Alice Schwarzer - Lebenslauf

Es gibt 142 Antworten in diesem Thema, welches 22.949 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tammy1982.

  • Das mag es sicher geben, aber als "normal" würde ich das nun doch nicht ansehen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Das mag es sicher geben, aber als "normal" würde ich das nun doch nicht ansehen.


    Das Erschreckende ist, dass es echt viele (gerade männliche Wesen gibt), die das aber als "normal" betrachten. Jedoch habe ich mittlerweile auch erfahren, dass es Firmen gibt (z. B. Airbus), die solche Besuche explizit verbieten. Sehr sympathisch! Einfach erschreckend, was in einigen Köpfen so vorherrscht! :entsetzt:



    Gerade heute ist mir wieder aufgefallen welche Klischees auch Frauen über andere Frauen im Kopf haben und welches Bild sie dadurch vermitteln, wenn sie in einem Roman für Frauen darüber schreiben (Der Roman: Pinguinwetter von Britta Sabbag). Ich rege mich eigentlich die Ganze Zeit darüber auf um ehrlich zu sein.


    Hast du schon was zu dem Buch hier geschrieben? Würde mich ja echt interessieren, was für ein Frauenbild da vermittelt wird?


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Nun habe ich dieses Buch auch gelesen und auch tatsächlich verschlungen! Es war sehr interessant so viele Infos aus Alice Schwarzers Leben zu bekommen. Da sie ja sonst immer sehr bedeckt ist mit persönlichen Dingen war ich doch sehr erstaunt wie sehr sie in die Tiefe geht. Auch die vielen Fotos fand ich interessant. Inbesondere zwischen 20 und 30 war sie ja eine sehr attraktive und vor Lebendigkeit sprühende Frau. Auch wie sie die Jahrzehnte bescheibt, in denen sie lebt - toll! Und die Entwicklung der Frauenbewegung wird auch relativ dezidiert beschrieben und wie sehr sie durch den französischen Feminismus geprägt ist, da sie die ersten Jahre dort in der Bewegung aktiv war.


    Und mich hat auch beeindruckt wie ehrlich sie beschreibt wie sehr sie darunter gelitten hat und leidet, dass sie so stark angefeindet wurde/wird. Und wie jung sie bei allem war, was sie so gemacht hat. Sehr mutig und zupackend. Respekt vor ihrer Arbeit und ihrem Arbeitspensum!


    Das Buch endet leider schon 1977 - mich hätten die späteren Jahre auch sehr interessiert. Aber das ist wohl noch zu nah dran aus ihrer Sicht.


    Von mir dafür
    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Gruß suray

  • Hallo suray,


    das freut mich sehr, dass dir das Buch auch so gut gefallen hat.



    Und mich hat auch beeindruckt wie ehrlich sie beschreibt wie sehr sie darunter gelitten hat und leidet, dass sie so stark angefeindet wurde/wird. Und wie jung sie bei allem war, was sie so gemacht hat. Sehr mutig und zupackend. Respekt vor ihrer Arbeit und ihrem Arbeitspensum!


    Mich hat das auch sehr beeindruckt. Vor allem, wenn ich gelesen habe, wie alt sie da war und mir bewusst geworden ist, dass sie viele Dinge genau in meinem Alter, in dem ich jetzt bin, gemacht hat, ist mir ganz anders geworden. Da gehört schon eine Menge Mut und Wille dazu! Da hat sie wirklich meinen gesamten Respekt!



    Auch wie sie die Jahrzehnte bescheibt, in denen sie lebt - toll! Und die Entwicklung der Frauenbewegung wird auch relativ dezidiert beschrieben und wie sehr sie durch den französischen Feminismus geprägt ist, da sie die ersten Jahre dort in der Bewegung aktiv war.


    Das fand ich auch sehr spannend. Wusste ich überhaupt nicht, dass sie so stark im französischen Feminismus aktiv gewesen ist und durch ihre Jahre dort so stark geprägt wurde. Auch habe ich erst durch dieses Buch erfahren, dass wir in Sachen Feminismus ja trotz allem noch den Franzosen hinterher hinken. Sehr spannend!



    Auch die vielen Fotos fand ich interessant. Inbesondere zwischen 20 und 30 war sie ja eine sehr attraktive und vor Lebendigkeit sprühende Frau.


    Die vielen Bilder haben mir auch sehr gut gefallen. Total faszinierend zu beobachten, wie sich Alice auch auf den Bildern weiter entwickelt hat und auch über die Bilder wird ja klar ersichtlich, dass viele Vorurteile, die so gerne über sie verbreitet werden - wie sie sei eine humorlose Emanze, die keinen abbekommt, oder so - wohl so ganz und gar nicht stimmen können! :grmpf:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Ja, diese lange Beziehung mit Bruno fand ich auch sehr beeindruckend. Von wegen Männerhasserin... Und dass sie tatsächlich auch einen Kinderwunsch hatte und und und.... Sie wird wirklich durch die Medien sooo verzerrt dargestellt - unglaublich!


