Ende zieht die Spannung nochmal ordentlich an und als die Handlung endlich den Bogen in die Gegenwart (Rolands und seines New Yorker ka-tets) machte, da machte es auch wieder Spaß, dieses Buch zu lesen. Im Grunde ist die Geschichte ja nicht uninteressant, doch wie Saltanah bereits gesagt hat, ein wenig gestrafft und gekürzt hätte es schon sein können.

Wegen Sheb:

Zitat

da hatte fairy wohl doch recht - nun frage ich mich aber natürlich, wie der es geschafft hat, so weit zu reisen. Und außerdem hätte Roland ihn doch in Tull erkennen müssen als jemanden aus seiner Vergangenheit. Noch dazu, hätte dieser Sheb dann nicht uralt sein müssen??
Naja, wahrscheinlich habt ihr schon recht, es wird wohl keine besondere Signifikanz haben.

Trotz allem freue ich mich schon auf die Leserunde zu Teil 5.

lg,
Tamora

Zitat von "Tamora DeLoessian"

Wegen Sheb:

Ich habe in "Schwarz" nur diese Stelle gefunden:

Zitat

"Sheb, komm sofort zurück! Gottverdammt!" War das nicht ein Name, den der Revolvermann schon einmal gehört hatte? Er meinte, dass dem so war, aber jetzt war keine Zeit länger darüber nachzudenken oder im Gedächtnis zu kramen.

So,...Avila? Bist du schon da?

Hab noch nicht angefangen. Du? Dann starte ich auch am Wochenende!

Ich hab jetzt ein paar Seiten gelesen, poste dann Morgen in Ruhe was dazu.
Bis jetzt gefällt mir der Teil gut, geht gleich spannend an der Stelle weiter, an der wir Roland und die anderen verlassen haben.

Ich hab die ersten zwei Kapitel eben gelesen und bin auch wieder mittendrin.
Ach je, das Rätselraten läuft ja wie am Schnürchen und ist gewohnt spannend. Ob Blaine sie wirklich nicht belauscht? So viel wie er weiß, kann ich es gar nicht glauben - es sei denn er ist wirklich ein Superhirn. ABER er weiß anscheinend auch nicht alles. Das - und die Aufsicht auf ein paar weitere Bücher - lässt meine Hoffnung nicht sterben. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass Roland seine Begleiter notfalls eintauscht ... :sauer:

Aber Eddie sinniert ja ein wenig vor sich hin - mein Tipp: Er kriegt die Lösung. Hab auc schon das Ding vom dritten Kapitel gelesen und da hat er ja irgendwas mit diesem Feuer - ob das Rätsel, welches Roland Jake stellte, DAS Rätsel ist?

Ahhh, ich glaube, ich muss heute noch weiterlesen.

Kapitel 1+2
Das Rätselraten war echt spannend. Manche Rätsel kannte ich auch schon. Blaine hat ne absolute Macke. Dem ist irgendein Schaltkreis durchgeknallt. Eddie hat irgendwie immer mal diese Momente. Nur, dass er immer noch nicht richtig an sich glaubt und manchmal dann so komisch reagiert, wie ein trotziges Kind. Als wäre Roland eine Verkörperung von Henry.

Kapitel 3
Eddie hat es raus. Es sind die dummen Scherzfragen, die Blaine den Gar ausmachen. Und Henrys Stimme ist endlich zu einer wohlwollenden geworden, einer helfenden. Eddie fängt an, an sich zu glauben. Und Roland entschuldigt sich. Ich bin schwer beeindruckt. Ich glaube langsam mag er seine Gefährten lieber, als er es beabsichtigt hat und seine Gefährten wollen den dunklen Turm ebenso sehr, wie er,...auch wenn sie das nie wollten.
Ich mochte Eddie schon in Drei am Liebsten. Ich weiß gar nicht warum. Roland finde ich interessant, aber er ist eben ein Revolvermann, er stammt aus einer anderen Zeit und einer anderen Welt. Und auch wenn Eddies Witze meißt ziemlich dumm sind, verstehe ich warum er immer Scherze macht, wenn er nervös ist. Das macht ihn sehr liebenswert. Noch lieber habe ich nur Oy. Er ist mein absoluter Favorit. Wie gerne hätte ich auch so einen Bumbler, ich stelle sie mir lustig und flauschig vor.

