Thomas Elbel - Elysion

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    Zitat

    Das Jahr 2135. Um ihr Überleben in einer verwaisten Metropole zu sichern, dealt die siebzehnjährige Cooper Kleinschmidt mit der Droge Teer. Eine Droge, die ihren Usern außergewöhnliche Kräfte verleiht und nur durch die Tötung eines Malach gewonnen werden kann, jener gottgleichen Wesen, die über außergewöhnliche Macht verfügen und im »Elysion« außerhalb der alten Städte leben. Als Cooper auf ihrer Jagd nach Teer auf einen Malach trifft, der ihr eine geheimnisvolle Botschaft übermittelt, beginnt für sie eine Reise durch eine zerstörte, gefährliche Welt, in der eine falsche Entscheidung das Ende bedeuten kann.


    Am 7. Juni startet eine autorenbegleitete Leserunde auf Leserunden.de.
    Weitere Teilnehmer sind herzlich eingeladen. Bis zum 17. Mai kann man sich auch noch einen Platz im Lostopf sichern und mit etwas Glück eins von 10 Freiexemplaren gewinnen.


    LG Kati :winken:

  • Erst einmal ein kurzer Hinweis vorab: trotz gleicher Aufmachung und äußerlicher Ähnlichkeit hat das Buch inhaltlich nichts mit Thomas Elbels Debut „Asylon“ zu tun und kann somit völlig unabhängig gelesen werden.


    Die Geschichte spielt im Jahr 2153. Die Welt hat sich sehr verändert, die meisten Menschen hausen in den Überresten der Großstädte, während sich die Natur immer mehr Terrain zurückerobert. Cooper (für mich leider ein sehr gewöhnungsbedürftiger Name für ein Mädchen) lebt mit zwei anderen Jugendlichen zusammen, ihr Überleben sichern sie sich, indem sie Malachim töten. Diese grausigen Gestalten sehen aus wie Menschen ohne Haut, handeln im Kollektiv, können ihre Gestalt auflösen und sind beinahe unbesiegbar, doch Cooper hat eine Möglichkeit gefunden, sie zu töten. Dabei gewinnen sie eine Substanz namens Teer, die Menschen ebenfalls besondere Fähigkeiten verleiht, aber auf Dauer auch süchtig macht. Als ihre Falle bei einem der Malachim nicht richtig funktioniert, kommt es zu einer erstaunlichen Verschmelzung.


    Nach und nach erfährt der Leser mehr über den Erschaffer der Malachim, über sein Reich Elysion und bald kristallisiert sich eine Verbindung zu den Ereignissen um Cooper und ihre Freunde heraus.


    Obwohl man sich diesen Zusammenhang recht bald denken kann, bleibt die Handlung weiter temporeich und sehr spannend. Die verschiedenen Handlungsstränge laufen unaufhaltsam aufeinander zu, um dann in einem großen Finale zu enden.
    Mein einziger Kritikpunkt sind die Figuren, die mir ein wenig zu blass blieben. Hier hätte ich mir noch ein wenig mehr Tiefe in den Charakterzeichnungen gewünscht.


    Dennoch habe ich mich von diesem Mix aus Fantasy, Sci-Fi und Dystopie sehr gut unterhalten gefühlt und werde nun bei Gelegenheit auch mal Asylon unbedingt lesen!


    4ratten

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**


  • Am 7. Juni startet eine autorenbegleitete Leserunde auf Leserunden.de.


