Micaela Stermieri - Lunchbox-Revolution
Untertitel: Veggie to Go
Verlag: Fackelträger
Erstausgabe (D): 2014
Seiten: 144
Ausgabe: Gebundene Ausgabe
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Klappentext:
Ein Brötchen vom Bäcker, schnell eine fettige Pommes, oder doch eine Pizza, die hinterher schwer im Magen liegt? Müde und unbefriedigt gibt s dann nach der Mittagspause einen Kaffee und jedes Mal im Vorübergehen bei der Sekretärin noch schnell einen Keks. Und warum? Weil wir uns keine Zeit nehmen, zu Hause eine Kleinigkeit für die Arbeit vorzubereiten. Dabei geht das so schnell: Ein paar hochwertige Zutaten, ab und zu mal ein Viertelstündchen und fertig ist ein gesunder, vegetarischer Snack für die Mittagspause.
♦ Die gesunde Revolution des Mittagessens
♦ Über 90 schnelle Rezepte von süß bis herzhaft und kalt bis heiß
♦ Lecker-leichte Gerichte zum einfachen Selbermachen zu Hause - die Alternative zur Kantine!
Meine Meinung:
Auch im Büro möchte ich auf versteckte Zusatzstoffe, zu viel Fett, Geschmacksverstärker und unnötige Kalorien verzichten. Gerade im Büro, weil ich sonst in das obligatorische Mittagsloch falle und mehr Gedanken an einen dringend benötigten Verdauungsschlaf anstatt an die Arbeit "verschwende". Unter der Woche soll es außerdem schnell gehen. Ich kann nicht stundenlang abends in der Küche stehen und für den nächsten Tag ein dreigängiges Menü vorbereiten. "Lunchbox Revolution" ist für diese Zwecke perfekt geeignet.
Das Buch gliedert sich in die Kapitel:
- Grundrezepte, Dips und Cremes
- Auf die Hand
- Gemüse,Pasta, Reis
- Salate und Suppen
- Desserts
- Emergency Room
Davor bekommt man noch einige allgemeine Informationen zur Ausstattung und den Vorräten.
Alle Rezepte sind vegetarisch, sehr viele davon vegan. Bei den Nicht-Veganen Rezepten steht aber auch immer ein veganer Austauschtipp dabei. Die Anleitungen sind auch für Anfänger sehr verständlich und ich konnte keine Fehler in den Rezepten finden. Neben den Zutaten wird auch die Zubereitungszeit und Personenzahl angegeben, es fehlen allerdings Nährwertangaben (ist mir nicht mehr sehr wichtig).
Die Mischung von Rezepten und Bildern ist perfekt gelungen. Es ist kein Bildband und wirkt nicht überladen mit Fotografien, aber die vorhandenen Fotos machen direkt Appetit. Was mir außerdem sofort aufgefallen ist: Bei Micaela Stermieri handelt es sich offensichtlich nicht um eine prominente Selbstdarstellerin. Kein einziges Autorenfoto im Buch vorhanden. Ich erwähne das deshalb immer ganz gerne, weil gerade beim veganen Trendthema die Rezepte von den Autoren und ihrer Darstellung in den Hintergrund gerückt werden.
Zu den Rezepten: Nichts kompliziertes, keine Haute cuisine. Dafür bodenständige, teilweise raffinierte Gerichte, die sich gut vorbereiten und mitnehmen lassen. Ziel erreicht. Ein rundum gelungenes Kochbuch, das ich gerne als Standardausstattung in der Küche empfehle.