Ich hab jetzt 3 und 4 auch gelesen.

Zu Eddie:
Ja, du hast Recht, Eddie ist wirklich toll. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich ihn lieber mag als die anderen (außer Oy, der läuft ohne Konkurrenz), weil ich sie als Ka-Tet einfach so vollkommen finde. Wenn einer fehlen würde, würde einfach was fehlen. Es ist sehr komisch. Aber Eddie ist einfach eine Person, die am unperfektesten ist. Deswegen fällt das identifizieren leicht. In so einer Welt auf einmal zu sein und einen Turm suchen zu wollen, den man gar nicht kennt und wo man gar nicht weiß, was es damit auf sich hat, ist ja schon ein wenig freaky. Da darf man ruhig ein wenig durchdrehen.
Ich mag Roland immer mehr, aber wenn es immer wieder Augenblicke gibt, wo man nochmal einen grrr-Moment hat. Roland fängt seine Mitreisenden wirklich an zu mögen, es überrascht ihn selbst und es geschieht gegen seinen Willen. Auf der einen Seite geht da mein Herz auf, aber dass er es eigentlich nicht will, macht einen wiederum wütend. Aber Roland wird endlich menschlicher und ich hoffe, dass er das bald auch komplett zu lässt und dann wird er bestimmt sehr sehr liebenswert.

Kapitel 4
Oh jeee, diese Seuche ... Ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll. Das klingt alles sehr strange - auch wieder das Problem mit der Zeit und den verschiedenen Welten. Wo verdammt sind sie? Jetzt scheinen sie ja auch den Balken verloren zu haben. Das ist nicht gut. Vor allen Dingen da Roland davon ausgeht, dass er nicht in allen Welten zu erreichen ist. Vielleicht auch nur in Mittwelt?
Ich muss ja sagen, dass ich grad wieder ein wenig Angst habe, dass das Buch sich so zieht, aber wir wollen abwarten und weiterlesen.

Kommst du voran?

Ich hab jetzt den ersten Teil beendet. Ich muss sagen, nachdem sie aus der Lok raus waren, fand ich es mal wieder ein wenig zäh. Ich erinner mich auch nicht mehr an so viel.
Aber die Pest oder was es auch war, war wirklich beängstigend. Und dass die ganze Welt deren eigenen so ähnlich ist. Hm. Roland ist sich ja auch nicht sicher, ob sie noch in Mittwelt sind, geht eigentlich nicht davon aus. Aber er glaubt nicht, dass er in dieser Welt, wo sie sind, den Turm erreichen können.

Aaaber dann fängt der zweite Teil "Susan" an und der ist wirklich richtig interessant und ich bin recht gefesselt.

Ersten beiden Kapitel:
Susan muss zu dieser komischen Hexe. Die ist mir nicht so ganz geheuer und was ist das für eine Kugel? Die scheint auf jeden Fall noch eine Bedeutung zu haben. Na ja, aber sie macht Susan für den Bürgermeister ehrbar. Was ist das für eine Welt, in der der Bürgermeister Mätressen hat? Das finde ich komisch.
Und weiß die Hexe, wer Roland ist, als sie ihn in der Kugel gesehen hat?
Dann trifft Roland auf Susan. Auch wenn er sich als Will vorgestellt hat, wusste ich die ganze Zeit, dass es sich um unseren Revolvermann handelt. Und er ist verliebt und Susan eigentlich auch. Das war wirklich sehr sehr süß. Ich bin gespannt, ob sie sich wirkich nochmal sehen und wie es dann weiter geht. Der "Susan"-Teil hat ja einige hundert Seiten. Das gefällt mir!

