Christoph Hardebusch - Die eiserne Krone

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    Er ist ein Bastard. Ein Galeerensklave. Ein Söldling.
    Er ist der Retter der Welt!


    Frühsommer 1451: Lukas, der Bastard des Ritters Johannes aus Eschwege, ist zufällig in die Fänge von Piraten aus dem Maghreb geraten und sieht als Galeerensklave dem sicheren Tod entgegen. Aber dann bricht vor der Küste Zyperns ein Sturm aus. Lukas kann sich und sogar noch den jungen osmanischen Adeligen Selim retten. Der schickt ihn zum Dank als freien Mann nach Konstantinopel. Doch die Zeiten sind unruhig, und ein alter Konflikt spitzt sich zu: Das osmanische Reich unter Mehmed II. will den Thron der Welt erobern. Bald fallen die Stadtmauern. Im größten Kriegschaos deckt Lukas eine Verschwörung gegen den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches auf. Jetzt ist sein Leben in Gefahr...


    Zu diesem Buch gibt es ab dem 10.07. eine autorenbegleitete Leserunde. Anmeldeschluss für Freiexemplare ist der 26.06. Wer mag noch mitlesen?

  • Na, wer mag noch? Die Runde ist bisher noch recht kuschlig :zwinker:

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Gut recherchierte Geschichte über die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen


    Aufgrund des Klappentextes hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet. Für meine Erwartungshaltung kann natürlich der Autor nichts.


    Zum Inhalt:


    Der Deutsche Lukas gerät in Gefangenschaft, überlebt einen Schiffbruch und rettet wundersamerweise einen Mitreisenden Osmanen.


    Mit der Familie, die ihn gesund pflegt geht er dann nach Konstantinopel und verdingt sich in dieser Familie als Leibwache, da er eh nichts besseres vorhat.


    Leider hat Sultan Mehmed II beschlossen, Konstantinopel einzunehmen, und der Krieg rollt unaufhaltsam auf die Stadt zu.


    Lukas wird zur Verteidigung der Stadt herangezogen.


    Meine Meinung:


    Der Klappentext ist völlig irreführend. Es geht nicht um eine Verschwörung, sondern lediglich um die Belagerung und schlussendliche Eroberung Konstantinopels durch Sultan Mehmed II in 1253.


    Die Nebenschauplätze während der Kriegsvorbereitungen werden sehr gut beschrieben, außerdem bekommt man eine detaillierte Beschreibung der Schlachten. Es ist ziemlich martialisch, aber so ist Krieg nun mal.


    Den Aufhänger der Geschichte und die sich entwickelnde Liebesgeschichte fand ich ziemlich dünn, dabei fand ich den Anfang sehr vielversprechend. Man bekommt aber einen sehr guten Eindruck von der Stimmung der damaligen Zeit, und vom Verfall des ehemals prachtvollen Konstantinopels, sowie von der Selbstgefälligkeit ihrer Bürger, die sich voll und ganz auf die Stadtmauer verlassen, die sie noch nicht einmal instand gehalten haben.


    Auch der Kaiser macht einen schwachen, völlig unfähigen Eindruck. Man erfährt auch, dass die Stadt glaubensmäßig gespalten ist, was im Falle eines Angriffs von außen natürlich nicht hilfreich ist.


    Die Geschichte ist gut recherchiert, aber die Zwischenspiele haben mich zum Teil mehr verwirrt als erleuchtet, und ich glaube nicht, mir hätte was gefehlt wenn sie nicht enthalten wären.


    Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass der Autor gute Geschichtskenntnisse dieser Zeit voraussetzt, was vielleicht auch den wünschenswerten, aber leider nicht vorhandenen geschichtlichen Abriss mit allen drögen Fakten am Ende des Buches erklärt.


    Das Buch ist flüssig geschrieben und liest sich entsprechend leicht, aber ich konnte keine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen. Natürlich kann ich meine Empfindungen nicht dem Autor anlasten, ich bin sicher, das Buch wird viele Leser begeistern -- nur bei mir ist das leider nicht gelungen.


    3ratten

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Meine Meinung zum Buch:


    Titel: Konstantinopel unter Belagerung


    Ich lese ja sehr gern historische Romane und da ich von Herrn Hardebusch bisher noch kein Buch gelesen hatte, ließ ich mich einfach überraschen. Ein Schmöker ist dieser Roman gewiss nicht.


