02 - Kapitel 4 bis Kapitel 8 (Seite 57 bis einschl. Seite 113)

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 4.917 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Hier könnt ihr zu den Kapiteln 4 bis einschl. 8 (Seite 57 bis Seite 113) schreiben


    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbegrenzung nicht vorgesehen. :winken:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • :entsetzt: Ich bin schockiert! Soll Tomomi tatsächlich eine kaltblütige Mörderin sein? Ist sie deswegen nach Paris gezogen, weil sie auf der Flucht ist? Oder ist das eine ihrer Halbwahrheiten? Ben scheint es ja nicht unbedingt zu stören. Er macht sich zwar schon ein paar Gedanken darüber ob es stimmt, aber mehr auch nicht. Er sucht ja weiter.
    Gruselig finde ich das Ben Constable auch auf dieser Liste der Toten steht. Es wird ja hoffentlich keine Mörderliste sein, und Ben ist der letzte den sich Tomomi noch vornehmen will. Ihre Leiche wurde ja noch nicht gefunden. Also könnte sie noch leben und Ben wüdre sie noch nicht mal erkennen wegen seiner Störung, das er Gesichter nicht wieder erkennen kann.
    Die Geschichte bekommt gerade eine Wendung die Gänsehaut bei mir verursacht. Bis jetzt habe ich Tomomi für eine schrullige, aber liebenswerte Person gehalten.
    Bin gespannt was ihr anderen zu diesen Kapiteln zu sagen habt.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Das Buch ist echt merkwürdig - aber interessant.
    Tomomi scheint also Geständnisse in der Stadt hinterlegt zu haben. Der Ordner "Meine Toten" heißt nicht nur so, sondern Ben hat nun schon zwei Beschreibungen gelesen, wie Tomomi möglicherweise Menschen umgebracht hat.


    Den Brief über den Fremden in New York musste ich dreimal lesen. Erst habe ich überhaupt nicht geblickt, dass sie vom 11. September schreibt, ich war nur irritiert über die immer wiederkehrende Erwähnung von Staub und Asche. Aber ich hab die Verbindung nicht gezogen, weil sie da ja stundenlang durch die Stadt laufen - das stelle ich mir an diesem Tag eigentlich unmöglich vor, aber wer weiß.
    Und dann hat sie Sex mit dem Fremden und erstickt ihn. Huch, was?! Nochmal gelesen und es steht immer noch so da :bang:
    Er sagte zwar, er wolle so nicht weitermachen, aber sie bringt ihn dann gleich um?
    Und dann noch die Bemerkung, sie würde das nun zum letzten Mal tun - das heißt, es gab andere vor ihm?


    Die Suche nach den Hinweisen an besonderen Orten in Paris finde ich toll. Es ist ja wirklich oft so, dass wir die Orte, in denen wir leben, selber gar nicht so wirklich kennen. Tomomi hat sich offensichtlich viel in Paris herumgetrieben und dabei einige außergewöhnliche Stellen gefunden.


    Aber dann kommt schon wieder der nächste Schocker, die Geschichte über den Neffen ihres Kindermädchens. Ist sie eine Serienmörderin?
    Wobei ich in der Szene die Tante noch viel krasser fand als Tomomi, schließlich drückt die ihr ja das Messer in die Hand, damit Jay wenigstens stilecht sein Leben beenden kann.

    LG, Dani


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  • :entsetzt: Ich bin schockiert! Soll Tomomi tatsächlich eine kaltblütige Mörderin sein?


    Naja, als kaltblütig sehe ich sie noch nicht. In beiden Fällen hat sie den Männern ja irgendwie geholfen. Nicht dass ich das entschuldigen will, aber anscheinend wollten beide ja sterben und sie hat ihnen "nur" geholfen.


    Zitat

    Gruselig finde ich das Ben Constable auch auf dieser Liste der Toten steht.


    Das verwirrt mich auch!


    Zitat

    Also könnte sie noch leben und Ben wüdre sie noch nicht mal erkennen wegen seiner Störung, das er Gesichter nicht wieder erkennen kann.