Ich hänge in der Pest fest.
Was mich neugierig gemacht hat sind diese Erinnerungen, die Roland hatte, als er dieses Sägenmusik-artige Geräusch gehört hat. Ich bin echt gespannt mehr über ihn zu erfahren. Seine Vergangenheit ist ja ziemlich nebulös.

Quäl dich durch - dann wirds super. Ich kann gar nicht mehr aufhören und schreib mal weiter was zu den einzelnen Kapiteln. Aber fühl dich nicht gedrängt. Ich hab ein paar Stunden Zugfahrt hinter mir und hatte nur dieses Buch dabei, deswegen bin ich so gut voran gekommen.

Kapitel 4
Roland hat Susan natürlich ihr Versprechen abgenommen, wenn er sie beim nächsten Mal sieht, kein Zeichen des Erkennes zu geben. Aber entzückt sind sie auf jeden Fall voneinander. Wie süß! Unser kalter Revolvermann als kleiner verliebter Junge! Und dann treffen wir zum ersten mal auf Allain und Cuthbert! Hach, was hab ich mich auf die beiden gefreut und ich freu mich noch mehr, wenn ich mehr von ihnen erfahre. Ich mag sie auf jeden Fall sehr - allein weil es so treue Freunde von Roland sind.
Auf jeden Fall haben sie irgendeine Aufgabe, wobei mir noch nicht so ganz klar ist, worum die genau handelt. Hat die Reise da schon mit dem Turm zu tun? Aber vor allen Dingen hat Rolands Vater Roland weggeschickt, um mehr Kilometer (bzw. Räder ) zwischen ihn und Marten zu bringen. (Rolands Vater lernen wir vorher noch ein wenig kennen, toller Mann!)

Jonas und seine "Crew" machen mir Angst. Was genau haben die vor? Ist Jonas ein alter Revolvermann? ... Ich bin gespannt, aber es verspricht nicht gerade "schön" zwischen ihnen zu werden.

Kapitel 5 + 6
Das große "Fest" des Bürgermeisters steht an. Roland trifft auf Susan und hält sie zuerst für die Nichte o.Ä. des Bürgermeisters. Dann erfährt er, dass sie seine Mätresse ist. Olalala, er wirft ihr ja da nicht so nette Sache an den Kopf. Aber ich kann Roland verstehen und es hat mich sehr für ihn eingenommen, dass er Olives Rolle vor allen Dingen in der Situation betrachtet - denn sie ist das wirkliche Opfer und Roland versteht das. Er ist wirklich ein kluger Mann mit viel Herz! Aber trotzdem - er liebt sie. Und das macht mir Angst. Aber es wird auch interessant.

Und wie schon erwartet - Jonas und seine Crew sind nicht ohne. Was war das für eine eklige Szene in der Kneipe? Ich liebe Cuthbert seitdem! Er hat - wie Jonas auch später richtig sagt - wie ein wahrer Revolvermann gehandelt! Es ist wirklich mehr als abartig, dass Reynold wollte, dass der zurückgebliebene Junge seine Schuhe sauber leckt und ihn danach trotzdem noch erschießen wollte. Cuthbert hat ihm seine Lektion zu recht erteilt. Und genial fand ich, wie sich nach und nach die anderen eingemischt haben und unsere Revolvermänner gesiegt haben. YEAH! Allerdings scheinen sie sehr viel von sich preisgegeben zu haben. Ich hoffe, es ist nicht zu viel gewesen ...