    Die Geschichte spielt ab 1451 und in ihr dreht sich alles um den deutschstämmigen Lukas. Er ist durch einen blöden Zufall auf einer Galeere als Sklave gelandet. Seine einzige Rettung: Der Untergang des Schiffes, den er mit Mühe und Not überlebt. Und er rettet nicht nur sich, sondern noch einen Mitreisenden. Von da an wird sein Leben ein einziges Abenteuer, denn er verliebt sich nicht nur in die Verlobte desjenigen, den er gerettet hat, sondern er begibt sich noch auf die Suche nach seinen Wurzeln. Wird er das Geheimnis seiner Herkunft lüften können?


    Die Geschichte besticht vor allem durch die raue Darstellung der Tatsachen, denn es kommen viel Gewalt, Mord und Totschlag in dem Roman vor, die sehr ausführlich und bildhaft beschrieben sind. Der nahende Krieg ist die ganze Zeit spürbar, was mir gut gefallen hat. Man konnte die Ängste der Menschen fühlen und nachempfinden. Aufgrund der Gewalt im Buch ist dieses nichts für zartbesaitete Leser, aber so ist Krieg nun mal.


    Lukas sein Bestreben mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, konnte ich gut nachvollziehen, denn jeder möchte doch wissen woher er kommt. Allerdings sind seine Nachforschungen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, denn er hat keinerlei Informationen und findet schlussendlich trotzdem etwas raus, was für mich einem Wunder gleich kam und nicht wirklich realistisch ist.


    Die sich entwickelnde Liebesgeschichte wird nur am Rande behandelt, was mir gut gefallen hat, denn das Hauptaugenmerk sollte hier wirklich auf die Belagerung Konstantinopels und dessen Eroberung liegen.


    Leider bin ich in der dargestellten Zeit (Istanbul im 15. Jahrhundert) geschichtlich wenig bewandert, was mir das Lesen des Buches etwas schwer gemacht hat. Der Autor scheint vorausgesetzt zu haben, dass der Leser gewisse Vorkenntnisse besitzt, die ich leider nicht hatte. Normalerweise lerne ich beim Lesen historischer Romane stets etwas dazu, da die meisten Autoren ihre Geschichte mit historischen Ereignissen verknüpfen und diese auch erläutern. Dies war hier leider nicht der Fall. Man merkt, dass der Roman gut recherchiert worden ist, was mir aber als Leser nicht zwingend hilft, wenn ich mich in der Epoche einfach nicht auskenne.


    Der Schreibstil des Autors ist fesselnd und bildhaft und konnte mich direkt mitnehmen. Auch wenn ich nicht immer alles verstanden habe, wollte ich stets wissen wie es weiter geht und war nie angeödet von Hardebuschs Darstellungen.


    Die handelnden Hauptakteure wie Lukas oder Alexia sind gut gezeichnet und man konnte sie sich gut vorstellen und sich in diese beiden einfühlen. Der Rest blieb eher farblos und hat bei mir wenig Eindruck schinden können.


    Fazit: Ein solider Histo, der die Eroberung Konstantinopels bildhaft näher bringt. Geschichtliches Vorwissen ist angebracht, weshalb ich den Roman nur bedingt weiterempfehle. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, hatte aber irgendwie mehr erwartet.