    Wir haben bisher 7 Anmeldungen für den Lostopf bei insgesamt 10 Freiexemplaren. Deshalb schiebe ich den Thread nochmals. Vielleicht finden sich noch zuverlässige Teilnehmer, die Zeit und Lust haben! :winken:

  • Die Geschichte spielt ca 120 Jahre in der Zukunft. Nach einem Bürgerkrieg hat sich alles sehr verändert. Nicht nur die Menschen bevölkern die Erde, sondern auch als Malachim bezeichnete Wesen leben in den Wäldern und haben engelhafte Eigenschaften. Angeführt werden die Malachim von einem Mann, genannt Pontifex. Er hat die Malachim erschaffen und sie leben in einem Kollektiv, haben ein gemeinsames Denken. Einige Menschen haben sich mit den Malachim und dem Pontifex organisiert und leben mit ihnen in den Wäldern. Der Rest der Menschheit lebt in den Städten. Zu den Städtern gehören auch Connor, Brent und Stacy. Connor, eine junge taffe Frau ist Waise und hat eine Möglichkeit gefunden, die Malachim zu töten. Sie und ihre beiden Freunde gehen gemeinsam auf Malachimjagd.


    Das war mein zweites Buch des Autors und ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt, auch wenn die Geschichte eher düster ist. Das Setting der Geschichte ist spannend und außergewöhnlich aufgebaut. Unter den Hauptprotagonisten gibt es sehr verschiedene Charaktere. Dabei mehr böse als gute.


    Connor ist eine der Guten. Ihre Eltern sind tot und sie ist bei Big Mama und Stacy aufgewachsen. Doch um ihre Herkunft rankt ein Geheimnis und dieses möchte Connor unbedingt lösen. Damit bringt sie nicht nur sich in Gefahr.


    Stacy, die zusammen mit Connor aufgewachsen ist, ist naiv und manchmal ziemlich nervig. Brent ist Stacys Freund und die drei bilden ein Team bei der Jagd nach den Malachim. Brent ist eine schwierige Persönlichkeit. Bei der Tötung der Malachim bliebt eine Substanz zurück, die ein Suchtmittel darstellt. Brent nimmt zunehmend dieses Mittel zu sich und seine Persönlichkeit verändert sich, und das nicht zum Guten.


    Alles in allem eine spannende Geschichte mit einem schlüssigen Ende und noch genügend Raum für eigene Spekulationen. Mir hat das Buch gut gefallen!

  • INHALT
    Die Welt im Jahre 2135 ist nach einem langen Bürgerkrieg nicht mehr wie sie einmal war und für die wenigen Überlebenden sehr gefährlich geworden. In den zerstörten Großstädten herrschen Anarchie und skrupellose Banden, während in den urwaldähnlichen Wäldern die gefürchteten, gottgleichen Malachim in ihrem „Elysion“ leben. Diese unheimlichen Wesen in Menschengestalt ohne Haut besitzen übernatürliche Fähigkeiten und gelten als nahezu unbesiegbar.
    Der 17-jährigen Cooper und ihren zwei Freunden Stacey und Brent gelingt es, sich trotz dieser unwirtlichen Lebensbedingungen durchzuschlagen, in dem sie vor der Stadt Jagd auf die machtvollen Malachim machen. Denn durch Zufall hat Cooper eine Methode entdeckt, wie man diese töten und aus deren Überresten die gefragte Droge Teer erhalten kann. Ein riskanter, aber sehr einträglicher Job, da die Droge den Konsumenten kurzfristig übernatürliche Fähigkeiten verleiht.
    Ganz unerwartet verändert sich Coopers Leben, als der Versuch, einen Malachim zu töten, missglückt und eine unerklärliche Verbindung zwischen den beiden entsteht.