    Das ist eine interessante Idee, soweit habe ich noch gar nicht gedacht. Aber warum sollte sie ihm ihren Tod vorspielen?

    LG, Dani


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  • @Spatzi
    Wobei ich ja finde das Tomomi schon ein bissl drauf brennt den Neffen ihres Kindermädchens umzubringen. Das deutet sie durchaus an. Für mich scheinen das momentan vor allem Ausflüchte dafür zu sein weil sie doch irgendwie morden möchte. Hab ich so den Eindruck...


    Bei der Suche gehts mir wie Dir. Schade das ich Paris kaum kenne, da hätte ich gerne hi und da in meinem Kopf mehr Bilder. Aber Du hast Recht, die eigene Stadt kennt man oft weniger gut als andere Städte. Die besonderen Plätze fallen einem gerne mal gar nicht auf, vor allem deshalb weil man sich gar keine Zeit nimmt sie zu suchen. Ich denke das hängt auch damit zusammen, weil man ja vor Ort ist, hätte man ja später immer noch Zeit dazu. Im Urlaub hat man ja nur eine Zeitbegrenzung und will dadurch viel hineinpacken.



    Aber Ben schreibt ja auch das sie eine Geschichtenerzählerin ist. Also wer weiß ob sie das Ganze wirklich getan hat ... Noch hat man da ja eigentlich keinerlei Hinweise, weder dafür noch dagegen. Was ich aber auch wieder spannend finde. :breitgrins:


    Ich fand den Mord im Hotelzimmer übrigens genial. Gut ich mag Morde manchmal einfach und hier ist eine ganz eigene Poetik dahinter. So etwas gefällt mir. Unabhängig davon das ich Morde in Wirklichkeit natürlich nicht gut heißen würde. Aber hier ist es andererseits eh eine seltsame Situation, ein Roman, der durch sein Prolog doch auch in eine Fiktionale Richtung gelenkt wird. Ben der schreibt das Tomomi eine Geschichtenerzählerin ist... eigentlich kann man ihr bis zu einem Gewissen Grad dadurch nicht trauen.
    Der zweite Mord... puh der war schon krasser irgendwie. Vor allem weil ihr Kindermädchen so stark involviert war. Schrecklich das sie ihren Neffen eher als jemanden betrachtet hat, der statt das im geholfen werden soll, einfach abgeschoben wird, am besten in den Tod. Ich habe aber schon öfter erlebt das gerade die Generation meiner Großeltern keinerlei Verständnis für mentale Krankheiten hat. Das liegt sicher damit zusammen das früher die Akzeptanz dafür praktisch nicht vorhanden war. (Z.B Schützengrabensymptom. Diese Menschen hat man als Schwächlinge bezeichnet).


    Bens Verhalten ist aber auch sehr abstrus. Er muss sie schon sehr sehr mögen, das er sich kaum Gedanken darüber macht was es eigentlich bedeutet wenn Butterfly wirklich eine Mörderin ist. Und warum er auf der Liste stehen könnte... glaubt sie das er sterben will? Zumindest wenn man ihrer Logik bisher folgt, scheint sie ja zu glauben, das sie erkennen kann, wenn ein Mensch wirklich sterben möchte.

  • Noch mal zu Tomomi: Ich habe ja schon im ersten Abschnitt überlegt ob sie vielleicht gar nicht Tot ist und sich nun von ihm mit diesen Briefen richtig verabschieden möchte. Weil sie vielleicht einfach ihr altes Leben löschen möchte. Oder vielleicht fühlt sie sich nicht mehr Wert genug Bens Freundin zu sein?
    -Das würde aber auch funktionieren wenn sie in der Zwischenzeit tot ist. Sie hat ja die Botschaften versteckt. Das hätte sie in aller Ruhe machen können.
    Das es ihr selbst auch nicht so gut geht, kann man ja aus Bens Anekdoten schon auch herauslesen. Es hat sie zumindest etwas beschäftigt.