    Bewertung: 3ratten

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Lukas befindet sich auf einer Pilgerreise, als er in die Hänge von Piraten fällt und dann als Sklave auf einer Galeere eingesetzt wird. Dem Adligen Selim verdankt er, dass er nicht mehr angekettet ist, als das Schiff kentert. Er lässt sich an einem Fass durch die Wellen treiben und rettet nun Selim aus den Fluten. Im Hause ihres Onkels pflegt Alexia den schwer verletzten Lukas gesund und er begleitet sie dann nach Konstantinopel.
    Der junge Sultan des osmanischen Reiches, Mehmed II, will sein Volk von seinen Fähigkeiten überzeugen und Konstantinopel erobern. Er lässt eine Festung in Sichtweite errichten und bildet ein riesiges Heer. Es droht ein gigantischer Krieg.
    Lukas musste sein zu Hause nach dem Tod des Vaters verlassen, weil er nur ein Bastard ist und sein Bruder ihn nicht mehr in seinem Haus duldete. Nun ist er auf der Suche nach seiner Herkunft. Eigentlich hat er keine Anhaltspunkte und mir ist rätselhaft, wie er so etwas herausbekommen will. Er nimmt den Job als Söldling bei Alexias Vater an, weil er der Familie dankbar ist und gerät dadurch in diesen grausamen Krieg. Aber auch seine Gefühle für Alexia halten ihn in Konstantinopel, obwohl er weiß, dass sie Selim versprochen ist.
    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Immer wieder gab es kleine Zwischenepisoden, die nicht alle so von Bedeutung für den Verlauf der Geschichte sind. Aber so wissen wir, wie sich Mehmed auf den Krieg um Konstantinopel vorbereitet.
    Als Lukas mit dem Schiff Richtung Konstantinopel anreist, lernt er eine beeindruckende Kulisse kennen. So eine große Stadt hat er noch nicht gesehen. Später muss er dann innerhalb der Stadtmauern feststellen, dass Vieles schon dem Verfall preisgegeben ist. Die Stadtmauer, die schon so alt ist und immer Schutz geboten hat, kann allerdings den modernen Waffen jener Zeit nicht standhalten. Der Kaiser ist nicht gerade ein charismatischer Führer, schon gar nicht in diesen bedrohlichen Zeiten. Die Bewohner der Stadt sind sehr uneins in Glaubensfragen, so dass die gemeinsame Messe, die die Gemeinschaft bestärken soll, das Gegenteil bewirkt.
    Lukas ist ein sympathischer junger Mann, der allerdings ein wenig aus der Bahn geworfen ist und seinen eigenen Weg erst finden muss. Da ist Alexia bestimmt eine gute Partnerin, denn sie ist offen, freundlich und mitfühlend. Diese Liebesgeschichte wird allerdings nur recht kurz behandelt im Gegensatz zu den Schlachten, die einen ziemlich großen Raum einnehmen.
    Ein spannender historischer Roman.



    4ratten

  • Mit „Die eiserne Krone“ hat der Autor Christoph Hardebusch seinen ersten historischen Roman geschrieben. Dieser spielt im 15. Jahrhundert und handelt von der Belagerung Konstantinopels durch den Sultan Mehmed II.


    Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext):
    Frühsommer 1451: Lukas, der Bastard des Ritters Johannes aus Eschwege, ist zufällig in die Fänge von Piraten aus dem Maghreb geraten und sieht als Galeerensklave dem sicheren Tod entgegen.
    Aber dann bricht vor der Küste Zypern ein Sturm aus. Lukas kann sich und sogar noch den jungen osmanischen Adligen Selim retten. Der lässt ihn von seiner schönen Verlobten Alexia gesund pflegen und schickt ihn zum Dank als freien Mann nach Konstantinopel, als Begleiter und Beschützer von Alexia.
    Doch die Zeiten sind unruhig, und ein alter Konflikt spitzt sich zu: Das osmanische Riech unter Mehmed II. will den Thron der Welt erobern. Bald fallen die Stadtmauern. Im größten Kriegschaos deckt Lukas eine Verschwörung gegen den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches auf. Und plötzlich ist der Krieg, der in der Stadt tobt, seine geringste Sorge…


    Der historische Roman „Die eiserne Krone“ ist mein erstes Buch, welches ich von Christoph Hardebusch gelesen habe. Der wirklich gute Schreibstil hat mich von der ersten Seite positiv überrascht und konnte mich sofort überzeugen. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und Hardebusch schafft es mit seinem bildhaften Schreibstil, die jeweilige Atmosphäre der Szene greifbar zu erfassen. Nicht selten hat man ein Bild vor seinen Augen – sei es die Sklavengaleere oder auch die Stadt Konstantinopel. Seine Beschreibungen haben mich in den Bann gezogen. Auch die zahlreichen Kampf- und Kriegsszenen sind gut geschrieben – sie wirken alle durchaus real und greifbar – die Gewalt ist spürbar und die Atmosphäre der Belagerung und auch des Krieges ist sehr gut erfasst wurden. Da dieses Buch von der Belagerung und der Eroberung Konstantinopels durch den Sultan Mehmed II. berichtet, sind einige gewaltdominierende Szenen erhalten und somit vielleicht nicht unbedingt für schwache Gemüte. Was mir auch sehr gut gefallen hat, dass die wirklich zarte Liebesgeschichte nicht der Mittelpunkt der Geschichte ist – dass es eher wie eine Randstory wirkt und sanft in die eigentliche Erzählung mit eingeflochten wird. Die Liebesgeschichte nimmt nicht allzu viel Raum ein – sie ist nicht zu aufdringlich. Jedoch auch nicht so, als das sie unwichtig wäre.
    Die Charaktere haben mir auch gut gefallen. Lukas ist ein Bastard und auf der Suche. Aus seiner Vergangenheit wird ein Geheimnis gemacht, welches im Laufe der Geschichte gelüftet wird. Er ist ein wirklich angenehmer Charakter, genauso wie Alexia. Sie ist Selim versprochen, der jedoch auf der Seite der Osmanen kämpft. Auch die Nebencharaktere sind durchaus interessant, aber leider ist mir im Verlauf des Buches kein Charakter wirklich ans Herz gewachsen. Man liest mit Interesse ihre Geschichte mir und fiebert auch mit, ob diese die Belagerung und die kriegerischen Auseinandersetzungen überleben werden, aber irgendwie ist eine gewisse Distanz vorhanden.
    Der Schwerpunkt liegt hier eindeutig auf dem historischen Aspekt. Man merkt hier sehr genau, dass Hardebusch umfangreich recherchiert hat und ein wirkliches Interesse für diese Zeit und dieses Ereignis hat.
    Auch die Zwischenspiele sind interessant. Sie beleuchten die osmanische Seite, sodass man durch diese ein bisschen erfährt, welche Pläne der Sultan hat.
    Etwas enttäuscht war ich vom Klappentext. Er weckt vollkommen falsche Hoffnungen. Die angekündigte Verschwörung wird in ein paar Sätzen abgehandelt und spielt im eigentlichen Buch keine wesentliche Rolle.