    MEINE MEINUNG
    Ein großes Kompliment an den Autor, dem mit Elysion eine action- und temporeiche Mischung aus Dystopie, Fantasy- und Sci-Fi-Elementen gelungen ist, die mich gleich von Beginn an fesseln und begeistern konnte.
    Mit schnellen Perspektivwechseln, die anfangs unsere volle Aufmerksamkeit erfordern, haben wir einen rasanten Einstieg in die mitreißende Geschichte. Sehr überzeugend und atmosphärisch dicht werden die verschiedenen Schauplätze in der zerstörten Metropole sowie die einfache Siedlung Elysion im Wald geschildert, so dass man sich sehr gut in die endzeitlich geprägte, unwirtliche und düstere Welt hineindenken kann. Eine Welt, in der vor allem das brutale Gesetz der Stärkeren gilt, und die vom gnadenlosen Kampf ums Überleben geprägt ist.
    Sehr interessant, lebensnah und vielschichtig sind die Protagonisten angelegt, mit denen wir im Laufe der Handlung noch so manche Überraschung erleben werden. Vor allem die clevere und sehr taffe Cooper, die in ihrem Leben durch die Ermordung ihrer Eltern schon einiges durchgemacht hat und sich durchsetzen kann, war mir auf Anhieb sympathisch.
    Sehr gelungen ist auch die Charakterisierung vieler Nebenfiguren, die in dieser Welt agieren und um ihr Überleben kämpfen. Gerade sie geben der Handlung bis zum packenden Finale hin immer wieder unverhoffte, spannungsreiche Wendungen. Allen voran konnten mich der schillernde Charakter des typischen Bösewichts McCann und seine weitere Entwicklung faszinieren. Der vormals sozial engagierte Arzt ist nach dem Zusammenbruch der alten Zivilisation ein skrupelloser, machtgieriger und unberechenbarer Chef einer „Drogendealer“-Gang und steht exemplarisch für die neue rücksichtslose Gesellschaftsordnung.
    Auch wenn einige Entwicklungen vorhersehbar waren, hält Elbel mit seiner sehr geschickt aufgebauten Geschichte, zahlreichen unerwarteten Wendungen und rätselhaften Verwicklungen der Charaktere einige spannende Überraschungen für uns bereit. Erst allmählich erfahren wir mehr über das geheimnisvolle Elysion, den Schöpfer der unheimlichen Malachim und seine Motive und können nach und nach die weit reichenden Zusammenhänge erfassen.
    So bleibt der Spannungsbogen bis zum entscheidenden Showdown, in dem schließlich die verschiedenen Handlungsstränge mit den unterschiedlichen Akteuren zusammenlaufen, stets bis zum Zerreißen gespannt. Das in sich abgeschlossene, stimmige Ende beantwortet die meisten offenen Fragen. Mit seinem Epilog setzt Elbel aber noch einmal einen äußerst überraschenden Schlusspunkt, der auf eine Fortsetzung der Geschichte hoffen lässt!


    FAZIT
    Elysion ist ein gelungener, unglaublich spannender Dark-Future-Thriller! Mit seiner actionreichen, originellen Handlung und seinen interessanten Charakteren hat er mich bis zur letzten Seite in seinen Bann ziehen können!


    5ratten

  • Ein Bürgerkrieg hat die Welt erschüttert. Im Wald Elysion leben die Menschen in einfachen Verhältnissen. Sie werden von einem Pontifex geführt, der den legendären Malachim befiehlt. Die göttlichen Wesen sind Armee und Leibwächter in einem, sie wachen und töten. Von den Städten dagegen sind nur Ruinen übrig und auf den Strassen kämpfen gefährliche Banden im Drogenkrieg. Bei diesem Thema treffen Elysion und Dealer aufeinander, denn der heißbegehrte Stoff entsteht, wenn man Malachim tötet.


    Eine dieser Jägerinnen ist Cooper. Sie riskiert ihr Leben für eine kleine Familie aus Flüchtlingen, die zu Freunden wurden. Sie schlagen sich durch bis eines Tages bei einem Kampf etwas schief geht. Cooper´s Bewusstsein ist plötzlich mit dem Feind verbunden: einem Malachim.


    "Die Götter sind gekommen, um die Welt zu retten. Doch wer rettet die Welt vor den Göttern?"


