Gotthold Ephraim Lessing - Nathan der Weise

Es gibt 54 Antworten in diesem Thema, welches 16.257 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von schokotimmi.

  • Ich habe heute den 2. Akt fertig gelesen. Im 1. Aufzug erzählt Saladin über die Heiratspläne, die er und "Richard" für ihre Geschwister haben. Bei Richard kann es sich nur um Richard Löwenherz handeln, der in den Kreuzzügen gegen Saladin gekämpft hat. Im Vordergrund der Eheverhandlungen steht dabei die Absicht, den Waffenstillstand zu erhalten. Schwierig wird das aber wegen der fehlenden Mitgift und vor allem, weil Christen nur Christen heiraten. Soweit ich weiß, ist es aber bei den meisten Religionen so, dass keine Religionsfremden geheiratet werden dürfen.


    In dem Zusammenhang fiel mir auch Tinas Zitat ein:

    Wie oft habe ich mich schon über Menschen gewundert, die jeden Sonntag in die Kirche gehen und sich den Rest der Tage dermassen böse und mitleidlos anderen gegenüber verhalten, nicht im geringsten Hilfsbereit sind und versuchen einem bei jeder Gelegenheit in die Pfanne zu hauen.


    Ich finde ohnehin, dass Christen in Bezug auf ihre Religion oft eine gewisse Arroganz aufweisen. Aber das Christentum ist nicht automatisch die beste Religion, nur weil es die meisten Anhänger hat. Nathan erklärt später auch, dass alle zuerst Menschen sind und dann erst Anhänger ihrer Religion. Beim Tempelherrn sieht das ganz anders aus. Er stört sich mächtig daran, dass er einer Jüdin das Leben gerettet hat:


    "Gern, sehr gern ergriff ich die Gelegenheit,
    Es für ein anderes Leben in die Schanze
    Zu schlagen: für ein anderes - wenns auch nur
    Das Leben einer Jüdin wäre."



    Schön fand ich diesen Ausspruch über Nathan: "Seine Weisheit ist eben, dass er niemand borgt." Da ist was dran.

  • Auch ich habe soeben den zweiten Akt beendet.


    In dem Gespräch zwischen Nathan und dem Curd von Stauffen, zeigte sich, dass beide ähnliche Gedanken haben und einander gar nicht so fremd sind, wie es ihnen zu beginn erschien. Curd von Stauffen noch mehr, als Nathan. Auch ergänze dieses Gespräch sehr viel, von dem Gespräch Saladins mit seiner Schwester.
    Letztendlich beweisen gerade die drei, dass sie zwar verschiedenen Religionen haben, aber in ihrem Menschsein, ihren Gedanken und ihren ethischen Einstellungen sind sie sich doch sehr ähnlich.
    Ich bin schon gespannt auf das Gespräch zwischen Saladin und Nathan, wobei ich gestehen muss, dass mich die Begegnung von Recha mit ihrem Retter nicht so neugierig macht.


  • Letztendlich beweisen gerade die drei, dass sie zwar verschiedenen Religionen haben, aber in ihrem Menschsein, ihren Gedanken und ihren ethischen Einstellungen sind sie sich doch sehr ähnlich.


    Es ist schon absurd, dass im Grund genommen alle dasselbe denken, aber trotzdem die anderen Religionen mit Skepsis betrachtet werden. Jeder hat Angst, dass die anderen besser sein könnte als man selbst, deshalb werden sie schlecht gemacht.

  • Es ist schon absurd, dass im Grund genommen alle dasselbe denken, aber trotzdem die anderen Religionen mit Skepsis betrachtet werden. Jeder hat Angst, dass die anderen besser sein könnte als man selbst, deshalb werden sie schlecht gemacht.


    Ich glaube eher, dass jeder von sich aus denkt, der besseren Religion anzugehören und dass die anderen beiden dadurch falsch sind. Was natürlich nicht möglich ist, wie kann so etwas falsch sein, aber leider scheint nur Nathan das zu erkennen bisher.

