Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Inhalt:
Theo Vilmos aus Kalifornien kann einem Leid tun. Momentan klappt nichts im Leben des Gelegenheitsjobbers und erfolglosen Sängers. Vom Leben gebeutelt zieht er sich in eine Waldhütte zurück und verbringt seine Freizeit damit, ein Manuskript seines verstorbenen Grossonkels zu lesen.
Doch dann steht äh fliegt auf einmal eine Fee vor ihm und als ein Monster versucht in seine Hütte einzudringen, fragt er nicht lange nach, sondern folgt der Fee ins Elfenland.
Dort findet er sich inmitten von politischen Ränkespielen zwischen den einzelnen "Flower Houses" , den nach Blumen benannten 6 mächtigen Familien wieder, die ein ihm unverständliches Interesse an ihm haben.
Das Feenland ist längst nicht so romantisch wie er es sich vorgestellt hat, nicht nur von Natur aus gefährliche Geschöpfe bedrohen ihn, sondern die einfachen Oger, Goblins, Gnome, Feen etc. leiden unter der Unterdrückung durch die mächtigen Familien.
Meinung:
Zunächst mal bin ich froh, das Buch auf englisch gelesen zu haben. (Lord) Hellebore klingt schon um einiges bedrohlicher "Nieswurz" und Applecore klingt sympathischer als Apfelgriebs!
Der Plot ist gerade zu Beginn der Abenteuer im Feenland wenig originell, da darf man nichts besonderes von erwarten. Die Figuren sind aber gut beschrieben, es gibt durchaus ein paar Überraschungen (Totgeglaubte leben länger :smile: ) und das Feenreich erinnert mal nicht an Mittelalter oder viktorianisches Zeitalter, sondern eher an z. B. Mexico City mit ein paar ganz Reichen, einer kleinen Mittelklasse und ganz viel Slum drumherum. Da bietet Williams dann schon Abwechslung vom gängigen Feenlandbild.
Fazit: keine herausragende Fantasy, aber gute Hausmannskost
[size=7pt]Edit: Hallihallo! Ich hab die beiden Threads zusammengeführt und den Titel angepasst. LG, melima[/size]