  • Noch mal zu Tomomi: Ich habe ja schon im ersten Abschnitt überlegt ob sie vielleicht gar nicht Tot ist und sich nun von ihm mit diesen Briefen richtig verabschieden möchte. Weil sie vielleicht einfach ihr altes Leben löschen möchte.


    Der Buchtitel verleitet ja auch etwas zu Gedanken in diese Richtung :zwinker:

    LG, Dani


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  • Naja, als kaltblütig sehe ich sie noch nicht. In beiden Fällen hat sie den Männern ja irgendwie geholfen. Nicht dass ich das entschuldigen will, aber anscheinend wollten beide ja sterben und sie hat ihnen "nur" geholfen.


    Jemandem das Kissen auf dem Gesicht zu drücken damit er erstickt, empfinde ich schon als kaltblütig. Er ist ein Fremder der gerade einen schweren Verlust erlitten hat. Das man da am liebsten auch sterben möchte (im ersten Moment) kann ich nachvollziehen. Aber wenn du diesen Mann ein paar Wochen später gefragt hättest, ob er immer noch sterben möchte, hätte er bestimmt nein gesagt.
    Bei dem Neffen könnte man tatsächlich von Sterbehilfe sprechen. Er hat ja wochenlang davon geträumt zu sterben. Aber egal wie kaputt er auch gewesen sein mag, gehört doch eine Portion Kaltblütigkeit dazu, einem anderen einfach die Pulsadern aufzuschneiden. Und wie Holden schon sagte, hatte sie doch gehofft das der Neffe sie darum bitten würde es zu tun.
    Und was ist das eigentlich das Tomomi weiß was die Menschen denken, in dem Augenblick wo sie sterben. Sie hat genau beschrieben welche Erinnerungen der Fremde und auch der Neffe hatte. Hat sie das nur dazu gedichtet?

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • nanu?!
    Ich könnte mir gut vorstellen das sie das nur gedichtet hat - es ist ja irgendwo ihre Rechtfertigung für das Töten. Sie versucht es ja schon so darzustellen, das sie nicht allzu schlecht dabei wegkommt.


    Und trotzdem beschreibt sie ja selbst, wie sie sich schon fast darauf gefreut hatte, dem Neffen die Pulsadern aufzuschneiden. Dabei kommt keiner gut weg.
    Für den Moment gehe ich aber auch davon aus das sie es dazu gedichtet hat. Was aber die Frage aufwirft ob sie das öfters macht. Bei ihrem Gespräch mit Ben, da ging es um die Reparatur an der Uhr am Pantheon, hat sie ja auch einiges dazu erfunden. Um die Geschichte atmosphärischer zu gestalten, wie sie sagt. Das könnte sie ja auch bei ihren Briefen und den Morden machen. Sie schreibt ja auch immer, Ben könne mit dem Material machen was er möchte: Ein Buch daraus machen, wenn er wöllte. Was also ist real und was Fiktion bei der ganzen Sache. Angefangen bei der Frage: Ist sie wirklich tot?

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • nanu?!
    Ja,aber in einem Nebensatz. Nicht so, das der Hauptaugenmerk darauf fällt. Ich finde sie versucht es so darzustellen das sie als eine art Todesengel, der den Menschen hilft, dasteht. Interessant finde ich dabei, das Ben auf die Morde irgendwie praktisch gar nicht reagiert. Als ob er diese Tomomi mit Butterfly nicht in einklang bringen kann. - Deine Fragen sind die, die bei mir dafür sorgen das ich weiter lesen möchte. Ich bin gespannt ob wir darauf eine Antwort erhalten werden.

  • Was für eine herrlich skurrile Geschichte! So langsam weiß ich gar nicht mehr, was ich denken soll - klasse gemacht, dieses Verwirrspiel! :breitgrins:


    Die Schnitzeljagd durch Paris mit den tollen Schauplätzen fasziniert mich!
    Schade dass ich die meisten Orte nicht kenne, da sie wohl außerhalb der üblichen Touristenpfade liegen!
    Butterfly scheint ja Pflanzen und die Natur zu lieben und einen Blick für das Besondere zu haben - wie uns die Geschichte mit der Blume im Metroschacht zeigt!
    Was will sie da wohl aus Ben alles noch heraus kitzeln – er scheint immer mehr über sich hinauszuwachsen, aber für den letzten Schritt ist er dann doch zu feige! Ich bin gespannt, wann er sich traut dort hinunter zu gehen!