    Und im Zusammenhang mit dem französischen Feminismus finde ich besonders bizarr, dass ja dem deutschen (Alice)-Feminismus immer dieses Opferdenken untergeschoben wird und im Vergleich der französische Feminismus ja soo gänzlich anders sei...da kann man auch nur müde lächeln nach der Lektüre dieses Buches. Und peinlich war ja auch der Dogmatismus der deutschen Bewegung und all diese Regeln und die Ernstheit. Manchmal denke ich auch, dass ich im falschen Land geboren bin - in meinem Herzen bin ich doch mehr eine Französin. :zwinker:

    Gruß suray

  • Naja man muss dazu aber auch sagen das sie sich selbst sehr gerne inszeniert und ein bestimmtes Bild von sich vermittelt. So ganz unschuldig ist sie also an dem Bild das man von ihr hat auch nicht - was nicht heißt das es auch keine Verzerrung von anderer Seite gibt.

  • Findest du , Holden? Ich habe sie immer nur in Talkshows gesehen und da hat sie nicht diese Stereotypen über sich rausgelassen, sondern war da immer recht bunt und clever in ihren Aussagen, wenngleich natürlich auch oft überzogen. Den Rest haben doch die Medien ihr angehängt. Oder hast du sie schon mal sagen hören, dass sie frigide sei? Dass sie Männer hasst? Dass sie keinen Humor hat? Ich nicht.

    Gruß suray

  • Ich muss zugeben, dass ich auch viele Vorurteile hatte. Dann habe ich mich aber durch den Veganismus auch intensiver mit anderen Themen befasst: (Alltags)Rassismus, Sexismus, Speziismus.. diese ganzen -ismen halt. Und dabei fiel mir auf, dass ich diese Vorurteile Alice Schwarzer gegenüber nie begründen konnte. Irgendwie hatte mich die Meinung der Presse geprägt - aber keine ihrer eigenen Aussagen. Finde ich für mich sehr bedenklich und ich habe mir vorgenommen, dass ich immer genauer hinterfrage und mir viele Facetten einer Sache ansehe. Ich weiß noch genau, wie ich mich hier im Forum eher abfällig über Alice Schwarzer und die "Emma" geäußert habe. Völlig ohne stichhaltige Begründung. Das tut mir immer noch leid.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • @Holden
    Aber ich habe sie immer eher so erlebt, dass sie über ihr Privatleben so gut wie gar nix erzählt hat. Sie hat sich lediglich mit ihren Themen in Szene gesetzt. Und der Rest kam irgendwie von alleine über sie. Und in diesem Buch ist es das allererstemal, das ich Privates von ihr gelesen habe, obwohl ich seit Jahren die EMMA lese. Und es wirkt auch eher scheu - so gar nicht selbstinszenierend. Hast du das Buch denn schon gelesen, Holden?


    Ja, ich weiss auch noch genau, dass du das getan hast, nimue. :zwinker: Schön, dass du deine Meinung ändern konntest.

    Gruß suray


  • Ja, ich weiss auch noch genau, dass du das getan hast, nimue. :zwinker: Schön, dass du deine Meinung ändern konntest.


    Stimmt! Wir beiden hatten damals diskutiert. Jetzt fällt es mir wieder ein :breitgrins: Ja, ich sehe inzwischen viele Dinge anders. Alles ist ein Prozess. Man ist nicht von heute auf morgen so oder so. Veränderungen dauern und mir im speziellen hat wirklich die vegane Lebensweise für die genannten Themen die Augen geöffnet. Das ist oft sehr unbequem, man macht sich damit nicht unbedingt Freunde - aber es fühlt sich immer richtig an.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • suray
    Ok das ist natürlich dann schon ein anderer Blickwinkel.
    Nein, aber ich habe es auf jeden Fall vor. Und ja auch eine Autobiographie ist eine Art von Selbstinszenierung (übrigens von jedem der eine schreibt) weil man selbst auswählt was man erzählt und auch warum. Und das hat auch nichts mit positiver oder negativer Wertung zu tun, sondern ist einfach eine Feststellung. Das sagt auch nichts darüber aus ob man das Buch dann gut oder schlecht finden wird oder wie man die Aussagen der Person findet - das nur damit man mich hier nicht falsch versteht (was wohl durch meine Formulierung passiert ist).

  • Okay, dann verstehe ich unter Selbstinszenierung wohl etwas Negatives in diesem Fall.


    Echt, die vegane Lebensweise, nimue? Das finde ich ja spannend. Wie hängt denn das zusammen?

    Gruß suray


  • Echt, die vegane Lebensweise, nimue? Das finde ich ja spannend. Wie hängt denn das zusammen?


    Man macht sich mehr Gedanken über Speziismus. Und damit hängt ganz stark Rassismus zusammen. Und über Rassismus ist es dann letzten Endes nur noch ein Kleiner Schritt zu Sexismus und Feminismus. Sehr viele Veganer, mit denen ich kommuniziere, sind auf Demos und setzen sich für Gleichberechtigung ein - ohne Speziismus. Weitere Themen, mit denen ich mich seitdem befasse: Lookismus & Homophobie. Irgendwie wurde ein Steinchen ins Rollen gebracht (Veganismus) und dann entwickelte es sich zur Lawine.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hallo!


    Als Ü40 freut es mich sehr, dass sich jüngere Frauen mit diesem Thema beschäftigen. Gleichzeitig finde ich es erschreckend, wie wenig sich in den letzten 20 Jahren geändert hat. Okay, wir haben eine Bundeskanzlerin. Aber wir sind in Deutschland immer noch weit davon entfernt, Familien- und Berufsarbeit ausgewogen auf beide Geschlechter zu verteilen. Geschlechtsspezifische Berufswahl und ein damit verbundenes niedrigeres Einkommen von Frauen sind immer noch weit verbreitet und leisten ihren Beitrag dazu, dass Frauen sich für Teilzeitstellen entscheiden. Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist immer noch ein "Frauenproblem". Das kann man auch daran ablesen, dass in der öffentlichen Debatte Karrierechancen im Beruf sehr schnell mit Betreuungsmöglichkeiten für Kinder verbunden werden, z. B. hier: http://www.zeit.de/2010/05/C-Muetter-Mobbing
    Bei so einem Artikel stelle ich mir die Frage: Haben diese erfolgreichen Frauen denn keine Partner (= Kindsväter), die ein Jahr in Elternzeit gehen können? Und wenn nein: Warum wird das nicht thematisiert?


    Zurück zum Thema. Hier sind noch ein zwei Buchvorschläge, für alle, die sich für Alice Schwarzer und ihr Werk interessieren.
    Dünnebier/Paczensky: Das bewegte Leben der Alice Schwarzer.

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  • Man macht sich mehr Gedanken über Speziismus. Und damit hängt ganz stark Rassismus zusammen. Und über Rassismus ist es dann letzten Endes nur noch ein Kleiner Schritt zu Sexismus und Feminismus. Sehr viele Veganer, mit denen ich kommuniziere, sind auf Demos und setzen sich für Gleichberechtigung ein - ohne Speziismus. Weitere Themen, mit denen ich mich seitdem befasse: Lookismus & Homophobie. Irgendwie wurde ein Steinchen ins Rollen gebracht (Veganismus) und dann entwickelte es sich zur Lawine.


    So, jetzt musste ich erstmal schauen was Spezi- und Lookismus ist. Aha. Ja, stimmt - das geht alles in die gleiche Richtung. Und immer geht es darum, dass irgendein Teil besser dasteht als der Rest und die anderen schön abwertet. Echt blöd, dieser menschliche Mechanismus.


    hilde
    Woher weisst du denn, dass wir U40 sind? :zwinker:


    Das Buch über Romy Schneider hab ich auch schon gelesen. Ebenso lesenswert sind die Bücher von Alice Schwarzer über Marion Dönhoff und Simone de Beauvoir.

    Gruß suray


  • So, jetzt musste ich erstmal schauen was Spezi- und Lookismus ist. Aha. Ja, stimmt - das geht alles in die gleiche Richtung. Und immer geht es darum, dass irgendein Teil besser dasteht als der Rest und die anderen schön abwertet. Echt blöd, dieser menschliche Mechanismus.


    Ja, irgendwie ist alles eins. Man kann nicht bestimmte Bereiche ausblenden, wenn man das Ganze erfassen möchte. Und das alles zu begreifen ist ein unglaublich langwieriger Prozess.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich bin gerade erst zufällig über diesen Thread gestolpert und die tollen Rezis, aber auch die Diskussion hier hat mich bewogen, mir das Buch in der Bibliothek vormerken zu lassen.
    Mir ging es bisher beim Thema Alice Schwarzer und Feminismus im Allgemeinen ähnlich wie Tammy, ich wollte eher nicht damit in Verbindung gebracht werden und habe mich sogar darüber lustig gemacht oder die Augenbraue hochgezogen :redface:. Aber nun wird es wohl mal Zeit, sich damit zu beschäftigen...

    :lesen: Anthony Powell - The Kindly Ones <br /><br />Mein SUB<br />Meine [URL=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/32348.msg763362.html#msg763362]Listen

  • Stimmt! Wir beiden hatten damals diskutiert. Jetzt fällt es mir wieder ein :breitgrins: Ja, ich sehe inzwischen viele Dinge anders. Alles ist ein Prozess. Man ist nicht von heute auf morgen so oder so. Veränderungen dauern und mir im speziellen hat wirklich die vegane Lebensweise für die genannten Themen die Augen geöffnet. Das ist oft sehr unbequem, man macht sich damit nicht unbedingt Freunde - aber es fühlt sich immer richtig an.


    Ja, das Thema mit den Veränderungen kann ich voll und ganz bestätigen. Mit Veganismus beschäftige ich mich zwar weniger, aber seit ich die Biografie von Alice Schwarzer und die erste EMMA gelesen habe (und jetzt sie im Abo habe... :zwinker:), bewegt mich vor allem das Thema Gleichberechtigung und ich sehe viele Dinge viel kritischer, als noch vor ein paar Monaten. Ich schäme mich mittlerweile auch für einige Aussagen, die ich davor getätigt habe und revidiere gerade stark meine eigene Meinung. Bis vor kurzem habe ich auch noch erklärt, dass doch überall Gleichberechtigung herrscht, die Frauen nicht so viel jammern sollen und Kinder halt die Mutter brauchen. Nach der Lektüre und der Lektüre noch eines anderen Buches (Lean In - Frauen und der Wille zum Erfolg von Sheryl Sandberg - die Rezi dazu schreibe ich hoffentlich bis spätestens morgen) sehe ich viele Dinge kritischer und hinterfrage auch viel mehr.


    Mit Erschrecken stelle ich dabei auch fest, dass sich gerade in meinem Freundeskreis genau das Bild abzeichnet, das ich bis vor Kurzem noch entweder abgestritten oder als genau richtig angesehen hätte: Meine Freundinnen kriegen die ersten Kinder und eigentlich ALLE, setzen jetzt erst mal in ihrem Job aus. Während die Männer teilweise gar keine Elternzeit nehmen ("Kriege ich ja viel weniger Geld") oder so eine Alibi-Elternzeit ("Ich nehm die nur Teilzeit und arbeite dann halt in drei Tagen das was, ich sonst in 5 Tagen leisten würde!" :vogelzeigen:). Auch so Sprüche von den frisch gebackenen Vätern wie: "Das Kind braucht halt seine Mutter vor allem" über "Nur die Mutter kann das Kind trösten oder richtig halten" sind bei uns im Freundeskreis teilweise an der Tagesordnung. Erschreckend dabei ist, dass genau der Teufelskreislauf startet: Hochausgebildete Frauen bleiben zu Hause, oft fällt ihnen die Decke auf den Kopf, es gibt Frust etc. Am Schlimmsten ist noch, dass viele Männer das gar nicht sehen. Die sind glücklich! Sie freuen sich auf die Arbeit und die Frau kann gucken, was sie zu Hause tut. Unglaublich! :grmpf:



    Ich bin gerade erst zufällig über diesen Thread gestolpert und die tollen Rezis, aber auch die Diskussion hier hat mich bewogen, mir das Buch in der Bibliothek vormerken zu lassen.
    Mir ging es bisher beim Thema Alice Schwarzer und Feminismus im Allgemeinen ähnlich wie Tammy, ich wollte eher nicht damit in Verbindung gebracht werden und habe mich sogar darüber lustig gemacht oder die Augenbraue hochgezogen :redface:. Aber nun wird es wohl mal Zeit, sich damit zu beschäftigen...


    Ja, kann ich nur bestätigen. Leider sind wir noch ein gutes Stück von einer Gleichberechtigung bzw. eigentlich von einer uneingeschränkten Wahlfreiheit entfernt. Übrigens habe ich in dem Buch von Sheryl Sandberg eine interessante Definition von "Feminismus" gelesen, für die es gar keinen Grund gibt sich zu schämen: "Ein Feminist ist jemand, der an die soziale, politische und wirtschaftliche Gleichheit und Gleichberechtigung der Geschlechter glaubt" (aus "Lean In - Frauen und der Will zum Erfolg" von Sheryl Sandberg, S. 222). Ich kann da nur bestätigend mit dem Kopf nicken!


    Liebe Grüße
    Tammy (die jetzt gleich mal zum nächsten Buch ihre Meinung schreiben geht... :breitgrins:) :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)