  • Bis zum vierten Akt, siebte Szene:


    Oh ha, da braut sich ja nun was über dem armen Nathan zusammen. Ich hoffe er kann sich auf die Gerechtigkeit seiner neuen Freunde verlassen. Dieser Patriarch der ging mir auf die Nerven mit seinem ständigen: "Der Jude wird verbrannt". So ein blöder Hund.


    Inzwischen ist auch klar, warum Nathan auf einmal so zurückhaltend und bremsend ist, was Recha und Curd von Stauffen angeht. Es wäre natürlich fatal, wenn die beiden Geschwister wären.


    So, nun werde ich den Rest lesen, denn ich will jetzt wissen wie es ausgeht. Das ist der Vorteil von einem schlechten Gedächtnis. Schon gelesene Bücher sind dann wieder spannend- :breitgrins:

  • Ich habe das Buch am Donnerstag noch zu Ende gelesen, es war einfach zu packend und ich wollte wissen, wie es zu Ende geht. Mir ging da richtig das Herz auf. Das Ende sagt sehr viel aus und alle sind glücklich damit. Wieso kann es bei uns nicht auch so sein?

    //Grösser ist doof//

  • Hallo, ich melde mich mal hier als Nachzügler, ich hab den Anfang leider verpasst, zu viel Alltag zu wenig Forum. Aber jetzt bin ich da und hoffe es ist OK für euch.


    Ich bin noch im ersten Akt und habe die ersten beiden Auftritte gelesen, bevor ich es wieder vergesse, denn ich will ja heute noch ein bissl aufholen, poste ich gleich mal.


    Da ich das Stück ja schon kenne, weiß ich auch was Daja und Nathan wissen, diese Bestechungen, damit sie schweigt waren mir aber nicht so in Erinnerung.


    Nathan ist eine tolle Figur, wie er Recha erklärt dass ihr Engelsglaube alles einfacher und leichter für sie macht finde ich klasse. Klar, damit schadet man keinem aber es hilft auch keinem...
    Ich finde dabei besonders folgendes Zitat sehr schön:
    "Begreifst du aber, Wie viel andächtig schwärmen leichter, als Gut handeln ist? Wie gern der schlaffste Mensch andächtig schwarmt , um nur, - ist er zu Zeiten sich schon der Absicht deutlich nicht bewusst- um nur gut handeln nicht zu dürfen."


    Ich mag auch das schon von euch erwähnte Zitat über Wunder und finde hier sehr viele Hinweise auf diese Denkweise - mich schaudert jedes mal beim dem Gedanken wie alt das Stück ist und wie aktuell dennoch.


    Grüße
    schokotimmi


  • Ich habe das Buch am Donnerstag noch zu Ende gelesen, es war einfach zu packend und ich wollte wissen, wie es zu Ende geht. Mir ging da richtig das Herz auf. Das Ende sagt sehr viel aus und alle sind glücklich damit. Wieso kann es bei uns nicht auch so sein?


    Ich muss gestehen, das Buch vorhin auch beendet zu haben. Es sind mir ansonsten einfach zu viele Bücher, die ich parallel lese. :redface:


    Zu deiner Frage:
    Wahrscheinlich, weil es niemanden gibt, der Dinge so einfühlsam aufdeckt wie Nathan. Zudem hört ihm jeder zu, egal, ob es dort Vorurteile gegenüber Juden gibt oder nicht. In unserer Gesellschaft wird einfach nicht mehr richtig zugehört und erstrecht nicht mitgefühlt.

  • Bei mir geht es nicht so schnell voran. Ich bin jetzt in der Mitte des III. Aktes, als nächstes dürfte die Ringparabel anstehen.