    Thomas Elbel legt nach Asylon seine zweite Dystopie vor. Beide Romane sind eigenständige Geschichten trotz der ähnlichen Aufmachung. War das Debut eher ein Science Fiction Thriller, bietet Elysion noch eine gesunde Portion Dark Fantasy. Gerade diese harte, düstere Atmosphäre hat mir unheimlich gut gefallen. Die Malachim sind erschreckend dargestellt und man verfolgt ihre Spuren und das Rätsel um den Ursprung.


    Der Schreibstil ist flüssig und die Handlung sehr actionreich. Es wird aus verschiedenen Sichtweisen der Charaktere erzählt. So steuert man unweigerlich auf einen rasanten Showdown hin und kann auf dem Weg dorthin herrlich spekulieren.


    Ein Muss für Dystopiefans! 4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Homo homini Lupus -


    Der Mensch ist des Menschen Wolf – heute und immer?!


    Ich habe Asylon – das preisgekrönte Erstlingswerk des Autors nicht gelesen und bin also neugierig an sein zweites Buch herangegangen. Elysion – das Paradies, die seelige Verheißung gegründet und bewacht von Malachim, den Götterboten, das klingt interessant. Schon der Klappentext weist allerdings daraufhin, dass Götter eben nicht immer den Menschen wohlgesonnen sind. „Die Götter sind gekommen, um die Welt zu retten .....doch wer rettet die Welt vor den Göttern?“ Der Klappentext stellt auch die Protagonistin vor: „Cooper ist siebzehn. Sie ist eine Mörderin. Doch sie tötet nicht irgendwen. Sie tötet Götter.“
    Und der Roman wird auch eingeordnet als Dark-Future-Thriller.


    Oft stimmen ja die Klappentexte nicht. In diesem Fall ist hält der Roman jedoch ziemlich genau das, was dem gespannten Leser angeboten wird.


    Keine der Hauptfiguren in dem Roman ist ohne Schuld. Es gibt nur verschiedene Grade von Schuld und verschiedene Gründe für schuldhaftes Handeln.
    Zwei Schauplätze sind bestimmend in diesem Buch, die Stadt und den Wald. Die Stadt ist seit Jahren in einem Zustand der völligen Zerstörung und Verwahrlosung. Nach einem Bürgerkrieg, in dem alle Produktion zerstört wurde und die Menschen nur noch nach dem Wolfsgesetz leben, kämpfen verschiedene Banden um die Reste der Zivilisation.
    Der Bürgerkrieg wurde von den „Götter“ entschieden. Sie sehen aus wie Menschen ohne Haut, sind scheinbar unverwundbar und an Stärke und Schnelligkeit den Menschen weit überlegen. Keiner weiß woher sie kommen und warum sie sich eingemischt haben. Unter ihrem Schutz leben Menschen, die aus dem Chaos der Stadt geflüchtet sind, im Wald. Dieser wächst ziemlich schnell und ähnelt dem Dschungel, er erobert innerhalb kurzer Zeit Stück für Stück ganze Stadtteile. Die Menschen leben dort in einfachen Verhältnissen, entnehmen der Natur nur das zum Leben absolut Notwendigste und werden durch die „Götter“ bzw. deren kirchlichen Vertreter mit strenger Hand regiert.


    Vor diesem Hintergrund agiert Cooper, eine Waise, die von einer ehemaligen Bandenchefin aufgenommen wurde und mit dieser zusammen eine Zuflucht in der Stadt gefunden hat. Zur „Familie“ gehört ein Mädchen, dass mit seiner Schönheit und dem Schutz ihrer „Big Mama“ so eine Art Prinzessin und somit rosa Fleck in der dunklen Landschaft bildet. Ihre Rolle im Buch ist eine lange Zeit nur die, zu nerven und Cooper, die sich als ihre Beschützerin sieht, in Zugzwänge zu bringen. Zur Familie gehört außerdem noch der Freund dieser Schönheit.


