Lustig fand ich, dass der Junge ja nur Jacob getauft wurde, damit die Familie Aussichten auf das Erbe des alleinstehenden Onkels bekommt - und dann heiratet der dummerweise und hat mit seiner Frau selber noch Kinder. Dumm gelaufen .
Das habe ich jetzt erst kapiert, obwohl ich es schon x-mal gelesen hatte
Ich bin auch bis Kapitel 10 gekommen. Die Spendensammelaktion fand ich irgendwie spannend, weil man so viele verschrobene Leute kennenlernt. Was für ein Desaster, dass der Saal am Ende scheußlich aussieht. Aber es spricht doch für die Leute von Avonlea, dass sie sich relativ schnell damit abfinden. Lustig fand ich den Vorschlag, der Verein solle dafür sorgen, dass sich jemand endlich mal den Bart stutzt
Die Ankunft von Dora und Davy wirbelt Green Gables noch mehr durcheinander als seinerzeit Annes Erscheinen. Davy ist schon ein Knaller, aber mir geht es wie Holden, ich hab ihn einfach gern und kann ihn mir richtig vorstellen. Das ist bestimmt einer von den Jungs, denen man fast nie böse sein kann, weil sie bei allem Unfug im Kopf so goldig sind. Wenn die Mutter der beiden so lange krank war und der Vater offenbar schon länger tot ist, wundert mich sein Verhalten auch nicht. Zum einen konnte ihm Mary sicher nicht groß Einhalt gebieten, zum anderen muss es auch eine große Belastung gewesen sein, mit einer todkranken Mutter zu leben.
Man merkt am Ende des 10. Kapitels deutlich, wie sich Marilla gegenüber den Anfängen im ersten Teil verändert hat. Davy war hier ja wirklich fies zu seiner Schwester und hat es auch noch abgestritten, doch am Ende müssen sowohl Anne als auch Marilla über seine Sprüche lachen
Ganz wunderbar fand ich den Beginn des 6. Kapitels mit der Beschreibung eines herrlichen Septembertages. Hach!