    Den ersten Aufzug dieses Aktes habe ich zweimal gelesen, bin mir aber nicht sicher, ob ich den Inhalt richtig interpretiere. Ist Daja unfreiwillig im fremden Land und dient Nathan nur, weil sie sonst auf der Straße stünde? Und Recha zweifelt an ihrem Glauben und fühlt sich zum Christentum hingezogen? Vielleicht könnt ihr ja noch schreiben, wie ihr das verstanden haben.


    Im 2. und 3. Aufzug scheinen sich die Gefühle von Recha und dem Tempelherrn umzukehren, da sie sich nun endlich begegnet sind. Ich habe zumindest das Gefühl, als wären einige Vorurteile und Wunschvorstellungen revidiert worden.




    Da ich das Stück ja schon kenne, weiß ich auch was Daja und Nathan wissen, diese Bestechungen, damit sie schweigt waren mir aber nicht so in Erinnerung.


    Oh, als Bestechungen hätte ich das nicht angesehen, aber jetzt, wo du es erwähnst, geht mir ein Licht auf.

  • Was für ein tolles Stück. Ich habe es eben beendet und muss gestehen, dass ich das meiste davon vergessen hatte. Ich bin froh es mit Euch noch einmal gelesen zu haben.


    Hier ist meine abschließende Meinung dazu.


    Als nächstes wird dieses Buch bei mir einziehen:


    Mirjam Preßler - Nathan und seine Kinder

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Mir hatte von ihr schon "Shylocks Tochter" sehr gut gefallen.

  • Heute habe ich nun die fast schon berühmte Ringparabel gelesen. Den Anfang nimmt sie im 5. und 6. Aufzug des III. Aktes, in dem Saladin Nathan darüber befragt, welche Religion er für die richtige oder wichtigste hält. Nathan hatte eigentlich damit gerechnet, um ein Darlehen gebeten zu werden. Jetzt wird es kniffelig, denn da Saladin am längeren Hebel sitzt, muss Nathan aufpassen, was er antwortet. Aber er zieht sich sehr elegant aus der Affäre, indem er keine konkrete Antwort gibt, sondern eben mit der Ringparabel aufwartet.


    Ich hoffe, ich habe sie richtig gedeutet, denn irgendwie hatte ich etwas Kompliziertes erwartet, nachdem so viele Schüler darunter gestöhnt haben. An einen Ring im eigentlichen Sinn hatte ich nicht gedacht, sondern an eine Geschichte, die einen gewissen Kreislauf ergibt und immer wieder von vorne anfängt. Aber ich verstehe es so, dass Nathan mit der Ringparabel zum Ausdruck gibt, dass alle Religionen letztlich auf Gott (= der Vater in der Parabel) basieren bzw. von ihm kommen und jeder auf seine Weise mit der für ihn richtigen Religion (= die drei Ringe) glücklich wird, wenn er nur daran glaubt. Wie der Richter sagt: "Der rechte Ring besitzt die Wunderkraft beliebt zu machen; vor Gott und Menschen angenehm."


    In der Sache mit dem Tempelherrn und Recha geht es auch voran. Er bekennt seine Liebe zu Recha, bekennt sie nicht zuletzt auch vor sich selbst, obwohl er ja mit Juden nichts zu tun haben möchte. Daja erklärt ihm aber, dass Recha nur Nathans Adoptivtochter und Christin ist. Diese Information gibt sie ihm in der Hoffnung, dass er Daja mitnimmt, wenn er zurück nach Europa geht. Seltsame Geschichte mit dieser Daja.


  • Seltsame Geschichte mit dieser Daja.


    Ja, Daja nimmt ihre eigene Religion sehr wichtig. Da geht es dann nicht mehr darum, was die Individuen vielleicht wollen, sondern nur darum, was in der Religion als richtig anzusehen ist.

  • Ich bin fast am Ende des 3. Aktes, die Ringparabel habe ich gerade gelesen und muss sagen - immer wieder toll, doch diesmal war dieses Wiederentdeckungsgefühl nicht so ausgeprägt, wie beim letzten Mal. Es nach der Schule wieder zu lesen, war nochmal was anderes...
    Natürlich ist die ganze Szene immer wieder toll - schelmisch, wie Nathan den Suktan mit Kindern vergleicht und ihm ein Märchen erzählt. Sehr clever auch, dass es abwägt, wie er zu seiner Religion stehen soll.


