Elizabeth George - Denn keiner ist ohne Schuld/Missing Joseph

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  • Ein wenig Ernüchterung kam zum Schluß dann bei ihr auf, als sie merkt, daß Juliet ihre Tochter sehr liebt, obwohl es nicht ihre leibliche Tochter ist.


    Ja, ich glaube, das war ein ganz guter Denkanstoß für Deborah.


    Zitat

    Zieht sich das nicht sogar noch einige Bände lang hin? Das empfand ich vor Jahren schon etwas anstrengend.


    Doch, das geht noch eine Weile so weiter (und nervt vor sich hin). Ich finde das echt ein bisschen schade, weil ich Helen sonst ja wirklich mag.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Hallo ihr Lieben :winken:,


    ich lese gerade das Buch nach, um beim nächsten Band wieder zusammen mit euch lesen zu können (gibt es eigentlich schon einen Termin für den nächsten Band?). Ich habe nun das erste Drittel gelesen kann es kaum erwarten, weiterzulesen. Auch wenn man den Büchern ihr Alter an manchen Stellen anmerkt, fesselt mich Elizabeth Georges Art, die Charaktere und deren Geschichten darzustellen, sehr.


    Juliet als Mörderin wäre fast zu einfach, ich bin sicher, dass es hier noch eine Wendung gibt und am Ende jemand der Mörder ist, auf den ich jetzt im Leben nicht komme.


    Wer mir sehr stark fehlt, ist Barbara Havers, die ich als meine Lieblingsfigur in der Reihe bezeichnen würde. Ich hoffe, sie kommt bald nach und geht mit Lynley zusammen der Sache auf den Grund.


    Hm, interessant, dass den meisten von euch Deborah mit ihrem Kinderwunsch so auf die Nerven geht. Ich kann Deborah voll und ganz verstehen und leide mit ihr. Dafür komme ich mit Helen mal wieder nicht klar. Die Sache mit der Krawatte war vielleicht nicht gerade taktvoll, aber doch kein Grund, wieder so ein Theater zu machen und einen geplanten Urlaub abzusagen.
    Wahrscheinlich spielen immer eigene Erfahrungswerte eine Rolle, wenn man Figuren aus einem Roman beurteilt.


    Auf jeden Fall freue ich mich aufs Weiterlesen. Wirklich toll, dass wir Elizabeth George hier quasi wieder entdecken :smile:!

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  • So, ich habe das Buch nun gerade beendet (in der Badewanne; keine gute Idee, das Wasser war eigentlich schon zu kalt, aber ich musste ja unbedingt noch zu Ende lesen :baden:) und wollte abschließend nur ganz kurz meine Eindrücke schildern.


    Das Ende mit der Flucht im Schnee war mir fast etwas zu dramatisch, aber die Geschichte an sich wurde für meine Begriffe plausibel gelöst, auch man tatsächlich nie im Leben von selbst hätte darauf kommen können. Das einzige, was mir nicht so ganz einleuchtet, ist


    Ich freu mich schon auf den nächsten Band, hoffe aber, dass Barbara wieder eine größere Rolle spielt. Und dass Helen nicht wieder ein ganzes Buch durch rumzickt :zwinker:.

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  • knödelchen:

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.


  • knödelchen:


    Hallo Kirsten,


    ja, diese Gründe klingen plausibel (Ich glaube Lynley und St. James unterhalten sich ja auch mal darüber). Vielleicht wollte sie auch Rücksicht auf Maggie nehmen, die Freunde und die erste große Liebe gefunden hat und nicht mehr weg wollte.
    Mich hat nur gewundert, dass

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  • Das ist wirklich nicht ganz nachvollziebar. Auf der anderen Seite ist es auch irgendwann genug mit dem ständigen Neuanfang.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich hatte auch den Eindruck, dass es ihr gereicht hat mit dem ewigen Herumvagabundieren, und sie scheint sich dort ja ziemlich wohlgefühlt zu haben,

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen