Sara Nelson - So many books, so little time (a year of passionate reading)

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  • Bei The invisble man hat Sara Nelson schon nach drei Seiten aufgegeben. Den Grund nennt sie nicht, aber sie ist danach shoppen gegangen. Vielleicht war das Lesen doch nicht so leidenschaftlich, wie es im Titel steht ;)

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Sara Nelson greift nur selten zu historischen Büchern. Immerhin hat sie Zeit der Sinnlichkeit gelesen, auch wenn sie nicht mehr darüber sagt. Über House of mirth sagt sie etwas mehr, nämlich dass man es nicht nebenbei lesen soll. Also keine Pizza essen oder U-Bahn fahren, wenn man ständig nachsehen muss, wo man gerade ist.


    Scheidung auf französisch ist für sie ein Glücksgriff, etwas, das sie nicht von der Autorin erwartet hat. Das kann ich verstehen, mich hat das Buch auch angenehm überrascht.


    House of sand and fog ist das Buch, über das sie am meisten nachgedacht hat. Auch das kann ich verstehen.

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  • In Der Teufel trägt Prada soll es um Anna Wintertour gehen und Sara Nelson fragt sich, ob ihre Mitarbeiter es nur heimlich gelesen haben:P


    Ihre heißgeliebte Ausgabe von Kaaterskill Falls hat Sara Nelson einer Freundin für einen längeren Flug geliehen. Ein Fehler, denn die hat es im Flugzeug liegen gelassen, aber "es war ganz ok". Dass Sara ihr Buch zurückhaben wollte, daran hat sie nicht gedacht.

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  • Beim wunderbaren Leben des Edgar Mint gefällt der Autorin die erste Zeile ganz besonders. Das buch gefällt ihr gut, allerdings hat sie zeitweise auch die gleichen Schwierigkeiten mit der Geschichte wie ich.


    Die Lektüre von Personal History lässt sie an ihre Mutter denken. Wenn ich überlege, wie das Verhältnis von Katharine Graham zu ihrer Mutter gewesen ist, frage ich mich, wie das von Sara Nelson zu ihrer war.


    Praying for sheetorck hat Sara Nelson nicht gelesen, aber es stand auf ihrer Leseliste, weil "fünf oder sechs Leute mir gesagt haben, es sei ein sehr wichtiges Buch". Das kann ich verstehen, aber gefallen hat es mir deshalb trotzdem nicht.


    Interessant ist Saras Verhältnis zu Paul Watkins: Archangel hat ihr sehr gut gefallen, bei

    The story of my disappearance kam sie nicht über die ersten Seiten. Mir geht es mit beiden Büchern genau andersherum.

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  • Das dachte ich auch und dieses Buch habe ich gelesen und geliebt. Ich habe eben nochmal nachgelesen und festgestellt, dass sich Sara Nelson eindeutig zweideutig ausgedrückt hat:/ Deshalb kann es auch gut andersherum gewesen sein... oder es sind einfach zwei Bücher, die sich vom Thema her ähnlich sind. Wobei ich mir Rachel auch nicht als Teufelin vorstellen kann, dazu ist sie zu sehr Influencerin (auch wenn es diesen Begriff damals noch nicht gab). Auf jeden Fall fand ich Heartburn eher durchwachsen, deshalb will ich da auch nicht weiter drüber nachdenken ;)

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  • Archangel beschreibt die Autorin als "Verrücktes Buch über einen Umweltaktivisten". Darin gebe ich ihr recht. Allerdings habe ich das Buch nicht so gerne gelesen wie sie. Auch The ice storm mochte sie mehr als ich.


    Die Autobiografie von Autobiografie erwähnt sie eher nebenbei, mehr hatte ich auch nicht dazu zu sagen.


    Mit Kurzgeschichten hat sie ähnliche Probleme wie ich. Am Beispiel von Alice Munro - Selected stories erklärt sie, dass sie einige zwar mag, aber nie die ganze Sammlung. Eine Ausnahme bei uns beiden war allerdings In the gloaming.

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  • Thicker than water ist eines von drei Büchern, die Sara Nelson von Kathryn Harrison gelesen hat. In diesen Büchern arbeitet Harrison ihre Kindheit auf, aber die gleiche Geschichte in nur geringer Abwandlung erzählt, macht sie nicht unbedingt besser.

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