    Was ich mich hier mal wieder frage, das Stück spielt ja in der Zeit der Kreuzzüge, geht es hier um den Sultan, der diese großartigen befriedenden Verhandlungen geführt hat, ich habe da irgendwie ein Bild vor Augen, kann es aber nicht einordnen. Es ist die Ahnung in mir von einem großen geschichtlichem Ereignis von dem man eigentlich mehr Allgemeinwissen haben müsste.



    Den ersten Aufzug dieses Aktes habe ich zweimal gelesen, bin mir aber nicht sicher, ob ich den Inhalt richtig interpretiere. Ist Daja unfreiwillig im fremden Land und dient Nathan nur, weil sie sonst auf der Straße stünde? Und Recha zweifelt an ihrem Glauben und fühlt sich zum Christentum hingezogen? Vielleicht könnt ihr ja noch schreiben, wie ihr das verstanden haben.


    Naja richtig unfreiwillig ist sie nicht dort - ich denke am Ende wird sich hier einiges Aufklären und alle diese Andeutungen werden plausibler. :zwinker:


    Grüße
    schokotimmi

  • Ich bedaure es wieder einmal, dass wir in der Realschule nur so wenig Literatur durchgearbeitet haben, und solche Stücke wie den "Nathan" schon gar nicht. Das Thema der Ringparabel ist ja immer aktuell. Wenn ich mir die ganzen Glaubenskriege ansehe, haben die Menschen aber nichts dazugelernt. Warum muss man mit aller Macht seine eigenen Vorstellungen anderen Menschen aufdrücken? Gott steht über dem Ganzen und liebt alle Menschen, das ist das Wesentliche in allen Religionen. Es wird halt nur nicht jede Religion gleich praktiziert, Unterschiede gibt es da immer. Aber es sollte doch jedem frei stehen, welcher Religion er sich zugehörig fühlt. Die Wege sind unterschiedlich, aber das Ziel ist dasselbe.


    Im 4. Akt verlagert sich das Thema im Moment mehr auf die Liebe und das Geld. Der Tempelherr macht sich darübe schlau, was einem Juden passiert, der ein christliches Kind jüdisch erzieht. Das könnte noch Ärger für Nathan bedeuten.


    Es ist ziemlich spannend und abwechslungsreich, wenn man überlegt, um wie viele Themen es in diesem Stück geht.

  • Ich habe nun den 4. Akt beendet, bin schon mitten im letzten Akt.
    Auch wenn Liebe, Geld und Macht diesen Abschnitt dominieren bleibt doch immer Religion indirekt von Bedeutung, als Argument, Anlass, Ursache oder sollte man sagen Ausrede.
    Daja hat mit ihrem Geheimnis ja ganz schön was ins Rollen gebracht. Sie ist für mich in dem Stück immer so ein wenig kleingeistig, mit Vorurteilen behaftete, aber doch bequem und vorteilsbedacht. Versteht ihr, welchen Typ Mensch ich meine? Sie verurteilt Nathans tun, aber doch macht sie jahrelang mit, lässt sich mit Geschenken ruhig stellen und genießt das auch.


    Die Verwirrungen werden immer größer und der Patriarch stellt sich als Fiesling heraus. Kann es sein, dass der Klerus hier ein wenig sein Fett wegkriegt?


    Ich freue mich auf das Ende.


    Gruß
    schokotimmi


  • Ich habe nun den 4. Akt beendet, bin schon mitten im letzten Akt.
    Auch wenn Liebe, Geld und Macht diesen Abschnitt dominieren bleibt doch immer Religion indirekt von Bedeutung, als Argument, Anlass, Ursache oder sollte man sagen Ausrede.


