ZitatIch persönlich hatte immer den Eindruck, dass die deutschen Klassiker, die ich in der Schule lesen sollte (gefühlt) viel älter waren als die englsichen. Die englischen waren mir immer viel näher, vielleicht auch, weil viele davon (Dickens, Austen) auch öfter mal im Fernsehen gezeigt werden?
Keine Ahnung, wie der Eindruck entstand. Bis heute assoziiere ich mit deutschen Klassikern "staubig, schwierig" und mit englischen "interessant".
Ausgehend von Keshias Aussage finde ich eine Diskussion darüber sehr interessant. Geht es euch auch so? Bei Verfilmungen habe ich tatsächlich den Eindruck, dass englische oder amerikanische Klassiker es tatsächlich öfter ins Fernsehen oder Kino schaffen und auch erfolgreicher sind. Sogar französische scheinen öfter vertreten. Woran liegt das? Ist diese Literatur leichter zugänglich als deutsche?
Beim Lesen geht es mir definitiv so. Ich habe einen viel besseren Zugang dazu, mit Schiller kann ich z.B. nicht viel anfangen, mit Austen dagegen schon. Gut, der Vergleich hinkt, aber es zieht sich generell durch.
Wie ist das bei euch? Und es darf natürlich gern auch über andere fremdsprachige Klassiker im Vergleich zu deutschen diskutiert werden.