    Wie viel Zeit und Energie Tomomi da in ihre Botschaften reingesteckt haben muss! Verwundert bin ich vor allem auch, weil es scheinbar egal ist, welchem Hinweis Ben wann nachgeht! Es funktioniert einfach! Und unglaublich viele Zufälle kommen da zusammen, damit er schließlich am Ziel einen Umschlag findet! Faszinierend!


    Wenn ich es mir recht überlege, würde ich ja wahnsinnig gerne Ben dabei beobachten, wie er die Sachen sucht, das macht doch sicher genauso viel Spaß, wie die ganzen Fährten zu legen oder sogar noch mehr!
    Ist sie vielleicht wirklich nicht tot und beobachtet ihn heimlich - denn bemerken wird er es doch kaum! :zwinker:


    Die beiden beschriebenen Morde sind ja ganz schön schockierend, obwohl ich den Eindruck hatte, dass sie den beiden letztlich nur beim Sterben helfen wollte – so stellt sie es zumindest da!
    Ich glaube kaum, dass Ben diese Morde ernst nimmt, denn er weiß ja, dass auch Tomomi sehr viel geschrieben hat und betrachtet sie als Geschichten!
    Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was ich davon halten soll – ich tendiere aber eher dahin, dass sie ihrer blühenden Fantasie entsprungen sind, denn die hat sie wirklich reichlich und scheinbar mag sie es auch Lügengeschichten zu erfinden!
    Aber vielleicht steckt aber doch ein Fünkchen Wahrheit hinter jedem „Mord“, wer weiß!


    Auf jeden Fall würde es mich an Bens Stelle nachdenklich machen, warum ich auch auf ihrer Totenliste stehe! :breitgrins:


  • Gruselig finde ich das Ben Constable auch auf dieser Liste der Toten steht. Es wird ja hoffentlich keine Mörderliste sein, und Ben ist der letzte den sich Tomomi noch vornehmen will. Ihre Leiche wurde ja noch nicht gefunden. Also könnte sie noch leben und Ben wüdre sie noch nicht mal erkennen wegen seiner Störung, das er Gesichter nicht wieder erkennen kann.


    Über die Todesliste habe ich auch schon viel nachgegrübelt - sie wird doch hoffentlich Ben nicht noch in eine tödliche Falle locken, so dass er ihr letztes Opfer wird?
    Ich spiele auch immer noch mit dem Gedanken, dass sie noch lebt und ihn amüsiert beobachtet!
    Auf die Idee, dass er sie gar nicht erkennen kann, bin ich noch gar nicht gekommen!
    Klar - mit seiner Prosopoagnosie (was für ein Wort!) bräuchte sie sich noch nicht einmal groß zu verstecken! :breitgrins:


    Zitat

    Bis jetzt habe ich Tomomi für eine schrullige, aber liebenswerte Person gehalten.


    Bisher fand ich sie auch sehr faszinierend, hochintelligent und sehr sympathisch ... aber diese Mordgeschichten sind schon etwas verstörend, aber es gibt schließlich viele Menschen die übelste Mord- und Rachegelüste haben, aber ihre Aggressionen immer gut im Zaum halten! :zwinker:
    Ich bin schon gespannt auf die weiteren Geschichten von ihr, ob die weiteren Morde wohl auch ein ähnliches Muster haben?
    Ihr Vater und das Kindermädchen Komori sind ja auch darunter! :sauer:

  • Ok. Ich hab heute versucht, euch hinterher zu lesen.
    Ich hab mir beim Titel auch gedacht: 3 Leben? Und als dann von der Katze die Rede war, dachte ich: ah, 9 Leben für eine Katze, 3 für Tomomi. Aber ihr Brief war doch eindeutig. Ich denke, sie ist tot.