    Generell würde ich sagen: Als Ausrede und auch immer wieder Entschuldigung. Wie es im 5. Akt damit bestellt ist, weiß ich noch nicht. Ich habe heute den 4. beendet.


    Daja ist eifrig damit beschäftigt, Nathan den Tempelherrn als Ehemann für Recha schmackhaft zu machen, aber er zögert noch. Im 7. Aufzug kristallisiert sich langsam heraus, dass eine Verbindung zu dem Tempelherrn besteht, nicht nur von Seiten des Sultans, sondern auch von Nathan und Recha aus.


    Jetzt spricht auch der Klosterbruder davon, dass zumindest Kinder Liebe brauchen,


    "Wärs eines wilden Tieres Lieb auch nur,
    In solchen Jahren mehr als Christentum.
    Zum Christentume hats noch immer Zeit."


    Die Liebe darf also auch von Gott kommen, der wiederum nicht fragt, ob und welcher Religion das Kind angehört. Irgendwie kommt die Sprache immer wieder darauf, alle sind sich dessen bewusst, und doch steht für die meisten die Religion im Vordergrund.


    Nathans wahre Größe zeigt sich nun auch, als ein schlimmer Vorfall aus seiner Vergangenheit erzählt wird. Seine ganze Familie wurde von Christen verbrannt, und doch zögert er nicht, ein kleines christliches Mädchen als Tochter anzunehmen. Darin erkennt man echte Nächstenliebe. Er verurteilt nicht, obwohl er allen Grund dazu hätte.

  • Ich habe das Stück nun beendet und habe es mal wieder genossen, am Ende ging alles wieder so schnell, der 5.Akt flog nur so dahin. Der Sultan ist wirklich sehr positiv dargestellt, das war mir gar nicht mehr so bewusst oder empfinde ich das jetzt nur anders. Wie jedes mal war ich vom Alter des Sultans verwirrt, da er ja irgendwo auch von seinem Vater spricht, aber gut, passen kann es schon.


    Da ja ist schon eine Nummer für sich, es ihr Timing finde ich immer so mies und auch dass Recha ihr gegenüber zwiegespalten ist, versteh ich immer wieder.


    Alles in allem wieder super, doch auch interessant, wie viel man doch immer wieder vergisst.


    Grüße
    schokotimmi


  • Nathans wahre Größe zeigt sich nun auch, als ein schlimmer Vorfall aus seiner Vergangenheit erzählt wird. Seine ganze Familie wurde von Christen verbrannt, und doch zögert er nicht, ein kleines christliches Mädchen als Tochter anzunehmen. Darin erkennt man echte Nächstenliebe. Er verurteilt nicht, obwohl er allen Grund dazu hätte.


    Als dies ans Licht kam war ich sehr bewegt. Trotz allem, was Nathan erlebt hat, zieht er Recha als seine Tochter auf. Er weiss, dass sie keine Schuld daran trägt, was geschehen ist. Das ist wahre Grösse!




    Der Sultan ist wirklich sehr positiv dargestellt, das war mir gar nicht mehr so bewusst oder empfinde ich das jetzt nur anders.


    Ich habe ihn auch als positiven Charakter wahrgenommen :smile:

    //Grösser ist doof//

  • Ich hab Nathan der Weise bisher nur einmal im Theather gesehen und damals hat es mir sehr gut gefallen. Und das obwohl eine sehr offensichtliche moralische Botschaft eingeflocheten ist. Das stört mich nämlich oft.
    ... Übrigens hab ich jetzt schon zum vierten Mal überlegt seit wann Doris Lessing was mit Nathan am Hut hat :breitgrins:

  • Das Alter des Sultans erschließt sich mir auch nicht.
    Wenn er über seinen verschwundenen Bruder spricht, erscheint er mir um einiges älter als dann, wenn er seiner Schwester Geld aufdrängt nachdem sie ein Schachspiel gewonnen hat (oder eben auch noch nicht gewonnen hatte. :zwinker:)