    Cooper ist die Tochter eines Wissenschaftlers und hat als Kind scheinbar einen hohen IQ gehabt, denn sie erinnert sich an das, was ihr Vater ihr erzählte und hat eine Methode gefunden, die Malachim zu töten. Diese zerfallen und hinterlassen eine teerähnliche Substanz, die eine starke Droge darstellt und deshalb gut verkäuflich ist. Cooper hält damit ihre „Familie“ am Leben.


    Das Buch steigt auch gleich mit einer Jagd auf Malachim ein und beginnt damit sehr aktionsreich. Der Anfang ist kennzeichnend für das ganze Buch. Es ist voller Aktion und weißt keine Längen auf.
    Die Jagd misslingt auf eine besondere Art. Auf dem gezwungenen Rückweg lernen wir die Lebensweise der Stadt mit ihrer gesamten Brutalität kennen und kommen zur zweiten Hauptfigur des Buches. McCann, ein ehemaliger Arzt, vor dem Bürgerkrieg sozial engagiert und hochspezialisiert auf Organchirurgie, ist nun ein brutaler Bandenchef, der sehr an den Paten erinnert, klug und grausam brutal. Reichen 12 Jahre, Verlust der Frau im Bürgerkrieg, und der Tod des Kindes durch einen Angriff der Malachim, um einen Menschen so zu verändern? Der Autor ist davon überzeugt.
    Cooper ist von diesem Mann abhängig, denn er kauft ihr die Droge ab. Sein Ziel ist Rache, die Vernichtung der Malachim, was er aber ohne die Droge nicht kann und die Droge gewinnen kann nur Cooper..


    Auf dem zweiten Schauplatz im Wald lernen wir den Gegner kennen, den „Schöpfer“ der Malachim. Er hat im Bürgerkrieg seine Familie verloren und will weitere Kriege und Gewalttaten verhindern. Aber auch er glaubt an die Unveränderbarkeit des dem Menschen innewohnenden Wolfs (ja, Hobbes wird wörtlich zitiert), und meint daher, Menschen nur mit Androhung harter Strafen zu einem friedlichen Zusammenleben bringen zu können.


    Darstellung der Parallelen im Handeln dieser beiden Personen fand ich sehr interessant und schriftstellerisch gut umgesetzt. Obwohl beide unterschiedliche Ziele haben, Rache und eine Vision von einem besseren Leben, bringt die gleiche Prämisse sowohl im Detail (eigentlich weiß ich es ja besser und will es auch gar nicht tun, aber ich muss dem Mob geben was er will) als auch im Endresultat das gleiche Ergebnis.


    Spannend war auch die Darstellung der Malachim, die mich ein wenig an die Borg erinnert haben, da sie ein kollektives Wesen darstellen. Leider sind sie im Buch für mich mehr oder weniger notwendige Voraussetzung für den Plot. Ich hätte mir gewünscht, mehr über sie zu erfahren.


    Einiges wirkte dann im Verlaufe der Handlung überzogen und erschien als unnötige Brutalität, aber es gibt wohl genug Liebhaber für derartige Szenen und sie fielen auch nicht aus der Logik der Handlung. Der Show down selbst war vorhersehbar, allerdings enthielt er kleine sehr gut gemachte Spannungsbögen, die überraschende Lösungen präsentierten. Teilweise erinnerte die Szenenfolge an ein Drehbuch.


    Für mich war am Ende eindeutig ein Spannungsabfall und der Schluss etwas enttäuschend, aber durchaus in der Logik des Autors. Der Epilog hat trotz seiner Kürze das Buch noch einmal ein wenig weggerückt von der für mich eigentlich sehr interessanten philosophisch diskussionswürdigen gesellschaftlichen Relevanz.


    Fazit


    Insgesamt ein interessantes Buch, das Stoff liefert für Diskussionen über Gesellschaft, allerdings auch keine Ansätze für eine andere als die bisher bekannte Lösung der Probleme.
    Damit übergibt der Autor wieder an Hobbes.