    Alles in allem ein wirklich gut recherchierter historischer Roman, welches ein interessantes Ereignis als Schwerpunkt hat. Wer hier einen Frauenroman erwartet, dem würde ich von diesem Buch abraten. Auch gibt es einige brutalere Szenen. Mir hat das Buch recht gut gefallen, auch wenn der Klappentext andere Erwartungen gesät hat. Somit vergebe ich 4 Sterne.
    4ratten

  • Der Autor Christoph Hardebuch führt den Leser mit seinen historischen Roman "Die eiserne Krone" nach Konstantinopel und ins Osmanische Reich des Jahres 1453. Eine sehr unruhige Zeit, denn der Sultan des osmanischen Reiches, Mehmed II hat sich in den Kopf gesetzt den "Thron der Welt", Konstantinopel zu erobern und zieht mit einem gewaltigen Heer gegen die Stadt.


    Inhalt:
    Er (Lukas) ist ein Bastard eines Ritters, ein Galeerenskalave, ein Söldning und auf der Suche nach seiner Herkunft. Ein Unwetter kommt ihm zur Hilfe und befreit ihn aus der Gefangenschaft als Galeerensklave. Dabei rettet er nicht nur sein Leben, sonder auch das eines reichen Adligen Osamen. Schwer verletzt wird er von der Verlobten des Osmanen wieder gesund gepflegt.


    Aus Dankbarkeit folgt er ihr zu ihrer Familie nach Konstantinopel. Diese Familie ist ebenfalls sehr reich und so tritt er als Söldling in den Dienst dieser Familie. Doch sehr bald beginnt ein er bitterlicher Krieg zwischen dem Kaiser der Stadt Konstantinopel und dem osmanischen Sultan. In dieser Zeit findet Lukas nicht nur seine große Liebe, sondern kommt auch einer Verschwörung von unerhörlichen Ausmaß auf die Schliche.


    Meine Meinung:


    Der Roman ist durchaus spannend und lesenswert, entspricht inhaltsmäßig aber leider nicht meinen Erwartungen.


    Inhalt: insgesamt spannend und gut recherchiert, aber


    Gleich am Anfang wird man buchstäblich ins Wasser geschmissen und landet auf einer Sklavengaleere. Und so lädt der Anfang bereits Fragen aufkommen, die leider auch im weiteren Verlauf des Romans unzureichend bis gar nicht geklärt wurden. Es erscheint mir so, als fehlt da der Vorband zu diesem Roman, den es aber nicht gibt.


    Das Ende war dann zwar spannend, enthielt aber sehr viele Informationen und war einfach zu schnell.


    Geht man von den Inhaltsangaben des Covers aus sind die Erwartungen anders.


    Schreibstil: gut, flüssig und verständlich


    ein sehr schnelles Lesen ist hier gegeben.


    Charaktere /Portagonisten: gemischt


    So werden einige nur einmal sehr kurz erwähnt, erwecken aber den Eindruck, das sie im weiteren Verlauf noch von Bedeutung sind. Dann sind andere wiederum sehr farblos und unnahbar und in andere kann man sich sehr gut hineinversetzten.


    Fazit: Klapptext entspricht nur teilweise dem Inhalt, Schade!
    Somit spannend, aber nicht das was ich erwartet habe.

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