David Mitchell - Cloud Atlas (Der Wolkenatlas)

Es gibt 85 Antworten in diesem Thema, welches 27.574 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von schokotimmi.

  • Soweit ich weiß hatten doch aber nicht alle Protagonisten ein solches Muttermal. :gruebel: Finsbury hatte das schon einmal schön zusammen gefasst:


    Ein gemeinsames Merkmal dreier Helden stellt sich hier als verbindend heraus


    Soweit ich weiß, erwähnte nur Timothy Cavendish später einmal, dass er auch ein Muttermal hat, aber an einer anderen Stelle und er würde es nicht als kometenartig beschreiben.

  • Ich möchte es jetzt nicht beschwören, aber ich meine mich zu erinnern, dass alle sechs irgendwann ein ungewöhnlich geformtes Muttermal erwähnen.


    Vielleicht stellt das Muttermal aber auch eine Art Kennzeichnung dar. Menschen, die für verändernde Taten verantwortlich sind. Für eine bestimmte Gesinnung, oder was auch immer.


  • Ich möchte es jetzt nicht beschwören, aber ich meine mich zu erinnern, dass alle sechs irgendwann ein ungewöhnlich geformtes Muttermal erwähnen.


    Vielleicht stellt das Muttermal aber auch eine Art Kennzeichnung dar. Menschen, die für verändernde Taten verantwortlich sind. Für eine bestimmte Gesinnung, oder was auch immer.


    Hier unterschreibe ich mal.

    //Grösser ist doof//

  • Hallo,


    also das Muttermal habe ich auch als eine wesentliche Gemeinsamkeit bei allen Charakteren gelesen. Insgesamt hat es mich schon stark an Reinkarnation erinnert. Die Erinnerungen an frühere Ereignisse und Vorkommnisse war für mich eine Art Gabe.
    Das nicht alle das Muttermal als Kometen beschrieben haben, finde ich nicht befremdlich - ist ja auch eine Art Ansichtssache.


    Ich fand es auch sehr spannend, dass immer diese Blitze auftauchen. Wie Luisa und die Musik. "Woher kenne ich diese Musik?"


    Ich möchte mir den Film auf jeden Fall noch anschauen und bin gespannt auf die Umsetzung.



    Lg schokotimmi


  • Ich habe mir auch den Kopf darüber zerbrochen, wie Sonmi wohl zur Göttin in der apokalyptischen Folge wurde und fragte mich immer, ob ich da wohl was überlesen hatte, aber anscheinend nicht. Ich denke der Grundgedanke des ganzen Buches handelte stets von der Freiheit des Menschen und richtet sich gegen die Sklaverei, welche anscheinend niemals endet. Traurig, aber erschreckenderweise sehr realistisch.


    Zwischen der Somniepisode und der Zacharyepisode liegen ja einige Jahre, wenn nicht gar ein oder mehrere Jahrhunderte(das Buch liefert ja da keine Jahreszahlen). Somnis Katechismen(hat die außer mir noch jemand vermisst?) sind während dieser Zeit wohl zu so etwas wie die Bergpredigt geworden und Somni zur Göttin.

    Gib dem Leben Farbe, bring dich ein mit einem Wort, einem Lächeln.

  • Zwischen der Somniepisode und der Zacharyepisode liegen ja einige Jahre, wenn nicht gar ein oder mehrere Jahrhunderte(das Buch liefert ja da keine Jahreszahlen). Somnis Katechismen(hat die außer mir noch jemand vermisst?) sind während dieser Zeit wohl zu so etwas wie die Bergpredigt geworden und Somni zur Göttin.


    So in der Art hatte ich mir das auch vorgestellt, das meinte ich weiter oben mit Jesus...


    Die Katechismen habe ich nicht vermisst, denn ich habe vom Autor dahingehend keine Festlegung erwartet. Für mich hätte es nicht ins Buch gepasst und so kann sich jeder selbst Gedanken machen.


    Grüße
    schokotimmi