Also der Anfang von Susan hat mich irgendwie total verwirrt. Aber ich geb nicht auf.
Hast du dir die Schwachstellen auch irgendwie wie den Silver Surfer aus Fantastic Four vorgestellt?
Ich wüsste so gerne, was es mit der Rose auf sich hat.
Ich bin nicht so viel zum Lesen gekommen, weil meine Tasche immer schon so voll und schwer war und das blöde Buch viel zu dick ist, um es dauernd mit zu schleppen.

Mein Buch sieht vom vielen Mitschleppen schon recht schäbbig aus.

Hab Fantastic Four leider nicht gesehen und ich weiß grad auch nicht mehr, wie es mir vorgestellt habe. -hust-

Was hat dich verwirrt? Die alte Hexe fand ich zuerst auch sehr verwirrend.

So, nachdem ich ein paar Bücher dazwischen geschoben hab und ein paar andere angefangenen beendete, gibts von mir auch nochmal neues von der Glas-Front.

Ich bin immer noch im Susan-Teil. Hab Kapitel 7 - 9 gelesen.

Kapitel 7 - 9
Oh je, langsam werden sie von den Sargtypen entlarvt. Und was haben die Sargtypen so verbergen? In Kapitel 9 war Susan mit Roland in diesen Ölfeldern, das war schon ein wenig strange. Aber was sie genau suchen und aufdecken wollen, ist mir immer noch nicht so ganz klar. Auf jeden Fall verbergen die guten Leute irgendetwas.
In der Zwischenzeit verlieben Roland und Susan sich immer mehr ineinander. Die beiden tun mir wirklich Leid, weil Susan durch ihr Versprechen an den Bürgermeister gebunden ist. Das ist ja ne ganz unschöne Geschichte. Vor allen Dingen weil sie immer an ihren Vater denken muss, der das Ganze auch nicht gut geheißen hätte. Apropos, was ist denn mit dem geschehen? Anscheinend war es ja auch kein Unfall, warum er gestorben ist. Alles sehr mysteriös. Das Susan gespürt hat, dass sie von der Hexe Rhea beobachtet werden, fand ich auch krass. Und die Hexe hat die Kugel von den Sargtypen bekommen, also sagt sie ihnen doch bestimmt, was sie gesehen hat, oder? Dann ist Susan wohl auch bald in Gefahr. Gott sei Dank kann man nur sehen und nicht hören, was auch noch besprochen wurde.
Rolands Freunde Cuthbert und Allain gefallen mir immer mehr! Cuthbert hat wirklich was von Eddie. Kein Wunder, dass Roland immer wieder an ihn denken muss und die beiden miteinander vergleicht. Genial finde ich seinen Wächter. Süß ist auch, wie Sheemie die Drei jetzt vergöttert und wie sehr er ihnen dabei hilft. Da kann er sich sogar revanchieren.
Hm, ansonsten finde ich noch die Tante von Susan komisch. Sie ist sehr unsympathisch und irgendwie ... ich weiß nicht ... ich mag sie nicht.

Ich hab den Susan-Teil heute beendet. Kommst du voran?

Roland und Susan kommen sich näher und schlafen miteinander - kurz danach will Susan sich die Haare abschneiden und ihre Tante bemerkt auch eine kleine Farbveränderung. Sie wirken "angelaufen". Ich hoffe ja, dass es nur ihr auffällt. Auf jeden Fall hat die Hexe was damit zu tun. Scheint sie verzaubert zu haben, aber Roland bekommt nicht heraus. Das Ganze wird immer mysteriöser. Ich frage mich wirklich, welche Ziele Rhea wirklich verfolgt und inwiefern Jonas und Konsorten damit drin stecken. Und hat das auch was mit den Ochsen und Pferden zu tun? Es hört sich nach zwei Geschichten an, aber irgendwie glaub ich da nicht dran.
Und Susans Tante steht auf Jonas - das ist auch gar nicht gut!

Ich hab mal ein wenig vorgeblättert. Es paar Seiten kommen jetzt wieder zur Gegenwart und dann gehts mit Susan und Co weiter. Ich bin gespannt!