    Ja, der Mord an dem Fremden, das ist interessant gemacht. Auch wenn mich Brutalität halt generell schockiert - es ist gut gemacht. Ist eigentlich eine gute Kurzgeschichte, die auch zum elften September passt. Damals waren die Leute ja wirklich total durch den Wind, es ist plausibel, wie die beiden zusammengekommen sind.


    Auf jeden Fall kann sie recht gut erzählen, die Tomomi. Im Prinzip, und da bin ich wieder bei der Konventionalität, ist die Briefverschachtelung nur wieder eine (gut gemachte) Variante des aus der Romantik gut bekannten (und seither ewig variierten) Erzähler-Herausgeber-Kokettierens. Ich mag das, auch wenn ich diese Spielereien schon öfters gehabt habe.
    Dass das diesmal Dateien auf einem Rechner sind, und nicht wie bei Hofmanns Kater Murr/ Ingo Schulzes Neue Leben herausgerissene/ rückseitig beschriebene Seiten, na ja, das ist halt nur eine weitere Spielerei. > Konventionell ja, aber NICHT doof, oder billig, oder langweilig. So bitte ist es nicht falsch zu verstehen von der Leserunde.


    Ein wenig Angst habe ich durch den Ordner "Meine Toten" schon. Erstens, was kommen da noch für Geschichten raus? Und zweitens halt, dass es auch eine Datei (oder so) für Ben gibt. Dass der da nicht Angst kriegt, verwundert mich. Und euch?


    Bislang gefällt mir das Buch.

  • Was für eine schräge Geschichte! Ehrlich gesagt habe ich ein paar Probleme mit diesem Buch... :redface:
    Ist Tomomi wirklich eine Mörderin? Die Geschichte vom 11. September ist wirklich sehr skurril, und ich habe auch nicht sofort begriffen, dass es um den 11. September geht. Warum bringt sie diesen Mann um? Jeder hat ja mal einen schlechten Tag und sieht keinen Sinn in seinem Tun, aber warum lässt er sich umbringen? Er wehrt sich nicht, als sie ihm ein Kissen aufs Gesicht drückt. Das ist kaum vorstellbar. Schon aus Reflex würde man doch um sich schlagen, oder nicht!?


    Und dann Jay... Auch hier finde ich die Reaktion der Tante, die Tomomi das Messer gibt, ganz schön heftig! Gut, die Kultur ist eine andere, aber so etwas kann ich nicht nachvollziehen.


    Tja, jetzt bin ich gespannt, was mich in diesem verrückten Buch noch erwartet!

    Lesen aus Leidenschaft


  • :entsetzt: Ich bin schockiert! Soll Tomomi tatsächlich eine kaltblütige Mörderin sein?


    Es hat zwar den Anschein, aber irgendwie glaube ich das noch nicht. Vielleicht wollte sie einfach nur Geschichten schreiben und hat sich das alles ausgedacht!?
    Ich bin momentan noch etwas ratlos.



    Bens Verhalten ist aber auch sehr abstrus. Er muss sie schon sehr sehr mögen, das er sich kaum Gedanken darüber macht was es eigentlich bedeutet wenn Butterfly wirklich eine Mörderin ist.


    Ich finde Bens Verhalten auch seltsam. Schon allein, weil er alles so hinnimmt und sich gar keine weiteren Gedanken darüber macht, wo Tomomis Leiche ist.

    Lesen aus Leidenschaft


  • Ich finde Bens Verhalten auch seltsam. Schon allein, weil er alles so hinnimmt und sich gar keine weiteren Gedanken darüber macht, wo Tomomis Leiche ist.


    Vielleicht war es für ihn aber auch einfach so, dass er es nicht wahrhaben wollte, dass sie tot ist und wollte es deshalb auch gar nicht so genau wissen, wo Tomomis Leiche abgeblieben ist.
    Insgeheim hat er sich sicher an die Vorstellung geklammert, dass er über die Schnitzeljagd weitere Hinweise auf sie erhält!